Plötzlicher Unmut bei AKE-Übungen

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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cornershop
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Plötzlicher Unmut bei AKE-Übungen

Beitrag von cornershop »

Hallo wiedermal!!

Nachdem ich nun einige Monate (aufgrund von Schichtarbeit und persönlichen Angelegenheiten) leider mehr oder weniger verhindert war, mich im Forum zu engagieren, möchte ich mich gleich wiedermal mit 'ner Frage bzw. 'nem Problem an euch wenden:

Und zwar habe ich in letzter Zeit immer ein Problem: Sobald ich mich in einem Vorstadium* des Schwingungszustandes befinde, überkommt mich immer Desinteresse bzw. starker Unmut. Daraufhin breche ich jedesmal ab.

Da ich dieses Problem schon seit ziemlich langer Zeit habe und nicht weiß, wie ich es überwinden kann, wollte ich mich mal an euch wenden.

Ach ja, eine meiner Theorien zu dem Thema ist, das ich zuviel Angst habe... das wäre zumindest meine erste Antwort ^^ Aber eigentlich verspüre ich keinerlei (bewusste) Angst in Verbindung mit AKEs ...

Bin schon auf eure Antworten gespannt!

Mfg

Klemens

* der Grund, warum ich Anfangsstadium geschrieben habe, ist der, dass ich erst vor kurzem den "richtigen" Schwingungszustand verspürte... - sprich er war vieeeeel intensiver als sonst immer ^^
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Wingman
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Re: Plötzlicher Unmut bei AKE-Übungen

Beitrag von Wingman »

cornershop hat geschrieben:Hallo wiedermal!!

Nachdem ich nun einige Monate (aufgrund von Schichtarbeit und persönlichen Angelegenheiten) leider mehr oder weniger verhindert war, mich im Forum zu engagieren, möchte ich mich gleich wiedermal mit 'ner Frage bzw. 'nem Problem an euch wenden:
Willkommen zurück! ;)
Und zwar habe ich in letzter Zeit immer ein Problem: Sobald ich mich in einem Vorstadium* des Schwingungszustandes befinde, überkommt mich immer Desinteresse bzw. starker Unmut. Daraufhin breche ich jedesmal ab.
Das kenne ich, vor allem wenn es am Morgen passiert. Offenbar sucht sich das Unterbewußtsein irgendeinen unsinnigen Grund, die Schwelle nicht übertreten zu müssen (aus Furcht). So bekam ich einmal das Gefühl, das ich den Versuch jetzt nicht wagen kann, weil ich ja was "verpassen" könnte (z.B. das Frühstück; und das an einem Samstag Morgen um 6 Uhr *g*). Solche Empfindungen sind IMHO seltsame Ausreden des Unterbewußtseins.
Da ich dieses Problem schon seit ziemlich langer Zeit habe und nicht weiß, wie ich es überwinden kann, wollte ich mich mal an euch wenden.
Ich wüßte auch gern, ob jemand Erfahrung mit solchen Situationen hat.
Ach ja, eine meiner Theorien zu dem Thema ist, das ich zuviel Angst habe... das wäre zumindest meine erste Antwort ^^ Aber eigentlich verspüre ich keinerlei (bewusste) Angst in Verbindung mit AKEs ...
Bei den Situationen hatte ich auch keine bewußte Angst. Es schien von einem unterbewußten Teil von mir zu kommen.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

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cornershop
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Beitrag von cornershop »

Hey, danke Wingman für deine schnelle Antwort!!!

Also, ich bin echt beruhigt, dass du gleiche Probleme kennst. Dachte mir schon, dass das nicht ganz "normal" ist... ^^

Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann liegt wohl das Problem daran, dass ich bei den Übungen zu "bewusst" bleibe, da ich bislang einige AKEs gehabt habe, aber keine davon bewusst induziert habe (werde gleich noch einen kleinen Bericht im Bereich "Erlebnisse" abgeben... ^^

Hm... achja, nochmal zurück zum Thema: Ich habe da mal einen Versuch gestartet, wo ich mein Unterbewusstsein bat, die Führung zu übernehmen (in Form von Suggestionen). Weiters habe ich suggestiert, dass ich die Rolle des "bewussten Beobachters" übernehme. Daraufhin habe ich eine eigenartige Bewegung nach "innen" gespürt. Kanns leider nicht anders erklären. :P Leider bin ich dann eingeschlafen.

Okay, das wars mal von mir. Falls irgendjemand Tipps kennt, diese "Ausreden des Unterbewussten" zu umgehen (falls das überhaupt irgendwie möglich ist), dann bitte ich euch, sie zu posten. Danke im Voraus.

Bye

Klemens
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Beitrag von Elysium »

Ich weiß genau, wovon du sprichst. Kannst du bitte ein paar Einzelheiten posten, wie z.B. Zeit der Übung und worauf du achtest/was du dann denkst? Nicht, dass das notwendig wäre, damit ihr ich dir antworten könnte, aber wenn meine Erwartungen sich bewahrheiten, kann ich noch besser antworten (ich ahne da etwas) :wink:
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cornershop
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Beitrag von cornershop »

Also, ich übe immer beim Einschlafen am Abend (ca. 21.30 Uhr), nach zirka 10 Minuten beginnt mein Körper einzuschlafen und erste Traumbilder beginnen sich zu bilden (die ich auch mehr oder weniger bewusst steuern kann ^^). Wenn ich mich dann so richtig wohlfühle, dann kommen meist schwache Schwingungen, und ich freue mich, dass es los geht! Dann kommen die "richtigen" Schwingungen und ich kann auch meist meine nichtphysischen Finger (und auch andere nichtphysischen "Körperteile"spüren, die sich irgendwie "eigenartig" bewegen (ballen eine Faust und spreitzen sich wieder auseinander)! Komischerweise glaube ich auch, gleichzeitig meine physischen Finger zu spüren! Und plötzlich tauchen dann so Gedanken in meinem Kopf auf, dass heute nicht der richtige Tag ist / dass ich schlafen muss, weil ich wieder früh aufstehen muss / dass die Haustüre nicht zugesperrt ist, und ich sie versperren muss / usw. usw. ...

Also, ich hoffe, das sind fürs Erste genug Informationen! Wäre echt super wenn du helfen kannst!! :P

Okay, freue mich schon auf deine Meinung!

Mfg und bye

Klemens
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cornershop
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Beitrag von cornershop »

Hey Elysium!!! Du hast mich jetzt ziemlich neugierig gemacht... :P

Könntest du mal deinen "Verdacht" posten, komm nämlich immer noch nicht weiter !!! ^^

Freue mich schon!!!

Mfg

Klemens

PS: Sorry, für Doppelpost!
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Beitrag von Elysium »

Meine Vermutung war das du es Abends beim Einschlafen probierst. Da hatte/habe ich genau dieselben Probleme, sogar die Gedankengänge sind praktisch dieselben. Und ja, ich weiß, dass man da auch schon kleine Erfolge feiern kann, aber so wird das nichts.

Ich kann dir nur nahe legen, dich an folgende Punkte zu halten:

Am Wochenende ausschlafen so ca. 8 Stunden schlafen (bei mir bedeutet Ausschlafen = 10 Stunden), ist aber nicht zwingend, aber man sollte schon gut geschlafen haben. Danach Frühstücken, die Zähne putzen usw., und dann wieder ab ins Bett...

- Ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass es hilft, wenn das Zimmer hell ist, bzw. die Rollos hochgezogen sind (sodass die möglicherweise vorhandene Sonne hinein scheint am besten). Normalerweise wird einem zur Dunkelheit geraten.
- Vergiss die Schwingungen und warte auch nicht auf sie. Ich spüre z.B. auch keine Schwingungen, aber die sind auch nicht unbedingt notwendig.
- Am besten denkst du an einfach gar nichts, oder versuchst es zumindest, und versuche dich möglichst wenig bis gar nicht zu bewegen.
- Wichtig: liege so, wie es am bequemsten ist, und nicht irgendwie zwingend auf dem Rücken. Das stört nur und da gehen zu viele Gedanken hin ("liege ich jetzt richtig? liege ich gerade?"). Ich hatte meine Erfolge auf der Couch meines Bruders und lag dabei schräg und hatte nichts geplant. Normalerweise wird einem wird einem zur Rückenlage geraten.
- Leise Geräusche sind nicht schlimm. Bei mir war sogar mein Bruder hinter mir am Computer sitzend, während ich auf seiner Couch lag. Interessiere dich einfach für die Geräusche nicht.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass man es unbedingt morgens, nachdem man schön geschlafen hat und 10-30min auf gewesen ist, versuchen sollte, abends haben sehr viele Menschen nur Teilerfolge, kommen aber nie weiter. Das Zweite sehr wichtige ist, dass man sich einfach keine Gedanken machen darf. Leise Geräusche? Egal. Rückenlage? Nur, wenn man es sonst auch beim Schlafen macht. Alle Gedanken außen vor lassen, man muss nicht mal daran denken, dass man seinen Körper verlassen möchte. Versuche nur zu fühlen, was du gerade fühlst (normalerweise fühlt man nichts, ohne sich zu bewegen, aber wenn man sich darauf konzentriert schon) (ich kann es leider nicht so gut beschreiben), konzentriere auf eventuelles Ohrgepiepe und konzentriere dich auf das Flimmern, dass man sowohl mit geöffneten, als auch hier mit geschlossenen Augen deutlich sehen kann, wann immer man will, nachdem man es einmal bemerkt hat (das irgendwie alles flimmert, wie ein Fernseher, bei dem kein Programm eingeschaltet ist).

Die meisten Anleitungen bombardieren einen mit "du musst so und so liegen, du musst das und das affirmieren, du musst darauf aufpassen, es darf das und das nicht gemacht werden", sodass man im Endeffekt die ganze Zeit nur darüber nachdenkt, ob man auch alles richtig macht, und das darf man einfach gar nicht. Und warten bis es "los geht" bringt auch nicht viel, da es keine Droge ist, die man nimmt und die nach 30 Minuten dann ihre Wirkung entfaltet, sondern es "geht los", wenn man tief genug in sich eingetaucht ist, und dass geht mit, indem man sich auf die drei Dinge (Gefühle, Ohrgepiepe, Flimmern) konzentriert und sonst an -nichts-.
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Beitrag von cornershop »

Danke Elysium, für deine Antwort!

Also, du hast Recht, dass sehr viele "Anleitungen" nach dem o.g. Schema aufgebaut sind...! Deine "Technik" klingt sehr interessant! Ich werde es am WE nach dem Frühstück versuchen und dann gleich meine Ergebnisse posten!!

Aber ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich wirklich zuviel nachdenke... also "gedanklicher Standbyzustand", ich komme!!! :P

Danke nochmal!!

Mfg

Klemens
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