Abaddon
auch: Apollyon, Apollion, der Zerstörer (LaVey)
(hebräisch, abad: .Untergang, Abgrund.; griech, "abaton": Grube; Apollyon = Verderben, der Verderber)
Im Alten Testament: "Verlorensein, Untergang, die Stätte des Verderbens" (Hi. 26,6 und Hi. 28,22, Ps. 88,11).
In Abaddon, das Totenreich, kamen alle Toten - Sünder sowie Fromme. Das hebräische Verb "abad" bedeutet: verloren gehen, verschwinden, verlieren, sich das Leben nehmen, Selbstmord begehen.
Neues Testament: höllischer, zerstörender Engel der Apokalypse, Herr der dämonischen Heuschrecken (Off. 9,7 bis Off. 9,11), gefallener Engel, der Engel des Abgrunds.
Der Abgrund wird im NT verstanden als das Totenreich, das den Sündern und bösen Geistern vorbehalten ist.
Aus dem "Lexikon der Götter und Dämonen" von Manfred Lurker, Kröner Verlag, Stuttgart, ISBN 3 520 82001 3
(hebräisch "Untergang"), bedeutete zunächst im Alten Testament - so bei Hiob (Hi. 26,6; Hi. 28,22) - die Stätte des Verderbens, die Unterwelt, und wird in der Apokalypse zum höllischen Engel, zum Herrn der dämonischen Heuschrecken (Off. 9,7-Off. 9,11); sein griechischer Name Apollyon bedeutet "Verderber".
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Abbadon - Dämon
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Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
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Interessant, wie es plötzlich im neuen Testament "personifiziert" wird. Negative Dinge als Personifizierung scheinen auf die Menschen mehr Eindruck zu machen, als eine Sache.
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Klar, weil sich ein Mensch natürlich leichter in eine personifizierte (meist vermenschlichte) Sache hinein versetzen kann, da dort mehr natürliche Erfassungsmöglichkeiten aufgrund der eigenen Erfahrung bzw. Art der subjektiven Wahrnehmung vorhanden sind. Um gewisse einflußreiche Dinge erfassbar zu machen, werden sie personifiziert (IMHO vor allem wenn damit emotionale Reaktionen zusammenhängen, wie z.B. im Falle religiöser Inhalte).Abbadon hat geschrieben:Offenbar fällt es ihnen leichter, eine Person anzugreifen, als sich gegen eine Sache stellen zu müssen Lachen @"the world of humans"
Wobei ich einfach mal hypothetisch annehme, das nicht nur Menschen unterbewußt schwer erfassbare bzw. abstrakte Dinge personifizieren, um sich besser hinein versetzen zu können (der Versuch, eine Sache als Essenz zu begreifen). Vielleicht ist das ja eine grundlegende (oder verbreitete) Bewußtseinsreaktion, die aber in der Form nicht immer konstruktiv ist (Stichwort "Massenmanipulation"). Das eigenständige, bewußte Denken sollte dabei stets aktiv sein .
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