Zeitqualitäten 2008

Wie entwickelt man das eigene Bewusstsein weiter? Kritische Betrachtungen und Selbstreflexionen. Diskussionen über Philosophie, Psychologie, Alltagserfahrungen, neue Perspektiven.
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Wingman
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Zeitqualitäten 2008

Beitrag von Wingman »

Zeitqualitäten 2008

In diesem Jahr scheint es einige sehr interessante Zeitqualitäten zu geben. In der ersten Jahreshälfte fiel mir die große Anzahl an erstaunlichen "Disclosures" von UFO-Fällen durch seriöse Zeugen auf (Militärangehörige, beteiligte Wissenschaftler, Insider etc...). Und jetzt momentan scheint das Thema "9/11" (bzw. die alternativen Überlegungen dazu) sehr stark in den Fokus zu geraten. Begleitet werden meine Beobachtungen von vielen Resonanz- und Konvergenzerlebnissen, die teilweise über reine Zufälle hinauszugehen scheinen. So fing plötzlich vor mir eine Gruppe meiner Kollegen (inkl. Teamleiter und Chef) an, über 9/11 zu reden. Zuerst, wo sie bei dem Ereignis persönlich waren, und dann über die offizielle Theorie des Einsturzes der Türme. Allerdings kannten diese Leute keine der alternativen Modelle (perfekter Zusammenfall durch Sprengung etc...). Aber da sich gerade in den letzten Wochen im Insider-Bereich so unglaublich viel tut (vor allem zu den Einstürzen der Gebäude), finde ich das schon bemerkenswert. Es war nicht das einzige Erlebnis in dem Zusammenhang, aber das interessanteste, weil es außerhalb des Bereichs ablief, in dem sowas gewöhnlich diskutiert wird.

Was meint ihr dazu? Habt ihr auch bestimmte Zeitqualitäten bemerkt?

Mal sehen, was es in diesem Jahr noch geben wird. Manche Quellen behaupten, das sich in der zweiten Jahreshälfte noch sehr spezielle Dinge ereignen werden, von denen die Welt stark beeinflußt wird. Details weiß ich noch nicht, aber entscheidend für diese Zeit soll sein, das immer mehr Menschen beginnen, Selbstverantwortung und Selbstdenken zu praktizieren. Es soll geradezu ein hochkritisches Jahr sein, in dem es darauf ankommt, das die Massen langsam bewußter werden, und nicht mehr nur dem ewigen Spiel von Konsumzombiehaftigkeit und geistiger Passivität folgen.

Darunter verstehe ich konkret: Weg vom furchtgesteuerten Desinteresse, von der Vermeidung weltbilderschütternder Tatsachen, von der Verantwortungsabschiebung an Regierungen, Behören, Institutionen und "Experten, die es schon für uns regeln werden, da sie sowieso mehr Ahnung haben". Weg vom eingeschlafenen dahintreiben auf der Oberfläche des Meeres, in dessen endlosen Tiefen erst unsere großen Potentiale zu finden sind. Jeder Einzelne von uns hat das Potential, eine Veränderung in der Massenträgheit zu bewirken.

Ob nun was an den Gerüchten dran ist, oder nicht; der Bewußtseinsschub spitzt sich langsam zu, und es scheinen sich neue, nie dagewesene Entwicklungschancen aufzutun. Nutzen wir sie!

Soviel zu "Wingmans Wort zum Freitag, dem 13." *g*. Bin gespannt auf Antworten und Anregungen. ;)
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Elysium
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Beitrag von Elysium »

Und jetzt momentan scheint das Thema "9/11" (bzw. die alternativen Überlegungen dazu) sehr stark in den Fokus zu geraten.
Sind wir in dieser Woche in drei Schulfächern intensiv durchgegangen ;) Auch wenn es weniger um mögliche Theorien ging, sondern eher, was wir uns beim Sehen im Fernsehen damals dachten, was laut Regierung passiert ist und *dass* es ungeklärte Fragen gibt.
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Alienfriend
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Beitrag von Alienfriend »

Ich sehe auch, dass sich da etwas tut. Im Vergleich zur trägen Gesamtmasse scheint es wenig zu sein, aber andererseits ist es schon viel mehr als es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Leider ignorieren Medien und Presse in Deutschland diese Dinge komplett - sonst würden sich vermutlich noch mehr Leute für diese Themen interessieren.
Ich glaube, die "Dunkelziffer" interessierter Leute ist größer als man glaubt, die meisten reden nur einfach nicht darüber und manchmal ergeben sich solche Gesprächsthemen einfach zufällig.

Wingman, ich wäre mal sehr interessiert an den eventuellen Ereignissen in der zweiten Jahreshälfte, da ich denke, dass da irgendwas Größeres vor sich zu gehen scheint, dessen Inhalt ich jedoch nicht wirklich zu erfassen vermag.
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Beitrag von Abbadon »

Hmm... also ich sehe zwar eine Menge entsprechender Beiträge im Netz, z. T. auch Fernsehbeiträge über Geschehnisse wie das "Philadelphia-Experiment":

Jedoch habe ich diesen Beitrag auf N24 nicht selbst gesehen, so daß ich keine näheren Informationen darüber verfüge, ob dort Desinformation oder (tatsächliche) Information betrieben wurde. Jedoch wurde wohl speziell auf die Briefe von Carlos Miguel Allende (Carl Allende, Karl Allen usw. -> verschiedene Namen für denselben Menschen) eingegangen und davon wurden dann 4 Thesen abgeleitet, die dann "abgehandelt" wurden. Ich weiß aber eben nicht, zu welchen Schlußfolgerungen man kam.

Ansonsten betrübt mich das Verhalten meines aktuellen alltäglichen Umfeldes eher, da man es dort vorzieht, amerikanische Serien wie "J.A.G." und "Navy NCIS" zu glotzen, um ja nicht über sich selbst nachdenken zu müssen. Und wenn dann so ein "Quertreiber" wie ich anfängt, alternative Erklärungsmodelle für den 11.09.01 anzusprechen, stellt man sich tapfer auf die Seite von George Bush, Tony Blair und Konsorten und wird schnell unsachlich - nur um mir zu beweisen, was für ein "guter Fernseh- und Fokusgebildeter Bürger" man ist.

Wenn ich dann mal mit meinem Vater alleine rede, wird mir nur gesagt, daß so Leute wie ich nur Probleme bekommen und niemals Anerkennung. Daß sich die Welt verändert hat (zumindest die "Welt da draußen"), bekommt man hier nicht mit.

Zum Thema "Chemtrails" erhält man nur die Antwort, man sei ein "Verschwörungstheoriegläubiger", um es kurz zusammenzufassen.

In Langform: Chemtrails gibt es nicht, das sind nur, 1. gewöhnliche Hochnebel, 2. gewöhnliche Abgasstreifen und 3. naja, das Wetter spielt halt in letzter Zeit ein wenig verrückt.

Achja, und: Man kann ja so wie so nichts daran ändern, wie denn auch? Die Politiker wirtschaften eh nur in ihre eigene Tasche, die Experten haben sowieso Recht und ... wenn das alles stimmen würde, würde man es ja im Fernsehen sehen, oder zumindest in der Zeitung lesen oder im Radio hören. ... klar, der WDR sendet sowas natürlich als erster Sender ^^.

Eigenverantwortung übernimmt man natürlich genug, wenn man alles auf Institutionen und dergleichen abschiebt. Oder es reicht völlig aus, es mal als Politiker selbst versucht zu haben und dabei gescheitert zu sein. Neue Perspektiven zu suchen und alternative Wege zu suchen, um die Welt zu ändern, kommt natürlich auch nicht in Frage.

Und es gibt noch Zwiedenken, "ich weiß, daß das dort oben keine normale Wolke ist, aber es ist eine stinknormale Wolke, fertig!". Soviel zu meiner aktuellen Einschätzung.
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Beitrag von Elysium »

Hiermit unterschreibe ich deinen Beitrag auf "inhaltliche Übereinstimmung" meines Umfeldes, Abbadon :wink:
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Beitrag von Wingman »

Ok, mal wieder ein Update in diesem Thread nach mehreren Monaten. Schließlich betrifft er das Jahr 2008 *g*...

Ich denke, die Finanzkrise und die damit einhergehenden Veränderungen könnte man durchaus als signifikant bezeichnen. Ob das jetzt allerdings einen größeren Erwachensschub bei den Massen auslöst, bleibt noch abzuwarten. Für einige Mitbürger war es sicherlich schon ein böses Erwachen (vor allem jene, die unmittelbar mit dem Geld zu tun haben).

Mal sehen, was uns im Rest dieses turbolenten Jahres noch erwartet...
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secretocean
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Beitrag von secretocean »

Mal angenommen, die weltweite Finanzkrise bauscht sich in der nächsten Zeit dermaßen auf, dass es einen globalen Finanzkollaps gibt - den Zusammenbruch der auf Geld basierenden Lebensweise -, dann und nur dann würde ich davon ausgehen, dass ein "Erwachensschub" bei der Masse der Menschen die unseren Planeten bevölkern ausgelöst wird.
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Beitrag von Amillea »

Und selbst da halt ich noch gegen ;)

Wer geht mit? Wer verdoppelt den Einsatz?


(Ich bin ein verfluchter Oppertunist, ich weiß *gg*)
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

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Beitrag von Wingman »

Vielleicht wird die Masse nicht schlagartig durch die Finanzkrise wach. Aber nichtmal die dümmsten Menschen können ewig so verblendet sein, um nicht zu merken, das es einer Veränderung bedarf. Zumindest, wenn man da noch von Menschen im Sinne bewußter Lebewesen reden kann, wie es eigentlich von der Natur vorgesehen war. Ansonsten sind es nur noch Zombies, deren Bewußtsein soweit gedämpft wurde, das sie gerade noch brav konsumieren und produzieren können, und ihnen alles gleichgültig ist, was mit der Welt und ihnen gemacht wird, solange sie noch zweifelhafte Nahrung und legale Betäubungsmittel in sich reinschaufeln können.

Massenmanipulation geschieht heutzutage viel subtiler, weil man inzwischen sehr gut weiß, auf welche Knöpfe man bei den Menschen drücken muß. Und das kann nur wirken, solange sich das Inviduum klein, schwach und machtlos fühlt. Zum Glück ist das nicht überall so, aber beim Großteil sehe ich das Problem noch.
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Beitrag von Regor »

Wingman hat geschrieben:Vielleicht wird die Masse nicht schlagartig durch die Finanzkrise wach. Aber nichtmal die dümmsten Menschen können ewig so verblendet sein, um nicht zu merken, das es einer Veränderung bedarf. Zumindest, wenn man da noch von Menschen im Sinne bewußter Lebewesen reden kann, wie es eigentlich von der Natur vorgesehen war. Ansonsten sind es nur noch Zombies, deren Bewußtsein soweit gedämpft wurde, das sie gerade noch brav konsumieren und produzieren können, und ihnen alles gleichgültig ist, was mit der Welt und ihnen gemacht wird, solange sie noch zweifelhafte Nahrung und legale Betäubungsmittel in sich reinschaufeln können.

Massenmanipulation geschieht heutzutage viel subtiler, weil man inzwischen sehr gut weiß, auf welche Knöpfe man bei den Menschen drücken muß. Und das kann nur wirken, solange sich das Inviduum klein, schwach und machtlos fühlt. Zum Glück ist das nicht überall so, aber beim Großteil sehe ich das Problem noch.
In diesem Zusammenhang fällt mir die NWO-Verschwörungstheorie ein. Eine künstlich reduzierte Weltbevölkerung mit einer kleinen Machtelite und einer (wie beschrieben) gedämpften und manipulierten Restbevölkerung.
Also im Prinzip das, was wir bereits haben, nur noch weiter ins Extrem entwickelt.

Genaugenommen haben "wir" uns doch nun nicht wirklich weiterentwickelt.
Menschlich, Gesellschaftlich, Emotional und Weltanschaulich sind wir ja letztlich immer noch im Feudalismus. Subtiler (und gleichsam wirksamer) als früher, aber das Prinzip ist das selbe geblieben.

Ich habe den unklaren Eindruck, dass sich in letzter Zeit "etwas tut".
Und diesen Eindruck haben wohl auch noch mehr Leute, leider (noch) nicht allzu viele. Wenn es ein Erwachen gibt, dann geschieht das wohl eher langsam.
Ich habe aber auch den Eindruck, dass in letzter Zeit viele Entscheidungen/Entwicklungen der Herrschenden (Politik, Wirtschaft etc..) dahin gehen, die bisher bestehende "Ordnung" um jeden Preis zu halten und weiter zu festigen, mit teils extremen Mitteln. Ich brauche das wohl hier nicht weiter auszführen, man muss sich eigentlich nur die aktuellen politischen/gesetzlichen Entwicklungen anschauen, die leider den Verdacht nahe legen, dass die NWO-Theorie leider nicht so weit hergeholt ist.

Allerdings müsste den Profiteuren einer solchen Entwicklung doch eigentlich auch eines klar sein : Wenn man die Welt und Gesellschaft mit aller Gewalt/Medien/Einschüchterung in Form presst, hat man am Ende eine Gesellschaft, die nurnoch stagniert und resigniert.
So verlockend es für die Herrschenden auch sein mag, den Status Quo auf alle Ewigkeit festigen zu wollen, es muss doch auch klar sein, dass eine künstlich manifestierte "Totale Ordnung" bald den Verlust jeder Dynamik bedeutet.
Und eine resignierte, gedämpfte Gesellschaft, die nurnoch aus "Konsum- und Produktionszombies" besteht, wird längerfristig zu Grunde gehen.
Das mag eine Weile "gut" gehen, aber ohne Dynamik und Unordnung geht auch jede Kreativität und Entwicklung verloren.

Vielleicht sind das, was wir im Moment erleben, auch nur die "letzten verzweifelten Schläge" eines untergehenden Systems? Vielleicht einfach aus Angst vor dem Unbekannten, weil man auch "dort oben" eine Veränderung spürt?

Wir werden sehen...

Regor
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