Regors Hyperversentheorie

Forum für naturwissenschaftliche Themen, wie Physik, Astronomie, Technologie etc...

Moderator: Moderatoren

Antworten
Regor
Multi-Inkarnation
Multi-Inkarnation
Beiträge: 309
Registriert: Mo 15. Sep 2008, 22:31
15

Regors Hyperversentheorie

Beitrag von Regor »

Hallo zusammen!

Ich möchte Euch eine Idee vorstellen, die mir in der Nacht auf vorgestern in den Sinn gekommen ist. Den Grundgedanken hatte ich zwar schon eine Woche vorher, aber der Geistesblitz kam erst vor zwei Tagen...

Ich habe es ganz grossspurig ;) Fraktale holographische Hyperversentheorie genannt.

Und wer sich die Mühe machen möchte meine wirren Gedankengänge mal zu lesen, findet sie hier :
<strike>Regors fraktale holographische Hyperversentheorie</strike>

Das ist erstmal nur eine sehr flüchtige Beschreibung meiner Idee, ich arbeite aber weiter daran. Und wenn Interesse besteht, stelle ich auch die weiteren Fassungen hier ein.
(Die hier verlinkte Fassung ist schon die zweite Fassung)

Würde mich über Feedback freuen!
(Ja, sogar wenn jemand meint "Du hast ja nicht mehr alle Latten im Zaun!" ;) )

Regor
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Beitrag von Wingman »

Sehr interessant!

So ähnlich hatte ich mir das auch schonmal vorgestellt. Wenn man die verschiedenen Universen mit individuellen Eigenschaften (sagen wir z.B. unterschiedliche "Dichte" der Energie) noch Zwiebelschalenförmig schichtet, kann man das gut auf Buhlmans Modell des multidimensionalen Universums anwenden. Oben die dichte, molekulare Kruste (physisches Universum), und darunter (oder darüber; wie es euch gefällt) immer weniger dichte Universen, bis hin zur "Quelle" allen Bewußtseins.

Die Verschränkung und Überlappung wäre ein gutes Erklärungsmodell für paranormale Phänomene. Besonders außersinnliche Wahrnehmungen (bis hin zu Raum / Zeit-Anomalien) würden da greifen. In der ausgeprägtesten Form natürlich AKEn, wo zwischen den Schichten / Universen gereist wird, indem man seine eigene Energiedichte verändert, und quasi verschiedene Energiekörper benutzt. Der Tunneleffekt bei Nahtoderlebnissen und AKEn könnte demzufolge als Übergang zwischen den Universen gedeutet werden. Eine Art Mikrowurmloch, durch dass das Bewußtsein "schlüpft" (im simplifizierten Sinne).

Vielleicht erstelle ich mal irgendwann eine Grafik dazu. Es bedarf ja sowieso noch eines "Strukturen"-Artikels im AKE-Bereich des Portals *g*...

Faszinierend finde ich auch das mit den Strukturen im Universum, die wie neuronale Netzwerke wirken. Laut Supercomputer-Simulationen würde man von ganz weit außerhalb keine einzelnen Galaxien oder lokale Gruppen mehr wahrnehmen, sondern regelrechte Geflechte, die sich aus unzähligen Galaxienhaufen zusammensetzen (Beispiel 1, Beispiel 2). Im Grunde identisch mit der Struktur des Gehirns unter dem Mikroskop (Vergleich).

Hier die Simulation nochmal als Video:

Das Ausmaß der Gesamtansicht am Anfang beträgt unglaubliche 2,4 Milliarden Lichtjahre. Und das ist vermutlich nur ein winziger Teil des (physischen) Universums. Da fang ich wieder an in kosmischen Gedanken zu schwelgen... :)

...und wenns darin nicht von Leben wimmelt, weiß ich es auch nicht. :greyalien:
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
Regor
Multi-Inkarnation
Multi-Inkarnation
Beiträge: 309
Registriert: Mo 15. Sep 2008, 22:31
15

Beitrag von Regor »

Wingman hat geschrieben:Sehr interessant!

So ähnlich hatte ich mir das auch schonmal vorgestellt. Wenn man die verschiedenen Universen mit individuellen Eigenschaften (sagen wir z.B. unterschiedliche "Dichte" der Energie) noch Zwiebelschalenförmig schichtet, kann man das gut auf Buhlmans Modell des multidimensionalen Universums anwenden. Oben die dichte, molekulare Kruste (physisches Universum), und darunter (oder darüber; wie es euch gefällt) immer weniger dichte Universen, bis hin zur "Quelle" allen Bewußtseins.
Die zwiebelartige Schichtung ergibt sich bei meinem Gedankenspiel durch die fraktale Struktur ja automatisch. Ich habe dem Artikel nochmal überarbeitet und es etwas klarer formuliert.

Wingman hat geschrieben: Die Verschränkung und Überlappung wäre ein gutes Erklärungsmodell für paranormale Phänomene. Besonders außersinnliche Wahrnehmungen (bis hin zu Raum / Zeit-Anomalien) würden da greifen. In der ausgeprägtesten Form natürlich AKEn, wo zwischen den Schichten / Universen gereist wird, indem man seine eigene Energiedichte verändert, und quasi verschiedene Energiekörper benutzt. Der Tunneleffekt bei Nahtoderlebnissen und AKEn könnte demzufolge als Übergang zwischen den Universen gedeutet werden. Eine Art Mikrowurmloch, durch dass das Bewußtsein "schlüpft" (im simplifizierten Sinne).
Die Hauptidee dabei ist ja der Wunsch alles unter einen Hut zu bringen, vielleicht ist mein Ansatz ja ganz passabel.
Wingman hat geschrieben: ...
Faszinierend finde ich auch das mit den Strukturen im Universum, die wie neuronale Netzwerke wirken. Laut Supercomputer-Simulationen würde man von ganz weit außerhalb keine einzelnen Galaxien oder lokale Gruppen mehr wahrnehmen, sondern regelrechte Geflechte, die sich aus unzähligen Galaxienhaufen zusammensetzen (Beispiel 1, Beispiel 2). Im Grunde identisch mit der Struktur des Gehirns unter dem Mikroskop (Vergleich).

Hier die Simulation nochmal als Video:

Das Ausmaß der Gesamtansicht am Anfang beträgt unglaubliche 2,4 Milliarden Lichtjahre. Und das ist vermutlich nur ein winziger Teil des (physischen) Universums. Da fang ich wieder an in kosmischen Gedanken zu schwelgen... :)

...und wenns darin nicht von Leben wimmelt, weiß ich es auch nicht. :greyalien:
Der fraktale Denkansatz ist in Bezug auf unser Universum ja nicht neu, ich hatte mich dabei aber gefragt wie all das letztlich schlüssig zusammenhängt?
Universen, Multiversen, Multidimensionalität, Fraktalstruktur... Und da kam mir die Idee des Hyperversums quasi als sich im Gesamten bewusste fraktale Formgebung aller darin enthaltenen "Ebenen" wenn man so will.
Das habe ich auch nochmal etwas genauer ausformuliert.

Ich finde die Idee bisher schlüssig, philosophische Aspekte und physikalische Aspekte sind darin ja letztlich ein und dasselbe.

Regor
Antworten