Ein wiederkehrendes Traumerlebnis!

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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cornershop
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Ein wiederkehrendes Traumerlebnis!

Beitrag von cornershop »

Hallo!!!

Ich habe da wieder mal eine Frage an euch:

Und zwar habe ich die letzten 5 Nächte immer eine bestimmte Szene geträumt: Ich sehe eine Gruppe von 10 - 15 Menschen, die sich um irgendetwas im Kreis versammelt haben. Alle haben Angst vor dem "Objekt" in der Mitte des Kreises und doch sind sie fasziniert. Ich kämpfe mich durch die Menge und sehe plötzlich ein Mädchen in einem weißen alten Nachtkleid vor mir stehen... sie hat dunkles schwarzes Haar und ist nicht besonders groß, ich kann ihr Gesicht nicht sehen - egal von welcher Seite ich sie betrachten möchte, ich sehe einfach ihr Gesicht nicht...

Das war in den letzten Tagen immer das selbe, doch letzte Nacht konnte ich plötzlich ihr Gesicht vernehmen und sie hatte silberne Augen, keine Pupillen und war blind... sie weint, und hatte Angst... daraufhin nahm ich sie in die Arme und dann wachte ich auf...

Was sagt ihr zu diesem Traum?? Und was könnte er bedeuten??

Danke im Voraus!!

Mfg und bye

Klemens
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Hmm, sehr interessant, das es immer wieder kehrt. Die Beschreibung erinnerte mich spontan an folgende Bilder (nicht unbedingt für schwache Nerven):

Bild 1
Bild 2

Obgleich die vielleicht gefaket sind, taucht die Symbolik mit den "blinden" Augen immer wieder auf. Vielleicht ist es eine Manifestation von einem unbewußten bzw. vernebelten Zustand bei einer nicht-physischen Person.

Vielleicht wäre folgendes Szenario denkbar: Die Menschengruppe im Kreis ist eine Guide-Gruppe, die versucht, einer unbewußten, Person im nicht-physischem Zustand zu helfen. Vielleicht gehören sie sogar zu deinem Ich-Dort und versuchen einen "verlorenen" Teil des Ganzen wieder zurückzuholen / bewußt zu machen. Eventuell ist es sogar eine Art Prüfungssituation, weil sich der Traum so oft wiederholt.

Ich weiß, klingt erstmal weit hergeholt. Aber solche Gedanken sollen ja hier erlaubt sein *g*...
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
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cornershop
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Beitrag von cornershop »

Also ich finde dieses Szenario gar nicht soweit hergeholt, hab mir nämlich auch schon sowas in der Richtung gedacht... ^^ Zumindest würde es Sinn machen.

Nur verstehe ich nicht, warum die Menschengruppe Angst hat, vor diesem Mädchen?!?! Sie wirkt nämlich selbst seeeehr hilflos und verloren...

Jetzt kommt noch meine Eigeninterpretation, die ich mir heute in der Arbeit überlegt habe:

Und zwar ergab sich letzte Woche folgende Situation: Meine Freundin und ich waren in einer Bar, wo sehr viele Menschen waren - alle sturzbetrunken, da dort Alkohol echt billig ist... aber egal... :P (Wir waren selbst auch etwas "angeheitert") Da es drinnen extrem heiß war, gingen wir mal an die frische Luft... als wir wieder reingehen wollten, stand ein Junge vorm Eingang und der Türsteher ließ ihn nicht hinein, uns aber schon... daraufhin bemerkten wir, dass er eine dunklere Hautfarbe hatte (er ist in Indien geboren und wurde von meinem ehemaligen Religionslehrer adoptiert, wie sich später herausstellte). Da wir Rassismus über alles verabscheuen, begannen wir mit dem Türsteher zu diskutieren... nach langem hin und her konnten wir leider nichts erreichen und der Junge durfte nicht hinein...

Vielleicht war das eine Prüfung, die mir nochmal zeigen sollte, dass man jegliche Angst gegenüber "Aussergewöhnlichem" (sorry, bitte nicht missverstehen) ablegen muss...

Wenn ich jetzt so über diese Traumsequenz nachdenke, habe ich bei den ersten 3 Versuchen selbst ein bisschen Angst gehabt... ich schätze, dass ich genau deswegen ihr Gesicht nicht sehen konnte...

So, das wars mal von mir...

Freue mich schon auf eure Antworten

Mfg

Klemens
Elysium
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Beitrag von Elysium »

Zum Thema "Träume" kann ich nur sagen, dass man nicht immer versuchen wollte, diese irgendwie zu interpretieren (so wie Gedichte im Deutschunterricht [*hust* Schwachsinn *hust*]). Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, und mit Träumen habe ich schon so einige Erfahrungen gesammelt, dass Träume oftmals die Basis verwenden, was wir wenig zuvor (Stunden bis wenige Tage) vorher denken. Nicht was wir sehen, erleben, fühlen, sondern was wir bewusst denken und worüber wir uns Gedanken machen. Zumindest ist das häufig der Fall, einige, oder sagen wir über 50% meiner Träume, nutzen keine Basis wie meine Gedanken und schon garnicht, was man irgendwie mal im Film gesehen hat, auch wenn das gerne angeführt wird, und sind ziemlich fantasiereich. In der Regel sind diese fantasiereichen Träumen die Interessantesten und Schönsten Erlebnisse, die ich kenne, doch sie laufen trotzdem 100% realistisch ab, obwohl es ein "Fantasie-Setting" ist und irgendwo an einem nicht vorhandenen Ort (oder doch?) spielt, und das fasziniert mich auch jedesmal (Kurzbeispiel: trotz nicht vorhandener Erfahrungen habe ich im Traum schonmal Ecstasy genommen und Effekte gespürt, gesehen und einfach wahrgenommen, ein anderes Mal hatte ich ein sehr informatives Gespräch mit dem LSD-Entdecker Albert Hofmann, wobei die Antworten auf meine Fragen absolut präzise und wissenswert waren [nein, ich habe nicht nur Träume mit Drogen als Inhalt, das waren nur zwei einzelne Beispiele/Ausnahmen]). Im Endeffekt kann man zusammenfassend sagen, dass wir keine Ahnung haben, wie ein Traum funktioniert und, um es mal in technischer Sprache zu sagen, woher die Texturen und die KI der Leute usw. in den Träumen kommen, und daher braucht man garnicht erst versuchen, das nicht verstandene auch noch zu interpretieren, zumindest nicht auf Traumdeutungsbücher-Niveau, a la "Sie sehen einen Vogel, das bedeutet sie haben viel Stress im Beruf" oder sonstigem Müll.
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