Differenzierungsvermögen

Unter Differenzierungsvermögen verstehe ich die Bemühung, vom schwarz-weißen Schubladendenken bzw. starker Polarisierung wegzukommen (sowohl im Grenzbereich, als auch in der alltäglichen Wirklichkeit). Jeder interessierte Forschergeist, der den Sprung zu den nichtalltäglichen Grenzbereichen macht, kommt aus individuell verschiedenen Bereichen bzw. Ausgangssituationen dorthin. Allerdings werden durch diesen Schritt nicht automatisch kleinkarierte und vorurteilende Muster im Denken beseitigt bzw. Weisheit erlangt. Um einen ergiebigen, persönlichen Forschungs- und Erfahrungsfluss zu erlangen, ist die Verfeinerung des Denkens in Richtung Differenzierungsvermögen beim Umgang mit diesen Dingen notwendig. Hier mal zwei in der „Szene“ öfter anzutreffende Beispiele: Esoterik / New Age: Eine Person, offen, gefühlsbetont, aber relativ

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