Schwarze Schatten

Geister, Naturgeister und andere Wesen mit nicht-physischem Ursprung

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Darani
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Schwarze Schatten

Beitrag von Darani »

Huhuuu

Ich hatte vor einiger Zeit ein sehr -hm ja-seltsames aber für mich nicht unheimliches Erlebniss.
Also ich lag auf meinem Hochbett und schaute hinunter und unterhielt mich mit wem.Er schaute kurz weg um irgendwas an dem Schrank zu machen -als er wieder hochschaute erschrak derjenige kurz-so richtig mit zusammenfahren und "aufschreien"....er sagte für eine Sekunde-einen kurzen Moment sah er ganz dicht über mir einen Schatten.
Als ich fragte wie es aussah sagte er nur" wie ein Schatten halt", schaute mich aber noch etwas seltsam an und fragte dann nur n bisschen schief grinsend " was bist du wirklich?"
Wir unterhielten uns später nochmal darüber da es mir natürlich keine Ruhe lies-wollt halt wissen wie das was er sah-ausschaute.
Später hat er es mir dann genauer erklärt.Er sagte es zog sich von mir bis zur Decke und breitete sich seitlich-an der linken Seite bis zur Wand aus.Wie gesagt es ist ein Hochbett und bis zur Decke waren vielleicht 20-30 cm Platz und zur Wand noch 40-50 cm.
Wie genau es aussah konnt er nicht sagen und wollt er dann letztendlich auch nicht.
Er sagte nur es sei schwarz gewesen und komplett "böse"....
dann meinte er das es halt nicht in dem Sinne über mir war als wenn sich jemand auf mich drauf hockte oder so, sondern das es von mir ausgestrahlt wurde und er fühlte sich bedroht und hatte das Gefühl das er in Gefahr ist und dieses "Böse" es auf ihn abgesehen hat.

Ok ich geb zu,meine Reaktion auf seine Worte war nicht so super für ihn-ich blieb halt völlig gelassen und musste sogar leicht grinsen und sagte halt "aha, okay."
Auf die Frage ob ich jetzt nicht beunruhigt sei-sagte ich einfach nur das es halt für mich "normal " ist und ich es eher interessant finde und ich der Meinung bin das das alles schon seine Richtigkeit hat,da ich persönlich mich nicht bedroht oder sonst irgendwie negativ beobachtet oder beeinflusst fühle.
Ich denke er hat es eher als "böse" interpretiert, weil es etwas war was er nicht erklären konnte und "farblich" schwarz war.
Irgendwann kam er bei seinen Überlegungen auf die Idee und meinte das er sich vorstellen könnte das es "Geister" oder so sind die sich irgendwie an mich herangehangen haben.

Ich persönlich hab da schon einige Gedanken- jedoch interessieren mich auch andere Meinungen dazu.

Was glaubt ihr, was das war?
Vielleicht kann mir hier wer weiterhelfen?


Liebe Grüße, Dey
Sojemand
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Beitrag von Sojemand »

Hi Deynara

Vielleicht hilft dir das:

Dies ist nur ein kurzer Ausschnitt eines Berichts, aufgezeichnet während einer hypnotischen Rückführung. Der Hypnotiseur ist Barbara Bartholic und der Patient ist „David", der Sohn von Dr. Karla Turner.

Etwas fehlte offensichtlich in Daivd's Erinnerungen an die Geschehnisse und so fragte Barbara weiter nach dem, was er an dem Tannenbaum sah.

„Ich sehe einen Schatten", antwortete er. „Vielleicht ist es die Katze, sie mag diesen Baum. Rascheln, Granatapfelbaum. Auf dem Boden? Aber wie? Das, da bewegt sich irgendwas aber ich kann es nicht sehen. Es ist ein dunkler Punkt, ein schwarzer Punkt der sich um den Baum herum bewegt. Und weg ist es."

Barbara bat ihn um eine genauere Beschreibung und so fuhr David fort.

„I sah, es sieht unregelmäßig aus. Ist das ein Schatten? Es ist schwarz. Es ist auf dem Boden. Es bewegt sich herum und weg, schnell, raschelnd. Wie als ginge man auf Laub. Und es ist sehr schwach mit einem Flüstern... ein schlangenartiges Geräusch, sehr schwach... Mein Gehirn funktioniert nicht" sagte er. „Ich marschiere gerade hinter ihr zum Auto. Ah, ah. Ich möchte hingehen und es mir ansehen. Ich höre ein Geräusch.

„Wie hört sich das Geräusch an?" Fragte Barabara.

„Wie ein Seil wenn es sehr schnell gezogen wird", antwortete er. „Whoooo, wie ein Kreisel, aber weich, so dass es gedämpft klang. Und da sah ich das Ding. Das Schwarz. Es ist einfach Schwärze auf dem Boden. Sehr schnell. Irgendetwas hat mich zuvor getroffen".

„Wo?" Erkundigte sich Barbara.

„Es schockte mich", antwortete er. „In den Rücken. In meine Hüfte, am Ende meiner Wirbelsäule... I hüpfe, mechanisch, Richtung Satellitenschüssel, Ich denke... Es ist groß.... Es tut weh, überall, der Schock. Klingt sehr laut. Es kribbelt und schüttelt meine ganzen Knochen... Ich laufe um den Baum, und höre ein Geräusch. Wie ein Kreisel, ein drehender Kreisel. Es beginnt sehr schrill und wird tiefer, und verschwindet ziemlich schnell. Also sehe ich es an. Ich kann nicht sehr gut sehen. ! Es ist wie ein Fleck auf dem Boden, ! ein schwarzes Handtuch? Oder ein Müllbeutel? Sehr seltsam geformt. Es ist flach, flach-flach. Es, es ist auf dem Boden, es ist nicht anders als der Boden, aber es ist schwarz und bewegt sich sehr schnell. Und es macht ein leises Geräusch. ! Ich sehe das Ding an. ! Eine Schwärze. Ein 'nicht'. Wie ein 'nicht-da'. Wie eine sich bewegende Ölpfütze auf dem Boden. ! Und es bewegt sich, aber verändert sich auch. Aber nicht viel, nur die Ränder, nicht sehr stabil. Und es ist schnell verschwunden. ! Ich fühle mich merkwürdig. ! Ich bin einfach nicht ich selbst. ! Ich fühle mich leer. ! wie etwas ferngesteuertes..." (Turner, 1992, 132-139)
Auch Castaneda hat dazu was zu sagen. Aus "Das Wirken der Unendlichkeit"
Es war sehr schnell dämmrig geworden, und das Laub der Bäume, das noch kurz zuvor leuchtend grün gewesen war, wirkte plötzlich sehr dunkel und bedrohlich. Don Juan sagte, wenn ich das Dunkel des Laubs sehr genau beobachte, ohne meinen Blick darauf zu konzentrieren, sondern es eher aus den Augenwinkeln betrachte, würde ich sehen, wie ein flüchtiger Schatten durch mein Gesichtsfeld zog.

Ich sah seltsame flüchtige schwarze Schatten auf dem Laub der Bäume. Entweder war es ein Schatten, der sich hin und her bewegte, oder mehrere Schatten, die sich von links nach rechts oder von rechts nach links oder gerade nach oben bewegten. Sie wirkten auf mich wie dicke schwarze Fische, wie riesengroße Fische. Es war, als flögen riesige Schwertfische durch die Luft. Der Anblick zog mich völlig in seinen Bann. Schließlich machte er mir angst. Es wurde zu dunkel, um das Laub zu sehen, doch ich sah immer noch die fliegenden schwarzen Schatten.

»Was ist los, Don Juan?« fragte ich. »Ich sehe überall schwebende schwarze
Schatten.«
Ich wollte eigentlich sofort nach Hause fahren, doch bevor wir das Haus erreichten, setzte sich Don Juan auf einen hohen Felsvorsprung über dem Tal. Er sagte eine Weile nichts. Er war nicht außer Atem. Ich konnte mir nicht vorstellen, weshalb er sich gesetzt hatte.

»Die heutige Aufgabe für dich«, begann er unvermittelt in einem bedeutungsvollen Ton, »ist eines der geheimnisvollsten Dinge der Zauberei. Es liegt jenseits der Sprache, jenseits aller Erklärungen... Also wappne dich, indem du dich so weit wie möglich vom Rand entfernt mit dem Rücken an die Felswand lehnst. Ich bin bei dir, für den Fall, daß du ohnmächtig wirst oder fällst. Ich möchte, daß du die Beine kreuzt und dich in die innere Stille begibst«

Es fiel mir sehr schwer, mich in die innere Stille zu begeben, ohne einzuschlafen. Ich kämpfte gegen das beinahe ununterdrückbare Verlangen, auf der Stelle einzuschlafen. Ich hatte Erfolg und stellte fest, daß ich aus einer undurchdringlichen Dunkelheit, die mich umgab, hinunter in das Tal blickte. Dann sah ich etwas, das mir das Blut in den Adern erstarren ließ. Ich sah einen großen Schatten mit einem Durchmesser von etwa fünf Metern, der in die Luft sprang und geräuschlos auf der Erde aufschlug. Ich spürte den Aufprall in meinem Körper, doch ich hörte ihn nicht.

»Sie sind sehr schwer«, sagte Don Juan an meinem Ohr. Er hielt mich mit aller Kraft am linken Arm fest.

Ich entdeckte etwas, das aussah wie ein Schlammschatten, der sich auf der Erde wand. Der Schatten setzte zum nächsten gewaltigen Sprung an und landete mit der gleichen ominösen Lautlosigkeit etwa fünfzehn Meter weiter. Ich rang darum, nicht meine Konzentration zu verlieren. Meine Angst überstieg alles, was ich rational beschreiben konnte. Ich hielt den Blick fest auf den hüpfenden Schatten im Tal gerichtet. Dann hörte ich ein höchst eigenartiges Summen, eine Mischung aus dem Rauschen von Flügeln und dem Brummen eines Radios, das nicht genau die Frequenz eines Senders empfängt. Der Aufprall, der darauf folgte, war unvergeßlich. Er ließ Don Juan und mich bis ins Innerste erbeben & direkt vor uns war ein riesiger Schlammschatten gelandet.

»Hab keine Angst«, sagte Don Juan herrisch. »Bewahre deine innere Stille, und er verschwindet.«

Ich zitterte am ganzen Körper. Mir war deutlich bewusst, wenn ich meine innere Stille aufgab, würde sich der Schlammschatten wie eine Decke über mich legen und mich ersticken. Ohne daß die Dunkelheit um mich herum verschwand, schrie ich aus Leibeskräften. Ich war noch nie so wütend und so frustriert gewesen. Der Schlammschatten machte einen neuen Satz und sprang hinunter ins Tal. Ich schrie immer weiter und strampelte mit den Beinen. Ich wollte abschütteln, was immer auch gekommen sein mochte, um mich zu fressen.

Vielleicht hat sich dein Freund doch nicht getäuscht. :evil:
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Darani
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Beitrag von Darani »

Huhu, vielen Dank für die rasche Antwort :)

Hmmm-naja ich habs ja leider nicht gesehn-vielleicht könnt ich dann eine genauere Beschreibung geben...
Nur derjenige der es sah wollt nicht mehr darüber reden weils ihm unangenehm wurde-da fragte ich dann natürlich nicht weiter nach.
Wie gesagt hab ich mich aber nicht bedroht gefühlt und es war auch nicht so das ich Geräusche hörte.
Er sagte halt nur das er fest davon überzegt war das es wohl von mir irgendwie ausgestrahlt wurde , aber anderes würde er wohl auch nicht ausschließen...

Ach naja, wer weiß ob ichs noch rausfinde.
Mal sehen^^

Vielen Dank und liebe Grüße, Dey
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