Nachweis eines Unterschied zw. AKE und Träumen

Multimediales zur nichtalltäglichen Wirklichkeit

Moderator: Moderatoren

Antworten
proyect_outzone
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 107
Registriert: Fr 17. Jan 2014, 09:39
10
Kontaktdaten:

Nachweis eines Unterschied zw. AKE und Träumen

Beitrag von proyect_outzone »

Hier ist tatsächlich mal ein echter wissenschaftlicher Nachweis, dass bei Außerkörperlichen Erfahrungen etwas anders ist.

http://www.popsci.com/article/science/w ... t-her-body
They found that it surprisingly involved a "strong deactivation of the visual cortex." Instead, the experience "activated the left side of several areas associated with kinesthetic imagery," such as mental representations of bodily movement.
Auf deutsch: Es wurde eine starke Deaktivierung des visuellen cortex festgestellt. Stattdessen hat diese Erfahrung die linke Seite von vielen Bereichen, die mit der körperlichen Imagination (nur ungefähre Übersetzung!), wie zum Beispiel Imagination von körperlicher Bewegung.

Mein Kommentar: In der REM Phase hingegen ist der visuelle Kortex stark aktiv. Muss er ja auch sein, da man was sieht. Bei Außerkörperlichen Erfahrungen sieht man aber auch was. Die Person im Experiment sah ebenfalls. Nun kann es sein, dass andere Gehirnregionen das Sehen übernehmen oder aber der visuelle Kortex auch bei minimaler Aktivierung arbeiten kann. Aber es kann auch anders sein. Unabhängig davon, ob es Gehirnregionen sind oder etwas anderes, ist eines sicher: Außerkörperliche Erfahrungen sind laut diesem Experiment tatsächlich anders als normale REM-Träume. Und gerade weil man nun erneut einen wissenschafltichen Nachweis für Unterschiede festgestellt hat, sollte man endlich mal anfangen, diesem Phänomen eine gewisse Aufmerksamkeit zu schenken.
-= out - of - real =-
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Zwischen den Traumphasen?

Beitrag von Wingman »

Das ist interessant! Mir fällt dazu auch ein uralter Thread von hier ein, bei dem tRife aufgrund interessanter Erfahrungen spekulierte, was eigentlich zwischen den Traumphasen (im tiefen, traumlosen Delta-Schlaf) mit unserem Bewusstsein passiert, bei denen offenbar keine REM-Aktivität vorkommt. In einer reinen, ereignislosen "Schwärze" scheint man dabei nicht zu sein, zumindest nicht gewisse Teile unseres Bewusstseins:

Zwischen den Traumphasen

Diese Beobachtungen lassen zumindest vermuten, das ein Teil von uns während solcher Phasen richtig "weit" reist und seinen Tätigkeiten nachgeht, von denen wir im Wachbewusstsein eigentlich nie etwas mitbekommen. Es scheint dort unmöglich zu sein, auf normalem Wege (wie Traumerinnerungen) irgendwelche Eindrücke mitzubringen. Ab und zu kehrt man dabei offenbar auch zum Körper zurück, um ihn kurz "anzustubsen" (wenn man z.B. unbequem liegt). Die autonomen Funktionen (Atmung, Herzschlag etc...) laufen aber von selbst weiter.

Wenn ich an einige unbewusste, sehr diffuse (sich "weit weg" anfühlende) Eindrücke denke, die sich für mich keineswegs wie Träume wirkten, könnte ich mir denken, das man an der Grenze zu diesem Zustand noch eine gewisse "Erinnerungsschnittstelle" aufrechterhalten kann. Aber so wirklich was mitbringen geht wohl nur mit vollbewussten AKEn. Das ist auch so eine Sache, wo physische Messungen interessant wären, wboei das natürlich nur Sinn macht, wenn der Probant die Eindrücke aus traumlosen Phasen zeitlich einordnen kann (was in entfernteren Ebenen mit "Nicht-Zeit" natürlich auch schwierig sein kann).

Hier zwei (ältere) Erlebnisse von mir, die ich evtl. solchen Zwischenzuständen zuordnen könnte:
Wingman hat geschrieben:Sehr kurzes, undefinierbares Erlebnis:

Irgendwann im Schlaf fand ich mich selbst wieder, wie ich durch eine Art "breiten, flachen Bach" watete. Jedoch entsprach die Umgebung keiner irdisch bekannten Umwelt. Es schien zwar auch Vegetation an den Seiten des Baches zu geben (welche den Bach wie ein Urwald "umhüllte"), aber alles war in extrem leuchtenden Farbnuancen gehalten, die hauptsächlich aus "Violett" zu bestehen schienen. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, das dort Farbnuancen vorkamen, welche wir mit unseren physischen Augen nicht wahrnehmen können (jedoch alles irgendwie an Violett angrenzend).

Das Interessanteste bei der Sache war jedoch, das ich eine tiefe, mächtige Stimme weit vor mir hörte, die das Szenario zu "beschallen" schien. Jedoch konnte ich visuell weit vorne nur eine Art "Nebel" erkennen, worin der Bach zu verschwinden schien. Die Stimme "sagte" scheinbar verschiedene Worte, aber es war zu undeutlich und zu weit entfernt, um es zu verstehen (wie durch Bahnhofslautsprecher, aber unvorstellbar "mächtiger", jedoch nicht im physischen Sinne von "laut"). Ab dort brach meine ohnehin diffuse Erinnerung an das Erlebnis ab.

Das Gefühl war irgendwie anders als in einem gewöhnlichen Traum (realistischer und beeindruckender), jedoch habe ich, wie gesagt, nur noch diffuse Erinnerungsfetzen an die Begebenheit. Dennoch muß es wohl tief beeindruckend gewesen sein, vor allem was die "Stimme" und die exotische Landschaft betraf. Ich tippe hier auf eine unbewußte AKE in einem höheren Energiesystem.
Wingman hat geschrieben:Gewaltige Energiestrukturen:

Als ich etwa 14 oder 15 Jahre alt war, hatte ich in einer Nacht ein kurzes, aber höchst intensives Erlebnis. Ich fand mich plötzlich in einer "räumlichen Schwärze" wieder. Über mir (ich hatte ein klares Gefühl für "oben") sah ich gewaltige farbige "Energiestrukturen", die balkenförmig wirkten und langsam auf mich herunter zu kommen schienen (eventuell bewegte ich mich aber auch darauf zu). Die Farbtöne waren vorwiegend rötlich, jedoch gab es vermutlich auch noch andere Nuancen. Die Strukturen übten eine gewaltige Anziehungskraft auf mich aus, so als müsse ich dort unbedingt eintauchen oder mich damit verbinden. Ich versuchte deshalb irgendwie "höher" zu kommen, aber es gelang mir nicht.

Nach einiger "Zeit" (ein Zeitgefühl gab es eigentlich nicht) schwand meine Erinnerung und ich wachte erst am anderen Morgen auf. Sehr speziell war bei diesem Erlebnis für mich die Intensität, der Realismus und die Faszination bei dem Vorgang. Ich konnte die Bewußtseinsenergie deutlich spüren, so als würde sie mich durchfließen. Ein weiterer interessanter Aspekt war die "räumliche Schwärze", denn ich konnte ohne Bezugspunkt erkennen, das sie räumlich und "tief" war, was mit den physischen Augen in einer schwarzen Umgebung ohne Bezugspunkte ja nicht möglich ist.
Letzteres Erlebnis hatte noch einen abstrakten Kontext, der im Text nicht beschrieben ist, aber welcher erst durch kürzliche Entdeckungen einen Sinn zu ergeben scheint. Vielleicht berichte ich mal davon, aber der Gesamtkontext ist relativ persönlich (hat was mit Affinitäten aus anderen Leben, und merkwürdigen Synchronizitäten dazu im jetzigen zu tun).
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
Antworten