Zeitverschiebungen im außerkörperlichen Zustand

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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secretocean
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Zeitverschiebungen im außerkörperlichen Zustand

Beitrag von secretocean »

Hallo Community,

meine Frage, insbesondere an die erfahreneren AKE'ler unter euch: ist es möglich, im außerkörperlichen Zustand an einen Punkt in der Vergangenheit zurückzugehen, und diesen erneut erleben zu können? Es ist kein manipulativer Aspekt gewünscht, es geht nur um das erneute Durchleben einer bereits vergangenen Erfahrung. Man hört so viel davon, dass solcherlei Dinge möglich seien, doch konkrete Techniken und Erfahrungsberichte sind rar.

Vielen Dank für eure Inspirationen.
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Re: Zeitverschiebungen im außerkörperlichen Zustand

Beitrag von Wingman »

secretocean hat geschrieben:Hallo Community,

meine Frage, insbesondere an die erfahreneren AKE'ler unter euch: ist es möglich, im außerkörperlichen Zustand an einen Punkt in der Vergangenheit zurückzugehen, und diesen erneut erleben zu können?
IMHO bietet das Buch "Zeitreisen" von Frederick E. Dodson dazu einige interessante Ansätze. Darin geht sogar noch weiter, z.B. das man sich selbst Nachrichten oder Hilfestellungen aus der "Zukunft" (bzw. von jetzt in Krisensituationen in der Vergangenheit) schicken kann.
Es ist kein manipulativer Aspekt gewünscht, es geht nur um das erneute Durchleben einer bereits vergangenen Erfahrung. Man hört so viel davon, dass solcherlei Dinge möglich seien, doch konkrete Techniken und Erfahrungsberichte sind rar.
Im Grunde scheint es doch dabei um Regressionstechniken zu gehen (das man sein Erinnerungsarchiv auf nicht-physischer Ebene anzapft). Wenn die Erfahrung sogar noch innerhalb dieser Inkarnation ist, dürfte es auf jeden Fall möglich sein. Konkrete Erfahrungsberichte fehlen bei sowas verständlicherweise, weils ja meist sehr persönliche Dinge sind.
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secretocean
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Beitrag von secretocean »

Dodsons Buch kenne ich, aber dort ist auch alles sehr theoretischer Natur und zudem dreht es sich oft um manipulative Eingriffe. Das ist mir zu riskant.

Ich will einfach nur eine Erinnerung noch einmal so erleben, als würde sie jetzt in diesem Moment passieren. Die "Datenbank" des Ich-Dorts wird ja bereits von Robert A. Monroe ausführlich beschrieben, und auch William Buhlman zeigt Ähnliches auf. Das ist schon ein starkes Indiz dafür, dass diese Datenbank aller Erinnerungen existiert und man Zugriff darauf erlangen kann (inkarnationsübergreifend!).

Die Frage ist: Gibt es hier jemanden, der praktische Erfahrung damit hat, zuverlässig zum Ich-Dort (höheres Selbst) zu gelangen?
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Beitrag von Wingman »

secretocean hat geschrieben:Dodsons Buch kenne ich, aber dort ist auch alles sehr theoretischer Natur und zudem dreht es sich oft um manipulative Eingriffe. Das ist mir zu riskant.
Hmm, ich sehe nichts Riskantes daran, sich aus der "Zukunft" (also "jetzt" gewissermaßen) etwas energetische Unterstützung in schwere Situationen aus der Vergangenheit zu schicken. Dabei handelt man ja eigenverantworlich für sich, und manipuliert nicht am Leben anderer herum (sollte man jedenfalls nicht).

Ist schon ein lustiges Denkkonstrukt mit dem ex-temporalen Verteilen von Energie für sich selbst, aber ausgehend von einer "nicht-zeitlichen" Vorstellung ergibt es auch irgendwie wieder Sinn (obwohl es verdammt paradox sein kann *g*).
Ich will einfach nur eine Erinnerung noch einmal so erleben, als würde sie jetzt in diesem Moment passieren.
Also ein richtiges Flashback. Nun, es gibt ja bei Rückführungen Methoden, wo man alles wie ein Beobachter wahrnimmt (als wenn man einen Film schaut), und welche, die angeblich ein echtes Neu-Durchleben ermöglichen sollen. Allerdings sollte man dabei bedenken, das sowas (je nach Situation) durchaus traumatisch und schmerzhaft sein kann.

Es gibt ja sogar Berichte, wo Leute bei dieser Methode Brandblasen am Körper bekamen, als sie im Geiste nochmal durchlebten, wie sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Irgendwie wird wohl dabei ein Selbstschutzmechanismus des Geistes umgangen. Aber Details weiß ich nicht. Ich weiß nur, das sowas bei schlecht ausgebildeten Rückführungstherapeuten oder Scharlatanen vorgekommen sein soll.
Die "Datenbank" des Ich-Dorts wird ja bereits von Robert A. Monroe ausführlich beschrieben, und auch William Buhlman zeigt Ähnliches auf. Das ist schon ein starkes Indiz dafür, dass diese Datenbank aller Erinnerungen existiert und man Zugriff darauf erlangen kann (inkarnationsübergreifend!).
Natürlich kann man das. Ich sehe das Problem eher darin, gezielt Informationen abzurufen, und auch in das Wachbewußtsein mitzunehmen (bzw. ins Gehirn). Ich hatte ja mal eine Art "Datenstrom"-Erlebnis, nachdem ich affirmierte, Kontakt mit meinem Ich-Dort aufnehmen zu wollen. Ich weiß noch, das plötzlich unzählige Bilder und Informationen "abgespielt" wurden (auch ähnlich wie ein Film), aber als ich wieder in den Wachzustand kam, war fast alles davon aus meinem Gedächnis verschwunden.

Wer wirklich herausfindet, wie man sich auch im alltäglichen Wachbewußtsein an alle nicht-physischen Aktivitäten erinnern kann, der kriegt von mir einen goldenen Keks. :mrgreen:
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Beitrag von Amillea »

Ist schon ein lustiges Denkkonstrukt mit dem ex-temporalen Verteilen von Energie für sich selbst, aber ausgehend von einer "nicht-zeitlichen" Vorstellung ergibt es auch irgendwie wieder Sinn (obwohl es verdammt paradox sein kann *g*).
Macht man beim Reiki auch. Also sich Reiki in die Vergangenheit oder Zukunft schicken.
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

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Beitrag von secretocean »

Wie ich Wingman schonmal in einer PN schrieb, hatte ich bereits einmal ein solches Erlebnis. Kompakt ausgedrückt:

Vor einigen Monaten bestellte ich mir bei Amazon Dodsons Buch "Zeitreisen", las es und fand darin seine Idee beschrieben, die Vergangenheit dadurch zu beeinflussen, dass man jetzt Unterstützung nach damals sendet - denn wenn man diese Verhaltensweise beibehält, wird auch das von hier aus gesehen zukünftige Ich dies tun, und man bekommt selbst Unterstützung.

Im Jahre 2003 war ich noch ein ziemlich armer Außenseiter. Ich ging mit meinem Hund um die Ecke eines fremden Hauses und plötzlich dachte ich: "Hm, siehs nicht so schlimm, es ist eine gute Zeit und es wird noch viel besser werden. Das Schlimmste hast du überstanden." Damals hatte ich keine Ahnung, woher dieser Gedanke plötzlich kam, denn ich war den ganzen Spaziergang über extrem depri gewesen und es gab auch keinen Auslöser, warum sich das hätte ändern sollen - der Gedanke war einfach da.

Irgendwann 2005 dachte ich während einer AKE-Visualisierung an jenen Tag zurück, wie ich um die Ecke ging, und sagte zu mir selbst ziemlich exakt diesen Satz.

Die Parallele fiel mir erst beim Lesen des Buches auf.

Btw, tRife, was sagst du zu dem Problem, das Ich-Dort aufzusuchen (falls du das hier lesen solltest)? Immerhin bist du ja auch ein sehr erfahrener AKE'ler. Mir ist das mal gelungen, aber nur aus Zufall, im Rückblick betrachtet.
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Beitrag von tRife »

secretocean hat geschrieben: Btw, tRife, was sagst du zu dem Problem, das Ich-Dort aufzusuchen (falls du das hier lesen solltest)? Immerhin bist du ja auch ein sehr erfahrener AKE'ler. Mir ist das mal gelungen, aber nur aus Zufall, im Rückblick betrachtet.
Ich hatte schon zwei derartige Erlebnise. Jedoch der kürzlich ist ein "wenig" anders verlaufen als der erste, der auch eher zufällig passierte. Aber ein Problem sehe ich dabei nicht. Man kann es einfach tun, nur muss man während der AKE daurf kommen. Meisst ist man schnell abgelenkt von anderen Dingen, und vergisst was man vor hatte. "Aufschlussreich" ist es allemal. Genauso wie es schwierig ist dann das Erlebte zu beschreiben. Denn wo das ICH-DORT "wohnt"... nun ja wie soll ich sagen... es hat nichts mit physischen Dingen zu tun, und ist deshalb sehr schwer in Worte zu fassen. Genauso wie man sich nur schwer daran Erinnern kann, da man im physischen kaum Anhaltspunkte findet, die vergleichbar wären. Da so als wolle man beschreiben wie Luft aussieht.

Im Prinzip denke ich aber nicht, dass man die Vergangenheit beeinflussen kann. Man kann sie beobachten, aber nicht verändern. Denn das was wir als Vergangenheit sehen, sind "vergangene" physijalische Abläufe. Aber andererseits exestiert soetwas wie Zeit gar nicht. Ist ja nur die Beschreibung von physikalischen Abläufen die bereits passiert sind. Und ein AKE´ler reist ja nicht in der physischen Welt. Zumindest kenne ich keinen der sich "materialisieren" könnte. Da aber im zweiten Zustand keine Zeit exestiert, denke ich dass wenn man dort etwas verändert, es keine Auswirkung auf die Zeit/Physis ansich hat.
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Beitrag von tRife »

secretocean hat geschrieben: Die Frage ist: Gibt es hier jemanden, der praktische Erfahrung damit hat, zuverlässig zum Ich-Dort (höheres Selbst) zu gelangen?
Nun ja. Es "tun". Konzentration, und seine Instinke walten lassen. Genau wie bei fliegen, oder durch Wände gehen. Es einfach "tun" ist da der beste Weg meiner Meinung nach. Etwa in einer AKE darum "bitten" sein höheres Selbst zu besuchen. Oder noch besser "Vorstellen" wie sein höheres Selbst aussehen könnte. Die Erinnerungen an das ICH-DORT sind ja in jedem von uns, da dies ein Teil von uns ist. Sprich nicht ertzwingen, sondern daran denken wie es sein könnte, und damit liegt man höchstwahrscheinlich nicht strark daneben.
Eben wenn man eine Person aufsuchen will, visualisiert man auch nicht den Ort wo er sein könnte, sondern die Person mit aussehen, Charaktereigenschaften und der gleichen, und lässt sich dann dorthin ziehen. Ist bissi schwer zu beschreiben :/

</edit>

Das dies nicht so einfach ist, kann man auch in diesem Erfahrungsbericht nachlesen. Dabei lag entweder der fehler bei mir, oder ich habe es falsch interpretiert.

http://www.xn--ausserkrperlich-ftb.info ... .php?t=407
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