Wo am besten viele RV-Übungstargets herbekommen?

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Surflamy
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Wo am besten viele RV-Übungstargets herbekommen?

Beitrag von Surflamy »

Hey,
Ich & ein Kumpel den ich schon seit ewigen Jahren (über das Internet) kenne haben uns nun entschlossen das wir gemeinsam Remote Viewing noch einmal angehen, nachdem ich damals das nie wirklich mehr richtig verfolgt hatte (ist alleine & ohne interessante Targets bisschen langweilig..). Er hat sich nun auch das Buch von Stufe 1-3 bestellt und wir wollen das ganze dann angehen sobald es angekommen sein wird.

Da wir nun aber gerne relativ viele Targets machen wollten und viel Üben, damit wir es auch gut lernen.. frage ich mich nun wo wir an die Masse an Übungszielen kommen werden.
Ich finde einfach nur Google Bildersuche oder so nicht wirklich passend, deshalb habe ich die ersten Targets für ihn jetzt z.b gemacht indem ich Persönliche Orte nahm in meiner Stadt (Besondere Denkmäler,Parks etc) wo ich auch schon Persönlich war, damit man das ganze bessere verifizieren kann - und es Persönlicher ist. Ich saß allein für 2 Targets dann ca ne halbe Stunde da, bis sie fertig waren (mussten ja gescheite Bilder sein).

Habt ihr da irgendwie Tipps wo man anständige Übungstarget herbekommen kann, ohne täglich immer soviel Zeit zu opfern um sich ständig für sein Übungspartner Ziele rauszusuchen, die dieser dann viewen soll? Gibt es da eine größere Datenbank an Übungstargets irgendwo, oder sonstige Möglichkeiten die Targeterstellung zu vereinfachen / optimieren?

Und noch eine Frage bezüglich der Formulierung / Aufgabenstellung im Umschlag / PDF.
Gibt es da bestimmte Grundsätze, oder kann man da Grundsätzlich jede Aufgabenstellung nutzen, die man möchte? Als Beispiel möchte man das Target zum Zeitpunkt & aus dem Blickwinkel des Bildes haben, dann ist die Aufgabenstellung "Beschreibe das Target zum Zeitpunkt und Blickwinkel des Bildes"? Verstehe ich das richtig?
Möchte da nicht direkt am Anfang etwas falsch machen
:?

Grüße
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Wingman
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Re: Wo am besten viele Übungs Targets herbekommen?

Beitrag von Wingman »

Hmm, ich benutze dafür gerne meine Digicam-Fotosammlung. Denn bei selbstgemachten Fotos kennt man die Umgebung (man war ja da), und erkennt dann evtl. beim Monitoring Dinge, die zwar vor Ort sind, aber nicht auf dem Foto. Sowas ist dann eigentlich recht schnell erstellt. Ich mache das mit Open Office Draw mit meiner eigenen Vorlage:

Bild

Die beste Targetformulierung für simple Fototargets ist "Beschreibe das Target zum Zeitpunkt der Aufnahme!". Änderungen der Blickrichtung oder Detailaspekte können dann ja immer noch per Bewegungsübung vorgenommen werden. Wenn man solo viewt, kann man sich ja einen Satz Standardbewegungsübungen bereitlegen und nacheinander abarbeiten. Z.B.:

"Das Target sollte aus 50cm Entfernung von oberhalb wahrnehmbar sein!"
"Das Target sollte aus 3m Entfernung von oberhalb wahrnehmbar sein!"
"Das Target sollte aus 50m Entfernung von oberhalb wahrnehmbar sein!"
"Das Target sollte aus 300m Entfernung von oberhalb wahrnehmbar sein!"
"Das Target sollte von innerhalb wahrnehmbar sein!"

(etc...)

Natürlich ist das nicht so toll, wenn man ein winziges Target hat (z.B. ein Insekt), aber dann kriegt man vielleicht Details der Umgebung drauf, die man dann auch verifizieren kann. Vorrausgesetzt man kennt die Örtlichkeit bzw. es ist ein selbstgemachtes Foto. Wenn man monitort, kann man Entfernungsangaben auch codieren. Der Monitor schreibt dazu verdeckt auf ein eigenes Blatt z.B. "[x1] = 50cm", "[x2] = 3m etc...". Der Viewer macht dann als Bewegungsübung halt "Das Target sollte aus [x1] wahrnehmbar sein!". So kriegt der Viewer keine Vorannahme über die Größenordnung des Targets, obwohl das bei einem großen oder unbekannten Targetpool auch nicht so schlimm ist.

Vorlage für Bewegungsübungen:

Bild

Ich habe übrigens einen großen Solo-Pool zum üben mit 100 Targets, die ich mir mal innerhalb eines Tages erstellt habe. Ich druckte mir die Koordinaten als unsortierte Liste aus (damit man nicht die Erstellungsreihenfolge der Dateien hat), und arbeite unregelmäßig damit. Der Pool besteht zu 50% aus eigenen Fotos, dann noch aus fremden Fotos und aus exotischen Targets.

Ich könnte ja mal die Targets mit eigenen Fotos raussortieren und zur Verfügung stellen. Aber die exotischen Targets lasse ich raus, weil da u.a. auch Weltraum-Targets dabei sind, und ich hier keine Neulinge röchelnd auf dem Boden liegen sehen will, weil sie ein Bi-Lokalitätserlebnis in einer lebensfeindlichen Target-Umgebung haben :D (auf eigenes Risiko könnt ihr das natürlich machen, aber bedenkt, das es in seltenen Fällen durchaus unangenehm werden kann). Würde aber noch etwas dauern, weil ich jetzt erstmal eine Woche unterwegs bin, und da nicht an meine RV-Ressourcen rankomme. Letztlich ist jedoch ein selbsterstellter (ausreichend großer) Targetpool immer besser, als fremde Pools.
Zuletzt geändert von Wingman am Do 8. Aug 2013, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Wäre natürlich genial da ein paar Targets aus deinem Pool zur Verfügung gestellt zu bekommen :o Fand damals deine Übungstargets schon genial die ich benutzen durfte zum Üben :D

Aber zur Bi-Lokalitätserlebnissen.. habe gehört die sollen eher seltener / nur bei manchen Personen vorkommen, oder ist das wirklich so häufig? Kenne das von meiner Technik das man da bestimmte Ähnliche Phänomene haben kann, aber selbst da kommt es eigendlich eher seltener vor :?

Ich achte beim Targeterstellen aber auch drauf nicht "komplexe" Dinge zu nehmen, oder gar Dinge wie Militärbasen, Lebewesen als Target etc.. weil das alles meiner Meinung nach "tabu" ist für Anfänger .. Denke Dinge wie Natur, Parks, Denkmäler, Vegnügungsparks, Urlaubsorte und solche Dinge sind da vielleicht das idealste.

Überlege zur Zeit auch eine kleine Software zu machen die automatisiert Targets aus einem Bilder-Pool erstellt fürs Solo Viewing üben, so das man niemand benötigt der die Targets erstellt. Das müsste Theoretisch doch genauso gut zu Viewen sein, wie wenn nun ein Mensch die Targets erstellt oder? Also "Speicher-Technisch" gesehen sollten die Informationen ja genauso gut abrufbar sein, wenn ein Computer die Target-Nummer mit dem Bild verknüpft oder? Oder gibt es da Unterschiede?
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Beitrag von Wingman »

Surflamy hat geschrieben:...Denke Dinge wie Natur, Parks, Denkmäler, Vegnügungsparks, Urlaubsorte und solche Dinge sind da vielleicht das idealste.
Tiere sind schon ok, aber sie sind für die meisten Leute schwer zu viewen (warum das so ist, ist noch unklar). Tolle Landschaften, Architektur, Technik etc... sind immer gut, aber sie sollte auch interessant genug sein. Wenn man z.B. nur eine leere Wiese fotografiert, aber 100m daneben gerade irgendwas Interessantes abgeht, kann es dir passieren, das der Viewer zu den interessanteren Sachen driftet, weil sein Unterbewusstsein die eben interessanter findet (dem kann man dann nur mit einer oder mehreren Bewegungsübungen beikommen). Ein Übungstarget sollte also interessant und "energiereich" sein (im Sinne von Bewegungen, Ereignissen, fesselnden Strukturen und Materialen etc...). Aber dabei auch darauf achten, das man keine starken Ängste der Viewer berührt (z.B. mögliche Höhenangst bei einem Luft-Target). Vorher abklären, ob der Viewer irgendwelche strikten "no go's" hat.
Überlege zur Zeit auch eine kleine Software zu machen die automatisiert Targets aus einem Bilder-Pool erstellt fürs Solo Viewing üben, so das man niemand benötigt der die Targets erstellt. Das müsste Theoretisch doch genauso gut zu Viewen sein, wie wenn nun ein Mensch die Targets erstellt oder? Also "Speicher-Technisch" gesehen sollten die Informationen ja genauso gut abrufbar sein, wenn ein Computer die Target-Nummer mit dem Bild verknüpft oder? Oder gibt es da Unterschiede?
Die gibt es schon:
Target-Creator

Manchmal scheint es jedoch, als seien computer-erstellte Targets schwerer zu viewen, als von Menschen erstellte Targets (wahrscheinlich wegen der "Feldsättigung", die der Tasker mit einbringt). Aber möglich ist es dennoch.
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Beitrag von Surflamy »

Wingman hat geschrieben: Manchmal scheint es jedoch, als seien computer-erstellte Targets schwerer zu viewen, als von Menschen erstellte Targets (wahrscheinlich wegen der "Feldsättigung", die der Tasker mit einbringt). Aber möglich ist es dennoch.
würdest du dann sagen das es für uns (Mich und mein Kumpel) Sinnvoller wäre am Anfang die Targets komplett selbst zu erstellen, so das es uns leichter fällt das ganze zu trainieren?

p.s: Habe mir grade den Target-Creator angeschaut, scheint etwas unausgereift zu sein die Pfadangabe.. hätte man besser lösen können (argv[0]\Bilder\ ist das stichwort^^ ).
Aber danke für den Tipp :wink:
Auch wenn er etwas anderes tut als ich meinte :3
Das Programm zeigt ja nur schon erstellte Targets an, und erzeugt keine neuen aus Rohbildern komplett neu. Ist aber genial zum Solo üben denk ich.. werd es aufjedenfall mal auf meiner Festplatte lassen :)
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Beitrag von Wingman »

Surflamy hat geschrieben:würdest du dann sagen das es für uns (Mich und mein Kumpel) Sinnvoller wäre am Anfang die Targets komplett selbst zu erstellen, so das es uns leichter fällt das ganze zu trainieren?
Ja, definitiv. Viewen, monitoren und tasken sollte gleichermaßen trainiert werden. Das Thema der Target-Erstellung ist nämlich tatsächlich komplexer, als man denkt (richtige Formulierungen, Target-"Kontamination" etc...). Ich habe mal einen kleinen Vortrag dazu gehalten, und ihn später als Artikel in Die Bar am Ende des Universums III veröffentlicht.

Einen kleinen Einblick gibts hier:
Gedanken zur Target-Erstellung im Remote Viewing
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Beitrag von Surflamy »

Durfte heut bei ner Session das erstemal nen Bi-Lokalitätserlebnis haben..
Ohgott.. habe ich mich dreckig gefühlt.. das ging soweit das ich die Session garnicht mehr richtig machen konnte, da ich mich Körperlich echt heftig schlecht gefühlt hatte.
Wollte dann die Session abbrechen und einfach mich nur entfernen vom Target, habs dann aber doch durchgequetscht (nichts großes mehr rausgekommen bei).
Das ganze ging so ungefähr bei Stufe 2 los, und wurde dann immer heftiger.

Fazit : Aktive Vulkane als Target sind Pfui :roll:
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Beitrag von Wingman »

Hauptsache am Ende (ob abgebrochen oder zuende gemacht) vernünftig vom Target trennen bzw. "entgiften". Sprich, zumindest das "Ende" (mit Uhrzeit) drunterschreiben, und dreimal unterstreichen, um eine symbolische "Mauer" zwischen sich selbst und dem Target zu erstellen. Aber danach muss man sich auch wirklich davon getrennt fühlen, sonst muss man die Trennung noch intensivieren.

Beispiel einer "Entgiftung":

Bild

Zudem sollte man noch in Stufe 4 (und ggf. Stufe 6, wenn man schon eine hat) bewusst alle EIs (Fremdemotionen) durchgehen, und sich die Kontrollfrage stellen "Ist das von mir? JA / NEIN", damit man eigene Eindrücke (AIs) von den Fremdinhalten (EIs) trennen kann. Oder anders ausgedrückt: Einfach nochmal bewusst die ganze Session durchgehen, und die Daten differenziert (linkshirnig) zur Kenntnis nehmen, damit man realisiert, was aus einem selbst stammt, und was fremd ist.
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Beitrag von Surflamy »

Werd ich das nächstemal beachten die Tipps, danke :wink:
Das mit dem Ende, Zeit und dann unterstreichen hab ich mir schon angewöhnt seit ich mit Stufe 1-3 anfing, funktioniert eigendlich ganz gut finde ich.
Aber hätte nicht erwartet das man bei Biolokalität das so sehr Körperlich spürt, der Rest der Session war dann sogut wie zunichte, weil ich nichts mehr wirklich zustande brachte wegen dem Gefühl. Ich werde glaub niemals Mystery Targets viewen :lol:

Nochmals danke für die vielen Tipps, auch die von damals wo ich durch dich überhaupt erst zum Remoteviewing gekommen bin :D

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Neue Übungstargets

Beitrag von Wingman »

Hier gibt es jetzt eine Seite mit neuen Übungstargets (weitere folgen im Laufe der Zeit):

Signallinie - Übungstargets (inkl. Stufe 6)
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