Da mir die genannte Stelle doch recht seltsam vor kam, habe ich mir auch mal die Kommentare unter dem Video durchgelesen..
Ich bin ja gerne bereit, meine Einschätzung der Lage abzuändern, welche sich auf die drei Bücher Monroes, das erste von Buhlman und den Erlebnisberichten aus dem Thetawaves-Forum stützt - meine drei "Mini-AKEen" bieten ja noch keine Grundlage für irgendwelche Annahmen.
Aber ein nachvollziehbares Argument, wieso man sterben soll, wenn die Feuerwehr vorbeifährt, gab es in den Kommentaren leider nicht. Der Tenor war lediglich "Sankt Bardon hat das gesagt und wer daran zweifelt hat keine Ahnung." *achselzuck*
Weiß jemand von Euch, woher diese Annahme kommt oder hat jemand Bardons Buch Zuhause?
War es in 'Der Mann mit den zwei Leben' nicht sogar so, dass Monroe berichtete, von seinen Katzen geweckt worden zu sein oder war das jemand hier im Forum? *grübel*
Jedenfalls habe ich gerade noch einmal die Textstelle herausgesucht, auf die man sich üblicherweise bezieht, wenn man sagt, man
könnte laut Monroe bei einer AKE sterben. Die Textstelle findet sich in seinem dritten Buch auf Seite 200f. Ich zitiere die relevante Passage mal:
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... Ich sollte besser zurückkehren, zurück zu meinem Ich-Dort ... und ihnen mitteilen ... leicht und schnell ... Schnellschaltung und Hüpfen ...
> Ram, bist du das?
- Jawohl. Euer Kundschafter ist zurückgekehrt.
> Halt deine Strahlung unter Kontrolle! Du verbrennst uns ja!
- Oh, Verzeihung. Besser so?
> Als du dein "Uplink", die Verbindung nach oben, unterbrochen hast, wußten wir nicht mehr, ob du je zurückkehren würdest. Aber da bist du wieder! Jetzt können wir handeln. Aber zuerst solltest du besser ...
- Ich habe es! Ich habe, was ihr braucht!
> Willst du endlich einen Augenblick still sein und zuhören?
- Was ist denn los?
> Du mußt zurück in deinen physischen Körper, und zwar sofort.
- Warum? Stimmt etwas nicht?
> Wir haben die ganze Zeit versucht, dir einen Gedanken zu senden. Als deine Verbindung zu uns [Anm. des Kim: 'uns' = Monroes Ich-Dort, sein 'Höheres Selbst' mit all seinen vorangegangenen Inkarnationen] abriß, wurdest du auch von deinem physischen Körper abgeschnitten. Wenn du nicht ganz schnell zurückgehst, könntest du ihn verlieren. Und dafür ist noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen.
... Wenn sie schon so besorgt waren, wie sehr dann erst ich selbst! Sie gaben mir noch eine Energiewoge mit auf den Weg, und ich begann mich schnell mit dem Physischen zu synchronisieren. Mein Körper befand sich in einem Schockzustand, und ich war ebenso schockiert - er war völlig abgekühlt, der Blutdruck viel zu niedrig, der Puls ganz langsam, das Herz stand kurz vor dem Flimmern. Als ich tief zu atmen begann, wärmte der Körper sich langsam wieder auf und kehrte zu seinem Normalzustand zurück, die Muskeln blieben allerdings sehr verkrampft ... ich würde gewiß einige Tage brauchen, bis sie wieder halbwegs einsatzfähig wären ...
[...]
Es dauerte tatsächlich mehrere Tage.
- Quelle: 'Robert A. Monroe - Über die Schwelle des Irdischen hinaus' / ISBN-13: 978-3778771945
Abschließend gebe ich einfach mal den Rahmen seines Erlebnisberichts wieder ohne meine eigene Meinung einfließen zu lassen:
Dieses Erlebnis hatte er in der Nacht auf den 27. November 1987, also knapp 30 Jahre nach seinem ersten Ausritt. Er machte sich dabei bewusst auf die Suche nach dem Ort, zu dem sein Ich-Dort sich begeben muss, um die gesammelten Erfahrungen aller von Monroes Ich-Dort gemachten Inkarnationen jenseits der Pforte 'Alles-Was-Ist' zum "Geschenk" zu machen.
Alles Gute, Kim..