Herangehensweisen an das Thema "AKE"

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Wingman
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Herangehensweisen an das Thema "AKE"

Beitrag von Wingman »

Ich möchte hiermit mal ein grundsätzliches und wichtiges Thema im AKE-Bereich (was im Grunde auch für viele andere wenig erforschte Grenzbereiche gilt) anschneiden.

Was haltet ihr für die richtige Herangehensweise? Reicht das reine Selbsterleben- und Selbstverifizieren aus, oder sollte man noch eine grenzwissenschaftliche Methodik davorschalten, so wie es z.B. AKE-Forscher wie Robert Monroe (mit dem Monroe Institut) oder William Buhlman getan haben?

Letzteres erlaubt im begrenzten Rahmen sowas wie eine korrekte statistische und indizienmäßige Erfassung, die gewisse Abgleiche mit verschiedenen Erfahrungen und Aspekten rund um das Thema erlaubt. Zudem bringt es eine gewisse Seriösität und konkrete Systematik in eine solche, ansonsten leider oft vom "Eso-Schaum" (viel Schaumschlägerei durch Gerüchte und Halbwissen) durchsetzte Thematik.

Was meint ihr? Ist so eine grenzwissenschaftliche Herangehensweise notwendig bzw. nützlich für das Thema? Oder soll es auch nur den Leuten "zugetragen" werden (bzw. "sich selbst zutragen"), die solche Erlebnisse ohnehin haben?
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Jelindrael
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Beitrag von Jelindrael »

Das is mal ein sehr gutes Thema zum Nachdenken!
Danke Wingman.

Ich hab mir jetzt echt einige Minuten darüber Gedanken gemacht.
Irgendwie ist es schon gut, dass es ein Institut gibt, um "Seriösität" in diese Thematik zu bringen und auch Statistiken etc. hat und diese auch glaubwürdig sind. ABER ich glaube das jeder für sich entdecken, forschen, verifizieren und Erfahrungen austauschen sollte, sozusagen über "Mundpropaganda" weitertragen.

Irgendwie habe ich jetzt den Faden verloren *grml* Hatte eigentlich mehr zu sagen aber jetzt scheint mir alles entfallen zu sein :(

Egal

Ich habe zum Beispiel das Glück, dass ich tRife und Konstapel habe, die ich schon kannte bevor wir auf AKEs gestoßen sind :) Konsta is an allem Schuld :P

Jetzt schweife ich wieder ab ^^

Achja was ich noch sagen wollte...
Ich finde es auf alle Fälle wichtig ein Tagebuch über AKEs und seine Erlebnisse zu schreiben, da man sonst viele Kleinigkeiten vergisst oder übersieht....

Darum hab ich auch ein passendes Geburtstagsgeschenk für tRife...er wird sich freuen :)

So ich hoffe ich komme irgendwann nochmal drauf, was ich eigentlich noch sagen wollte....

greetings
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tRife
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Beitrag von tRife »

Es ist beides wichtig. Eine seriöse Forschung so gut es geht, denn dass ist im Moment die .Wahrheit. die akzeptiert wird. Sprich jedes bisschen was verifiziert werden kann ist wichtig für die allgemeine Akzeptanz.
Aber es verstehen, und dessen Wahrheitsgehalt überprüfen, funktioniert nur, wenn man es selbst Überprüft.
Das ist so als würde man bei einem Film mitreden wollen, bei dem man nur die Kritiken kennt. Man muss sich den Film schon selbst ansehen, und sich dann eine eigene Meinung bilden.
Sprich es ist nicht das eine oder das andere wichtiger, sondern beides.
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Beitrag von SkaveRat »

Ich finde als erstes sollte man geistig in der Lage sein, sein komplettes Weltbild um 180° umzudrehen. Wer dies nicht hinbekommt, kann nicht mit der nötigen Seriösität an das Thema gehen.

An sonsten sollte eigentlich jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Erzählungen anderer könnten uu sogar zu fake-AKEs führen :?
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

SkaveRat hat geschrieben:Ich finde als erstes sollte man geistig in der Lage sein, sein komplettes Weltbild um 180° umzudrehen. Wer dies nicht hinbekommt, kann nicht mit der nötigen Seriösität an das Thema gehen.
Ja, absolut! Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Gerade bei AKEs passiert das sehr häufig, weil man immer wieder neue Blickwinkel und Einsichten erleben kann. Festgefahrene Weltbilder können hier gleichsam Stagnation bedeuten, weil die Umgebung auf das Bewußtsein reagiert, und man sich somit selbst Grenzen setzt.
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Beitrag von Jensit »

ich bin gestern abend von einem freund auf AKE's gebracht worden... ich habe es einfach mal ausprobiert. ich denke ich werde mir erstmal meine persöhnliche meinung bilden und mehr darüber herausfinden und natürlich üben, üben, üben :)

ich hoffe ich kann bald mehr über das thema erfahren da ich mich dafür interressiere... naja ich schweif ab =)

MFG
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Beitrag von Wingman »

Hallo Ataensic, und willkommen im AKE-Forum!
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Beitrag von Storm »

Reicht das reine Selbsterleben- und Selbstverifizieren aus,...?
Ich denke man sollte am Anfang seine eigene Wahrheit suchen und finden...vlt. auch die ganzen Bücher mitnehmen die total Eso-Überladen sind....
..., oder sollte man noch eine grenzwissenschaftliche Methodik davorschalten, so wie es z.B. AKE-Forscher wie Robert Monroe (mit dem Monroe Institut) oder William Buhlman getan haben?
Dies sollte man, so denke ich, erst dann machen wenn man seine eigene Wahrheit gefunden hat...
Primär sind ja "wissenschaftliche" Methoden dazu da um Andere ausser einem Selbst von einem bestimmten Fakt zu überzeugen...
Da OBEs aber im höchsten Maße etwas persönliches sind sollte man sie nicht in das enge Korsett der Wissenschaft zwängen....

Ich persönlich würde erst Methoden der Wissenschaft anwenden, wenn ich OBEs auch regelmäßig herbei führen kann....

Nur so viel dazu....

Storm
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