Auswirkungen von Remote Viewing

Unterforum für die Methodik des Remote Viewings. (Projekte, Session-Besprechungen, Protokoll, Fragen und Antworten).

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
Sigrun
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 114
Registriert: Fr 26. Apr 2013, 09:41
10
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Sigrun »

Du kannst es auch mal anders sehen, kann ich das Ganze auch so nutzen, dass ich "belohnt" werde? Muss ja nicht immer um negative Konsequenzen gehen, wäre doch gut zu wissen.
Ansonsten hab ich ein ziemlich ausgeprägtes "Gewissen", würde Anderen nur ungern Schaden zufügen.
Ein Gewissen ist gut, ein Fundament in das deine Werte in Stein gemeißelt sind wäre besser. Gewissen ist eine sehr schwammige Sache die jeder Anders definiert.
Wenn du dir selbst Grenzen setzt und fähig bist diese auch physisch einzuhalten siehst du mal wie stark der Drang ist "Grenzen zu überschreiten" und wieviel Wille es braucht sogar die eigenen Grundsätze und Wertvorstellungen einzuhalten.

Ich glaube dir, dass du nichts schlechtes/verwerfliches tun willst aber wer immer fragt "aber was passiert wenn ich es doch tue" dem traue ich zu, dass er es austesten möchte.


Positive Konsequenzen gibt es dauernd und genauso merkbar wie negative Konsequenzen aber sie treten nicht ein wenn du sie erwartest. Selbe Satireregel die trife anspricht.
Ansonsten kann man mal festhalten, dass man negative Erfahrungen mit RV machen kann (wohl auch positive?) und dass die dahinterliegenden Gesetzmäßigkeiten bisher unbekannt sind und jeder fein damit rumfummelt und sich am Ende wundert, warum wie was im Leben passiert :p
Nein ganz so drastisch ist es nicht. Jeder weiß irgendwann für sich was welche Konsequenzen hat.
Alles verläuft in Zyklen. Das Universum, Die Welt, die Zeit und auch Du. Das heißt dass die selben Probleme, Situationen und Auslöser soweit sie relevant für den Lerneffekt sind immer wieder auftreten werden bis du sie für dich verstehst und bewältigst.
Man kennt sich immer selbst am besten daher erkennt man irgendwann Situationen wenn sie sich anbahnen und (meist aus Erfahrung) auch schon die konsequenz.
Wenn du beginnst dich zeitweise metaphysisch aufzuhalten oder mit Wissen von dort zu arbeiten "vermischen" sich die Konsequenzen aber die Situation oder das Problem bleiben das Selbe.
Wobei Geld an sich ja keinen Wert sondern nur eine symbolische Bedeutung hat. Ich glaube nicht, dass nichtphysische Mächte bedrucktes Papier sondern die individuelle Bedeutung, die wir dem Geld zuschreiben, kontrollieren. Aber ich glaube, das meintest du auch.
Der Wert einer Sache ist für mich seine symbolische Bedeutung.
Der Geldfluss verhält sich ähnlich wie Energie. Es muss kein metaphsisches Wesen irgendwas mit dem Papier oder der Währung zu tun haben, damit die Energie wirkt.
Es reicht wenn das Prinzip der Idee (Zinssystem, Zölle, Ratingssystem, virtuelle Währung) einen dunklen Ursprung hat.
Dunkel hier verwendet mit = Kontrolle, Illusionen erschaffen, Pyramidensysstem, ....
Kann man nicht spirituell reifen und trotzdem Geld wie Heu haben? Ich glaube, das schließt sich nicht zwingend aus.
Der Wille Geld wie Heu zu haben und der Wille sich spirituell (im Gegensatz zu materiell) zu entwickeln passen aber auch nicht gut zusammen.
Wenn du den "Geld wie Heu" weg gehst wirst du weniger metaphysisch weiter bringen weil dein Fokus einfach auf materiellem Reichtum liegt nicht auf spirituellem.
Und Reichtum mit metaphysischen Hilfsmitteln anzustreben bringt einen dann sowieso in "Teufels Küche".
Sich Geld, Macht, Erfolg zu wünschen wird laut unseren Naturgesetzen immer bedeuten ein Leben in Abhängigkeit anzustreben.

GENUG Geld zu haben wäre daher vielleicht die gesündere Ansicht als REICH WERDEN wollen :wink:
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

GENUG Geld zu haben wäre daher vielleicht die gesündere Ansicht als REICH WERDEN wollen
Ja. Aber was heißt "genug"? Istn sehr flexibler Begriff. Jeder hat da denke ich andere Ansprüche. Beispielsweise ist mein einziger Wunsch irgendwann mal so ein amerikanisches Ford-Modell zu fahren, wie es auch die FBI-Leute tun. Die Vorstellung oder der Gedanke daran kommt bei mir eigentlich aus der Serie Akte X. Special agent fox mulder und dana skully hatten auch so einen. Unbedingt in dunkelgrün und Innenausstattung hellgrau. Denke das ist machbar und vorallem geschmackssache. Manche würden vllt sagen diese Autos sind potthässlich, aber find die cool und muss irgendwann mal einen haben:

Bild

Mit Geld wie Heu würde ich mir wahrscheinlich irgendwelche schnellen Autos kaufen und mich totfahren. Leichtsinnigkeit ist eine meiner übelsten Eigenschaften. So, genug geträumt.
Benutzeravatar
Rai
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 244
Registriert: Sa 14. Jul 2012, 05:10
11
Kontaktdaten:

Beitrag von Rai »

Anmerkung: Ich finde es wirklich toll wie hier fleißig geschrieben wird
8)

Kann man nicht spirituell reifen und trotzdem Geld wie Heu haben? Ich glaube, das schließt sich nicht zwingend aus.
Lustigerweise... schließt es sich oft aus :D
Das möchte ich kurz erklären, vielleicht ist es dann etwas verständlicher. Je tiefer man in die Bereiche fortschreitet, desto tiefer fällt man aus der Materie. Um es mal so zu erklären ;)

Wenn man sich mehr auf die Materie fokusiert, auf Arbeit etc. bekommt man Geld, man tut auch etwas aktiv dafür. Wenn man passiv durch Magie versucht es anzuziehen, kann das Folgen haben. Wie Sigrun schrieb - "GENUG Geld zu haben wäre daher vielleicht die gesündere Ansicht als REICH WERDEN wollen Winken" - das sehe ich auch so. Sie hat das eigentlich ziemlich genau auf den Punkt gebracht.

Materie oder Geist. Das ist immer der Schneidepunkt. Natürlich kann man beides unter einen Hut bringen, aber dann darf man nicht nach gewisser "Macht" auf einer Seite streben. Auf beiden Seiten geht es allerdings auch nicht. Man muss lernen, Bescheidenheit zu erlernen, sich selbst zu finden und mit dem zufrieden zu sein was man im Moment hat. Wenn man zu egoistisch denkt, wird man im Spiritualismus ohnehin keinen Erfolg haben. Oder schon mal von einem Mönch/ einer Nonne gehört, die ihre Erleuchtung durch einen Goldschatz hatte? ;)
Sieh die Welt in einem Sandkorn und den Himmel in einer wilden Blume.

Halt die Unendlichkeit in der Fläche deiner Hand und die Ewigkeit in einer Stunde.
-
William Blake

http://welten-wanderer.com/
Benutzeravatar
m.d.
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 162
Registriert: Sa 7. Sep 2013, 17:03
10
Wohnort: Wien

Beitrag von m.d. »

@Sigrun
Ein Gewissen ist gut, ein Fundament in das deine Werte in Stein gemeißelt sind wäre besser. Gewissen ist eine sehr schwammige Sache die jeder Anders definiert.
Wenn du dir selbst Grenzen setzt und fähig bist diese auch physisch einzuhalten siehst du mal wie stark der Drang ist "Grenzen zu überschreiten" und wieviel Wille es braucht sogar die eigenen Grundsätze und Wertvorstellungen einzuhalten.
Das kenne ich und habe damit auch extrem negative Erfahrungen gemacht. Sich selbst einschränken kann sich unglaublich rächen und man sollte sich das wirklich gut überlegen, welche Grenzen man sich setzt.
Ich glaube dir, dass du nichts schlechtes/verwerfliches tun willst aber wer immer fragt "aber was passiert wenn ich es doch tue" dem traue ich zu, dass er es austesten möchte.
Ich lerne nur lieber aus Fehlern anderer und frage daher gerne mal was so läuft, möglicherweise muss/möchte man aber auch mal etwas "Schlechtes" tun und seine Grenzen erweitern.
Da ich gerne die Kontrolle habe, möchte ich natürlich auch wissen wie sich dieses oder jenes auswirken könnte.

Kennst du Literatur wegen dieser Sachen? Also Karma, schwarze Magie, weisse Magie, so etwas "Umfassendes", damit ich einen Überblick bekomme. Wenn ich mal Bock hab auf Theorie, könnte ich mir das dann ja reinziehen, wobei ich mich derzeit von diesen ganzen Systemen eigentlich fernhalte (habe eben auch festgestellt, dass die Theorie selten was bringt, wenn man es nicht auch verifiziert). Nur wenn es da offensichtliche "Gesetze" gibt oder dass da etwas sein muss, möchte ich da schon Bescheid wissen und nicht der Dumme bleiben :p
Bin aber weder Astralreisen-Pimp noch der Über-Magier, also kann ich das wohl ohnehin nicht wirklich verifizieren. Aber wenn jemand gewisse Informationen bestätigen kann, wäre das cool.

Kurz: Kann jemand Literatur empfehlen, von der man auch ausgehen kann, dass sie nicht nur aus heisser Luft besteht und was dran ist? : 3
Benutzeravatar
Sigrun
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 114
Registriert: Fr 26. Apr 2013, 09:41
10
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Sigrun »

Kennst du Literatur wegen dieser Sachen? Also Karma, schwarze Magie, weisse Magie, so etwas "Umfassendes", damit ich einen Überblick bekomme.
Ich hab gehofft das fragt nie wer - ich kenne irgendwie nur bücher die ich zum thema magie "nicht" und "definitiv nicht" empfehlen würde/möchte. ich hau mir doch hier nicht mein karma zusammen :wink:

Die definitiv weiße Magie Bücher (die ich in die finger gekriegt hab) greifen meist leider einfach nur schwammig das hermetische wissen auf und setzen es dann mehr oder weniger gekonnt, aber eindeutig nur abgeleitet um.

Die schwarze Magie Bücher haben (auch rar gesät) ein paar sinnvolle Symboltabellen und schlagen dir ansonsten nur die ganze zeit vor möglichst schnell scheiß auf deinen metaphysischen reisen zu bauen.
Davon sollt man eh nix lesen. bringt einen nur auf blöde ideen :-)

Die "grauen" Bücher, die nett tun und einfach nicht nett sind wurden hier eh schon mit pro und contras besprochen (z.b. bardon)
Einen relativen neutralen Zugang haben Blavatsky und auch Rudolf Steiner zu diesen themen finde ich. Die Theo-,Anthrosophen gehen eher philosophisch mit Grenzthemen um anstatt gleich zu sagen "tu das, sei stark, nur der wille zählt"

Aber ich bin da anscheinend auch ein bisschen streng was ich gleich als schwarze Magie bezeichne
Empfehlen muss es einfach jemand anders.
Also schließe ich mich der Frage an. Kennt jemand gute Bücher zu dem Thema :D


Es ist letztendlich die Summe der Erlebnisse und Erfahrungen, nicht die Summe der Bücher die man gelesen hat, die dich Dinge erkennen lassen.
Zusätzlich ist jeder individuell und wird auch in jeder Erfahrung Karma anderes sehen oder erkennen. Das einzige was dir ein Buch zeigen kann ist die Meinung des Autors zu einem Thema. Wenn du einige Meinungen kennst kannst du dann mit deiner Erfahrung vergleichen oder interpretieren.
Wenn die Erfahrung fehlt führen Bücher eher in die Illusion als zur Wahrheit :wink:
Benutzeravatar
m.d.
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 162
Registriert: Sa 7. Sep 2013, 17:03
10
Wohnort: Wien

Beitrag von m.d. »

Ich hab gehofft das fragt nie wer - ich kenne irgendwie nur bücher die ich zum thema magie "nicht" und "definitiv nicht" empfehlen würde/möchte. ich hau mir doch hier nicht mein karma zusammen :wink:
Uh da ist aber jemand sehr vorsichtig :D Ich leg noch einen drauf: Ich tue mir schwer anderen alles Gute zu "wünschen", weil man sie ja irgendwie beeinflussen könnte :p
Trotzdem denke ich, dass eine Literaturempfehlung jetzt nicht so krass reinhaut. Wenn ich dich treffe und du leihst mir ein Feuerzeug, könnte ich damit auch etwas anzünden und zerstören, anstatt mir ne Zigarette anzuzünden (bin übrigens Nichtraucher).
Übrigens: Durch deine zu vorsichtige Haltung hab ich mich jetzt dummerweise für ein ganz böses drastisches Buch entschieden, das wird dir negativ angerechnet!!
Den vorigen Satz nicht ernst nehmen :p, habe mir neulich "Das Kybalion" durchgelesen und 1 mal angehört.

Ob Magie weiß schwarz pink oder gelb ist interessiert mich nicht. Wohl aber möchte ich die Folgen davon kennen, darum geht es mir.
Mich juckt es auch nicht ob so ein literarisches Werk "Blödsinn" empfiehlt oder irgendwie "schädlich" ist, alles was für mich zählt ist ob die gegebene Information korrekt ist und ich die Konsequenzen erahnen kann.
Ich bin zum Beispiel kein Dödel der mal eben nen Dämon beschwört.
Genauso wenig mag ich fremde Symboliken, wenn ich sie nicht gut genug einschätzen kann.

Vielleicht kann man die Literaturfrage abändern um von der Empfehlung wegzukommen:
Welche Werke scheinen einen hohen Wahrheitsgehalt zu haben, mit dem man auch verantwortungsvoll arbeiten kann?
Benutzeravatar
tRife
Administrator
Administrator
Beiträge: 873
Registriert: Di 5. Sep 2006, 12:21
17
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von tRife »

m.d. hat geschrieben: Ob Magie weiß schwarz pink oder gelb ist interessiert mich nicht. Wohl aber möchte ich die Folgen davon kennen, darum geht es mir.

Welche Werke scheinen einen hohen Wahrheitsgehalt zu haben, mit dem man auch verantwortungsvoll arbeiten kann?
zu Punkt 1.) Wenn es dich nicht interessiert, machs doch einfach, lies was dir gefällt, und tu was du willst. Like Nike. Just do it. Und später irgendwann weißt du dann für dich selbst ob es Karmakonsequenzen gibt, oder nicht.

zu Punkt 2.) Keine
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Beitrag von Wingman »

Eigenverantwortung ist das Stichwort. Jedes Individuum bzw. jeder Anwender ist anders, so das man auch unterschiedlich affektiert wird. Den einen verfolgt eine schlimme Session (emotionale Inhalte, Verbrechen, dunkle Wesen etc...) ein Leben lang, den anderen juckt es nur peripher. Es gibt natürlich Techniken, die man pauschal anwenden sollte, wenn man die "Entgiftungsfähigkeiten" des Viewers nicht gut kennt. Z.B. indem man am Ende eine bewusste "Rausführung" macht, und die eigenen Bewusstseinsinhalte von den fremden Inhalten in der Session trennt (es bewusst reflektieren, und quasi "ein Etikett drankleben"). Sonst könnten durchaus Inhalte aus der Session unterbewusst klebenbleiben und dort unbemerkt werkeln. Aber das kommt wie gesagt auf die einzelne Person an.

Mein Tipp nach über 300 RV-Sessions, diversen AKEn und ähnlichen Erlebnissen: Nicht abergläubig-paranoid sein (sonst lädt man sich gewisse Resonanzen auch ein), aber auch nicht naiv und blauäugig rangehen, nach dem Motto "es kann nie etwas passieren". Immer das Beste hoffen (damit in Resonanz gehen), aber mit dem Unerwarteten rechnen. Wer seinen Schutzkreis aus Salz braucht, soll das machen, aber wenn ihm dennoch ständig "Dämonen" begegnen (weil er damit pauschal rechnet), sollte man auch bedenken, das die Gedanken dort drüben leicht die Realität manifestieren können, und manch' düstere Begegnung nur ein unbewusster Teil des eigenen Ichs ist. Aber eben nicht immer...
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
Antworten