Ein Konzept des Bewusstseins

Wie entwickelt man das eigene Bewusstsein weiter? Kritische Betrachtungen und Selbstreflexionen. Diskussionen über Philosophie, Psychologie, Alltagserfahrungen, neue Perspektiven.
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m.d.
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Beitrag von m.d. »

Das bedeutet: Körperfunktionen sind über das Bewusstsein steuerbar
Nein das bedeutet in dem Fall dass du dem Körper etwas vorgegaukelt hast und er daraufhin reagiert hat.
Die Brandblase hast nicht du erzeugt, sondern der Körper.
Krankheit, Altern und als Folge davon Tod sind auch nur solche Funktionen, nur eben ungesteuerte, die aber auf der Überzeugung basieren, dass das so sein muss. Diese Überzeugung ist das Programm, nicht irgendeine treibende Kraft im Hintergrund. In der Genetik herumzupfuschen, ist gar nicht nötig. Es muss aber das Programm entschlüsselt werden, auf rein geistiger Ebene.
Ich frage sicherheitshalber mal nach, du glaubst aber nicht dass diese physische Welt nur zu 100% auf Glauben basiert und wir theoretisch auf einen Schnipp Götter wären, sobald wir davon überzeugt wären oder?
Yulie
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Beitrag von Yulie »

Du siehst, man kann dem Körper etwas vorgauken, und er reagiert. So ist es aber immer. Das hat noch nicht mal was mit "glauben" zu tun. Es wird einfach ein Programm aktiviert.

Wir können nicht alle Götter sein, sondern sind alle Bestandteil desselben Universums, und dieses Universum könnte man auch Gott nennen. Ich denke, dass alle alles können, es nur nicht wissen, es verlernt haben.
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WaveSurfer
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Beitrag von WaveSurfer »

Es gibt nur Bewusstsein und Energie. Damit Menschen alles verändern können, dürfte es nur menschliches Bewusstsein geben. Wenn dem nicht so ist haben wir lediglich einen Einfluss, aber dieser Einfluss ist begrenzt. Unser Bewusstein würde dann lediglich mit dem Bewusstein kommunizieren, welches hinter den physikalischen Gesetzmäßigkeiten steht.
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WaveSurfer
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Beitrag von WaveSurfer »

Oder anders ausgedrückt, ich glaube zwar, dass Glaube Berge versetzen kann, aber ich glaube nicht, dass unser Glaube alleine dazu ausreicht. Ich denke wir müssen den Berg selbst auch dazu bringen, dass zu glauben. Oder vielleicht das Bewusstsein, welches die physikalischen Gesetze lenkt, dazu bewegen das zuzulassen.
Yulie
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Beitrag von Yulie »

Glaube und Hoffnung sind zwei Aspekte, die beide wichtig sind, und dennoch kontraproduktiv. Beides sind zwar notwendige Grundlagen, aber weder Hoffnung noch Glaube können Berge versetzen. Erst der richtige Befehl, die richtige Aufforderung, die richtige Bestimmung wird den Berg versetzen, wenn der Auffordernde nicht nur glaubt, sondern weiß, dass es geschehen wird, sobald er es ausspricht. Mit diesem Wissen tun wir uns schwer, und noch schwerer damit, die gefundene Erkenntnis dann umzusetzen. Das "Zulassen" ist dann auch noch ein Aspekt, der da irgendwie mit rein muss.
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WaveSurfer
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Beitrag von WaveSurfer »

Sehe ich ebenso. Erst ist zwar der Glaube wichtig, dass etwas möglich ist, wichtiger und auch schwieriger, ist aber der Glaube oder das Empfinden, dass es auch tatsächlich passiert.
Rokudou

Beitrag von Rokudou »

Leider scheint dieses Thema nun festzustecken was wie ich glaube auch daran liegt das an solche Themen immer die intellektuell-akademische Sichtweise herangezogen wird.
Schon im Einganspost wurde festgestellt das die akademische Welt schon in den einfachsten Fragen, zB die Frage nach der Natur des Bewusstseins, total feststeckt. Sich selbst ins Aus befördert hat.
Luziferischer Intellekt allein kann die Natur der Dinge nie entschlüsseln.

Da gab es schon vor tausenden von Jahren viel klügere Köpfe die dem Bewusstsein auf die Spur kommen wollten und sich beileibe weit besser anstellten als alle Wissenschaftler heutzutage zusammen.
(Allerdings will ich hier erwähnt wissen das unser Fortschritt leider zu 100% von den Launen der Weltelite abhängt. Kein Wissenschaftler kann etwas publizieren das der Elite nicht in den Kram passt!!!! Das sollte eigentlich unser Ausgangspunkt dieser Disskusion sein!!!!!)

Es ist doch so....die Frage nach der Natur des Bewusstseins ist die Frage nach der menschlichen Natur (und dem Sinn ihrer Existenz) an sich!
Wem das jetzt aufstoßen sollte dem empfehle ich mal eine zeitlang intensiv über das Thema zu meditieren bevor nun wütende Posts meinen Sanftmut herausfordern. ^^ :D

Yulie hat einige gute Argumente geliefert an denen man sich nur vorwärts zu tasten braucht.
Die Hermetik zB hat diese Fragen schon seit Jahrhunderten geklärt, orientiert an der nachweislichen Natur der Dinge....der Natur des Menschen, unter anderem.
Möglicherweise hat sie dies schon vor tausenden von Jahre getan, der fairness halber bleiben wir aber bei Jahrhunderten da man das zumindest bis ins Mittelalter nachweisen kann.

Lg
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