Licht und Liebe vs. Realität

Forum für traditionelle Herangehensweisen an grenzwissenschaftliche Phänomene.

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Storm
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Beitrag von Storm »

Nö Dunkelheit..Leere...
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Alienfriend
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Beitrag von Alienfriend »

Farben, Formen, Licht, Schatten - es ist unterschiedlich. Mal sehe ich alles, mal nur eins davon.
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Weltenbuerger Thorsten
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Beitrag von Weltenbuerger Thorsten »

Auf ein Neues:

@Alienfriend:
Aber nur mit Licht und Liebe läuft es doch nicht auf diesem Planeten!
Warum nicht?
Sondern?


Da soll ich alles und jeden lieben, alles toll finden, und -schwups- schon ist die neue Zeit da, die Schwingungen erhöhen sich, alles ist lichtvoll und schön, keine Sorgen mehr, da ja für alles gesorgt werden wird usw.
In der Realität ist jedoch nichts zu merken von der vielgepriesenen tollen neuen Zeit. Die Leute werden immer rücksichtsloser, Menschenmassen ballen sich in der Vorweihnachtszeit in den Innenstädten zusammen, da wird gerempelt und jeder ist nur auf seinen Vorteil bedacht, egal ob privat oder im Arbeitsleben. Und wer es nicht genauso macht, der hat schon verloren.....
Man soll vor Licht und Liebe sprühend durch die Welt laufen - als wenn man nichts anderes zu tun hätte, zB. Geld zum Leben zu verdienen, den Haushalt zu machen u.a. Für mich macht das auch keiner und keinen von den tollen Lichtarbeitern interessiert, was ich fühle, ob ich einsam bin oder genervt oder gelangweilt.
Wieviele in ihren tiefsten Tiefen mit Liebe und Licht gefüllte Menschen wandeln hier auf diesem Planeten?
Wer hat eine tolle neue Zeit gepriesen?
Einfügung am Rande - Mir wurde von den Hopis erlaubt, ihre Friedensprophezeiung im Internet zu präsentieren und auch sonst weiterzutragen. Sie sprechen ganz klar von einer Zeit der großen Reinigung, zudem von Ausfahrten, die genommen werden KÖNNEN. Wenn diese nicht genommen werden, werden versch. Dinge geschehen. Ich studiere seit über 10 Jahren das Wesen der Prophetie, habe nahezu an die 200 Seher geschaut und weiß um die Möglichkeiten der individuellen und kollektiven Zukunftswahrscheinlichkeiten. Das Thema interessierte mich deshalb, weil ich selbst mehrere Zukunftsvisionen hatte, die eingetreten sind. - Dies am Rande.
Wie ist der Rücksichtslosigkeit zu begegnen?
Wieso habe ich a) die gleichen Erfahrungen mit den sog. LA gemacht und b) eben auch andere?
Wo hast Du die sog. LA getroffen? Im Internet? Möchtest Du, dass man Dir in der gewünschten Form auf virtueller Ebene begegnet?

Es gibt umgangssprachlich die Frage: "Was strahlst Du denn heute so?" - Könnte dies im Zusammenhang mit unserer LichtNatur stehen (Stichwort Biophotonen, das Gedächtnis der Zellen und ihre Programmierbarkeit durch unseren Geist, Alles ist Schwingung etc.)?
Wie sind die Wirkungen von gut- und von schlechtgelaunten bzw. -gestimmten Menschen?
Wie sind die Wirkungen von Liebe auf Dich? Und wie von Hass?
Was wäre zu bevorzugen? ---> ich erwähne hier ganz deutlich: BEVORZUGEN NICHT VERMEIDEN!!!!
Wenns drauf ankommt stehe ich mit meinem Leben ganz allein, da helfen Licht und Liebe auch nicht. Es kommen keine himmlischen Herrscharen (oder wer auch immer) wenn es mir schlecht geht
Woher kommen dann all die Geschichten, die eben davon erzählen?
Woher kommt der Volksmund "Dich schickt ein Engel."? Und könnte daran was dran sein?
Wieso gibt es Menschen, die viel Kraft und Vertrauen von ihren geistigen Helfern beziehen, von diesen sogar Informationen bekommen, die sie so nicht wissen können?
Wie tief bist Du persönlich in Dein höheres Selbst gereist, hast Dich um die seriöse Engelkunde bemüht, hast geprüft, was dran ist, in der Natur der Resonanz?


In jedem Menschen gibt es Licht und Schatten und ich halte es für unweise den Schatten komplett zu ignorieren und religiösen Fanatismus zu betreiben.
Sehe ich auch so.
Könnte es eine Aufgabe sein, den Schatten zu lichten (ihn zu transformieren)?
Gibt es die Möglichkeit für einen Menschen, alle eigenen INNEREN Schatten aufzulösen?
Wenn ja, was bleibt dann übrig?

@ragnara
Und darüber hinaus: Es wäre schön, wenn die auch immer das, was sie da reden, selbst umsetzen würden. Aber selbst das ist zuviel verlangt...
Vollkommen richtig. Sie sind Menschen. Machen Fehler. Folgen Irrungen. Können sich blenden lassen. Sind uneinsichtig, selbstgerecht, egozentrisch - all das, was man überall finden kann.
Sind sie das aber alle?
Wer hat z.B. schon reifere Anteile, die er autark und authentisch lebt? (unabhängig von seinen weiteren Ecken und Kanten)
Wie ist dort Kritik anzubringen, dass sie einen Effekt erzielt?
Ist durch das FehlVerhalten der Interpreten alle Licht und Liebe sinnlos und hat keinen Wert?
Wie sieht es mit Deinem Reden im Vergleich zu Deinen Taten aus?
... und das ist dann spirituelle Meisterschaft.
Nein. DAS ist magischer Mißbrauch, dumm und unreif.
Aber leider menschelt es an sehr vielen Orten.
Wo gibt es gelebte spirituelle Meisterschaft?
Wie sehe sie aus? Wie ist sie zu erreichen? Sollte sie angestrebt werden?

Die Lichtarbeiter, mit denen ich gesprochen habe, weigern sich komplett, auch nur annähernd in Betracht zu ziehen, dass ein gechanneltes Wort nicht eventuell aus dem eigenen Unterbewusstsein kommen könnte. Da dies jedoch eben viel leichter ist als dass eine höhere Wesenheit sich da meldet...
Somit falle ich aus dem Trog der LA hinaus, falls ich da mit hineingesteckt wurde ;-)
Ich sehe das Channeling ähnlich kritisch, meine aber, dass ein mitlesendes Herz sehr wohl spüren kann, was Lug und Betrug und was wahrhaftig ist. Zudem muß es nicht nur vom eigenen Unterbewusstsein kommen (was an sich ja auch weise, vorausschauend und erkenntnisreich sein kann), sondern kann auch durch magisch-telepathische Beeinflussung oder sogar durch technische Bewusstseinskontrolle dubiöser Machtinteressen stattfinden.
Klar ist, die Reinheit des Kanals sollte immer sehr kritisch überprüft werden.

Ich meinte, dass aber letztendlich der Verstand es ist, der die Aussage des Herzens interpretiert - worauf sie nicht eingegangen ist.
Immer und überall?

Es gibt auch andere Ebenen der Kommunikation.
Ein Beispiel unter vielen möchten ich hier einbringen:
Die Kogis aus Kolumbien.
Sie sind vor den Spaniern in die Berge geflohen und konnten so unberührt
ihre jahrtausendalte Tradition beibehalten und bewahren.
Ich hörte Drunvalo von diesen erzählen und das war ultra spannend.
Er hat ein paar Worte dazu ins Internet gestellt und diese Worte, vor allem die Botschaft am Ende passt so hervorragend hier zum Thema:
http://www.satjanas.com/Kogi.html
Da die Gefahr besteht, dass das dort nicht gelesen wird, hier die Botschaft eines sehr weisen Kogi-Menschen, der KEIN LULI ist:
"Ihr ändert die Welt in Licht. Fürchtet nicht eure Unschuld und eure kindliche Natur, denn diese sind nahe bei Gott. Lass deine Vorstellungskraft in einen Traum hinein gleiten, wo alles von Liebe umgeben ist und dann lass ihn wahr werden. Lass den Klang deines Herzen, zu denen sprechen, die noch nicht lebendig sind. Du hast ihnen durch dein Leben ein Beispiel gezeigt, nun zeige ihnen den Weg von innen heraus. Höre und dein Herz wird sprechen. Wir sind mit euch. Wir werden euch helfen!"

Einen Hinweis für einen schönen Film über die Kogis habe ich auch noch:
http://www.mountainfilm.com/de/2007/film/432/

Lichtarbeiter suchen keine Antworten mehr, sie haben welche... das bedeutet Stillstand.
Wie kommst Du darauf, dass sie keine Antworten mehr suchen?
Hast Du nicht auch hier und da Antworten parat?

Aber ich verstehe was Du meinst.
Es gibt eine Ebene in der spirituellen Entwicklung, die nenne ich die spirituelle Arroganz. Meist ist diese noch gekoppelt mit der spirituellen Ignoranz.
Alles Teile eines aufgeplusterten Egos, welches nur sich selbst sieht, und immer meint größer und feiner zu sein, als es letztendlich ist.
Aber all dies ist a) nicht überall so und b) kein Endzustand und c) nicht hoffnungslos und d) typisch Mensch und e) leicht zu durchschauen und f) traurig und wahr und g) ein weiteres Feld, was auf Erlösung, Transformation und Heilung wartet - von wem und wodurch auch immer...


@aeternitas
Ich habe bis heute noch keinen "Lichtarbeiter" getroffen, der, abgesehen davon, das
er "Lichtarbeiter" sein will, einen irgendwie normalen Eindruck gemacht hätte.
Kann es vielleicht daran liegen, dass er auch gar nicht normal sein möchte?


Daher entwickeln die auch die abstrusesten Verschwörungstheorien
Es gibt dort ein hohe Leichtgläubigkeit. Das sehe ich auch dort, wie fast überall. Aber nicht alle sog. VT sind falsch.

und
sind natürlich immer auf der Mission die Welt zu retten,
Ist das falsch?
Die Menschheit droht sich auszulöschen.
Aus gewissen Blickwinkeln ist dies nicht besonders wichtig, aber es wäre doch schade,
wenn wir das Vehikel Mensch verlieren würden.
Die Sache ist doch dann eher die, sich um das Wie zu kümmern und zwar so, dass die Taten wirken und diese vernünftig eingebettet sind.

wenn sie nicht gerade
selber von "dunklen Wesen" aus der Dimension Y angegriffen werden...
Ich habe schon einen Schamanen sterben sehen, nachdem er energetisch angegriffen wurde.
Meinst Du, dass es so etwas nicht gibt?
Auch hier ist es sehr vielschichtig. Selbsterschaffende Felder (vielleicht Elementale) oder aber 'dunkle Wesen' eben aus anderen Ebenen.....oder Wichtigtuerei.....

Schon das Wort "aufgestiegene Meister" offenbart doch die kaputte Geisteshaltung
von den Licht und Liebe Typen
Warum?
Ich distanziere mich hier klar von denen, die meinen aus ihnen spreche Meister Klumbi oder wer oder was auch immer und davon scheint es dann auf einmal hunderte Menschen zu geben, die Meister Klumbi empfangen und die sich dann auch noch widersprechen. Auch die, die den Alleinanspruch auf IHR Wesen haben. Oder die, von den Amillea hier einen Link reingestellt hat, die auch nix anderes machen, als in die Falle des Egos zu tappen. Drohen, Einzigartigkeitsanspruch, Folgt mir, etc. - alles Quatsch mit Soße.
Es gibt eine hervorragende Arbeit von John G. Benett - Die Meister der Weisheit. Er versucht durch Beleuchtung von weltweiten Krisen zu beweisen, dass dort höhere Kräfte zu wirken beginnen. Außerdem geht er tiefer in das überlieferte Wissen des Nahen Ostens, wie auch Überlieferungen aus dem asiatischen Raum bezüglich dieser sog. 'aufgestiegenen' Meister der Weisheit. Auch das Symbol, die Legende von Shangri-La und Shamballa zeugen davon.

Aber noch anders: Glaubst Du, dass es einen Aufstiegsprozeß gibt, der sich in der und als Reife des menschlichen Bewusstsein im Einzelnen offenbart - gekoppelt an versch. Inkarnationen?

Und könnte es nicht sein, dass das höchste Selbst, und/oder die reine Seele, der Meister Deiner Selbst ist/sein sollte?
Vertrauen ist eine Oase des Herzens,
die von der Karawane des Denkens nie ereicht wird...
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aeternitas
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Beitrag von aeternitas »

Weltenbuerger Thorsten hat geschrieben:Auf ein Neues:



Aber noch anders: Glaubst Du, dass es einen Aufstiegsprozeß gibt, der sich in der und als Reife des menschlichen Bewusstsein im Einzelnen offenbart - gekoppelt an versch. Inkarnationen?
Nein, ich glaube nicht daran.
Wenn ich sterbe, dann ist dieses Leben vorbei.
Was danach kommt sehe ich dann.
Was jetzt zählt ist dieses Leben, was danach kommt ist jetzt noch nicht wichtig.

Vielleicht komme ich zu den Göttern, vielleicht ist auch alles endgültig vorbei.
Es interessiert mich auch nicht besonders, da es wichtigere Themen gibt, mit denen
ich mich in meinem Leben auseinandersetzen muß. Stinknormale Themen wie:

Welcher Beruf füllt mich aus?
Gründe ich eine Familie?
Wenn ja, mit wem?
Wieviele Kinder setze ich in diese Welt?
Krieg ich die mit meinem Beruf überhaupt satt?
Bau ich ein Haus oder wohn ich zur Miete?
Kann ich mir das alles überhaupt leisten?

Das ganze Gefasel von "Aufstiegsprozessen" ist nur was für Leute mit derben Minderwertigkeitskomplexen. Akzeptiere, das Du nur ein pupsnormaler Mensch bist,
leb dein Leben und stirb, wenn Deine Zeit gekommen ist. Du wirst diese Welt nicht retten,
das kann keiner. Die Welt muß auch garnicht gerettet werden, sie wird uns (die Menschen) überleben.

Und ich unterstelle Dir hiermit, das Du lügst!
Das weißt Du allerdings wahrscheinlich selber nicht mehr, da Du auch Dich selbst
schon lange belügst, indem Du dir einredest, das sein alles auf Deinem Mist gewachsen und
Du hättest alles selbst erlebt, was Dir gesagt wird oder was Du liest.

Du hast keinen Schamanen sterben sehen nach einem "energetischen Angriff",
Du hast evtl. davon gelesen oder gehört.
Du hast nichts von dem je selbst erfahren, von dem Du uns hier in Deinem blinden Fanatismus überzeugen willst. Du hast Dich in diese Themen so reingesteigert,
das Du glaubst, das alles selbst erfahren zu haben, was Du so gelesen hast.
Das ist ganz eindeutig:
Du stützt Deine ganze Argumentation auf Bücher und die
Erzählungen anderer Leute, die Du für irgendwie "erleuchtet" hälst.
Das zeigt, das Du selbst Dich scheinbar als "weniger wert" betrachtest, denn eine wirklich eigene Meinung hast Du in diesem Forum noch nicht vertreten.

Du plapperst nur nach, was andere geschrieben oder gesagt haben. Das tust Du, weil Du ganz offensichtlich selbst nichts zu sagen hast.


Das trifft auf gute 90% aller Eso-Fritzen zu, die so fanatisch unterwegs sind, Du hast also nicht alleine dieses Problem.


Jan
"Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist."
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Beitrag von Weltenbuerger Thorsten »

Merkst Du es nicht?
Ich schreibe hier von eigenen Erfahrungen, die mir als Lüge unterstellt werden.
Bringe ich andere sehr gut recherchierte und reflektierte Werke mit ins Geschehen,
werden auch diese nicht akzeptiert.

Und warum?
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Ich habe Dich nicht gezwungen, dass Du hier im Forum schreibst.
Da dieses Forum für die Öffentlichkeit freigegeben wurde und auch DU hier
geschrieben hast, beziehe ich mich halt auch auf Deine Worte, weil mir auch das Fehlen dieses
persönlichen Auseinandersetzens zu Recht vorgehalten wurde.
Jetzt mache ich es und es kommen Glaubenssätze und Unterstellungen.

Als das alte Lied.

Wann endlich wird hier argumentativ vorgegangen.
Was die einen blind nachplappern, so labern die anderen, wie Du, einfach drauf los, ohne zu prüfen, ob das, was sie sagen, auch Hand und Fuß hat.

Es gibt eine 1200-seitige wissenschaftliche Arbeit zum Thema Leben nach dem Tod.
Was bringt es Dir und mir, wenn ich Dir von meinen Erfahrungen mit Verstorbenen erzähle?
Dies ist eine Realität und dies ist in keinem Fall egal, denn daraus resultieren Gedanken- und Verhaltensprozesse, die für jedes Lebewesen von Bedeutung sind, auch in bezug auf die von Dir gestellten Fragen.

Auch muß nicht die Welt gerettet werden, sondern der Mensch, da er, wie ich schon geschrieben habe, sich und seinen Lebensraum zu vernichten droht.
Und Licht und Liebe ist ein Konzept.
Wann denkst Du denn über Deinen Nächsten nach?
Wann darüber, wie Du Deinen Kindern und den Kindern Deiner Kinder eine bessere Welt überreichen kannst bzw. was Dein Beitrag dazu sein könnte?

Aber gut, ich zwinge hier Niemanden. Schweigt doch einfach, wenn ihr nix zu sagen habt.
Oder aber begegnet mir mit Fakten und Argumenten und nicht laufend mit Unterstellungen und Glaubenssätzen, deren einzige Realität euer Glauben ist. Auch wenn ihr meint, dass dies bei mir so wäre - auch das ist NICHT wahr.
Ich gehe seit Jahren sehr konsequent einen Weg der Selbsterfahrung, weil ich es leid bin, mir ungeprüfte Dinge erzählen zu lassen. Und das, was ich hier präsentiere, ist geprüft und ist da, und dies nicht nur in meiner Phantasie.
Vertrauen ist eine Oase des Herzens,
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Beitrag von Wingman »

Ich denke, das es einen persönlichen Entwicklungsprozess gibt, der mit verschiedenen Inkarnationen zusammenhängt (allerdings nicht fremdbestimmt, wie es manche Lulis zwecks Verantwortungsabschiebung gerne hätten). Das schließe ich aus diversen Unergründlichkeiten und Konstellationen in meinem Leben, denen IMHO Datenquellen zugrunde liegen, die nicht aus diesem Leben stammen (schwer es in exakte Worte zu fassen). Zudem gibt es inzwischen recht seriöse Nachforschungen mit Rückführungen, bei denen erstaunliche Indizien erbracht werden (und damit meine ich nicht "Galileo Mystery" *g*).
aeternitas hat geschrieben:Vielleicht komme ich zu den Göttern, vielleicht ist auch alles endgültig vorbei.
Es interessiert mich auch nicht besonders, da es wichtigere Themen gibt, mit denen
ich mich in meinem Leben auseinandersetzen muß. Stinknormale Themen wie:

Welcher Beruf füllt mich aus?
Gründe ich eine Familie?
Wenn ja, mit wem?
Wieviele Kinder setze ich in diese Welt?
Krieg ich die mit meinem Beruf überhaupt satt?
Bau ich ein Haus oder wohn ich zur Miete?
Kann ich mir das alles überhaupt leisten?
Da sprichst du sicherlich was Wichtiges an. Viele Esos, Lulis etc... (sucht euch was aus) sind nicht genügend in diesem aktullen Leben verankert, oder kompensieren Insuffizienzen im HIER, indem sie sich krampfhaft zum DORT wenden (eine Art "Realtitäsflucht", obwohl ich bei Wertung von "Realität" immer vorsichtig bin). Dabei vergessen sie allerdings oft, das alles der subjektiven Filterung unterliegt, und sie sich eventuell eine eigene Illusion schaffen, die nicht mehr viel mit wirklichen Erkenntnissen zu tun hat.

Im Gegenzug sollte man sich aber auch bewußt sein, das dies nur vorrübergehende, physische Prämissen sind, die irgendwann auch wieder vergehen werden. Wer in seinen Prämissen nicht flexibel ist, und diese plötzlich zerbrechen (z.B. eine Beziehung oder ein vermeindlich heiles Familienleben), kann ebenso überwältigt und hilflos dastehen, wie ein Luli, der auf den Boden zurückgeholt wird. Ein gutes Beispiel sind Familienväter, die Amok laufen, wenn ihre vermeindlich heile Familie (in solchen Fällen offenbar die einzige Prämisse) zerbricht.
Das ganze Gefasel von "Aufstiegsprozessen" ist nur was für Leute mit derben Minderwertigkeitskomplexen.
Wenn es einen Aufstiegsprozess gibt, dann nur den persönlichen. Der beinhaltet völlige Selbstverantwortung und Initiative. Auf irgendwelche Engelsdinger zu hoffen, die einem "schon irgendwie beim Aufstieg helfen", halte ich für Verantwortungsabschieberei und Hilflosigkeit. Ähnlich ist es bei irgendwelchen UFO-Sekten, die auf "Rettung" durch Aliens hoffen, weil sie selbst zu schwach sind (oder Angst vor der Verantwortung der Stärke haben), um die Situation in ihrem Umfeld zu optimieren.

Egal ob völliger Nihilismus oder totaler Luliismus™ (neue Wortschöpfung :lol:); stark polarisierte Lebensphilosophien bieten stets die Verführung, Eigenverantwortung und selbstständiges Denken von sich abzuschieben. Das ist dass größte Problem, was ich dabei sehe.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
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Alienfriend
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Beitrag von Alienfriend »

@ Weltenbürger Thorsten:
Aber nur mit Licht und Liebe läuft es doch nicht auf diesem Planeten!
Warum nicht?
Sondern?
Schau dir die Welt an. Selbst, wenn man friedlich ist und keinem schaden will, sondern nur sein Leben leben möchte muss man sich manchmal anderen gegenüber duchsetzen und zeigen, dass eine Grenze erreicht ist. Damit meine ich nicht den Einsatz von Gewalt, aber mal laut werden, falls nötig, damit Leute merken, wann es genug ist. Einige Menschen suchen bei anderen Schwächen und reiten gnadenlos darauf herum. Meine Freunde kann ich mir aussuchen, meine Arbeitskollegen z.B. nicht. Es gibt halt Leute, die einen nicht in Ruhe lassen können oder wollen (oder beides) und einen schlecht machen, was überaus grossen Schaden anrichten kann, wenn man sich nicht mal wehrt, vor allem, wenn es dabei um die Existenz geht.
Da soll ich alles und jeden lieben, alles toll finden, und -schwups- schon ist die neue Zeit da, die Schwingungen erhöhen sich, alles ist lichtvoll und schön, keine Sorgen mehr, da ja für alles gesorgt werden wird usw.
In der Realität ist jedoch nichts zu merken von der vielgepriesenen tollen neuen Zeit. Die Leute werden immer rücksichtsloser, Menschenmassen ballen sich in der Vorweihnachtszeit in den Innenstädten zusammen, da wird gerempelt und jeder ist nur auf seinen Vorteil bedacht, egal ob privat oder im Arbeitsleben. Und wer es nicht genauso macht, der hat schon verloren.....
Man soll vor Licht und Liebe sprühend durch die Welt laufen - als wenn man nichts anderes zu tun hätte, zB. Geld zum Leben zu verdienen, den Haushalt zu machen u.a. Für mich macht das auch keiner und keinen von den tollen Lichtarbeitern interessiert, was ich fühle, ob ich einsam bin oder genervt oder gelangweilt.
Wieviele in ihren tiefsten Tiefen mit Liebe und Licht gefüllte Menschen wandeln hier auf diesem Planeten?
Wer hat eine tolle neue Zeit gepriesen?
Einfügung am Rande - Mir wurde von den Hopis erlaubt, ihre Friedensprophezeiung im Internet zu präsentieren und auch sonst weiterzutragen. Sie sprechen ganz klar von einer Zeit der großen Reinigung, zudem von Ausfahrten, die genommen werden KÖNNEN. Wenn diese nicht genommen werden, werden versch. Dinge geschehen. Ich studiere seit über 10 Jahren das Wesen der Prophetie, habe nahezu an die 200 Seher geschaut und weiß um die Möglichkeiten der individuellen und kollektiven Zukunftswahrscheinlichkeiten. Das Thema interessierte mich deshalb, weil ich selbst mehrere Zukunftsvisionen hatte, die eingetreten sind. - Dies am Rande.
Wie ist der Rücksichtslosigkeit zu begegnen?
Wieso habe ich a) die gleichen Erfahrungen mit den sog. LA gemacht und b) eben auch andere?
Wo hast Du die sog. LA getroffen? Im Internet? Möchtest Du, dass man Dir in der gewünschten Form auf virtueller Ebene begegnet?

Es gibt umgangssprachlich die Frage: "Was strahlst Du denn heute so?" - Könnte dies im Zusammenhang mit unserer LichtNatur stehen (Stichwort Biophotonen, das Gedächtnis der Zellen und ihre Programmierbarkeit durch unseren Geist, Alles ist Schwingung etc.)?
Wie sind die Wirkungen von gut- und von schlechtgelaunten bzw. -gestimmten Menschen?
Wie sind die Wirkungen von Liebe auf Dich? Und wie von Hass?
Was wäre zu bevorzugen? ---> ich erwähne hier ganz deutlich: BEVORZUGEN NICHT VERMEIDEN!!!!
Ich glaube nicht, dass es viele mit Licht und Liebe erfüllten Menschen auf diesem Planeten gibt. Wenn welche da sind, dann verbringen sie wahrscheinlich ihre Zeit mit anderen wenigen Gleichgesinnten und sind vermutlich längst der Hektik der überfüllten Ballungszentren entflohen und widmen sich angenehmen Tätigkeiten wie Seminare geben oder Bücher schreiben. Leider ist das nicht jedem vergönnt. Was nutzt einem der freie Wille, wenn man derlei Dinge nicht finanzieren kann? Ich will hier keinen Mangel propagieren, aber es gibt halt Dinge, die nicht durchführbar sind, wenn sie mit hohen finanziellen Mitteln verbunden sind und man diese nicht hat.

Über die tolle neue Zeit ist auf einigen Webseiten zu lesen, unter anderem:
www.esoterium.de
www.paoweb.org
www.galacticfriends.com

Es wird viel geschrieben und es gibt viele Versprechungen - aber das Leben läuft weiter wie bisher. Veränderungen sind in der Mehrzahl zum Schlechteren. Es gibt mehr Einschränkungen, mehr Komplikationen - und keinen Ausgleich dafür. Einsparung von Arbeitsplätzen, Arbeitsverdichtung für den Einzelnen, Verschlechterung des Arbeitsklimas, schwindendes Einkommen - all das sind für mich keine Veränderungen zum Positiven. Der normale Alltag wird schwieriger, nicht leichter. Ich könnte mir auch einen anderen täglichen Zeitvertreib vorstellen als meinen Job, aber so eine Miete kostet nun mal Geld und das will verdient werden.

Es scheint tatsächlich irgendetwas in der Luft zu liegen, aber wenn es eine Zeit der Reinigung ist, dann wird es wohl noch ewig dauern, bis diese Reinigung abgeschlossen ist.
Was meinen die Hopi mit Ausfahrten?

Welche Zukunftsvisionen hattest Du?
Das würde mich jetzt wirklich interessieren!

Wie man der Rücksichtslosigkeit begegnen soll - eine gute Frage, die ich mir schon so oft gestellt habe.....
Was bleibt einem? Kämpfen? Das bringt nichts, damit wird es nur schlimmer. Fliehen? Geht nicht, dafür fehlen mir die Mittel. Nachsicht und Geduld? Ein guter Ansatz, aber manchmal reicht die Energie nicht - ich bin halt auch nur ein Mensch, der irgendwann die Geduld verliert.

Bislang habe ich mit dem Licht und Liebe - Thema nur auf virtueller Ebene Erfahrungen gemacht, vor allem in Foren, wo sich keiner die Mühe gemacht hat auf jemanden einzugehen, der etwas anders tickt und Zweifel hat.
Persönlich habe ich noch keinen Lichtarbeiter kennen gelernt, habe aber auch nie etwas gegen sie gesagt. Meine Aussage war die, dass sich meiner Meinung nach die meisten Lehren und Aussagen dieses Gebietes im Alltag nicht anwenden lassen.

Die Wirkung von gutgelaunten Menschen ist die, dass sie Positives erleben und bei schlechtgelaunten Menschen das entsprechende Gegenteil - zumindest in der Theorie. In der Praxis ist dies oft nicht so. Gerade, wenn ich mich richtig gut fühle erfahre ich oft Ablehnung, Rücksichtslosigkeit oder auch mal verbale Aggression, ohne dass ich etwas gesagt hätte.
Oft werde ich angesprochen, wenn ich durch die Stadt gehe und es sind immer die selben Dinge, die die Leute von mir wollen: Geld, Zigaretten oder Auskünfte. Es ist als würde ich ein Schild mit der Aufschrift "Sozialstation" auf der Stirn tragen würde. Es passiert immer, egal in welcher Stimmung ich mich gerade befinde. Wenn aber mal in einer Werbeaktion Rosen verteilt werden, bin ich stets unsichtbar.

Liebe erzeugt oft Liebe und Hass eben Hass. Ich hasse niemanden, aber schon zu oft kam auf ausgesendete Liebe keine Liebe zurück.
Sicher würde ich Liebe bevorzugen, aber oft bewirkt es nichts zu lieben, weil nichts zurückkommt, was irgendwann auch sehr müde machen kann. So ist jedenfalls meine Erfahrung.

Woher kommen dann all die Geschichten, die eben davon erzählen?
Woher kommt der Volksmund "Dich schickt ein Engel."? Und könnte daran was dran sein?
Wieso gibt es Menschen, die viel Kraft und Vertrauen von ihren geistigen Helfern beziehen, von diesen sogar Informationen bekommen, die sie so nicht wissen können?
Wie tief bist Du persönlich in Dein höheres Selbst gereist, hast Dich um die seriöse Engelkunde bemüht, hast geprüft, was dran ist, in der Natur der Resonanz?
Ich glaube schon, dass Leute Erfahrungen mit Engeln und anderen Helfern gemacht haben. Ich sage nur, dass es bei mir nicht so ist. Ich habe nicht das Gefühl eine Art von Helfer/Führer zu haben, bestreite jedoch nicht die Erfahrungen von anderen Menschen.
Mit seriöser Engelkunde habe ich mich bislang nicht befasst. Ich durfte seltsame und spannende Dinge (z.B. während Astralreisen) erleben, aber diese Dinge werfen eben nur noch mehr Fragen auf. Ja, ich habe Wesen gesehen (einige konnte ich berühren und sie waren sehr real), bin durchs Weltall gereist um auf einer Raumstation mit regem Flugverkehr zu landen. Ich habe oft Schwingungszustände, höre währenddessen seltsame Geräusche und sehe Farben und Formen.Ich bezweifle nicht, dass da irgendetwas ist, egal,wie man es jetzt auch nennen mag, aber es ist mir irgendwie nicht hilfreich.

In jedem Menschen gibt es Licht und Schatten und ich halte es für unweise den Schatten komplett zu ignorieren und religiösen Fanatismus zu betreiben.
Sehe ich auch so.
Könnte es eine Aufgabe sein, den Schatten zu lichten (ihn zu transformieren)?
Gibt es die Möglichkeit für einen Menschen, alle eigenen INNEREN Schatten aufzulösen?
Wenn ja, was bleibt dann übrig?
Es gibt sicher Dinge, an denen man arbeiten muss.
Ich weiss nicht, ob es möglich ist alle eigenen inneren Schatten aufzulösen und ob das überhaupt einen Sinn ergibt.
Falls es möglich wäre und, rein theoretisch, nur Licht übrigbliebe (worauf Du vermutlich hinaus willst :D ) dann könnte man doch hier gar nicht mehr leben. Man würde doch das Leben hier auf der Erde nicht mehr ertragen, weil dann doch die Mehrzahl der Bevölkerung ganz anders ticken würde.
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Amillea
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Beitrag von Amillea »

Was ich nicht versehen kann, ist diese Angst vor der Dunkelheit und dieses permanente Dunkehlheit=negativ.
Ein heranwachsender Embryo entwickelt sich in der Dunkelheit, Blumen überwintern in der Dunkelheit um im Frühjahr ans Licht zu kommen und dann wieder in der Dunkelhit weiterzu leben. Menschen scheinen die einzige Art zu sein, die solch eine Angst davor hat, die Augen nicht mehr benutzen zu können.

Menschen, die nur nach dem Licht streben, bekommen einen spirituellen Sonnenstich. Menschen, die nur nach der Dunkelheit streben, verkümmern irgendwann.
Wieso fällt es Lulis so unglaublich schwer, wärend des Lebens eine Dualität zwischen Licht und Dunkel zu akzeptieren?
Echte Entwicklung bedeutet, sich mit dem Jett, mit dem Leben das man JETZT führt auseinander zu setzen und seine Erfahrungen zu machen, um alte Muster loszuwerden.

Wenn alle Altlasten aufgelöst sind, dann existiert man nicht in einem Zustand des Lichts. Das wäre Blödsinn, denn die Getrenntheit zwischen Licht und Dunkel ist eines der letzten Muster, das wir auflösen müssen. Und dann gibt es kein Licht und Dunkel mehr. Dann gibt es nur noch das Sein.
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

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Zunächst sei Dir ganz lieb gedankt für Deine tiefere Reflektion auf meine Fragen.

Schau dir die Welt an. Selbst, wenn man friedlich ist und keinem schaden will, sondern nur sein Leben leben möchte muss man sich manchmal anderen gegenüber duchsetzen und zeigen, dass eine Grenze erreicht ist.

Ja, auf jeden Fall. Das Wie ist da entscheidend, wie Du es ja selbst auch geschrieben hast.
Wenn man weiß, was was erzeugt, gestaltet sich das Wie einfacher.
Aber dazu später gleich mehr....



Ich glaube nicht, dass es viele mit Licht und Liebe erfüllten Menschen auf diesem Planeten gibt. Wenn welche da sind, dann verbringen sie wahrscheinlich ihre Zeit mit anderen wenigen Gleichgesinnten und sind vermutlich längst der Hektik der überfüllten Ballungszentren entflohen und widmen sich angenehmen Tätigkeiten wie Seminare geben oder Bücher schreiben. Leider ist das nicht jedem vergönnt. Was nutzt einem der freie Wille, wenn man derlei Dinge nicht finanzieren kann? Ich will hier keinen Mangel propagieren, aber es gibt halt Dinge, die nicht durchführbar sind, wenn sie mit hohen finanziellen Mitteln verbunden sind und man diese nicht hat.

Hier sprichst Du sehr wohl ein sehr wichtiges Thema an. Und hier streifen wir sicherlich auch die Ebenen, die hier - zu Recht - kritisiert werden. Seminare die a) zu teuer sind und b) auch noch Menschen ausgrenzen, weil sie angeblich nicht 'so weit' sind.
Aber: eigene innere Spiritualität kann man allein leben. Dazu bedarf es keinerlei Geld, nur Zeit, und davon, so viel man frei zur Verfügung hat. Selbst im alltäglichen Tun, können die Quintessenzen vieler Seminare OHNE Besuch getätigt werden.
Die Frage hierbei ist halt: Was gibt es für Quintessenzen?
Wie Amillea es sagt: Das Jetzt, der mOMent, wie es z.B. die Zen-Lehre herüber zu bringen versucht.
Über die eigene Welt innerlich reflektieren und meditieren bedarf nur der Stille. Und die ist umsonst. Mutter Natur kann eine Lehrerin sind, eine Trommel oder eine Rassel ein kostengünstiges Werkzeug. Die Atmung ist umsonst, und ein bewusstes Atmen kann Dich tief in Dein Selbst einführen.
Sich mit mehreren Freunden treffen und sich austauschen über das Los-Lösen von Pro-blemen, über Alternativen und über Dinge, die eigene Grenzen und Wahrnehmungskanäle erweitern können----> dazu Bedarf es nur einen ansprechenden Rahmen, vielleicht Gebete, Salbei oder Weihrauch zum Räuchern, Kerzenlicht und Freude am Zusammen-Sein.

Ich weiß um Indigene in Amerika, die dafür kämpfen, wieder alte Tänze tanzen zu dürfen, weil dies ihnen verboten wurde. Um dies zu tun, sind schon einige Indianer gestorben. Bush&Co drohen wieder damit, den Indigenen Tänze zu verbieten. In Südamerika rücken die Militärs an, sobald sie auf ihren Radars erkennen, dass ein Gruppenenergiefeld zu stark und mächtig wird (was auch immer da gemessen wird, sie können es messen, hier in Deutschland auch, selbst erlebt). Maya-Priester und weitere Stämme sind dann umzingelt von Soldaten, während sie auf ihre Art dem Kollektivfeld ihre Dienste anbieten.



Es ist sehr wohl wichtig und richtig, das Gegebene zu überprüfen, aber es bedarf einfach, wie fast überall, Menschen der Tat, die beginnen, dort zu reformieren, wo es not tut.

Eben auch dort, wo die Eso-Rosa-Wölkchen-Fraktion wirkt.
Und da fängt es schon mit den geistigen Konstrukten an, die von vielen Menschen einfach nachgeplappert werden.

In einem Forum bzw. virtuell zu wirken ist schwierig. Das Wort ist begrenzt, zudem vom Betrachter abhängig, somit bedarf es einen langen Weg, bevor es wirklich sinnvoll zu wirken beginnt. Dazu bedarf es Geduld, ein dickes Fell und sanfte Beharrlichkeit.

Wir sehen es doch hier: Hier geht es im Thema Licht & Liebe vs. Realität
Berechtigte Kritik wird angebracht.
Aber um das Thema wirklich in seiner ganzen Vielfalt und Tiefe zu beleuchten, müssten wir hier noch ewiglich diskutieren. Ich denke, für viele Anwesenden hier besteht da eigentlich überhaupt kein Diskussionsbedarf. Für sie ist es klar.
Hier kommen wir zur Intention unseres Handelns.
Wollen wir hier jetzt nur einfach kritisieren und/oder ist es vielleicht EIN Ziel, auch Erkenntnisgewinn zu erlangen und vielleicht sogar einen Einzelnen hier dazu zu bewegen, in die Höhle des Löwen zu gehen, vorher Wie weise auszuloten, um dann dort Transformationsarbeit zu beginnen?

Es gibt viele Bereiche, die auf tatkräftige Menschen mit Alternativen warten.
Eben auch bei diesem Thema.
Nur mal so: Armin Risi hat das Thema Licht in seinem Buch 'Licht wirft keine Schatten' auf knapp 500 Seiten behandelt. Ich meine sehr gut und anregend für den eigenen Standpunkt.
Wenn ich sehe, dass er dieses Licht und den Schatten im Hinblick auf Materialismus, Atheismus, Pantheismus, Deismus, Dualismus, Monismus, Theismus etc. betrachtet, dann gibt es für denjenigen, der sich wirklich mit den Pro-blemen dieser Lulis konstruktiv auseinandersetzen will, noch viele Blickwinkel zu schulen.

Es ist völlig richtig die Eso-Wölkchen z.B. in ihren Sätzen zu kritisieren. Einer wäre:
Alles ist eins.
Was heißt dies jetzt für Dich und mich? Was für Konsequenzen hat dies und was bringt es uns im Alltag? Und ganz wichtig!!!: Ist dies überhaupt richtig.

Nein, es ist nur eine Teilwahrheit. Richtig heißt es: Alles ist eins UND verschieden.

Wir können mit tieferer Unterscheidungskraft erkennen lernen, warum es Menschen gibt, die eine Neue Weltordnung wollen, wir können erkennen lernen, wie man Menschen begegnen kann, die meinen, dass sie die einzig richtige Religion besitzen bzw. den einzig richtigen Gott haben.
Oder bleiben wir bei der Dualität. Spannend ist es doch, dass viele Menschen meinen, das Gegenteil von Mut wäre ganz allein nur feige. Aber was ist mit dem Hochmut? Das eine Gegenteil ist zu wenig Mut, und das andere Gegenteil ist zu viel Mut. Interessant, oder?
Übertragbar auf viele weitere 'Dualitäten'.
Das Feld ist riesig, wo eine geschulte Unterscheidungskraft eingesetzt werden kann.
Die aktuelle Diskussion zeigt dies für mich sehr deutlich.
Der alltägliche Gewinn für den Einzelnen ist bei solchen Fragen natürlich nicht riesig, zunächst, auf den ersten Blick.


Es wird viel geschrieben und es gibt viele Versprechungen - aber das Leben läuft weiter wie bisher. Veränderungen sind in der Mehrzahl zum Schlechteren. Es gibt mehr Einschränkungen, mehr Komplikationen - und keinen Ausgleich dafür.
Einsparung von Arbeitsplätzen, Arbeitsverdichtung für den Einzelnen, Verschlechterung des Arbeitsklimas, schwindendes Einkommen - all das sind für mich keine Veränderungen zum Positiven. Der normale Alltag wird schwieriger, nicht leichter. Ich könnte mir auch einen anderen täglichen Zeitvertreib vorstellen als meinen Job, aber so eine Miete kostet nun mal Geld und das will verdient werden.
Sicherlich ist das Geld ein Sklaventreiber und ich habe für Dich da keine Lösungsvorschläge, nur den, genau zu prüfen, was Du wirklich brauchst und genau darauf Schritt für Schritt mit Geduld und Gott-Vertrauen hinzuarbeiten.

Ich kann Dir auch noch sagen, dass wir als Menschheit noch viele weitere Katastrophen erleben werden müssen, da noch viel zu viele Menschen eher den Kopf in den Sand stecken, in destruktiven Lehren und Ideologien nach Alternativen sich umschauen und eben nicht konsequent das IM JETZT leben, was sie morgen haben möchten.


Es scheint tatsächlich irgendetwas in der Luft zu liegen, aber wenn es eine Zeit der Reinigung ist, dann wird es wohl noch ewig dauern, bis diese Reinigung abgeschlossen ist.
Was meinen die Hopi mit Ausfahrten?

Wir befinden uns im Moment im Übergang. Es werden einige Menschen wieder zu ihren Wurzeln zurückfinden und die Alternativen leben, viele werden noch weiter im alten Denken und System wandeln. Nach und nach werden auch diese den anderen Weg einschlagen und/oder von dieser Welt genommen werden.

Ausfahrten sind:
Umzukehren von den Wegen, die uns in die Destruktivtät führen.
Wenn ich mich umschaue, sehe ich sehr viele Menschen, die Selbstmord auf Raten begehen.
Back to the roots.
Rück-Anbindung an Mutter Natur.
Das Pulsieren des WeltenHerzens wieder spüren lernen.
Wege ergründen, wie wir wahren Frieden erlangen können ( auch hier ist zunächst der Einzelne Mensch aufgerufen )
Die eigenen Taten so gestalten, dass sie den nächsten 7 Generationen dienlich sind.
Die eigene Kraft wiedererlangen, die uns genommen wurde bzw. die wir abgeben haben.
Verantwortung übernehmen.
Die Botschaften, die die Natur uns sendet, wieder hören und verstehen.
Alternativen suchen und finden und umsetzen.

Eine weitere Prophezeiung, die nicht von den Hopis, aber von Indianern stammt und das Kommen der Regenbogenkrieger beschreibt:
http://www.lichtbote-plattform.de/viewtopic.php?t=334


Welche Zukunftsvisionen hattest Du?
Das würde mich jetzt wirklich interessieren!
Ich lernte eine Technik von den Rosenkreuzern, um auf der Zeitspirale zu reisen. Ich hatte nach einiger Zeit Einblicke in meine Geburt und Vorgeburtsphase, die ich von meiner Mutter bestätigt bekommen habe, ich hatte mehrere Einblicke in Dinge (ankommende Briefe, eine Reise, Begegnungen, Ereignisse) die dann nach 4 Wochen und bis spätestens 6 Monaten eingetroffen waren. Habe auch mit 12 Jahren Dinge gesehen, die in gewissen zyklischen Rhythmen immer als Vision wiederkehrten und noch auf Vollendung warten. Nix schönes, aber etwas, was mich antreibt, der (eigenen und der mich umgebenden) Welt Alternativen für Besserung darzubieten.
Letztendlich Dinge, die jeder Mensch empfangen kann, wenn er sich nur weit genug dafür öffnet.

Wie man der Rücksichtslosigkeit begegnen soll - eine gute Frage, die ich mir schon so oft gestellt habe.....
Was bleibt einem? Kämpfen? Das bringt nichts, damit wird es nur schlimmer. Fliehen? Geht nicht, dafür fehlen mir die Mittel. Nachsicht und Geduld? Ein guter Ansatz, aber manchmal reicht die Energie nicht - ich bin halt auch nur ein Mensch, der irgendwann die Geduld verliert.

Um hier am obigen Punkt anzuknüpfen:
Forschen und Erkennen, woher man kommt und warum man hier ist.
Schauen, welche EnergieQuelle einem reichlich oder sogar unendlich Energie schenkt.... - hierbei machen viele Menschen etwas recht einfaches, sie bedienen sich bei anderen Menschen, die ihrer Meinung davon mehr haben. Die Frage ist hier: Wie kann ich geben ohne zu verlieren? Was kann ich geben, was ich gerne gebe? Was empfange ich gerne? Und was kann ich teilen, was dem Anderen Freude und Gewinn bietet (hier kommt das Sprichtwort: Geteilte Freude ist doppelte Freude.... - der Part mit dem Leid, der dazugehört ist so nicht richtig, da geteiltes Leid nicht halbes Leid ist, sondern meist den Zuhörenden mit in die Leid-Frequenz hinunterreisst, da er nicht mehr weiß, wie man anstatt MitLEID MitGEFÜHL spendet.)?
Meine Energiequelle ist die höchste Quelle, zumindest die, die ich dafür halte.

Bislang habe ich mit dem Licht und Liebe - Thema nur auf virtueller Ebene Erfahrungen gemacht, vor allem in Foren, wo sich keiner die Mühe gemacht hat auf jemanden einzugehen, der etwas anders tickt und Zweifel hat.
Das Ego schafft sich seine elitären Kreise. Traurig und wahr. Deshalb wohl die Ignoranz von Menschen, Menschen wie Dir nicht tiefer begegnen zu wollen.
Es ist sicherlich an vielen Orten so. Aber vielleicht ist die virtuelle Welt auch nicht der richtige Ort dafür.
Für mich ist dieses Thema eher a) eine innere Reflektionsreise und b) eine Taten-, Erfahrungs- und Erkenntnisreise in die äußere Welt.
Meine Aussage war die, dass sich meiner Meinung nach die meisten Lehren und Aussagen dieses Gebietes im Alltag nicht anwenden lassen.
In Ordnung.
Das sehe ich ganz und gar anders - für mich!, aber auch für Andere!!!


Oft werde ich angesprochen, wenn ich durch die Stadt gehe und es sind immer die selben Dinge, die die Leute von mir wollen: Geld, Zigaretten oder Auskünfte. Es ist als würde ich ein Schild mit der Aufschrift "Sozialstation" auf der Stirn tragen würde. Es passiert immer, egal in welcher Stimmung ich mich gerade befinde. Wenn aber mal in einer Werbeaktion Rosen verteilt werden, bin ich stets unsichtbar.
Hier gibt es ein schönes Gedicht von Mutter Theresa. Heißt Tu's trotzdem. Vielleicht mal googeln.
Ich möchte hier aber nicht sagen, dass wir es ihr nachtun sollen, auch sie hatte viele Zweifel an ihrem Tun und es war ihr Weg.
Ich kenne es auch sehr gut, was Du beschreibst.
Ich meine, es ist wichtig sich auch die Fragen zu stellen, warum Du hier bist, wie wertvoll Du bist und wie wichtig heute Menschen sind, die anderen Menschen noch Wärme und Aufmerksamkeit schenken können. Auch hier ist es wie überall: das richtige Maß ist da mehr als sinnvoll. Momente der inneren Reise und der Aufladung und eben Momente, um davon abzugeben. Wer viel gibt, bekommt auch viel zurück. Auch nicht immer, aber in diesen Fällen gilt es tiefer zu schauen und bedarf eben einer Einzelfallbetrachtung, könnte vielleicht so sein, dass schon viel genommen wurde und das Geben erst einmal wieder ausgeglichen werden muss.
Liebe erzeugt oft Liebe und Hass eben Hass. Ich hasse niemanden, aber schon zu oft kam auf ausgesendete Liebe keine Liebe zurück.
Es kommt nicht immer von dort zurück, wo man es hineingesteckt hat. Dies ist meine Erfahrung. Da aber die uns umgebende Blaupause quasi von uns mit ausgerichteter Energie bestückt wird, kommt IMMER das zurück, was dort hineingesteckt wird. Manchmal früher, manchmal später. Wer über ein Leben hinaus in die Ewigkeit blickt, wird es dann erkennen können.

Sicher würde ich Liebe bevorzugen, aber oft bewirkt es nichts zu lieben, weil nichts zurückkommt, was irgendwann auch sehr müde machen kann. So ist jedenfalls meine Erfahrung.

Geben ohne Berechnung. Einfach, weil man so ist, wie man ist.
Es geht nichts verloren und es kommt zurück, immer, vielleicht stark verzögert, aber es kommt. Dies sagt mir auch (nicht nur) meine Erfahrung.



Ich glaube schon, dass Leute Erfahrungen mit Engeln und anderen Helfern gemacht haben. Ich sage nur, dass es bei mir nicht so ist. Ich habe nicht das Gefühl eine Art von Helfer/Führer zu haben,
Ich kenne ein paar Menschen, die so hellsichtig sind, dass sie diese Helfer sehen können. Du wärest der erste Mensch, der keine hat. Zumindest haben sie mir das versichert und ich glaube ihnen....


Ich bezweifle nicht, dass da irgendetwas ist, egal,wie man es jetzt auch nennen mag, aber es ist mir irgendwie nicht hilfreich.

Was wäre Dir denn hilfreich, wenn es die unsichtbaren bzw. nicht-immer-und-für-jeden-Menschen-sichtbaren Welten betrifft?



In jedem Menschen gibt es Licht und Schatten und ich halte es für unweise den Schatten komplett zu ignorieren und religiösen Fanatismus zu betreiben.
Sehe ich absolut genauso.
Mir ging es nur darum, Überlegungen anzustellen, WIE man auf die Welt des Lichtes und der Schatten,wie auch in die Welt der Liebe blickt.
Für mich stellt es sich auf den Punkt gebracht so dar:
Licht ist absolut.
Schatten ist relativ.
Eingebettet im Ganzen.

Absolut und relativ in ihren wahren Bedeutungen bzw. Übersetzungen.
Und Licht in seinen Tiefen zu erkennen bemüht.

Liebe ist....



Ich weiss nicht, ob es möglich ist alle eigenen inneren Schatten aufzulösen und ob das überhaupt einen Sinn ergibt.
Falls es möglich wäre und, rein theoretisch, nur Licht übrigbliebe (worauf Du vermutlich hinaus willst Sehr glücklich ) dann könnte man doch hier gar nicht mehr leben. Man würde doch das Leben hier auf der Erde nicht mehr ertragen, weil dann doch die Mehrzahl der Bevölkerung ganz anders ticken würde.

Ich meine eher, dass der Schatten dann ins rechte Licht gerückt werden würde.....


@Amillea
Wieso fällt es Lulis so unglaublich schwer, wärend des Lebens eine Dualität zwischen Licht und Dunkel zu akzeptieren?
Ich fühle mich nicht als Luli angesprochen, kann auch deshalb nicht für sie antworten. Zudem habe ich auch keine Angst vor der Dunkelheit und spreche ihr sehr wohl einen Sinn zu. Ich mache aber aus dem Bösen nix Gutes, nur weil in der Konsequenz der Bewegung früher oder später ein positiver Gewinn daraus gezogen werden wird bzw. muß (da sonst die Spirale auf Zerstörung abzielt, wenn man dies konsquent zu Ende denkt). Dann ist aber die Erkenntnis daraus das Gute und eben nicht das Böse an sich.

Die Fragen sind für mich aber ganz andere:
In welcher Beziehung steht die Dualität zur Realität?
Wo herrscht keine Dualität vor?
Sind die Pole gleichberechtigt bzw. gleich stark?
Was ist und war der Ursprung dieser Dualität?
Kann sie überwunden werden und wenn ja, was bleibt übrig?

Wenn alle Altlasten aufgelöst sind, dann existiert man nicht in einem Zustand des Lichts. Das wäre Blödsinn, denn die Getrenntheit zwischen Licht und Dunkel ist eines der letzten Muster, das wir auflösen müssen. Und dann gibt es kein Licht und Dunkel mehr.Dann gibt es nur noch das Sein.
Das ist JETZT aber Wischi-Waschi. Was ist denn DAS SEIN?
DAS SEIN ist doch schon längst immerdar.
Und ich widerspreche auch ganz klar Deiner Aussage, dass bei der Auflösung der Dualität sich auch das Licht auflöst. Woher weißt Du das? Wo sind Deine Beweise dafür?

Ich meine darin einen atheistischen Standpunkt zu erkennen. Wie auch immer, ist deines.

Ich kann nur noch einmal empfehlen, sich mit dem Werk von Risi zu beschäftigen, da er für DIE EIGENE REFLEKTION IM HERZEN UND IM VERSTAND Anregungen noch und nöcher gibt, die ganz viele Blickwinkel auf das Licht und Schatten-Spektrum erzeugen.
Zudem die Bhagavad-Gita, die auch sehr gute Einblicke bietet und die Unterscheidungskraft schult.

Ansonsten sehe ich beim Thema Licht & Liebe munteres Kreise-drehen, was keinen weiteren Sinn mehr macht, da die Breite und Tiefe vieler Blickwinkel hier nicht dargelegt bzw. nicht herausgearbeitet werden. Was aber hier wohl auch nicht der Anspruch war und ist.
Ich meine, kritisiert dort, wo es hingehört.
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die von der Karawane des Denkens nie ereicht wird...
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Beitrag von Amillea »

Ich fühle mich nicht als Luli angesprochen, kann auch deshalb nicht für sie antworten. Zudem habe ich auch keine Angst vor der Dunkelheit und spreche ihr sehr wohl einen Sinn zu. Ich mache aber aus dem Bösen nix Gutes, nur weil in der Konsequenz der Bewegung früher oder später ein positiver Gewinn daraus gezogen werden wird bzw. muß (da sonst die Spirale auf Zerstörung abzielt, wenn man dies konsquent zu Ende denkt). Dann ist aber die Erkenntnis daraus das Gute und eben nicht das Böse an sich.
Ich sage nicht, dass jemand aus etwas Bösem etwas Gutes machen soll. Ich sage nur, dass beides ein Recht zur Existenz hat.
Und ich beziehe mich hier extra auf Dunkelheit und nicht auf das Böse. Gut und Böse sind menschliche Konzepte. Mir geht es um die Dualität zwischen Licht und Dunkel und der Frage, wieso Dunkel immer gleich böse ist. Du scheinst diese Assoziation ja auch zu haben.
Und das ist es, was Lulis nicht akzeptieren können. Sie können und wollen nur mit der lichten Seite der Medaille umgehen. Und das finde ich schade.
Das ist JETZT aber Wischi-Waschi. Was ist denn DAS SEIN?
DAS SEIN ist doch schon längst immerdar.
"Das Sein" ist unsere Existenz, unabhängig von Raum und Zeit. Das Sein ist der Teil von uns, der uns einen Körper bastelt, damit wir Erfahrungen sammeln können. Das Sein ist nicht traurig über den Tod des Körpers, denn es erschafft einen neuen. Ein Autor hat das Sein mal als einen Schreiner beschrieben, der sich einen Stuhl zimmert und ihn dann verbrennt, weil er sich schnell wieder einen neuen Zimmern kann.
Und natürlich ist das Sein immerdar. Aber darum geht es auch nicht.
Und ich widerspreche auch ganz klar Deiner Aussage, dass bei der Auflösung der Dualität sich auch das Licht auflöst. Woher weißt Du das? Wo sind Deine Beweise dafür?
Sorry, für mich ist das reine Logik. Dualität bedeutet Getrenntheit, dass ist eine zwingende Kausalität. Licht und Dunkel existieren in einer Dualität, in einer Getrenntheit. Wenn diese Getrenntheit aufgehoben wird, dann wird es weder Licht, noch Dunkelheit geben.
Ich meine darin einen atheistischen Standpunkt zu erkennen. Wie auch immer, ist deines.
In Gewisser Weise hast du sogar Recht. In letzter Konsequenz glaube ich an etwas, dem der Begriff "Gott" nicht gerecht wird. Aber bevor du fragst: Ich hab versucht es in Worte zu fassen. Ich kann es aber nicht. Tut mir leid.
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

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