- - Blick auf die Armbanduhr: Überprüfen, ob eine plausible Uhrzeit angezeigt wird. Stimmt die Anzahl der Zeiger? Sind überhaupt Ziffern auf dem Ziffernblatt? Bei Digitaluhren analog vorgehen..
- Blick auf die eigene Hand: Stimmt die Anzahl der Finger? Stimmt die Länge der Finger?
- Kopfrechnen: Angeblich soll das im Traum enorm schwer fallen.
- Ertasten von Oberflächen: Fühlt sich eine Raufasertapete normal an oder eher wie ein Metallblech?
- Hüpfen: Bleibt man in der Luft schweben?
- Assoziation: Siehe Martoufs Beispiel. Ich habe es so gemacht, dass wenn ich in einen Raum komme, ich mir die Frage stelle, in welchem Raum ich gerade bin und ob es plausibel ist, dass die gegenwärtigen Personen und ich wirklich da sind.
Das Wichtigste ist meiner beschränkten Erfahrung nach jedoch, dass man diese Überprüfungen mit dem nötigen Grad an Aufmerksamkeit/Bewusstheit ausführt, selbst wenn es nur fünf Sekunden sein mögen.
In meinen Träumen habe ich nicht ein einzige Mal tatsächlich einen Reality-Check durchgeführt. Allerdings wurde durch das tägliche, kurze Üben meine Aufmerksamkeit im Traum soweit trainiert, dass mir unplausible Situationen bewusst wurden und ich dadurch klar wurde. Beispiel: Nachdem ich eine Weile mit dem Auto meiner Mutter fuhr, fiel mir auf, dass der Wagen die falsche Farbe hatte. ---> Zack! Klar..
Alles Gute, Kim..
Post Scriptum: Ist es bei Euch eigentlich auch so, dass es in dem Moment des Luzide-Werdens neben der erhöhten geistigen Klarheit auch ein erweitertes Gesichtsfeld gibt?
Für die Zocker und Euch: Gefühlt von 'fov 70' auf 'fov 120'..