Reinkarnation

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

Moderatoren: tRife, Wingman

Ist es von Vor- oder Nachteil von seinen früheren Leben zu wissen ?

Ja ist von Vorteil. Kann man weiter machen wo man vorher aufgehört hat.
14
48%
Nein ist störend. Das ist ein neues Leben, da passt das alte Schema nicht mehr.
7
24%
Das ist egal.
8
28%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 29

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Beitrag von Wingman »

IndigenousTimeTravel hat geschrieben:Ich hab nochmal ne Frage zur Reinkarnation, es soll ja funktionieren
(leider sehr teuer, wenn man ca. 40std braucht und eine 65€ kostet )
Du meinst eine Rückführung. Da gibts unterschiedliche Preise, bei manchen sogar kostenlos, wenns nicht klappt. Durch Meditation etc... könnten sich allerdings ähnliche Ergebnisse erzielen lassen, aber alleine ist das viel schwieriger.
Aber gehört reinkarnation nun zum New Age ?
Nein. Die New Age-Bewegung existiert in der Form erst seit einigen Jahrzehnten. Der Reinkarnationsgedanke ist hingegen wohl schon so alt wie die Menschheit. Selbst im Ur-Christentum soll es noch Reinkarnation gegeben haben, aber das wurde dann von irgendienem Papst aus den Schriften "entfernt". Schließlich kann man psychologisch mehr Macht auf die Menschen ausüben, wenn sie glauben, nur ein Leben zu haben. Dann steigt u.a. die Angst vor dem Tod, und Angst macht gefügig gegenüber den Machthabern.
Und ist das New Age nicht teil von der gewollten Nwo der Machtelite ?
Es ist zumindest (wie alle möglichen anderen Bewegungen) unterwandert und pervertiert worden. Und zwar in der Richtung, das die New Age'ler passiv werden, und die Verantwortung zur Bekämpfung von Mißständen abschieben. Man muß da differenzieren, denn nur weil sich eine manipulative Gruppierung eines Themas bemächtigt, bedeutet es nicht, dass das ganze Thema an sich eine Manipulation ist. Siehe auch Kirche und Christentum / Bibel, oder beliebige andere Weltreligionen.

Wenn man sich nicht von einem Glauben abhängig macht, und anfängt, Selbsterfahrung / Selbsterkenntnis zu sammeln, können die soviel manipulieren, wie sie wollen. Denn solche Manipulationen funktionieren nur bei Leuten, die mehr glauben als wissen, und die die Verantwortung für ihre seelische Entwicklung auf andere Dinge abschieben. Genauso wie es im materialistischen Mainstream "Konsumschafe" gibt, gibt es ebenso in der Esoterik / New Age dieses geistlose Konsumverhalten. Ich nenne sowas dann gerne "Fast Food"-Esoterik, und die hat dann nichts mehr mit Selbsterkenntnis oder wahrer Innenschau zu tun.
Versteh ich da was falsch oder was übersehe ich ?
Es ist halt viel komplexer, als es aus manchen Blickwinkeln erscheint. Wenn man ein Thema nur unter dem Aspekt der NWO-Agenda betrachtet, und die Hintergründe nicht kennt, kann man natürlich nur zu dem Schluss kommen, das es reine Manipulation ist. Deshalb hat Alex Benesch in einer Infokrieg-Sendung ja auch mal Yoga mit Scientology in einen Topf geworfen, obwohl es Yoga schon rund 5000 Jahre länger gibt. Peinlich peinlich, aber er ist ja noch jung ;). Ansonsten ist er im hintergrundpolitischen Bereich meist ein sehr guter Recherchierer.

Interessante Reaktion auf die damalige Sendung (leider nicht mehr vollständig):
Infokrieg - Esoterik - Wissenschaft - Wahrheit
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

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Beitrag von Wingman »

Schönes Beispiel, wie man andere Leben nicht nur per Rückführung, sondern auch per Remote Viewing untersuchen kann:
Wingman hat geschrieben:"Techno-Dungeon"

In einer Szenerie, die ich mal als kleines Kind (vielleicht 3-5 Jahre alt) nachts erlebt hatte, lief ich über einen metallischen Laufsteg in einer höchst technisierten Gegend. Es schien in einem Gebäude oder einem anderen konstruierten Objekt zu sein, da es auch eine Decke gab (jedoch kann ich mich nicht an Steinmauern erinnern; alles schien metallisch zu sein). Überall war unbekanntes technisches Zeug, welches sehr kompliziert aussah (an Details kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es wirkte teils überfordernd komplex für mich). Die vorherrschenden Farben waren blau, grau und rot. Die Beleuchtung war ziemlich hell, jedoch kann ich mich an keine direkten Lichtquellen erinnern.

Irgendjemand war noch bei mir, aber ich sah das alles aus einer relativ weit entfernten Perspektive, und nicht aus den Augen des "Akteurs" (jedoch konnte ich die beiden Personen, von denen ich eine zu sein schien, nicht genau erkennen). Jedenfalls hatte ich ein sehr unbehagliches Gefühl. Offenbar ging irgendeine Gefahr von dem Ort aus. Die Person, die in der Erinnerung bei mir war, warnte mich vor irgendetwas Gefährlichem an diesem Ort. Vom Zeitgefühl her (falls das in dem Alter überhaupt zuverlässig war) dauerte die Erinnerung nur weniger als eine Minute. Allerdings könnten auch nach so langer Zeit Erinnerungslücken vorhanden sein, und die Erinnerung dauerte in Wirklichkeit wesentlich länger.
Hier eine Skizze dazu, die ich kürzlich mal aus der diffusen Erinnerung daran zusammengekritzelt habe:
Bild

Und das kam bei einer Solo-Session (natürlich blind) auf die Erinnerung bzw. damalige Person heraus:
Bild

Mein Leben dort schien sich hauptsächlich um diese technische Tätigkeit zu drehen. Es wirkte, als sei ich eine durchschnittliche Arbeitskraft gewesen, die dort irgendwas bediente, und in ihrem Bereich kompetent war. Aber die Wünsche drehten sich hauptsächlich um Erholung, Freizeit und "mal was anderes machen wollen". Abgesehen davon, das es wohl ein nicht-menschliches Leben in einer Hitec-Umgebung war, wirkte es wie ganz normaler, unspektakulärer Alltagstrott.

Natürlich kann man per RV immer nur Bruchstücke herausfinden. In einer Rückführung Schlüsselszenen oder ganze Lebensabschnitte selbst nochmal zu erleben, ist sicherlich eine ganz andere Qualität...
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