NDE Studie von Dr. Pim van Lommel

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

Moderatoren: tRife, Wingman

Antworten
General Pepper

NDE Studie von Dr. Pim van Lommel

Beitrag von General Pepper »

Eine NahtodStudie (10 Jahre) eines Kardiologen Dr. Pim van Lommel.

http://profezie3m.altervista.org/archiv ... et_NDE.htm

http://www.psychophysik.com/de/bewussts ... van-lommel

http://vimeo.com/42553449

... für die Informationssammlung. Im Focus die außerkörperliche Erfahrungen während des Nahtodes.
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Beitrag von Wingman »

Es würde sich vieles ändern, wenn die Realität dieser Phänomene einmal auf breiter Basis anerkannt wäre. Gerade bei heiklen Tabuthemen wie Sterbehilfe oder Komapatienten, die vorraussichtlich nie mehr aufwachen. Man erforscht ja schon Wege, wie man mit denen kommunizieren und sie nach deren Willen fragen könnte. Es gibt eigentlich sogar schon Wege, aber die sind offiziell genausowenig anerkannt, wie Nahtodesphänomene an sich. Ich denke da nur an einen eigenen Fall, wo es nach dem Tod einer Katze bei der Besitzerin spukte, und wir mit unseren Mitteln feststellten, das die Katze nach dem Tod verwirrt zwischen den Ebenen "festhing". Nachdem wir die Katze beruhigt- und eine "Abholung" veranlasst haben, hörte der Spuk auf.

Der optimale Zustand wäre meiner Meinung nach, wenn man sich seinen Todeszeitpunkt selbst wählen könnte (nein, nicht im Sinne von gewaltsamem oder medikamentösen Suizid), wie es einige Schamanen tun sollen. Denn wieviele alte Leute müssen dahinvegetieren, weil sie keinen Sinn mehr im Leben sehen? Man stirbt doch lieber mit Sinn und Erfüllung, statt Jahrzehnte an einem Leben festzuklammer, welches schon längst kein Leben mehr ist. Aber unsere Gesellschaft hat ja dermaßen Angst vor dem Thema "Tod", das sogar Selbstmord strafbar ist (es sei denn da gehts um die "Entsorgungskosten" *g*). Sprich; unsere Gesellschaft forciert das Klammern ans körperliche Überleben, auch wenn es für den Betroffenen nur noch eine Qual oder sinnlos ist. Im Grunde eine äußerst egoistische und rücksichtslose Einstellung.

Übrigens bin ich inzwischen der Überzeugung, das es garkeine Angst vor dem eigentlichen Tod gibt (höchstens vor Schmerzen dabei), sondern das man Angst vor einem unerfüllten Leben hat. Der Tod bedeutet, das man zu erledigende Dinge hier nicht mehr erledigen kann, da man sich folglich noch nicht erfüllt fühlte. Und leider laufen die meisten Menschen vor dieser Aufgabe davon, indem sie sich "Ersatzerfüllung" durch Unterhaltung, Konsum, Geld und eine unauthentisch gelebte Identität (gefüttert durch Fremderwartungen und den Gesellschaftskonsens) erschaffen. Je tiefer sie darin gefangen sind, desto härter wird es, die eigene Illusion zu durchbrechen, und per Selbsterkenntnis sein wahres Ich herauszuarbeiten. Denn man müßte sich ja eingestehen, das man ein Leben lang Selbstbetrug gelebt hat...
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Es würde sich vieles ändern, wenn die Realität dieser Phänomene einmal auf breiter Basis anerkannt wäre.
Naja, in anderen Ländern z.B. in Thailand sind die Leute für sowas offener und nicht so wie hier direkt der verrückten Ansicht einer könnte irre sein, wenn er daran glaubt. Ein Freund von meinem Großvater hat eine thailändische Frau und sie erzählte mir mal ganz nebenbei beim Essen, dass sie früher sehr oft Geister sah.
Daraufhin erzählte ich ihr von außerkörperlichen Erfahrungen (also den Ablauf). Es stellte sich heraus, dass sie und ihre siebenjährige Tochter sehr gut darüber bescheid wussten und es für total normal und natürlich halten. War ein ganz lockeres Gespräch und sehr erheiternd.
Das geht in Deutschland bei den meisten Leuten so nicht, habe ich das Gefühl.
Gerade bei heiklen Tabuthemen wie Sterbehilfe oder Komapatienten, die vorraussichtlich nie mehr aufwachen.
Eine Patientenverfügung ist wichtig. Muss ich unbedingt mal abschließen. Kein Bock darauf wenn ich irgendwann mal im Alter in ein Koma oä. fallen sollte jahrelang noch festzuhängen, weil irgendeiner meint meinen Körper am Leben halten zu müssen.

Der optimale Zustand wäre meiner Meinung nach, wenn man sich seinen Todeszeitpunkt selbst wählen könnte (nein, nicht im Sinne von gewaltsamem oder medikamentösen Suizid), wie es einige Schamanen tun sollen.
Welche Möglichkeit gibt's denn noch?
Ich denke da nur an einen eigenen Fall, wo es nach dem Tod einer Katze bei der Besitzerin spukte, und wir mit unseren Mitteln feststellten, das die Katze nach dem Tod verwirrt zwischen den Ebenen "festhing". Nachdem wir die Katze beruhigt- und eine "Abholung" veranlasst haben, hörte der Spuk auf.
Wie genau hat sich das Spuken geäußert?
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Beitrag von Wingman »

Wendulin hat geschrieben:Naja, in anderen Ländern z.B. in Thailand sind die Leute für sowas offener und nicht so wie hier direkt der verrückten Ansicht einer könnte irre sein, wenn er daran glaubt. Ein Freund von meinem Großvater...
Das geht in Deutschland bei den meisten Leuten so nicht, habe ich das Gefühl.
Ja, allerdings. Viele Kulturen (vor allem östlich) sind da wesentlich offener. Deutschland dürfte da mitunter der größte Härtefall sein, was das angeht. Wenn hier sowas aufbricht, dann würde es überall klappen.
Welche Möglichkeit gibt's denn noch?
Z.B. den physischen- und Energiekörper so gut beherrschen können, das man entscheiden kann, wenn man nicht mehr zurückwill (die Verbindung kappen). Gezielte Exkarnation, könnte man sagen. Momentan beinhaltet das Inkarnieren allerdings auch noch die Variable "Vergessen", so das man sich normalerweise nicht an andere Inkarnationen erinnert. Das was noch durchkommt, wird meist verdrängt bzw. wegkonditioniert, weil es im Kleinkindalter noch am lebendigsten ist.

Wenn man sich Robert Monroes Schilderungen aus dem zweiten Buch zum 35. Jahrhundert (ca.) durchliest, so schlüpfen die Leute dort in Körper rein und raus, wie es gerade für die notwendige Erfahrung gewünscht ist. Die Körper liegen wie Avatare herum (vor der Umwelt geschützt durch ein körpereigenes Energiefeld), und können beliebig inkarniert oder exkarniert werden. Natürlich mit voller Erinnerungserhaltung.

Heutzutage ist das eher automatisiert, bzw. manche "Bedingungen" für die aktuelle Menschheitserfahrung notwendig. Wobei das mit dem "Vergessen" nach dem Inkarnieren ein Thema für sich wäre. Manche sehen es als Notwendigkeit für eine unbeeinflusste Erfahrung des Mensch-Seins, andere als manipulativen Eingriff, um uns von uns selbst abzuschneiden und kontrollieren zu können.

EDIT: Und nun ist es ein Thema für sich:
Das "Vergessen" beim Inkarnieren
Wie genau hat sich das Spuken geäußert?
Das Übliche, denk ich. Geräusche, Gefühle von Präsenz, Energieveränderungen... Da müßte ich sie nochmal genauer fragen. Frappierend ist halt, das es offenbar geklappt hat, weil eine spürbare Veränderung eintrat. Ich halte es inzwischen sowieso für wichtiger, zu fragen "Was kann man damit machen?", statt immer noch im "Gibts das wirklich?" herumzustochern. Es gibt die Leute, die machen ihre Selbsterfahrung und erhalten damit auch ihre Verifikation der Realität solcher Phänomene, und es gibt die Leute, die lieber glauben und konsumieren wollen (wie leider auch ein Großteil der Eso-Szene). Gemeinsame Experimente und Erfahrungen bieten sich immer an, aber da muss dann auch jemand aktiv mitmachen wollen.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Z.B. den physischen- und Energiekörper so gut beherrschen können, das man entscheiden kann, wenn man nicht mehr zurückwill (die Verbindung kappen). Gezielte Exkarnation, könnte man sagen.
Das klingt in der Theorie vielleicht befreiend, ist aber in der Praxis meines Erachtens für einen selbst und für andere nur befremdlich.

Ich hatte einige sehr seltene Situationen nach einer AKE (nach dem Aufwachen), in denen mein Körper trotz normaler Zimmertemperatur (20°-22°) unterkühlte (schwaches physisches Bewusstsein, starkes Kälteempfinden mit wiedereintretender Schlafparalyse, blaue Lippen nach dem Aufwachen.) Das darf man jetzt nicht falsch verstehen. Es handelte sich dabei nicht um eine lebensbedrohliche Situation. Der Körper deichselt das mit links.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man solche Bewusstseinszustände bzw. die Hirnwellen während einer AKE soweit runterfahren kann, dass der physische Körper irgendwann stirbt. Das ist aber in unserer Gesellschaft einfach nur hanebüchen und unsinnnig. Die Verbindung zu "kappen". Was heißt das? Es geht doch immer mit dem Tod des physischen Körpers einher. Das wird in der Gesellschaft Selbstmord genannt.
Wenn man sich Robert Monroes Schilderungen aus dem zweiten Buch zum 35. Jahrhundert (ca.) durchliest, so schlüpfen die Leute dort in Körper rein und raus, wie es gerade für die notwendige Erfahrung gewünscht ist. Die Körper liegen wie Avatare herum (vor der Umwelt geschützt durch ein körpereigenes Energiefeld), und können beliebig inkarniert oder exkarniert werden. Natürlich mit voller Erinnerungserhaltung.
Joa... die Stelle in dem Buch kenne ich.
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Beitrag von Wingman »

Wendulin hat geschrieben:Ich hatte einige sehr seltene Situationen nach einer AKE (nach dem Aufwachen), in denen mein Körper trotz normaler Zimmertemperatur (20°-22°) unterkühlte (schwaches physisches Bewusstsein, starkes Kälteempfinden mit wiedereintretender Schlafparalyse, blaue Lippen nach dem Aufwachen.) Das darf man jetzt nicht falsch verstehen. Es handelte sich dabei nicht um eine lebensbedrohliche Situation. Der Körper deichselt das mit links.
Ähnliche Zustände habe ich dabei auch schon erlebt. Der Kreislauf sinkt bei der bewussten Tiefentspannung signifikant stärker ab, als im Tiefschlaf. Daher soll man sich ja auch immer gut wärmen, denn wegen frieren von einer AKE zurückgeholt zu werden, ist ja auch ärgerlich.

Ein etwas heftigeres Erlebnis hatte ich mal beim Remote Viewing, als mein vegetatives Nervensystem offenbar auf die Umgebung im Target reagierte (eine manchmal vorkommende "Bi-Lokalität" mit dem Target, wo der physische Körper "denkt", er wäre vor Ort). In dem Fall war es die Oberfläche des Mars, und entsprechende Symptome bekam ich (Hyperventilation, Kreislaufabsturz, Denkprobleme wie bei Hypoxie etc...). Ob der physische Körper aber bei AKEn auf die mit dem Energiekörper bereiste Umgebung reagieren kann, weiß ich nicht. Ich kenne zumindest keine Fälle. Vermutlich kommt das hingegen beim RV manchmal vor, weil man noch zu 90-99% mit der Wahrnehmung "hier" ist, also physisch wach.
...Das ist aber in unserer Gesellschaft einfach nur hanebüchen und unsinnnig. Die Verbindung zu "kappen". Was heißt das? Es geht doch immer mit dem Tod des physischen Körpers einher. Das wird in der Gesellschaft Selbstmord genannt.
Naja, es geht ja nicht darum, ob die Gesellschaft damit klarkommt, oder nicht. Wenn man die Wahl hätte, sabbernd und unwürdig langsam im Bett zu verenden (womöglich über Jahre), oder willentlich die Verbindung zu kappen, wenn man sein Leben als erfüllt ansieht, und es nichts mehr zu tun gibt, ist das doch die Sache des Individuums. Wie irrational und furchtsam teilweise mit dem Thema "Tod" umgegangen wird, zeigt doch, das die Gesellschaft den Themenkomplex garnicht so anpacken möchte (bis auf Ausnahmen).
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Ähnliche Zustände habe ich dabei auch schon erlebt. Der Kreislauf sinkt bei der bewussten Tiefentspannung signifikant stärker ab, als im Tiefschlaf. Daher soll man sich ja auch immer gut wärmen, denn wegen frieren von einer AKE zurückgeholt zu werden, ist ja auch ärgerlich.
Die Abwesenheit feinstofflicher Bereiche senken vermutlich den Energiehaushalt des physischen Körpers - sei es während eines remote viewing oder einer ake.

Da ist ja im Grunde ein Teil des feinstofflichen Bereichs, der wahrscheinlich auch Funktionen im Hirn beeinflusst, phasenverschoben.
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Hoihoi,

nach meiner Präsi aufm Soulfirecamp fragte jemand nach dem Link für die Studie von Dr. Lommel. Ich meinte, ich würde sie im tw-Forum posten.

Sie steht ganz oben.... der erste Link. :wink:
Antworten