Helft mit eurem Weltbild!

Wie entwickelt man das eigene Bewusstsein weiter? Kritische Betrachtungen und Selbstreflexionen. Diskussionen über Philosophie, Psychologie, Alltagserfahrungen, neue Perspektiven.
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m.d.
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Helft mit eurem Weltbild!

Beitrag von m.d. »

Mir kam die Idee einfach mal so zu fragen, was ihr so über die Jahre gelernt habt, ich bin mir sicher dass einige gerne mal erläutern möchten was sie so zusammengebastelt haben?
Schließlich glaubt ja jeder für sich zumindest ein bisschen korrekt zu liegen, sonst würde man ja kein Weltbild haben, auf das man sich stützt.
Wie sieht euer Weltbild aus, wie kam es dazu, welche Literatur wurde verwendet, welche Tipps habt ihr angenommen von anderen Personen, eigene Erfahrungen gemacht etc. ?
Ist vielleicht auch ganz gut seine Erkenntnisse mal schriftliche festzuhalten und Reflexionen darüber anzustellen.

LG.
Rokudou

Beitrag von Rokudou »

Gerade du fragst so etwas persönliches?
Nein, danke.......man schadet sich selbst damit mehr als es dir helfen kann.
Außerdem bist du nicht gerade die Person die mit solchen Geheimnissen respektvoll genug umgehen würde, das hast du bewiesen, mittlerweile mehr als einmal.
Wozu sollte man sich also hier derartig entblößen? Du pickst dir doch ohnehin nur das heraus was dir bei deinen Zielen eventuell weiterhelfen könnte ohne dich um den Rahmen des ganzen gesagten zu kümmern. Wozu etwas teilen wenn du es ohnehin nicht gebührend wertschätzt und Texte fledderst oder Antworten gibst wo sich selbst 5 Jährige am Kopf greifen würden?
So wie im BDL Thread?

Außerdem....schon mal was vom Gesetz des Schweigens gehört? Was es damit genau auf sich hat?
Dir ist klar das du weniger aufmerksamen Personen mit deiner Anfrage durchaus schaden könntest?

Wie?

Studiere was es mit dem Schweigen auf sich hat und du wirst es wissen. Wozu sollte man dir alles auf die Nase binden, am Silbertablett präsentieren, ohne Mühe für dich? Und wofür? Selbst den Schaden haben und obendrein fledderst du Texte die oftmals das innere eines Menschen darstellen oder umschreiben? Reißt alles gesagte aus dem Zusammenhang........nicht gerade ein toller Deal für die anderen oder?
Im Grunde gehts dir um Profilierung, um die Selbstbehauptung gegenüber anderen, nicht ums ehrliche lernen und austauschen. Sonst wärst du nicht so von dir überzeugt, hättest nicht so ein großes Ego.
Das stimmt nicht? Wieso musst du dann ständig der Gescheitere sein, schlägst alle Warnungen in den Wind, stellst die anderen damit als Idioten hin? Zumindest als Nichts-Wisser denn sonst würdest du nicht fleddern, würdest nicht ewig das letzte Wort haben müssen.

Du weist alles?
Zumindest tust du so deinem Verhalten nach.
Wenn dem so ist was willst du dann von anderen? Du kannst doch ohnehin keine andere Meinung respektieren. Nichts was du tust zeugt irgendwie von Respekt anderen gegenüber.

Ob du das verstanden hast oder nicht ist egal.......jedenfalls soll sich das jeder gut überlegen was er/sie tut.




Sorry, aber daran bist du selbst Schuld.
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m.d.
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Beitrag von m.d. »

@all
Das soll hier keine Läuterung werden oder gar unangenehm, auch die Lebensgeschichte muss nicht hier stehen, außer jemand hat Lust darauf.
Eher soll das hier ein wertungsfreier Raum, wo man seine Erfahrungen mitteilen kann, nur soviel wie man will, vielleicht auch im Sinne von "was würde ich meinem jüngeren ich für Tipps geben?".
Übrigens hatte ich auch nicht an große Diskussionen gedacht, es soll ja niemand zerpflückt werden und Beiträge sollen nicht in endlosen Diskussionen untergehen, auch ein Grund warum ich jetzt erstmal über mein eigenes Bild geschwiegen habe, weil ich schon wusste was sonst hier abgehen würde : p

@Rokudou
Sorry, aber daran bist du selbst Schuld.
OM.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

In der Komplexität kann ich natürlich nicht das Zustandekommen meines (aktuellen) Weltbildes herunterbrechen. Aber einen groben Werdegang kriege ich wohl auf die Reihe:

Ich hatte schon immer einen starken Forschergeist und ein wissenschaftliches Interesse. Das zog sich im Grunde durch alle Bereiche, vor allem aber ins Weltall (Astronomie und Raumfahrt). Neben dem Weltall-Interesse schwang aber auch immer schon ein metaphysischer / multidimensionaler Unterton mit, in der Jugend jedoch wohl eher auf unbewusster bzw. ungebildeter Ebene (auch mangels qualifizierten Gesprächspartnern in dem Bereich).

Die metaphysische Affinität wuchs u.a. durch eigene AKE-, Geister- und Präkognitionserlebnisse, welche ich später in Fachliteratur wiedererkannte. Dort kamen ab ca. 2004 meine ersten Informationen in frühen Grenzwissen-Foren zustande, und kurz darauf in der einschlägigen Fachlitertatur zu AKEn (Monroe, Buhlman, Peterson...). Vorher las ich aber auch schon einige Grenzwissen-Bücher, welche sich aber eher oberflächlich allen möglichen Phänomenen (vor allem UFOs) widmeten. Aber nichts, womit man auch selber praktisch arbeiten konnte.

Durch die praktische Beschäftigung mit Grenzthemen, vor allem den AKEn, begann ich gezielt meine Selbsterfahrungen (welche ja vorher schon gelegentlich spontan auftraten) zu erforschen. Ende 2006 gründete ich dann mit tRife Thetawaves, weil uns die Foren, in denen wir uns davor befanden, zu oberflächlich wurden. Wir wollten also die Messlatte etwas höher setzen (ist uns das gelungen? :D). Im Laufe der Jahre kamen für mich dann noch viele weitere Grenzthemen hinzu, vor allem die Exopolitik (wo für mich das UFO-Thema wieder aufblühte), und die Wahrheitsbewegung / hintergrundpolitische Themen.

Ab ca. 2009 kam ich langsam in praktische Berührung mit Remote Viewing, welches ich durch die Bücher von Manfred Jelinksi näher kennenlernte. Allerdings hatte ich schon 2004 davon gehört, jedoch konnte noch nicht viel Material bzw. Leute dazu finden. Ab 2010 fand ich dann schließlich Leute, mit denen ich es aus den Büchern heraus zusammen trainierte. 2012 machte ich dann die Stufe 6-Ausbildung an der Remote Viewing Akademie. Seitdem arbeite ich daran mit, das Thema vorranzubringen und zu erforschen. Ich hoffe auch, damit eine universell erlernbare Technik für Jedermann vorranzubringen, die dabei hilft, sich nicht nur auf Informationen von Außen verlassen zu müssen.

Meine Weltbild-Informationen nehme ich aus meiner Selbsterfahrung, bei denen AKE-Erlebnisse und RV-Sessions einen großen Anteil haben. Dabei versuche ich alles als neutral zu betrachten, was ich noch nicht selbst verifizieren oder falsifizieren konnte. Meine Erkenntnisse und Daten veröffentliche ich teilweise, was u.a. den Grund hat, um Gemeinsamkeiten in Erfahrungen zu finden, und diese Themen zusammen mit anderen Erlebenden / Anwendern interdisziplinär zu erforschen. Nach Außen hin möchte ich Grenzwissen salonfähiger machen (weg von "Fast Food"-Esoterik), und vor allem praktikabler für den persönlichen und allgemeinen Nutzen. Nach Innen hin geht es für mich insb. um Selbsterkenntnis, persönliches Wachstum und die Befriedigung des Forschergeistes.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Mein Weltbild im laufe meines Lebens..

Alter von ca. 11-12:
Von nem Poltergeist mit Hilfe meiner Türe volle Kanne nach vorne geschleudert worden, so das ich mit dem Gesicht volle Breitseite auf dem Boden klatschte. Anfangs "Wtf geht hier ab" Gedanken, nach einigen Tagen nachdenken tierisches Interesse. Beim suchen im Internet auf Foren getroffen auf denen Esoterik & co. behandelt wurde. Bereich Aliens, Geister, Spukphänomene usw. Erstmal alles aufgesaugt was geht, aber schnell gemerkt das die Menschen in den Foren be...scheiden sind und deshalb anderen Anlaufpunkt gesucht.

Alter von 11-13:
Thetawaves & Psigate aufgespürt. Noch viel mehr Informationen aufgesaugt wie ein Staubsauger. Bücher zu Themen wie OOBE, Spiritualität & co gekauft & verschlungen.
Erste Experimente mit Psibällen & co. fanden statt.

Alter von 14-16:
Fortgeschrittenes Wissen, viele Erfahrungen in Praktischen Dingen, Gehirn vollgestopft mit Wissen aus allen möglichen Quellen. Experimente mit Energiekonstrukten, Magie, Rituale, Hermetik und weiteren Themen. Die ganze Sparte eben was es so gibt.

Alter von 15-17:
Langsam alles an Wissen aufgesaugt was verfügbar ist, Gehirn ist so vollgestopft das ich nicht mehr weiß was nun wirklich stimmt oder nicht. Theorien über unsere Realität die ich im laufe der Jahre aufgestellt habe verwerfe und erfinde ich regelmäßig neu aufgrund neuen Praktischen Erfahrungen.

Alter von 18-20:
Ich weiß, das ich durch die Fülle an Informationen & Erfahrungen verwirrt bin die ich gemacht habe.

Alter von 20-22:
Alles ist lediglich Information. Sowas wie "feste Materie" gibt es nicht wirklich.
Alles was wir sehen ist durch unser oder fremdes Bewusstsein erschaffen.
Bewusstsein bekommt kein Input = Kein Fortschritt. Daher erzeugt es "Content" um diese Leere zu füllen um dann sich weiterentwickeln zu können. Dieser "Content" ist unsere Realität. Nur durch erschaffen & erfahren kann das Bewusstsein neues erleben & die unendliche leere die ohne Bewusstsein herschen würde aushalten. Aber wie das ganze nun in Details funktioniert, oder ob es überhaupt ein Schemata gibt wonach das ganze funktioniert weiß ich nicht. Gabs den Urknall? Keine Ahnung. Gabs ein Anfang der Realität? Keine Ahnung. Wie funktioniert Spiritualität? Keine Ahnung. Ich weiß, das ich nichts weiß.
Ich habe lediglich Informationen aufgesaugt und Experimente angestellt anhand
dessen ich Grundlegend weiß wie meine Umwelt auf bestimmte Dinge reagiert.. mehr auch nicht. Ich bin eigendlich ziemlich unwissend.. trotz dessen das ich haufen Wissen in meiner Birne angesammelt hab.

Fühlt sich im groben so an als hätte ich als ich mit dem ganzen Anfing nichts gewusst, dann gedacht ich wüsste einigermaßen wie es abläuft und das ich mich fortbilde und vorran komme, nur um dann irgendwann zu merken "f*ck, eigendlich bist du keinen Schritt weiter als am Anfang wo du angefangen hast.". Ne Art "ICh weiß, das ich nichts weiß" Erkenntniss würde ich sagen.
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Rai
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Beitrag von Rai »

Eigentlich kann man es wirklich auf ein paar simple Wörter beschränken:

Selbsterfahrung
Werte
Austausch
Wahrheitssuche

Wovon ich zB gar nichts halte: Bücher zu lesen und sich dann stur an die Meinung des Autoren zu heften. Damit erreicht man nur eines: Ein Weltbild, dass von jemanden anderen übernommen wurde. Man denkt selbst nicht mit. Es ist ja auch viel einfacher sich an ein vorhandenes System zu krallen (Könnte man jetzt fast die Bibel als Beispiel nehmen)

"Aber auf Seite 1093 hieß es doch, dass......"
Davon kann ich nur abraten. Am Besten finde ich es persönlich wenn man Erfahrungen sammelt und sie dann mit Literatur abgleicht. Dann kann man auch sicher gehen welche Informationen für einen selbst relevant erscheinen und kann in der Zukunft lösungsorientiert arbeiten.

Mein Weltbild hat sich relativ früh gebildet. Allerdings verändert es sich immer wieder durch neue Erfahrungen die hinzu kommen. Ich lasse mir ungern etwas anderes sagen, zwinge aber auch niemanden meine Meinung auf. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und so sollte es auch die Norm sein :)

Liebe Grüße
Das böse Dani
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Rai hat geschrieben:Am Besten finde ich es persönlich wenn man Erfahrungen sammelt und sie dann mit Literatur abgleicht. Dann kann man auch sicher gehen welche Informationen für einen selbst relevant erscheinen und kann in der Zukunft lösungsorientiert arbeiten.
Ich fande es immer interessant wenn ich Erfahrungen auf gewissen Gebiete durch Praxis hatte, und dann in Büchern verifizierungen dafür fand weil der Autor & andere die jeweiligen Dinge ebenso wie ich erlebt hatten. Sowas ist dann immer eine schöne verifizierung / "ich bin nicht komplett auf dem falschen weg".

grüße
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Aluna
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Beitrag von Aluna »

Ich schließe mich der "bösen Dani" an, und zwar in jedem einzelnen Punkt.
Mein Weltbild unterliegt auch seit seinem Beginn in Grundschulzeiten stetem Wandel und basiert hauptsächlich auf eigenem Erleben, eigenem Überlegen und bezieht erst seit einenhalb Jahren Unterhaltungen mit anderen Personen verstärkt mit ein.
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m.d.
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Beitrag von m.d. »

Zu Post Nr. 2 in diesem Thread
Nach sehr langer Zeit ist mir übrigens etwas aufgefallen (war schon vor ein paar Monaten, aber nun aktualisiere ich mal den Thread hier und schreibe es nieder) und ich habe verstanden was Rokudou meinte.
Es ging ihm (so habe ich das jetzt aufgefasst) um eine Form von Respekt. Das habe ich erst begriffen, wo es mir selbst auch mal passiert ist, also wo ich merkte, dass jemand "respektlos" war und alles nur als "Spiel" sah, das ganze nicht ernst nahm.
Zwar hat er(Rokudou) mich falsch eingeschätzt und mir Falsches unterstellt, aber ich weiß nun immerhin was ihn da getriggert hat.

Mein Weltbild
Angefangen hat es mit etwas, das ich als Kind gesehen habe, was andere normal niemals in ihrem Leben sehen(und meist verneinen, anstatt offen zu bleiben)
und das hat mich automatisch abgehoben haben vom Rest, weil mir nun klar war, dass es definitiv mehr gibt und mir zumindest in diesem Fall niemand mehr etwas vormachen konnte.
Deswegen war mein erstes selbstgekauftes Buch auch so ein UFO-Buch glaube ich.
Dann ging es weiter mit gewissen Filmen, die mir gezeigt haben wie beschränkt doch unser Leben hier so ist und so wollte ich mehr haben.
Zu mehr kam ich dann auch, diverse PSI-Spielereien, AKEn, RV etc, die mich dann auch mit anderen Thematiken in Berührung gebracht haben. Die Spielereien helfen aber letztendlich auch nicht weiter
und die gesamten wirren Informationen im Internet wurden immer undurchschaubarer. Also habe ich alles über Bord geworfen(Literatur, Theorien usw.) weil es mir zu blöd geworden ist,
es war einfach zu undurchschaubar, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden war praktisch kaum möglich und so wollte ich direkt zur Quelle und von dort die Antwort wissen.
Dort kam ich denke ich auch hin, bzw. nahe ran, so oder so, mein Ruf wurde scheinbar gehört.
Es dauerte nicht zu lange und ich kam zum BDL(Buch, was ich hier auch vorgestellt habe im Literaturbereich).
Nun hatte ich eine Basis, die so ziemlich alles auf den Kopf stellt, vor allem aber hat sich mein Umgang mit der Umwelt(Leute, Literatur, auch das BDL selbst, alles mögliche) geändert.
Zur Zeit nehme ich das an, was am logischsten für mich klingt und alles was ich noch nicht verifiziert habe, oder ungewiss ist, schwebt um mich herum wie die Ringe um den Saturn.
Werden sie relevanter und kann ich sie verifizieren(wobei das so eine Sache ist, selbst Verifiziertes kann sich als Täuschung herausstellen), rücken sie näher und werden integriert,
jedoch nur um ein weiterwachsen zu ermöglichen, nicht um die "Wahrheit" zu finden, die Suche ich an anderer Stelle, mit einer anderen Technik.
Beides hängt jedoch zusammen und mit dieser Herangehensweise bin ich gut bedient.
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