Würde das jemanden überzeugen?
Moderator: Moderatoren
Würde das jemanden überzeugen?
Könnten man jemand, der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt mit folgendem wenigstens zeigen, dass die Annahme nochmal zu überdenken wäre?
Die meisten Menschen, die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, argumentieren ja damit, dass die Enstehung des Lebens sowieso nur ein Zufall gewesen ist und somit wieder vorbei nachdem der Körper stirbt. Mal angenommen es wäre so.
Angenommen es würde "nicht-existenz" des Bewusstseins geben (ich weiß das es nicht so ist), dann würde man befindlich in dieser "nicht-existenz" nichts wahrnehmen können und auch keine Zeit.
Es würde also so ablaufen, dass man einfach durch einen Zufall Schwups sofort als Mensch geboren wurde und nicht "warten" musste, denn ohne Zeit kein warten.
Soweit so gut. Wenn also die Enstehung des eigenen Bewusstseins in diesem Körper bei der Geburt nur Zufall war, dann muss dieser Zufall erneut auftreten können, würde man sich wieder nach dem Tod nicht existieren , denn damit sind die selben Vorraussetzungen wie vor der Geburt wieder da, nämlich nicht zu existieren.
In der nicht-existenz könnte man keine physische Zeit bzw. gar nichts wahrnehmen (also die physische Zeit würde in der nicht-existenz unendlich schnell ablaufen oder = 0), müsste doch dieser Zufall des Mensch-werdens vom subjektiven Eindruck her sofort wieder eintreten, weil man Zeit nicht wahrnehmen kann = kein warten.
Damit würde ich verdeutlichen wollen, dass die Sache mit dem Zufall die einmalige Existenz des Bewusstseins nicht unterstützt.
Wie würde jemand argumentieren, der trotzdem denkt man lebt nur einmal dieses Leben?
Die meisten Menschen, die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, argumentieren ja damit, dass die Enstehung des Lebens sowieso nur ein Zufall gewesen ist und somit wieder vorbei nachdem der Körper stirbt. Mal angenommen es wäre so.
Angenommen es würde "nicht-existenz" des Bewusstseins geben (ich weiß das es nicht so ist), dann würde man befindlich in dieser "nicht-existenz" nichts wahrnehmen können und auch keine Zeit.
Es würde also so ablaufen, dass man einfach durch einen Zufall Schwups sofort als Mensch geboren wurde und nicht "warten" musste, denn ohne Zeit kein warten.
Soweit so gut. Wenn also die Enstehung des eigenen Bewusstseins in diesem Körper bei der Geburt nur Zufall war, dann muss dieser Zufall erneut auftreten können, würde man sich wieder nach dem Tod nicht existieren , denn damit sind die selben Vorraussetzungen wie vor der Geburt wieder da, nämlich nicht zu existieren.
In der nicht-existenz könnte man keine physische Zeit bzw. gar nichts wahrnehmen (also die physische Zeit würde in der nicht-existenz unendlich schnell ablaufen oder = 0), müsste doch dieser Zufall des Mensch-werdens vom subjektiven Eindruck her sofort wieder eintreten, weil man Zeit nicht wahrnehmen kann = kein warten.
Damit würde ich verdeutlichen wollen, dass die Sache mit dem Zufall die einmalige Existenz des Bewusstseins nicht unterstützt.
Wie würde jemand argumentieren, der trotzdem denkt man lebt nur einmal dieses Leben?
Was du schreibst ist ziemlich wirr... aber ich versuch mal drauf zu antworten:
Der würde damit argumentieren, dass es zwar keinen Energieverlust gibt, aber es auch keinen Grund gibt, wieso die Energie wieder in genau der selben Form wie davor zusammengesetzt werden soll.
Der würde damit argumentieren, dass es zwar keinen Energieverlust gibt, aber es auch keinen Grund gibt, wieso die Energie wieder in genau der selben Form wie davor zusammengesetzt werden soll.
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)
Just lost in meditation...
(Bernd das Brot)
Just lost in meditation...
Re: Würde das jemanden überzeugen?
Nein, denn Deine Spekulationskette ist unabhängig vom Glauben oder Nichtglauben an ein Leben nach dem Tod.Wendulin hat geschrieben:Könnten man jemand, der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt mit folgendem wenigstens zeigen, dass die Annahme nochmal zu überdenken wäre?
Und so wie ich Deine Argumentation interpretiere, gehst Du dabei von der Existenz der Reinkarnation aus.
Diese Annahme ist aber denkbar ungeeignet, mal abgesehen davon, dass sie mit der eigentlichen Frage nicht direkt zu tun hat.
So jemand würde vermutlich antworten, dass Deine Spekulationen nicht als Argumente in der Diskussion um das Leben nach dem Tod taugen.Wendulin hat geschrieben: Die meisten Menschen, die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, argumentieren ja damit, dass die Enstehung des Lebens sowieso nur ein Zufall gewesen ist und somit wieder vorbei nachdem der Körper stirbt. Mal angenommen es wäre so.
Angenommen es würde "nicht-existenz" des Bewusstseins geben (ich weiß das es nicht so ist), dann würde man befindlich in dieser "nicht-existenz" nichts wahrnehmen können und auch keine Zeit.
Es würde also so ablaufen, dass man einfach durch einen Zufall Schwups sofort als Mensch geboren wurde und nicht "warten" musste, denn ohne Zeit kein warten.
Soweit so gut. Wenn also die Enstehung des eigenen Bewusstseins in diesem Körper bei der Geburt nur Zufall war, dann muss dieser Zufall erneut auftreten können, würde man sich wieder nach dem Tod nicht existieren , denn damit sind die selben Vorraussetzungen wie vor der Geburt wieder da, nämlich nicht zu existieren.
In der nicht-existenz könnte man keine physische Zeit bzw. gar nichts wahrnehmen (also die physische Zeit würde in der nicht-existenz unendlich schnell ablaufen oder = 0), müsste doch dieser Zufall des Mensch-werdens vom subjektiven Eindruck her sofort wieder eintreten, weil man Zeit nicht wahrnehmen kann = kein warten.
Damit würde ich verdeutlichen wollen, dass die Sache mit dem Zufall die einmalige Existenz des Bewusstseins nicht unterstützt.
Wie würde jemand argumentieren, der trotzdem denkt man lebt nur einmal dieses Leben?
Regor
Wenn man nach diesem Leben irgendwann reinkarniert, wäre das auch ein Leben nach dem Tod des Gegenwärtigen Körpers.Und so wie ich Deine Argumentation interpretiere, gehst Du dabei von der Existenz der Reinkarnation aus.
Diese Annahme ist aber denkbar ungeeignet, mal abgesehen davon, dass sie mit der eigentlichen Frage nicht direkt zu tun hat.
Natürlich wäre es das! Aber gehe ich Recht in der Annahme, dass Du in Deiner Spekulationskette vom ersten Beitrag davon ausgehst, eine Reinkarnation kann stattfinden?Wendulin hat geschrieben:Wenn man nach diesem Leben irgendwann reinkarniert, wäre das auch ein Leben nach dem Tod des Gegenwärtigen Körpers.Und so wie ich Deine Argumentation interpretiere, gehst Du dabei von der Existenz der Reinkarnation aus.
Diese Annahme ist aber denkbar ungeeignet, mal abgesehen davon, dass sie mit der eigentlichen Frage nicht direkt zu tun hat.
Regor
Nein ich gehe nicht davon aus ohne eigene Entscheidung nach dem Tod erneut einfach so zu reinkarnieren.Natürlich wäre es das! Aber gehe ich Recht in der Annahme, dass Du in Deiner Spekulationskette vom ersten Beitrag davon ausgehst, eine Reinkarnation kann stattfinden?
Die Spekulationskette ganz oben ist auch nicht wirklich ernst gemeint (sie ist erfunden/gelogen). So würde ich nur versuchen zu argumentieren bei jemandem der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, falls ich das denn versuchen würde. Mit AKEs braucht man da gar nicht erst anfangen zu argumentieren.
Ich suche halt einen Weg wirklich jemandem klar zu machen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt unzwar ohne das derjenige spirituelle Erfahrungen machen muss. Ist das warscheinlich unmöglich?
Das habe ich auch nicht gefragt. Ich wollte wissen, ob Du in Deiner Spekulationskette davon ausgehst, dass eine Reinkarnation stattfinden KANN. Nicht ob Du persönlich davon ausgehst, dass dies dann ggf. mit oder ohne eigene Entscheidung stattfindet.Wendulin hat geschrieben:Nein ich gehe nicht davon aus ohne eigene Entscheidung nach dem Tod erneut einfach so zu reinkarnieren.Natürlich wäre es das! Aber gehe ich Recht in der Annahme, dass Du in Deiner Spekulationskette vom ersten Beitrag davon ausgehst, eine Reinkarnation kann stattfinden?
Es geht mir nicht darum ob Deine Spekulationskette erfunden ist, oder nicht.Wendulin hat geschrieben: Die Spekulationskette ganz oben ist auch nicht wirklich ernst gemeint (sie ist erfunden/gelogen). So würde ich nur versuchen zu argumentieren bei jemandem der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, falls ich das denn versuchen würde. Mit AKEs braucht man da gar nicht erst anfangen zu argumentieren.
Ich suche halt einen Weg wirklich jemandem klar zu machen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt unzwar ohne das derjenige spirituelle Erfahrungen machen muss. Ist das warscheinlich unmöglich?
Sie hat bloss mit dem Thema nicht direkt etwas zu tun, sondern ist eher eine Nebenfrage im Zusammenhang mit der Frage nach dem Leben nach dem Tod.
Wie soll denn "Wenn also die Enstehung des eigenen Bewusstseins in diesem Körper bei der Geburt nur Zufall war, dann muss dieser Zufall erneut auftreten können, würde man sich wieder nach dem Tod nicht existieren , denn damit sind die selben Vorraussetzungen wie vor der Geburt wieder da, nämlich nicht zu existieren. " jemanden seinen Nichtglauben (an das Leben nach dem Tod) noch einmal überdenken lassen?
Regor
Ich gehe in der Spekulationskette davon aus, dass wenn es nicht-existenz des Bewusstseins gibt, eine Reinkarnation stattfinden muss.Ich wollte wissen, ob Du in Deiner Spekulationskette davon ausgehst, dass eine Reinkarnation stattfinden KANN.
Keine Ahnung, ich kann nicht wissen was der/diejenige dann denkt.Wie soll denn "Wenn also die Enstehung des eigenen Bewusstseins in diesem Körper bei der Geburt nur Zufall war, dann muss dieser Zufall erneut auftreten können, würde man sich wieder nach dem Tod nicht existieren , denn damit sind die selben Vorraussetzungen wie vor der Geburt wieder da, nämlich nicht zu existieren. " jemanden seinen Nichtglauben (an das Leben nach dem Tod) noch einmal überdenken lassen?
Das wollte ich wissenWendulin hat geschrieben:Ich gehe in der Spekulationskette davon aus, dass wenn es nicht-existenz des Bewusstseins gibt, eine Reinkarnation stattfinden muss.Ich wollte wissen, ob Du in Deiner Spekulationskette davon ausgehst, dass eine Reinkarnation stattfinden KANN.
Dann habe ich das richtig interpretiert, als ich geschrieben habe, dass das eher ungeeignet ist um jemanden (einen Skeptiker) zum Überdenken seiner Einstellung zu bewegen. Mal abgesehen davon, dass es mit der Frage nach dem Leben nach dem Tod ja nicht direkt zu tun hat.
Kurz gesagt, ich finde Deine Spekulationskette absolut ungeeignet und am eigentlichen Thema vorbei.
Regor