Was will ich?

Diese simple Frage ist von größerer Tragweite, als sie auf den ersten Blick hin erscheinen mag. Ich beobachte nun schon seit fast zehn Jahren die Grenzwissen-Szene (virtuell und „real life“), und habe bestimmte Muster festgestellt: Jemand kommt in die Grenzwissen-Szene und ist erstmal voller Neugier, Erstaunen, Ausprobierdrang  und vielleicht auch etwas eingeschüchtert. Dann wird alles verschlungen (konsumiert), was sich bietet, oder was zumindest den spezifischeren Interessen dieser Person entspricht. Bei manchen mag das Magie, Spiritualität, Lichtarbeit, Channeling etc. sein, bei anderen PSI, UFOlogie / Exopolitik, neue Energietechnologien, alternative Medizin, Wahrheitsbewegung usw. (oder in beliebig anderen Konstellationen). Das kann sich vom

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Zeitqualität 2012

Nun ist es also da, das ominöse Jahr 2012. Zu den Geschichten, Annahmen, Befürchtungen und Erwartungen, die dazu in der Grenzwissen-Szene (und inzwischen auch darüber hinaus) kusieren, brauche ich an dieser Stelle sicherlich nicht mehr viel schreiben. Doch wie sieht es abseits davon, mit der „wirklich“ beobachtbaren Zeitqualität aus, mit der sich das noch junge Jahr 2012 bisher auszeichnet? Zumindest aus meiner subjektiven Sicht kann ich einige Beobachtungen und Neuerungen gegenüber 2011 (und davor) schildern. Doch es ist in der Regel nicht als abrupter Bruch zu verstehen, sondern als fließender Übergang (wobei einige Aspekte wirklich sehr abrupt einzutreten schienen). Natürlich

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Licht und Liebe, Dualität und Verdrängung

In diesem Artikel möchte ich einen speziellen Aspekt der Bewußtheit und den Umgang mit Polaritäten beleuchten. Es geht im Wesentlichen darum, dass viele Leute in der „Szene“ auf der Suche nach einem Zustand von „Licht und Liebe“ anfangen, ihre dunklen Aspekte bzw. negativen Emotionen zu verdrängen, anstatt sie für einen ganzheitlichen Transformationsprozess vollbewußt zu durchleben und zu beleuchten. Dies führt dazu, dass jene Aspekte (die nunmal vermutlich jeder Mensch aufgrund der dualen Natur des Mensch-Seins besitzt) ins Unbewußte verdrängt werden. Das Individuum meint nun, nur noch aus Licht und Liebe zu bestehen, ohne jedoch die genannten Aspekte vollbewußt betrachtet, aufgearbeitet

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Beobachtungen zur Zeitqualität (II)

Es ist mal wieder Zeit für eine (selbstverständlich subjektive) Betrachtung der Zeitqualität… Die Transformation geht offenbar unaufhaltsam weiter.  Alte, unbewußte Muster werden in die Bewußtheit getrieben, was nicht immer ein bequemer oder angenehmer Prozess ist. Durch die starke Mustertransformation, die unausweichlich Selbstreflektion  erzwingt (da sonst Stagnation), treten anscheinend auch „vakuumartige“ Zustände auf, die neu gefüllt werden wollen. Man merkt es vielerorts in den Communities, und auch im persönlichen Bereich. Sogar alte, jahrelange Bindungen scheinen sich in manchen Fällen zu lösen, um dadurch entstandene Entwicklungsbehinderungen zu entknoten. Der vielzitierte Wandel findet in der Tat statt, und wird immer stärker spürbar. Aber

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Persönliche Freiheit

Es ist der Leitsatz ganzer Bewegungen, und auch ein oft zitiertes Anliegen aufgeweckter Individuen: Die Freiheit.  Entweder als gesellschaftliches Attribut, oder im individuellen Fall als persönliche Freiheit. Doch gibt es überhaupt eine eindeutige Definition davon? Sicherlich, es bedeutet erstmal, frei von fremden Zwängen zu sein, oder die Möglichkeit zu haben, dagegen anzukämpfen. Doch ist das schon wirklich persönliche Freiheit? Oder gerät man nur von einem geistigen Gefängnis ins nächste? Das diese Frage garnicht so leicht zu beantworten ist, zeigt dieser aktuelle Thread im Forum: Persönliche Freiheit Autor: Wingman

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Beobachtungen zur Zeitqualität (I)

Hiermit möchte ich mal einen kurzen Abriß über die aktuelle Zeitqualität geben (jedenfalls so, wie sich diese mir momentan subjektiv darbietet): Generell ist zu beobachten, das sich persönliche Fronten verhärten, wenn es um Grundannahmen geht. Es scheinen sich viele Leute an ihren bisher gelebten Glaubenssätzen und Überzeugungen festzubeißen, und diese wehement zu verteidigen. Das ist vor allem im Bereich der Grenzthemen bzw. alternativer Informationen zu spüren. So klammern sich z.B. selbst ernannte Skeptiker fanatischer den je an ihre Dogmen (teils mit haßerfüllten Reaktionen auf Andersdenkende), und manche ungeerdete Licht & Liebe-Menschen verschwinden noch weiter im rosa Wolkenmeer. Der schmale Grat

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