Zwei unterschiedliche Träume

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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hope
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Zwei unterschiedliche Träume

Beitrag von hope »

Als ich diese Träume hatte war mir AKE noch kein Begriff, also ich habe immer nur geträumt ohne bewusst zu versuchen da etwas zu beeinflussen.

Der erste Traum, bzw es waren mehrere ähnliche Träume zum gleichen Problem, war im Frühjahr 2005.
Dazu kurz die Vorgeschichte. Unser Kater wurde am 24.04.2004 geboren, mein jüngerer Sohn war dabei und hat ihn damals gleich ausgesucht. Etwa 3-4 Monate später, nach der Entwöhnung von seiner Mutter kam Kater Tigger zu uns heim. Nach grausamen 4 Wochen Eingewöhnung nur im Haus durfte er endlich auch raus in den Garten und weiter weg...wir wohnen auf dem Land in einem Dorf mit ca. 5000 Einwohnern, drum rum Felder, Wiesen und Wald und wollten auch keine Hauskatze die nur eingesperrt ist.

Mitte Januar 2005, erst 8 Monate alt, kam der Kater abends nicht mehr nach Hause. Wir haben überall gesucht, die ganze Nachbarschaft abgeklappert ob er nicht in einer Garage oder einem Keller eingeschlossen wurde, alles ohne Erfolg. Es waren ein kalter Januar und Februar.
Ab zwei Monate später hat ausser meinem jüngeren Sohn und mir niemand mehr dran geglaubt dass der Kater noch lebt oder irgendwann zurückkommen würde.

Ich meine es war Mitte April als ich den ersten Traum dazu hatte: ich flog in Vogelperspektive über unser Dorf und habe von oben unseren Kater durch eine Strasse, etwa 1,5 km weit weg von unserem Haus, laufen sehen. Diesen Traum hatte ich mehrmals und konnte auch genau die Strasse identifizieren wo ich den Kater gesehen habe. In dieser Strasse wohnt ein Freund meines jüngeren Sohnes. Diese Strasse ist nahe am Wald über den ich auch "geflogen" bin. Die Länge der Träume kann ich nicht genau sagen, aber jeweils nicht sehr lang. Auch konnte ich aus der Vogelperspektive keinen Kontakt mit dem Kater aufnehmen, sondern ihn nur immer wieder in anderen Situationen an oder auf dieser Strasse beobachten.

Also habe ich meinem Junior von den Träumen erzählt und ihn gebeten dort nach dem Kater zu suchen und bin selbst auch mehrere Male dort gewesen jedoch zuerst auch ohne Erfolg.

Mitte Mai 2005 war mein Sohn dann mal zum Übernachten bei diesem Freund und plötzlich stand der Kater auf der von mir vorher gesehenen Strasse. Es war zwar nicht so einfach ihn wieder einzufangen, er war auch recht mager und hatte ettliche Zecken aber durch einen kleinen hellen Fleck am Ohr konnten wir ihn eindeutig identifizieren. Unser Kater hat viel Glück gehabt, da ihn eine alte Dame gefüttert hatte. Wobei diese Dame selbst schon 4 Katzen hatte mit denen sich unser Kater nicht vertragen wollte und eine Woche später hätte sie ihn wegen bösen Katzenkämpfen ins Tierheim gebracht...
Wir waren heilfroh und in unserem anhaltendem Empfinden dass der Kater noch lebt bestätigt!
Seiddem ist er höchstens mal 2 Tage unterwegs gewesen und liegt grade schlafend auf der Terrasse.


Der zweite Traum den ich heute hier beschreiben mag war auch kein einzelner Traum, sondern der letzte Traum einer ganzen Serie aus dem Herbst 2005. Wobei es auch der deutlichste Traum dieser Serie war.

Ich hatte ein paar Wochen lang morgends die Erinnerung ich wäre nachts bei Schwertkämpfen dabeigewesen, irgendeine Schlacht jedoch meistens zusammenhangslos, mich mit Schwert manchmal am Üben in der Luft oder gegen Gegner.
Teilweise war ich morgends recht unausgeschlafen und eher müder als beim Schlafengehen, als hätte ich die ganze Nacht Action gehabt...

In einer Nacht war alles realer, nicht so wie durch Nebel, ich konnte andere Teilnehmer der Schlacht aus meinem Umfeld deutlich wahrnehmen und es waren viele dabei die ich kannte und zu denen Bindungen bestanden (wobei ich das jetzt noch versuche genauer auszudrücken, keine real bekannten Personen die ich aus dem täglichen Alltagsleben kenne, sondern Personen die mir aber alsolut vertraut und bekannt waren) Ich weiss nicht worum es ging, kann keine Jahreszahlen angeben sondern nur sagen, dass ich auf einem riesigen altertümlichen Schlachtfeld mitgekämpft habe, viel Blut geflossen ist, ich aber den Eindruck hatte meine Seite ist die Bessere...bis ich im Augenwinkel noch ein Schwert auf mich zusausen sah und alles schwarz wurde und Filmriss ...während ich geschlafen habe.

Als ich dann morgends aufgewacht bin tat mir das linke Schienbein weh, recht arg, so dass ich nachgeschaut hab: ich hatte im oberen Drittel einen ca. 3 cm langen Schnitt vorne auf dem Schienbein quer rüber und eine etwa 5 cm lange Blutspur (schon angetrocknet) die in Richtung Fuß ging. Klar, dass aus einer Wunde Blut rausläuft, aber seiddem beschäftigt mich das schon. Ich bin mir sehr sicher, dass ich die Verletzung beim ins Bett gehen noch nicht hatte und dass ich die ganze Nacht mein Bett nicht verlassen habe (scharfe Gegenstände in meinem Bett sind auch auszuschliessen). Die Stelle am Schienbein habe ich wochenlang gespürt und komischerweise zieht es heute noch ab und zu, als ob ich echt einen heftigen Schlag drauf bekommen hätte. Tja, woher kam dieser Schnitt, wie konnte das Blut senkrecht am Schienbein runterlaufen wenn ich liege...ich schlafe meistens auf der Seite...und wie konnte das Blut antrocknen und hat nicht an der Bettdecke geklebt?

Wo bin ich wenn ich schlafe?
Regor
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Re: Zwei unterschiedliche Träume

Beitrag von Regor »

hope hat geschrieben:Als ich diese Träume hatte war mir AKE noch kein Begriff, also ich habe immer nur geträumt ohne bewusst zu versuchen da etwas zu beeinflussen.

Der erste Traum, bzw es waren mehrere ähnliche Träume zum gleichen Problem, war im Frühjahr 2005.
Dazu kurz die Vorgeschichte. Unser Kater wurde am 24.04.2004 geboren, mein jüngerer Sohn war dabei und hat ihn damals gleich ausgesucht. Etwa 3-4 Monate später, nach der Entwöhnung von seiner Mutter kam Kater Tigger zu uns heim. Nach grausamen 4 Wochen Eingewöhnung nur im Haus durfte er endlich auch raus in den Garten und weiter weg...wir wohnen auf dem Land in einem Dorf mit ca. 5000 Einwohnern, drum rum Felder, Wiesen und Wald und wollten auch keine Hauskatze die nur eingesperrt ist.

Mitte Januar 2005, erst 8 Monate alt, kam der Kater abends nicht mehr nach Hause. Wir haben überall gesucht, die ganze Nachbarschaft abgeklappert ob er nicht in einer Garage oder einem Keller eingeschlossen wurde, alles ohne Erfolg. Es waren ein kalter Januar und Februar.
Ab zwei Monate später hat ausser meinem jüngeren Sohn und mir niemand mehr dran geglaubt dass der Kater noch lebt oder irgendwann zurückkommen würde.

Ich meine es war Mitte April als ich den ersten Traum dazu hatte: ich flog in Vogelperspektive über unser Dorf und habe von oben unseren Kater durch eine Strasse, etwa 1,5 km weit weg von unserem Haus, laufen sehen. Diesen Traum hatte ich mehrmals und konnte auch genau die Strasse identifizieren wo ich den Kater gesehen habe. In dieser Strasse wohnt ein Freund meines jüngeren Sohnes. Diese Strasse ist nahe am Wald über den ich auch "geflogen" bin. Die Länge der Träume kann ich nicht genau sagen, aber jeweils nicht sehr lang. Auch konnte ich aus der Vogelperspektive keinen Kontakt mit dem Kater aufnehmen, sondern ihn nur immer wieder in anderen Situationen an oder auf dieser Strasse beobachten.

Also habe ich meinem Junior von den Träumen erzählt und ihn gebeten dort nach dem Kater zu suchen und bin selbst auch mehrere Male dort gewesen jedoch zuerst auch ohne Erfolg.

Mitte Mai 2005 war mein Sohn dann mal zum Übernachten bei diesem Freund und plötzlich stand der Kater auf der von mir vorher gesehenen Strasse. Es war zwar nicht so einfach ihn wieder einzufangen, er war auch recht mager und hatte ettliche Zecken aber durch einen kleinen hellen Fleck am Ohr konnten wir ihn eindeutig identifizieren. Unser Kater hat viel Glück gehabt, da ihn eine alte Dame gefüttert hatte. Wobei diese Dame selbst schon 4 Katzen hatte mit denen sich unser Kater nicht vertragen wollte und eine Woche später hätte sie ihn wegen bösen Katzenkämpfen ins Tierheim gebracht...
Wir waren heilfroh und in unserem anhaltendem Empfinden dass der Kater noch lebt bestätigt!
Seiddem ist er höchstens mal 2 Tage unterwegs gewesen und liegt grade schlafend auf der Terrasse.
Sehr interessanter Traum! Vor allem in seinem Umfang.
Ähnliche Erlebnisse scheinen aber nicht so selten zu sein. Eine wichtige Rolle scheint die emotionale Bindung zu spielen, zumindest tut sie das in den Fällen die ich kenne.
Da muss ich unweigerlich daran denken, dass solche Fähigkeiten ja wohl als Anlage da sind, aber wohl meist (leider) verschüttet, verlernt, vergessen sind.
hope hat geschrieben: Der zweite Traum den ich heute hier beschreiben mag war auch kein einzelner Traum, sondern der letzte Traum einer ganzen Serie aus dem Herbst 2005. Wobei es auch der deutlichste Traum dieser Serie war.

Ich hatte ein paar Wochen lang morgends die Erinnerung ich wäre nachts bei Schwertkämpfen dabeigewesen, irgendeine Schlacht jedoch meistens zusammenhangslos, mich mit Schwert manchmal am Üben in der Luft oder gegen Gegner.
Teilweise war ich morgends recht unausgeschlafen und eher müder als beim Schlafengehen, als hätte ich die ganze Nacht Action gehabt...

In einer Nacht war alles realer, nicht so wie durch Nebel, ich konnte andere Teilnehmer der Schlacht aus meinem Umfeld deutlich wahrnehmen und es waren viele dabei die ich kannte und zu denen Bindungen bestanden (wobei ich das jetzt noch versuche genauer auszudrücken, keine real bekannten Personen die ich aus dem täglichen Alltagsleben kenne, sondern Personen die mir aber alsolut vertraut und bekannt waren) Ich weiss nicht worum es ging, kann keine Jahreszahlen angeben sondern nur sagen, dass ich auf einem riesigen altertümlichen Schlachtfeld mitgekämpft habe, viel Blut geflossen ist, ich aber den Eindruck hatte meine Seite ist die Bessere...bis ich im Augenwinkel noch ein Schwert auf mich zusausen sah und alles schwarz wurde und Filmriss ...während ich geschlafen habe.

Als ich dann morgends aufgewacht bin tat mir das linke Schienbein weh, recht arg, so dass ich nachgeschaut hab: ich hatte im oberen Drittel einen ca. 3 cm langen Schnitt vorne auf dem Schienbein quer rüber und eine etwa 5 cm lange Blutspur (schon angetrocknet) die in Richtung Fuß ging. Klar, dass aus einer Wunde Blut rausläuft, aber seiddem beschäftigt mich das schon. Ich bin mir sehr sicher, dass ich die Verletzung beim ins Bett gehen noch nicht hatte und dass ich die ganze Nacht mein Bett nicht verlassen habe (scharfe Gegenstände in meinem Bett sind auch auszuschliessen). Die Stelle am Schienbein habe ich wochenlang gespürt und komischerweise zieht es heute noch ab und zu, als ob ich echt einen heftigen Schlag drauf bekommen hätte. Tja, woher kam dieser Schnitt, wie konnte das Blut senkrecht am Schienbein runterlaufen wenn ich liege...ich schlafe meistens auf der Seite...und wie konnte das Blut antrocknen und hat nicht an der Bettdecke geklebt?

Wo bin ich wenn ich schlafe?
Ich kann mich nur an einen Traum erinnern, der sich später körperlich spürbar geäussert hat. Allerdings längst nicht so drastisch.
Ob der Zusammenhang nun Zufall ist, oder nicht, darüber kann ich mir kein Urteil erlauben. Vielleicht entstand die Verletzung unbemerkt vorher, der Zusammenhang bleibt trotzdem interessant.

Regor
Ayus
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Beitrag von Ayus »

Also zu den Verletzungen kann ich nur soviel sagen das ich auch schon welche hatte die sicher nicht vorher da waren.
Einmal auch eine Art "Schnitt" (vllt. 4cm lang, nicht sehr breit) z.B.. Ich vermute das fügt man sich selber im Traum zu.
So hab ich schon mehrmals von Kämpfen geträumt und der Traum war so extrem das ich aufwachte - noch während ich mit dem Ellenbogen ausholte und dem der mich von hinten fest hielt in die Rippen schlagen wollte.
Nunja, ich wachte auf und die Körperstarre war quasi weg - der Handlungsimpuls aus dem Traum aber noch da und ZACK volle Kanne auf den Holzrand von meinem Bett geschlagen....DAS tat weh *g*
Lena
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Registriert: Fr 3. Jul 2009, 21:38
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Beitrag von Lena »

Ohh ja, das kenne ich auch wenn man Bewegungen aus einem Traum mit in den Wachzustand übernimmt..

Ich hab mal geträumt das ich Fussball spiele (dabei hasse ich Fussball) und ich wollte gerade den Ball wegkicken als ich mit meinem Fuss volle kanne gegen die Wand gehauen hab...

DAS tat wirklich weh :(

Es wäre doch theoretisch möglich das du dich in der nacht an der Kante deines Bettes selbst "aufgeschlitzt" hast ?
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