Was will ich?

Diese simple Frage ist von größerer Tragweite, als sie auf den ersten Blick hin erscheinen mag. Ich beobachte nun schon seit fast zehn Jahren die Grenzwissen-Szene (virtuell und „real life“), und habe bestimmte Muster festgestellt: Jemand kommt in die Grenzwissen-Szene und ist erstmal voller Neugier, Erstaunen, Ausprobierdrang  und vielleicht auch etwas eingeschüchtert. Dann wird alles verschlungen (konsumiert), was sich bietet, oder was zumindest den spezifischeren Interessen dieser Person entspricht. Bei manchen mag das Magie, Spiritualität, Lichtarbeit, Channeling etc. sein, bei anderen PSI, UFOlogie / Exopolitik, neue Energietechnologien, alternative Medizin, Wahrheitsbewegung usw. (oder in beliebig anderen Konstellationen). Das kann sich vom

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Zeitqualität 2012

Nun ist es also da, das ominöse Jahr 2012. Zu den Geschichten, Annahmen, Befürchtungen und Erwartungen, die dazu in der Grenzwissen-Szene (und inzwischen auch darüber hinaus) kusieren, brauche ich an dieser Stelle sicherlich nicht mehr viel schreiben. Doch wie sieht es abseits davon, mit der „wirklich“ beobachtbaren Zeitqualität aus, mit der sich das noch junge Jahr 2012 bisher auszeichnet? Zumindest aus meiner subjektiven Sicht kann ich einige Beobachtungen und Neuerungen gegenüber 2011 (und davor) schildern. Doch es ist in der Regel nicht als abrupter Bruch zu verstehen, sondern als fließender Übergang (wobei einige Aspekte wirklich sehr abrupt einzutreten schienen). Natürlich

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Kosmische Ausmaße

Hier mal etwas zu den unfassbaren Ausmaßen des uns bisher bekannten (physischen) Kosmos: Dies ist die so genannte „Millenium-Simulation“ des Max-Planck-Instituts. Sie zeigt eine Gesamtansicht des Universums, soweit wir es heute erfassen können. Diese Simulation besteht aus fast 11 milliarden Partikeln, und jeder einzelne davon stellt eine Galaxie dar. Eine Galaxie kann wiederum mehrere hundert milliarden Sterne beinhalten (ja nach Größe; unsere Galaxie soll ca. 300 milliarden Sterne haben). Von diesen milliarden Sternen werden die meisten wiederum Planeten haben. Falls von diesen milliarden Planeten in unserer Galaxie auch nur 1% Leben ermöglichen, so hätten wir dennoch eine unvorstellbare Fülle von

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Vernetzung

Es tut sich offenbar immer mehr in Richtung Vernetzung von Gleichgesinnten. Wo früher noch alle Communities mehr oder weniger ihr eigenes Süppchen kochten, ist jetzt eine Verschmelzung der Interessen, und ein übergreifender Grundgedanke zu erkennen: Das Streben hin zum Eins-Sein, und zur gemeinsamen Bewußtseinsentwicklung. Wo früher nur dual und polarisierend über die Gegensätze einzelner Ansichten diskutiert wurde, schaut man jetzt vermehrt auf die Gemeinsamkeiten, und wie man daran wachsen bzw. sich gegenseitig ergänzen (oder schöner ausgedrückt; „inspirieren lassen“) kann. Man könnte es durchaus mit dem Wachstum eines neuronalen Netzwerks vergleichen, das sich dezentral ausbreitet, aber untereinander dicht verbunden ist. Auch

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Fiktive Universen, und ihre Wirkung auf uns

Seit nunmehr fast zwei Monaten läuft James Cameron’s neuer Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ in den Kinos. Es ist wieder mal ein Blockbuster, welcher in finanzieller Hinsicht neue Rekorde aufstellt (sowohl die Kosten, als auch die Einnahmen). Doch abgesehen von der Vermarktung und dem Hype, scheint es für viele Menschen noch tiefere Aspekte in diesem Film zu geben. Es liegt hier offenbar eines der wenigen Werke zu vor, die eine starke, tiefergehende Resonanz in vielen Menschen auslösen. Warum das so ist, dürfte sich als komplexe Fragestellung herausstellen. Ebenso komplex, wie die Informationen, die in einem bis ins kleinste Detail

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