Gibt es Bewußtlosigkeit?

Diese Frage mag auf dem ersten Blick seltsam klingen, aber bei näherer Betrachtung eröffnen sich dadurch einige interessante Aspekte bezüglich außerkörperlicher Erfahrungen, Träume und anderer Bewußtseinsphänomene. Ist unser Bewußtsein bei Bewußtlosigkeit wirklich ausgeschaltet, oder ist es einfach nur woanders unterwegs, und wir erinnern uns im Wachzustand nicht daran? Diverse Beobachtungen und Erfahrungsberichte deuten auf die letztere Möglichkeit hin. Aber wenn es so ist, warum können wir uns im physischen Wachbewußtsein nur so schwer bzw. garnicht daran erinnern? Und was tun wir die ganze Zeit, während eben jenes physische Wachbewußtsein inaktiv ist? Natürlich gibt es den REM-Schlaf mit Träumen (an die

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Beobachtungen zur Zeitqualität (I)

Hiermit möchte ich mal einen kurzen Abriß über die aktuelle Zeitqualität geben (jedenfalls so, wie sich diese mir momentan subjektiv darbietet): Generell ist zu beobachten, das sich persönliche Fronten verhärten, wenn es um Grundannahmen geht. Es scheinen sich viele Leute an ihren bisher gelebten Glaubenssätzen und Überzeugungen festzubeißen, und diese wehement zu verteidigen. Das ist vor allem im Bereich der Grenzthemen bzw. alternativer Informationen zu spüren. So klammern sich z.B. selbst ernannte Skeptiker fanatischer den je an ihre Dogmen (teils mit haßerfüllten Reaktionen auf Andersdenkende), und manche ungeerdete Licht & Liebe-Menschen verschwinden noch weiter im rosa Wolkenmeer. Der schmale Grat

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Glaubenssysteme

Das Thema „Glaubenssysteme“ stellt einen wesentlichen Aspekt bei grenzwissenschaftlichen Herangehensweisen dar. Denn die Linie zwischen Glaubenssatz und Wissen ist dort noch viel dünner, als in den auf Empirik basierenden Naturwissenschaften (wo es solche Glaubenssätze idealerweise garnicht geben dürfte, aber sie wird ebenfalls von Menschen betrieben, und Menschen schaffen manchmal Dogmen). Hilfreich ist eine grundlegende Einteilung in konkrete Bewertungskategorien, um ein unbedachtes Vermischen zwischen unmittelbar erlebter Gewißheit, statistischer Warscheinlichkeit, Annahme oder gar Dogma zu verhindern. Denn sowas endet unweigerlich in so genannter „Fast Food“-Esoterik, und hat mit grenzwissenschaftlichem Vorgehen („wissen schaffen“) nicht mehr viel zu tun. Folgendes Dreier-Modell aus den Naturwissenschaften

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