Digital Remote Viewing - Theorie & Praxis

Unterforum für die Methodik des Remote Viewings. (Projekte, Session-Besprechungen, Protokoll, Fragen und Antworten).

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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Surflamy hat geschrieben:Vorallem aber deshalb weil damals jeder zu mir sagte "Das funktioniert nicht Digital" und jeder der RV'ler versucht hat mir davon abzuraten diesen Weg zu verfolgen..ganz im Sinne von das es so nicht klappen wird (ohne Stift und Papier) etc.
Ich hätte sowas nie gesagt, weil wir es nämlich schon 2012 oder 2013 digital ausprobiert haben (per Grafiktablett). Es hat funktioniert, war uns aber zeitlich und formatmäßig zu umständlich. Dort gab es natürlich auch eine Ideogramm-Dekodierung, obgleich das Grafiktablett da nicht ganz hinterherkam. Papier hat zudem den großen Vorteil, dass man es überall machen kann, unabhängig von Strom (es gab schon Sessions bei Kerzenlicht), und man die Blätter übersichtlich auf dem Tisch anordnen kann. Gerade letzterer Punkt ist sehr hilfreich für den Überblick des Monitors in einer komplexen Session mit vielen Blättern (z.B. Mappings und multiple Timelines), was Skype-Sessions schon etwas "einengend" macht.

Wenn man aber, aus welchen Gründen auch immer, keine Möglichkeit hat, es auf Papier zu machen (weil z.B. keiner was davon mitkriegen soll), bleibt natürlich nur die digitale Variante, oder das auswischbare Whiteboard. Wobei ich den größten Vorteil von Papiersessions in der Motorik bei der seriellen Tätigkeit sehe, die bei digitalen Sessions (je nach Hardware) erheblich eingeschränkt wird. Da muss man schon routiniert sein, um diesen Nachteil zu kompensieren.
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Wingman hat geschrieben:Ich hätte sowas nie gesagt, weil wir es nämlich schon 2012 oder 2013 digital ausprobiert haben (per Grafiktablett).
Als ich das erstemal die Idee dazu hatte, habe ich auch dich und Bazur diesbezüglich angefragt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber keinerlei Ausbildung / Lehre bekommen und auch dementsprechend wenig Wissen. Zu diesem Zeitpunkt kam soweit ich noch weiß von dir und Bazur "lass das lieber, befasse dich lieber mit normalen remote viewing als sowas zu probieren". Jetzt nicht direkt "das funktioniert nicht", aber ein klares "lass es lieber". Aus dem damaligen Standpunkt meines Wissens her betrachtet ist das teilweise nachvollziehbar. Jedoch gab es auch wirklich andere Remote Viewer die ich diesbezüglich anfragte die alle behauptet hatten das es Digital nicht funktionieren würde und man das nur mit Stift & Papier machen kann.. alles andere würde nicht funktionieren. Das war die Aussage von 90% der Leute die sich mit RV beschäftigten & die ich bezüglich meiner Idee anschrieb. Damals war mein Ansatz noch das ganze mit Remote Viewing Web-Apps zu lösen mit Javascript Grafik Canvas etc.. das war kein Idealer Ansatz, aber das wurde von den meisten Leuten garnicht erst beachtet. Es war immer nur "geht nicht" und "lass es lieber sein" zu hören. Ich war aber ein Dickkopf und habe über die Jahre über dann halt trotztdem an dieser Idee festgehalten und dann bei neuen Erkenntnissen, besserer Erfahrung etc. den Ansatz immer weiter ausgearbeitet. Ich hatte auch mit Grafiktablets und Tablets experimentiert, was sich aber (nachvollziehbar) als ziemlich nervig / ätzend rausstellte.
Wingman hat geschrieben: Es hat funktioniert, war uns aber zeitlich und formatmäßig zu umständlich.
Wenn man lediglich mit einem Grafiktablet 1 zu 1 das Protokoll nachschreibt als hätte man Stift & Papier, ist das nachvollziehbar. Allein für das wechseln der Seite muss man dann ja erstmal die Seite abspeichern oder die Grafik-Ebene wechseln usw. - da ises klar das es umständlich wirkt, ist ja nachvollziehbar.
Wingman hat geschrieben: Papier hat zudem den großen Vorteil, dass man es überall machen kann, unabhängig von Strom (es gab schon Sessions im Kerzenlicht), und man die Blätter übersichtlich auf dem Tisch anordnen kann. Gerade letzterer Punkt ist sehr hilfreich für den Überblick des Monitors in einer komplexen Sessoin, was Skype-Sessions schon etwas "einengend" macht.
Meine Meinung dazu:

Man hat auch nicht überall einen guten Stift + Papier zur Verfügung. In der Heutigen Digitalen Welt ist es aber gerade wenn man im Informatikbereich tätig ist wahrscheinlicher das man Zugang zu einem Computer hat, anstelle Papier und Stift. Stifte gehen leer, spinnen oft rum (Kugelschreiberminen), als Linkshändler verschmiert das geschrieben auf dem Papier und macht die Sessions oft unlesbar.. nutzt man Bleistift, ist die Lesbarkeit oft schlecht. Möchte man dann die Session Archivieren ohne große Aktenschränke zu haben, muss man erstmal jedes Blatt einscannen oder abfotografieren, schauen das die Qualität und Lesbarkeit erhalten bleibt, nachbearbeitung im Grafikprogramm machen etc.. Und hat dann am Ende ohnehin Digitale PDF's mit den Daten die man irgendwo abspeichert. Das ist alles Arbeit die dann allein dadurch entsteht, das mans mit Stift und Papier macht. Bei Sessions die man nur am Computer macht entfällt hier das meiste.. man hat die Dateien direkt am PC, die Lesbarkeit ist verfügbar, die Qualität der Session selbst relativ hoch im Vergleich zu Abfotografierten / Eingescannten Sessions. Und der größte Vorteil für mich - würde ich eine Session machen wollen, müsste ich erstmal den Schreibblock rauskramen, schauen das ich einen gescheiten Bleistift (Linkshändler Probleme und so..) habe der nicht dauernd abbricht, muss erstmal am Tisch platz machen, dann die Session ne Stunde ca. machen, dann noch ewigkeiten abfotografieren, Dateien nachbearbeiten im Grafikprogramm usw usf.. nur um dann am Ende die Session in PDF Form zu haben & dann die nachträgliche Analyse machen zu können. Mache ichs Digital, kann ich innerhalb von 1-2 Minuten die Session beginnen, hab sie in 20-40 Minuten fertig, hab sie direkt Instant-Archiviert auf dem Computer und kann sie direkt Analysieren. Zusatz-Effekt: Leute können die Sessions einfacher lesen da sie nicht erst die Schrift von Personen entziffern müssen. Ich hatte es oft das ich Sessions von Leuten anschaute, aber nicht lesen konnte was dort stand.. einfach weil es so eine Krakelschrift war. Und meine Schrift ist auch nicht sonderlich gut und Leute dürften die selben Probleme mit meiner Handschrift haben - bei Digitalen Sessions entfällt dieses Problem komplett.

Kurz gesagt - Stift und Papier hat nicht NUR Vorteile sondern auch zig Nachteile die man sich bewusst machen muss. Für mich Subjektiv gesehen sind Sessions per Papier & Stift eben aufwändiger als wenn ich sie Digital mache. Und da ich gemerkt habe das die gleiche Datenqualität bei Digitalen & "Papiersessions" bei mir existiert und es keinen Unterschied für die Session Daten selbst macht.. nutze ich lieber Digitale Sessions anstelle erst unnötigerweise aufwändig dann CRV Sessions nachbearbeiten zu müssen.

p.s: Das bezüglich "weils niemand mitbekommen soll" ist schon seit geschätzt 3-4 Jahren kein Thema mehr

grüße
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Beitrag von Wingman »

Ok, bei unserem nächsten Forschungsprojekt denke ich an dich. Da man dich nicht monitoren kann, werden dann entsprechende Abarbeitungsanweisungen für Stufe 6 mitgegeben. Natürlich ist das nicht so effektiv, wie interaktives Monitoring, aber je mehr Daten mehrere Viewer beisteuern, desto besser.
Surflamy hat geschrieben:Das "Problem" was ich mit den Targets hatte - ich hatte eigene Interessen denen ich lieber nachging als irgendwelche Random Targets zu viewen wo die Möglichkeit besteht das ich Zeit & Aufwand opfere um dann am Ende vllt ein Target zu viewen das 0 meinen Interessen entspricht.
Die Intention war ja auch die Frage, was mit unterschiedlichen Techniken herauskommt, und wie es sich deckt. Ansonsten: Wie willst du denn alleine ohne Monitor vernünftige Forschungsprojekte durchführen? Da kannst du dir höchstens einen Solo-Pool anlegen, und grob drauflos viewen. Das bedeutet dann aber viele Solo-Sessions auf ein Target, bis man die Datendichte bekommt, die mit den gezielten Anweisungen eines (guten) Monitors in einer Einzelsession erreichbar wäre. Für mich wäre das inzwischen zu unpraktisch bzw. unnötig aufwändig (ich hatte schon 2013 ein riesiges Solo-Projekt mit fast 500 Seiten). Es sei denn, du arbeitest mit Frontloading, aber dann entfernt man sich sehr weit vom größten Vorteil des Remote Viewing.
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Beitrag von Surflamy »

Wingman hat geschrieben:Ok, bei unserem nächsten Forschungsprojekt denke ich an dich.
Sofern das okay ist werd ich dir dann per PM noch meine "No-Go Liste" schicken von Dingen die ich nicht viewen möchte aus diversen Gründen.
Wingman hat geschrieben: Da man dich nicht monitoren kann, werden dann entsprechende Abarbeitungsanweisungen für Stufe 6 mitgegeben. Natürlich ist das nicht so effektiv, wie interaktives Monitoring, aber je mehr Daten mehrere Viewer beisteuern, desto besser.
Einfachste Möglichkeit dafür: Tasking + Stufe 6 Arbeitsanweisungen "seperat" machen.
Ergo: Targetkennung mir schicken und noch dazu ne PDF in z.b ner zip / rar die ich öffnen kann wenn ich in Stufe 6 bin & dann abarbeiten. Das habe ich bisher meistens so gemacht. Gerade bei Stufe 6 Tools kommt es aber echt drauf an, da kann ich keine 100% Datenqualiät gewährleisten (auch nicht bei CRV) da ich dort meistens in den meisten Targets die ich bearbeite lediglich eine "Was passiert & ist das Target Skizze" mache wo ich vorhandene EI's, Vorgänge etc. näher beschreibe um auch Vorgänge die ich wahrnehme ein bisschen zu ordnen. Mit Stufe 6 Tools wie z.b das Interview Tool und Mapping habe ich so gut wie kaum Erfahrung mit da ich diese Tools in meinem Viewer Alltag nicht benötige / verwende.
Wingman hat geschrieben: Die Intention war ja auch die Frage, was mit unterschiedlichen Techniken herauskommt, und wie es sich deckt.
Was sich als schwierig erweist wenn niemand / kaum jemand dann mit macht der auch andere Techniken als RV nutzt. Hätten bei dem ganzen jetzt unterschiedliche Leute mitgemacht die wirklich alle möglichen Techniken nutzen wie Klartraum, AKE, Trübtraum-Bestimmendes Topic, RV usw usf.. wärs wirklich spannend gewesen die entsprechenden Daten miteinander zu vergleichen, aber das blieb ja aus. Und ich für mich selbst weiß & kann ja abschätzen was ungefähr mit meinen Techniken machbar ist und was nicht, da brauche ich so gesehen eigendlich keine Bestätigung von außen für das ich Dinge richtig wahrnehmen kann. Interessant wäre der Vergleich gewesen, was ja aber nicht funktionierte mangels Aktivität von Leuten die bewusst unterschiedliche Techniken abrufen können (dafür kann aber ja niemand was, ist ja nicht mal eben so machbar & schwer zu erlernen, ist ja verständlich).

Wingman hat geschrieben: Ansonsten: Wie willst du denn alleine ohne Monitor vernünftige Forschungsprojekte durchführen?
Ich besitze unterschiedliche Target-Pools.

1) Ein Pool mit Targets die sich für ARV eignen.. Alle möglichen Physischen Orte, Tiere, Landschaften, Geräte usw.. mix aus allem möglichen Physischen & nachprüfbaren

2) Ein Pool mit "Random Zeug" - Alles mögliche. Dieses Pool nutze ich dafür um Techniken zu überprüfen mit denen ich Experimentiere (z.b aus dem Traum / Hypnogenen Zustand die Matrix anzapfen, DRV usw usf). Das sind Targets die dann entsprechend gut nachprüfbar sind damit ich eben die Technik auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen kann.

3) Ein Projekt Pool. Hier kommen "Mini Projekte" von mir rein. Diese bestehen meist aus einer Simplen Aufgabe wie "Beschreibe Objekt X" , "Was passiert wenn Y" oder auch Dinge wie "Beschreibe was am X.X.X um X.X.X.X an Ort XYZ ist". Beispiel für sowas ist ne Beschreibung der direkten Umgebung eines Geocaches um ihn per RV zu lokalisieren anstelle per GPS.. eine Art "RV Geocache Spiel".

4) Ein "Projekt Ordner" dort kommen "große Projekte" rein wie z.b das Nina Kulagina. Solche Projekte setzen sich meist aus mehreren Mini-Projekte zusammen die wie im 3. Pool aufgebaut sind. Diese beleuchten alle dann unterschiedliche Aspekte des Projekts das ich untersuchen möchte. Bei entsprechender Session-Grundlage bei denen dann Dinge auftauchen die ich untersuchen möchte, packe ich entsprechend noch neue "Mini Projekte" hinzu um auch diese Aspekte untersuchen zu können. Die Target-Kennungen dieser "Mini Projekte" landen dann mit den Kennungen aus dem 3. Pool in eine Target-Kennung Liste.

Damit natürlich alles Blind ist (alles andere bekomme ich nicht vernünftig hin, mein Ego macht dann nämlich sonst Techno Party in meinem Kopf) packe ich jeweils eine gesamte Target-Kennungs Liste die meistens aus 14-20 Kennungen besteht dann auf Random.org in den Listen-Randomizer. Die Kennung die dann an 1. Stelle dieser durchgewürfelten Liste steht nehme ich dann zum viewen.

Zwischen dem erstellen der Targetpool und dem viewen liegen oft einige Tage bis Wochen (manchmal Monate, jenachdem wie häufig ich viewe & der Zufall spielt). Da die meisten Projekte die ich für mich bearbeite aber keinen Zeitdruck zum bearbeiten haben, ist das für mich relativ "egal" da das meiste Verständnis & Forschungstargets sind. Wenn ich z.b rausfinden möchte wie der Ablauf bei einer Telekinese Session von Nina Kulagina ist, spielt es keine Rolle ob ich dies nun Morgen oder erst in 5 Wochen viewe.. es geht schlicht darum das ichs irgendwann viewe. In Fällen wo ich dann externe Targets viewe gehe ich aber ein bisschen anders vor damits nicht ewigkeiten benötigt das zu viewen (kann Leute ja nicht jahre warten lassen).
Wingman hat geschrieben: Das bedeutet dann aber viele Solo-Sessions auf ein Target, bis man die Datendichte bekommt, die mit den gezielten Anweisungen eines (guten) Monitors in einer Einzelsession erreichbar wäre.
Niemand hat behauptet das meie Datendichte mit Solo viewen höher / genauso groß ist wie bei einem Remote Viewer der einen Monitor hat. Es ist selbstverständlich das ein Monitor in einer Session eher das ganze managen und lenken kann um dann die Dinge zu beleuchten die fürs Projekt vllt wichtig sind. Das kann man Solo nicht ersetzen, vorallem weil man es Blind macht.
Wingman hat geschrieben: Für mich wäre das inzwischen zu unpraktisch bzw. unnötig aufwändig (ich hatte schon 2013 ein riesiges Solo-Projekt mit fast 500 Seiten).
Naja, ich mach das so seit ich mit RV arbeite, ich bins relativ gewöhnt. Da die meisten Projekte die ich bearbeite ohnehin nicht krass groß sind sondern eher klein, hat das bisher sehr gut funktioniert. 80% der Projekte die ich mache bestehen aus 3-4 Fragestellungen, ergo 3-4 Sessions. Da ich aber ne entsprechende Datengrundlage möchte + ich natürlich per Zufall die Targets auswähle, viewe ich die meisten Dinge aber 2-3 mal damit ich ne verifizierung der Datengrundlage basierend auf mehreren Sessions habe. Also pro Projekt so geschätzt mal 10-30 Sessions.. je nachdem. Kommt halt echt drauf an was für ein Projekt ich behandle.
Wingman hat geschrieben: Es sei denn, du arbeitest mit Frontloading, aber dann entfernt man sich sehr weit vom größten Vorteil des Remote Viewing.
Bild

Allein deshalb würd ich nicht einmal Frontloading Sessions hinbekommen wenn ichs wollen würde. Mein Unterbewusstsein / Ego ist da sehr.. aktiv.. oder mit anderen Worten -> ich könnte die Session direkt danach löschen da 90% davon von mir käme, nicht vom Target. So kann ich nicht arbeiten.

grüße
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Beitrag von Surflamy »

Geocaching mittels DRV:

Hier mal als Beispiel für die Funktionstüchtigkeit von DRV in Verbindung mit einem "Reallife Projekt" -> dem auffinden eines Geocaches den ich zuvor nicht selbst finden konnte da ich schlecht im suchen bin :oops:

Geocache um den es geht: https://www.geocaching.com/seek/cache_d ... -rheinfall

Sessiondaten & Analyse :


Dank der DRV Session war ich dann in der Lage den Cache Physisch zu finden & konnte mich ins Logbuch eintragen :) Wer käme auch auf die Idee das jemand den Cache SO versteckt :roll: :shock:

p.s: Anzumerken ist aber das es sich bei dieser Session lediglich um eine DRV Session handelt die ein sehr frühes Layout benutzt, das ganze ist nicht einmal DRV v0.1 sondern noch ein Vorgänger. Daher verschmerzt bitte das ich die Daten nicht im selben Layout Format vorliegen habe.

grüße :D
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Beitrag von Wingman »

Surflamy hat geschrieben:Geocaching mittels DRV
Nicht schlecht, vor allem der entscheidende Hinweis mit dem "hängend". Wobei die ungefähre Position des Caches ja bekannt war. Was würdest du anwenden, wenn die Position eines Objektes oder Ortes nicht bekannt wäre, bzw. du nur wüsstest, in welcher Stadt / Wald etc... es sich befinden könnte?

Ich habe da interessante Erfahrungen mit den Rastermapping- und Umgebungsbeschreibungstechniken der Stufe 6 gemacht. In diesen Artikeln sind ein paar Beispiele aufgezeigt:

Signallinie-Blog: Wandern mit Remote Viewing
Signallinie-Blog: Wandern mit Remote Viewing & Update

Die ersten drei Targets waren unspezifisch, denn die Targetformulierung lautete einfach "Lokalisiere außergewöhnliche Orte im Waldgebiet XY!". Es fand sich ein Waldfriedhof und eine Klosterruine. Beim dritten Ort fand sich nichts Bemerkenswertes (außer einer Wildschweinsuhle). Wobei der Viewer jedoch das Gefühl hatte, dass dort etwas unterirdisch sein könnte. Diese und spätere Suchen erstreckten sich auf ein insgesamt über 130km² großes Waldgebiet (20km lang, 5-8km breit), weshalb die Treffer mit 20-50m Genauigkeit erstaunlich waren.

Bei späteren Targets gab es dann die Besonderheit, dass ich Orte mit bestimmten Eigenschaften suchte, die ich vorgegeben hatte. Z.B. suchte ich Quellen von Bächen, die tief querfeldein verborgen lagen. Davon fand ich alle, auch ohne dass sie auf meinen Karten zu sehen waren. Im Sommer suchte ich dann noch die abgelegendste Bachstelle im ganzen Wald, wo man mal ungestört chillen und sich abkühlen kann. Ich traf dann auf 50m genau das wohl einzige, unberührte Bachstück im Wald, an dessen Ufer nicht direkt ein Waldweg verläuft, sondern wo man erstmal mehrere hundert Meter durchs Unterholz muss. Wohlgemerkt immer noch auf einem Mapping-Areal von rund 130km².

Das muss ich mal wieder machen, denn es ist richtig spannend. Bei über ein Dutzend Versuchen gab es nur zwei, wo die Eigenschaften aus der Zielsetzung überhaupt nicht aufzufinden waren. Den einen Ort suchte ich aber erst zwei Jahre nach der Session auf (könnte sich verändert haben), und ein anderer war nicht zugänglich (großräumig umzäuntes Privatgelände). Interessant war die Erkenntnis, dass die Matrix einem offenbar standardmäßig das "Nächst-Ähnlichste" liefert, wenn die gewünschten Umgebungseingenschaften nicht im gemappten Gebiet vorhanden sind. Zum Beispiel einen winzigen Bach mit weißen Kieseln, wenn nach einem großen Bach mit weißen Kieseln gesucht hat. Aber dann stellt sich heraus, dass es der einzige Bach mit weißen Kieseln im ganzen Wald ist.

Ähnlich, aber ohne richtige Session, habe ich es mal gemacht, als ich meinen Lagerplatz bei meiner ersten Solo-Waldübernachtung suchte. Ich stieg bei Sonnenuntergang auf einen hohen Berg und "fühlte" in die Landschaft, wo denn der beste Platz wäre. Diesen markierte ich grob auf meinem GPS, und begab mich dahin. Ungestört und gut getarnt war er dann definitiv.

Man sieht, man kann also auch Freizeiterlebnisse sehr gut mit RV verbinden, und Spaß damit haben. Ich glaube, den ungestörten Bach hätte ich ohne diesen Versuch bis heute nicht gefunden...
Zuletzt geändert von Wingman am Mi 8. Jan 2020, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Surflamy »

Wingman hat geschrieben:Wobei die ungefähre Position des Caches ja bekannt war.
Dazu muss ich sagen das die ungefähre Position bei Geocaching oft nicht wirklich Hilfreich ist. Gerade da ich was das finden von Geocaches angeht ziemlich.. mies bin habe ich schon oft die ungefähre Position gekannt und selbst obwohl ich 3 oder 4 mal hin bin nicht gefunden.. *hust* Manche Geocaches sind da ziemlich mies versteckt. Zumal ich auch dazu sagen muss das ich Geocaching mittels Smartphone betreibe und da die Angabe was die Position angeht nicht wirklich ideal ist..da weiß man oft nie ob man jetzt wirklich an der richtigen Position ist (grade wenn es zb bei ner Brücke ist, könnte es auch unter der Brücke sein usw.. da ist das Spektrum wo sich der Cache befindet ziemlich groß).

Oder anders gesagt - Der olle Surflamy findet oft die Caches nicht :oops:
Da ist Remote Viewing ne ganz nette Hilfe was das angeht damit ich dann doch Caches finde *g*
Wingman hat geschrieben: Was würdest du anwenden, wenn die Position eines Objektes oder Ortes nicht bekannt wäre, bzw. du nur wüsstest, in welcher Stadt / Wald etc... es sich befinden könnte?
Spontan betrachtet würd ich in Google Maps den Bildausschnit nehmen, ein Raster drüberlegen und dann mittels Stufe 6 Mapping versuchen ranzukommen. Da ich das ganze aber bisher nur 1-2 mal gemacht habe, müsste ich da erstmal etwas üben damit das ganze gut funktioniert. Wenn das Gebiet aber nicht all zu groß wäre, würde ich vielleicht auch versuchen die direkte Umgebung (einige Meter Radius) des Targets zu beschreiben und dann versuchen eine Stelle auf der Map zu finden die auf diese Beschreibung passen könnte.. und das dann weiter eingrenzen mittels weiterer Sessions. So wie z.b in der Geocache Session jetzt die Info kam das da eine Art Abgrund / Unendliche Tiefe (gefühlt) beim Target ist, es "hängend" ist etc. - ich glaube aber wenns wirklich die größe einer Stadt oder ähnliches hat, wäre ein Mapping Raster das sinnvollste.

Wingman hat geschrieben: Man sieht, man kann also auch Freizeiterlebnisse sehr gut mit RV verbinden, und Spaß damit haben.
Jop, definitiv. Gerade beim Geocaching finde ich Remote Viewing sehr Hilfreich, da ich meistens Caches nicht finde.. nicht mal wenn ich öfter danach suche.. bin da ein bisschen Blind oft :oops: :lol: Ich habe jetzt schon einige male Geocaches mit Remote Viewing geviewed.. und da kam echt jedesmal eine sehr gute beschreibung des Caches & der direkten Umgebung bei raus. Sowas wie du (spezifisch nach Orten mit bestimmten Eigenschaften suchen innerhalb eines Bereiches) habe ich aber noch nicht gemacht, hatte es mir damals aber mal vorgenommen das ich das irgendwann mal ausprobieren möchte.

grüße
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Beitrag von Harlekin »

Habs von oben bis unten gelesen.
Spannender Ansatz Dein DRV.

Am Ende gehe ich jedoch zu 70% mit Wingman und nur 30% mit Dir.

Hauptargument:
Es gibt nichts was einfacher und flexibler wäre als ein Blatt Papier und ein Stift.

Insbesondere wenn 80% der Session Arbeit im Bereich der freien Navigation und kreativen Recherche mit den Stufe 6 Tools genau diese Flexibilität zwingend benötigt.
DRV mag bis Stufe 4/5 noch gut nutzbar sein. Danach dürfte der Ansatz mit Bildschirm, Tastatur und Maus unhandlich werden.

Aber Ja. Geht's nur bis max 4 + 5er ist DRV sicher eine schicke Sache.
Haken: Beide Methoden (CRV und DRV) erfordern Training.

Und wer sich massiv auf Tastatur und Maus eingeschossen hat, wird sich mit Papier und Bleistift schwer tun und umgekehrt. Die motorischen Automatismen sind doch deutlich unterschiedlich.

Die Frage ist nicht wie die Methode genau aussieht, die ich trainiere.
Funktionieren tun sie zweifellos alle. Wer postuliert das DRV per se Quatch ist, hat schlicht nichts verstanden...
Die Frage ist, auf welche Methode schieße ich mich ein, um möglichst viele verschiedene Targets viewen zu können?

Und in diesem Licht gewinnt m.E. unverändert seit Jahren (noch) immer das Papier im Rahmen einer monitorierten Session mit nachgeschalteter Erstellung eines Transkripts, einer Auswertung und Ergebnis Interpretation und Validierung mit dem Kunden oder gegen das Referenz Target.
Oder eben eine Papier basierte Solo Session, wenns mal ein Quicky sein kann oder soll.

VG
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Beitrag von Surflamy »

Harlekin hat geschrieben: Hauptargument:
Es gibt nichts was einfacher und flexibler wäre als ein Blatt Papier und ein Stift.
Ob ich nun eine Tastatur und Maus nutze oder einen Stift und Papier macht vom Aufwand her keinen großen Unterschied. Setzt natürlich raus das man mit dem jeweiligen Werkzeug auch gut umgehen kann. Wenn man beispielweise erstmal 10 Sekunden auf der Tastatur suchen muss wo jetzt der Buchstabe so und so ist und dann für das Tippen deshalb Ewigkeiten benötigt, ist es natürlich schwerer als mit Stift und Papier.. aber ich setze einfach mal vorraus das man heutzutage entsprechendes Tempo auf einer Tastatur tippen kann (Digitales Zeitalter und so). Wenn das gegeben ist, sehe ich aber da vom Aufwand her kein unterschied. Und ob es einfacher / flexibler ist, hängt vom Individum ab. Manche mögen Papier und Stift, andere eher Tastatur und Maus. Ist eine Sache die nicht bei jedem gleich gegeben ist finde ich.
Harlekin hat geschrieben: Insbesondere wenn 80% der Session Arbeit im Bereich der freien Navigation und kreativen Recherche mit den Stufe 6 Tools genau diese Flexibilität zwingend benötigt.
Das gleiche könnte man sogesehen aber auch über Solo Stufe 6 Sessions sagen. Da kann man auch sagen das es mit Monitor dann besser ist & mans eigendlich benötigt. Trotzdem gibts Leute (wie mich) die Solo viewen. Das heißt dann ja nicht das man es nicht machen kann, nur das es dann nicht 100% Effektiv für diverse Projekte ist.

Harlekin hat geschrieben: DRV mag bis Stufe 4/5 noch gut nutzbar sein. Danach dürfte der Ansatz mit Bildschirm, Tastatur und Maus unhandlich werden.
DRV war Grundlegend für einfachere Dinge gedacht, nicht z.b für Gruppenprojekte oder Projekte "wo es richtig drauf ankommt". DRV wurde von mir zumindestens im Bezug zu ARV entwickelt - und dafür reicht das was DRV kann locker aus.. und leistet sogar wesentlich mehr als nur dies.
Harlekin hat geschrieben: Aber Ja. Geht's nur bis max 4 + 5er ist DRV sicher eine schicke Sache.
Haken: Beide Methoden (CRV und DRV) erfordern Training.
Wie das meiste im Leben :)
Fahrradfahren kann man als Kind ja auch nicht sofort und muss es üben.
Harlekin hat geschrieben: Und wer sich massiv auf Tastatur und Maus eingeschossen hat, wird sich mit Papier und Bleistift schwer tun und umgekehrt. Die motorischen Automatismen sind doch deutlich unterschiedlich.
Für mich ist genau dies scheinbar nicht der Fall. Ich komme gut mit Papier klar und erkenne natürlich auch die Positiven Aspekte darin.. beispielweise das man freier und flexibler sein kann weil man einfach auf dem gesamten Papier mit dem Stift so arbeiten kann wie es gerade benötigt wird (schwer zu beschreiben). Aber mit dem Digitalen Aspekt komme ich genauso gut klar. Beides hat seine Vor und Nachteile, die sich aber Gegenseitig aufwiegen. Und da ich ohnehin ein Informatik-Freak bin was vieles angeht, empfinde ich zb die DRV Variante sinnvoller & einfacher für meine Zwecke. Ich kann Flexibel wann ich möchte Sessions machen ohne Papier & Stift im Haus zu haben, habe nicht mehr das Problem ständig mein geschriebenes zu verschmieren (linkshändler first world problems..), die Session ist direkt Digital Archieviert ohne das ich sie erst einscannen / digitalisieren muss, ich hab die Session bereits in Textform vorliegen so das ich eine Volltextsuche darauf machen kann.. ich kann es mit Digitalen zusätzlichen Informationen anreichern.. Sessions einfach zusammenführen, Statistiken und Datenanalysen direkt basierend auf dem Volltext der Session(s) machen.. usw usf.. kurz um - ich finds digital praktischer. Stift und Papier hat für mich als einzigsten Vorteil das man darauf wie bei einem Grafiktablet relativ flexbiel arbeiten kann & eben kein Stom benötigt. Dafür hat das ganze dann wiederum andere Nachteile.. das wiegt sich imho beides gegenseitig mit vor und nachteilen auf und ist am ende geschmackssache.
Harlekin hat geschrieben: Die Frage ist, auf welche Methode schieße ich mich ein, um möglichst viele verschiedene Targets viewen zu können?
Die Anzahl / Verschiedenheit der Targets spielt da glaub keine Rolle. Man kann mit DRV das gleiche viewen wie mit CRV & co. - die Frage sollte eher sein.. SOLLTE man spezifische Targets überhaupt viewen.
Harlekin hat geschrieben: Und in diesem Licht gewinnt m.E. unverändert seit Jahren (noch) immer das Papier im Rahmen einer monitorierten Session mit nachgeschalteter Erstellung eines Transkripts, einer Auswertung und Ergebnis Interpretation und Validierung mit dem Kunden oder gegen das Referenz Target. Oder eben eine Papier basierte Solo Session, wenns mal ein Quicky sein kann oder soll.
Nachteile von Papier:

- 1 Papier ist nur einmalig benutzbar.
- Stift kann leer gehen und die Mine kaputt sein oder sonstige Macken haben (schreibt nicht mehr, Kugel kratzt usw)
- Tinte verwischt auf dem Papier wenn man als Linkshändler drüberwischt (was beim schreiben nunmal automatisch passiert, das ging meine ganze Schulzeit so egal wie sehr ich versuchte dies zu verhindern)
- Als Alternative zur Tinte könnte man ein Bleistift nutzen.. hier ergab sich aber das Problem das die Minen brechen da Bleistifte oft beim Transport mies behandelt werden und das die Session nach einiger Zeit nicht mehr lesbar sind da die Schrift verblasst
- Wenn man seine Sessions archievieren möchte brauch man irgendwann entweder ein riesigen Aktenschrank mit zig Ordern drine oder muss die Session Mühevoll digitalisieren was alles Zeit, Platz und Geld benötigt

Und das sind jetzt nur die gröbsten Dinge die mir da einfallen die mir Papier und Stift nicht so geil erscheinen lassen. Du siehst - auch Papier und Stift haben Nachteile. Zu jeder Negativen Sache die man für eine Sache findet, gibts für die Konkurenz die gleiche Anzahl an negativem zu finden wenn man genauer nachschaut.

p.a: Ich nehme einfach an das du derjenige warst der das pdf anschauen wollte. Habe jetzt die Freigabe geändert, solltest jetzt drauf zugriff haben. Sollte eig. schon von Default aus so eingestellt sein das jeder Zugriff hat.. aber schien nicht geklappt zu haben. sollt jetzt gehen^^

grüße
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Re: Digital Remote Viewing - Theorie & Praxis

Beitrag von Wingman »

Um mal diese ältere Diskussion nochmal hervorzuholen:

Der bekannte Remote Viewer Daz Smith hat schon längere Zeit bestimmte Tablets (normale und welche mit "virtuellem Papier") als guten Kompromiss zwischen papierbasiertem und digitalem Remote Viewing für sich entdeckt. Die entsprechende Hardware und Software erreicht nämlich allmählich ein Niveau, das sich sehr gut für Sessions wie auf Papier geeignet:





Der größte Vorteil gegenüber Sessions in herkömmlicher Office-Software oder Bildbearbeitungsprogrammen (wie es mal ursprünglich hier für DRV beschrieben wurde) ist, dass die jeweilige Session-Seite ohne Zwischengefummel abgespeichert und weitergeblättert wird, so als würde man einfach Papier umblättern. Das wäre auch für mich irgendwann eine Überlegung wert, denn ihr könnt euch denken, wie sich bei uns immer das Session-Papier stapelt.

Ohne solche Spezial-Hardware würde ich es aber immer noch nicht digital machen, da das wichtige, serielle Wechselspiel des Protokolls mit Tastaturgetippe und Mausakrobatik kaum so gut funktionieren kann, wie die direkte Muskelreflexbasis und das handschriftliche Schreiben. Wie gesagt, das haben wir schonmal vor vielen Jahren mit einem Grafiktablett und Photoshop probiert, und das war so umständlich, dass wir nach zwei operationalen Sessions damit aufgehört haben (die Sessions dauerten u.a. 2-3 mal so lange).
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