Persönliche Freiheit

Wie entwickelt man das eigene Bewusstsein weiter? Kritische Betrachtungen und Selbstreflexionen. Diskussionen über Philosophie, Psychologie, Alltagserfahrungen, neue Perspektiven.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

ana hat geschrieben:
Sojemand hat geschrieben:Somit bin ich niemals frei, weder im Kampf, noch ohne. Im Kampf hab ich jedoch eine wage Aussicht auf Erfolg, während ohne bereits alles verloren ist.
wage aussicht auf erfolg? auf welchen erfolg? durch kampf kommst du doch auch nicht zu dem bewusstseinszustand, den du weiter unten beschreibst, oder?
Ich vermute, er meint vielleicht "Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.". Ein sinnvolles Motto, wie ich finde. Aber es kommt halt auf die Situation an. Einfach nur die andere Backe hinhalten führt auch nicht zwangsweise zur Erleuchtung, denn die unterdrückende Macht (also der Angreifer / Unterdrücker) hindert einem ja dann per Gewalt an der Weiterentwicklung bzw. Selbstentfaltung. Solche Unterdrücker fürchten nämlich nichts mehr, als ein souveränes Individuum, das sein Bewußtsein voll entfalten kann.

Außerdem wird es den meisten Leuten schwerfallen, in einer konkreten Konfliktsituation (z.B. körperlicher Angriff) an hochtragende, philosophische Prinzipien zu denken. Denn es reduziert sich in dem Moment alles auf Adrenalin und Reflexe. Zwischen Theorie und Praxis gibts gewaltige Unterschiede, was das Thema "Kampf" (sowohl körperlich, als auch psychisch) betrifft. Deshalb unterscheide ich zwischen konkreter Situation, und dem ethisch-philosophischen "Überbau". Auf lange sicht ist Kampf natürlich unproduktiv, aber in der Situation manchmal unumgänglich, um die eigene Freiheit zu schützen.
Zuletzt geändert von Wingman am Fr 11. Sep 2009, 16:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Sojemand »

ana hat geschrieben:wage aussicht auf erfolg? auf welchen erfolg? durch kampf kommst du doch auch nicht zu dem bewusstseinszustand, den du weiter unten beschreibst, oder?
Wenn ich es mir zum Ziel gemacht habe, unbekannte, sich noch im Dunkel abspielende Mechanismen ausfindig zu machen, sie zu registrieren, um sie letztendlich unter meine bewusste Kontrolle zu bringen, sie also zu meistern, dann führt kein Weg daran vorbei, mich mit ihnen zu beschäftigen, mit ihnen zu ringen, oder, wenn es sich um destruktive Automatismen handelt, mit ihnen zu kämpfen.

Ist es nicht absurd zu glauben, (konstruktive) Veränderungen könnten einfach so passieren, ohne etwas dafür tun zu müssen? Ohne Fleiß keinen Preis.
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Beitrag von Sojemand »

Wingman hat geschrieben:Außerdem wird es den meisten Leuten schwerfallen, in einer konkreten Konfliktsituation (z.B. körperlicher Angriff) an hochtragende, philosophische Prinzipien zu denken. Denn es reduziert sich in dem Moment alles auf Adrenalin und Reflexe.
Und genau darum geht es. Kein philosophisches Prinzip, sondern einfach das Wissen darum, weshalb man so oder so reagiert. Wenn man nicht mehr der kleine adrenalingesteuerte refelxhafte Angsthase sein will, dann führt kein Weg daran vorbei, sich diesen Dingen zu stellen, sie zu ergründen und sie zu meistern.

Da aber der Körper so elend stark ist und das kleine Bewusstsein, dass sich hin und wieder mal ziegt, so schwach ist, dass es auf den ersten Blick keinen Sinn macht, dagegen angehen zu wollen und man das dann auch glaubt, dann muss man natürlich auch nicht kämpfen. Dann bleibt man aber auf ewig der Sklave seiner Selbst.
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Beitrag von Regor »

Sojemand hat geschrieben: Da aber der Körper so elend stark ist und das kleine Bewusstsein, dass sich hin und wieder mal ziegt, so schwach ist, dass es auf den ersten Blick keinen Sinn macht, dagegen angehen zu wollen und man das dann auch glaubt, dann muss man natürlich auch nicht kämpfen. Dann bleibt man aber auf ewig der Sklave seiner Selbst.
Nicht vielmehr Sklave seiner Angst?
Oder Sklave seiner Selbst-Angst?
Oder Sklave des Angst-Selbst?

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Beitrag von Sojemand »

Regor hat geschrieben:Nicht vielmehr Sklave seiner Angst?
Oder Sklave seiner Selbst-Angst?
Oder Sklave des Angst-Selbst?
Alles zusammen und noch viel mehr. ;)
Obwohl die Bezeichnung 'Angst-Selbst' so treffend ist, dass sie allein ausreichen würde.

Aber Angst ist hier nur ein kleiner Teil des Ganzen, dazu auch noch ein allzu offensichtlicher, da er sich so penetrant bemerkbar macht, dass er kaum zu überhören ist. Das wirklich knifflige sind die kleinen, leisen Teile, von deren Existenz wir nichts wissen und diese Teile sind es, die die Angst und noch viele andere Dinge hervor bringen die uns versklaven. Wer sie nicht kennt, kann sie nicht meistern, kann niemals frei werden. Ganz einfach.
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Beitrag von Regor »

Sojemand hat geschrieben:
Nicht vielmehr Sklave seiner Angst?
Oder Sklave seiner Selbst-Angst?
Oder Sklave des Angst-Selbst?
Alles zusammen und noch viel mehr. ;)
Obwohl die Bezeichnung 'Angst-Selbst' so treffend ist, dass sie allein ausreichen würde.

Aber Angst ist hier nur ein kleiner Teil des Ganzen, dazu auch noch ein allzu offensichtlicher, da er sich so penetrant bemerkbar macht, dass er kaum zu überhören ist. Das wirklich knifflige sind die kleinen, leisen Teile, von deren Existenz wir nichts wissen und diese Teile sind es, die die Angst und noch viele andere Dinge hervor bringen die uns versklaven. Wer sie nicht kennt, kann sie nicht meistern, kann niemals frei werden. Ganz einfach.
Ist die Meisterschaft über das Angst-Selbst und seine Teile nicht schlicht der Kampf, der in die Freiheit führt?

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Beitrag von Sojemand »

Regor hat geschrieben:Ist die Meisterschaft über das Angst-Selbst und seine Teile nicht schlicht der Kampf, der in die Freiheit führt?
Nein. Es ist ein Teil dessen. Aber um mit der Angst zu ringen, muss man erst mal wissen, was sie ist. Angst ist nicht gleich Angst. Die Angst, auf eine heiße Platte zu fassen, ist eine instinktive Angst. Die Angst, von der Freundin verlassen zu werden ist eine emotionale Angst.

Aber egal welche Angst es ist, sie basiert immer auf einer Form von Vorstellung. 'Fasse ich die Platte an, tuts weh', 'haut der Typ mir eine auf die Fresse, tuts weh', 'demütigt der Typ mich, erscheine ich in den Augen anderer weniger wert', 'verlässt mich meine Freundin, bin ich allein' usw. usf.

Will ich also mit der Angst umgehen, sie quasi meistern, dann muss ich meine Vorstellungen, meine Einstellungen zu ihr ändern. Aber wie diese Einstellung ändern?

Aber es gibt noch viel mehr: Hass, Selbstbetrug, Misstrauen, Jähzorn, Ungeduld, Nachlässigkeit, Faulheit, Trägheit, Sucht, Bequemlichkeit, Ignoranz und und und.... aber all das sind nur die Blüten von Dingen, die viel Tiefer liegen. Dinge, die im Bewusstsein verankert sind und die jeder in sich trägt. Ja eigentlich sind es Dinge, die uns ausmachen, die sog. Persönlichkeit.

Und da die Persönlichkeit das ist, von dem wir annehmen, sie wäre unser Ich, verbergen sich die Ursachen damit quasi von selbst. Aber es sind nicht nur die (subjektiv) negativen Seiten, die uns scheinbar versklaven, sondern auch das, was wir an uns als positiv empfinden: Nachsicht, Gutmütigkeit, Freigiebigkeit, Toleranz, Mitgefühl, Zärtlichkeit, Freundlichkeit usw.

Diese Dinge können ihren Ursprung auch in völlig gegensätzlichen Eigenschaften haben. So kann Gutmütigkeit nur ein Ausdruck von Feigheit sein. Nachsicht kann in Wirklichkeit Faulheit sein und Korrektheit der Selbstbetrug der die Pedanterie versteckt. Freiwillig gesteht sich das wohl kaum einer ein, geschweige denn, sich bewusst und gewollt damit auseinander zu setzen... Lieber denkt man, dass das eigene Ich eine Art weißer Fleck ist, an dem schon alles Ok sein wird, und wenn nicht, dann muss ich nur fest daran glauben, dann wird schon alles gut. <--- Übrigens auch eine häufige Form des Selbstbetruges.

Nur die Angst zu besiegen, damit hat man nichts gewonnen. Erst wenn das, was wir Persönlichkeit nennen, in all seiner Tiefe, Verworrenheit und Widersprüchlichkeit erkannt, gesehen UND verstanden wurde, dann kann man sich an die Arbeit machen, davon frei zu werden (also wirklich und wahrhaftig 'persönliche Freiheit' zu erlangen). Und ob man das schafft, ist eine andere Frage, aber möglich ist es.
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Beitrag von blaui »

Sojemand hat geschrieben:Angst ist nicht gleich Angst. Die Angst, auf eine heiße Platte zu fassen, ist eine instinktive Angst. Die Angst, von der Freundin verlassen zu werden ist eine emotionale Angst.
Und so seh ich das erstmal bei Freiheit generell. Es gibt viele Arten von Freiheit, welche die leicht zu erreichen sind und welche wo es schwieriger ist. Aber bei allem glaube ich, das es nicht unbedingt den Kampf braucht. Ich lasse dabei einen körperlichen Angriff ganz bewusst mal außen vor, denn wenn mich jemand so angreift, ist nen Kampf eventuell nötig. Obwohl ich auch die Flucht und das Ausweichen als eine echte Alternative nicht ausschließen möchte.

Meine Partnerin und ich haben nen bissl über das Thema gesprochen. Die Freiheit nach Links oder Rechts zu gehen, braucht keinen Kampf. Genauso ob ich im Laden Birnen oder Äpfel kaufen möchte - diese Art der Freiheit und Selbstbestimmung braucht keinen Kampf - außer eine Anderer möchte genau in dem Moment den letzten Apfel kaufen.^^

Vieles kann ich selbst entscheiden, wenn ich mit meiner Situation nicht zufrieden bin. Fühle ich mich eingeengt und bin unzufrieden, muß ich was tun.

Ich werde in Kürze meinen Job kündigen und meine Heimatstadt und Deutschland verlassen. Mit meiner Situation bin ich nicht zufrieden und fühle mich beengt. Aber ich habe definitiv die Wahl das zu beeinflussen. Ich habe für mich entschieden diesen Weg zu gehen. Dafür brauch ich keinen Kampf - nicht gegen meinen Chef, nicht gegen meine Familie. Ich habe meinen Willen für mich gefestigt, werde diese Schritte machen - ganz ohne Kampf.

Es wäre rein theoretisch nen Kampf mit mir selbst möglich, um mich zu diesem Schritt durchzuringen. Aber ich seh das so, das wenn ich dafür den inneren "Schweinehund" überwinden muss, werd ich wahrscheinlich auch dann nicht das erreichen, was ich erreichen möchte.

Beim Thema Freiheit und Selbstbestimmung halte ich es wie in meinem ganzen Leben. Ich möchte es mir leicht und einfach machen. Ich tue das was mir Freude macht, womit ich mich wohlfühle. Und das kann ich erreichen, wenn ich den Willen habe und daran glaube. Das kann ich für mich aber nicht erkämpfen. Damit mache ich es mir nur wieder schwer.

Ich glaube an mich und das was ich tue - und damit fühle ich mich frei. Selbstbestimmend gehe ich durchs leben.

Ich kann vielleicht nicht entscheiden ob ich weiß oder schwarz bin, Mann oder Frau - ok, inzwischen vielleicht schon, aber darüber mach ich mir keine Gedanken. So wie ich bin und das was ich bin bin - damit bin ich glücklich. Also bin ich für mich frei.

Mag sein das im philosophischen Sinne eine Unfreiheit mich umgibt, die nur mit Kampf zu überwinden ist oder selbst dann nicht in Freiheit mündet. Aber provozierend gesagt: Das interessiert mich nicht!

Ich bin glücklich, gehe strahlend und lachend durchs Leben, stehe ganz stabil und bewusst mit beiden Beinen im Leben, genieße ganz bewusst meine Beziehung - warum sollte ich dann eine Unfreiheit suchen, die mich eventuell dann in meiner gefühlten Freiheit beeinflusst.

Diese Kraft dafür zu verwenden mach ich nicht. Ich fühl mich frei und selbstbestimmt - und geb meine Energie dafür her. Ich glaub an meine Freiheit die ich habe - und ich erreiche und erhalte das, an was ich glaube. Und mein Glaube braucht keinen Kampf - ich fühl mich frei.
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Beitrag von Regor »

@Sojemand

Berechtigter Einwand!
Natürlich ist da nicht nur Angst und meine Aussage "Ist die Meisterschaft über das Angst-Selbst und seine Teile nicht schlicht der Kampf, der in die Freiheit führt?" ist ziemlich ungenau und vor allem unvollständig.
Aber auch wenn ich es etwas präzisere indem ich z.B. schreibe "... schlicht ein Teil des Kampfes, ...", dann trifft es immer noch nicht das, was ich versuche kompakt in Worte zu fassen.

Wie begrenzt die verbale Kommunikation doch ist, merkt man umso mehr je abstrakter die Inhalte werden. Und um wieviel enger die Grenzen noch werden wenn man wirklich nur das geschriebe Wort zur Verfügung hat.
Kann man es mit den kümmerlichen Mitteln des geschriebenen Wortes überhaupt kompakt fassen?

Ein kleines Brainstorming...

Ich habe geschrieben, persönliche Freiheit sei für mich die Loslösung von sämtlichen Beschränkungen von Raum, Zeit und Geist.
Aber auch das ist schon wieder ungenau und unvollständig.
Ich formuliere es etwas um : "...die Loslösung von sämtlichen Beschränkungen die ich mir von den Attributen meines Geistes/Selbst auferlegen lasse. Raum und Zeit sind in diesem Moment dann auch nicht länger beschränkend."
Wobei ich ganz explizit die Loslösung von den Beschränkungen meine und nicht die Loslösung von den Attributen, von denen ich mich beschränken lasse.

Nennen wir den Kampf doch mal anders, vielleicht Auseinandersetzung?
Eine unvermeidbare Auseinandersetzung?
Die früher oder später unvermeidliche Auseinandersetzung mit den beschränkenden Kräften der Attribute des eigenen Selbst...
All die Attribute, die mich, mein Selbst ausmachen. Seien es Ängste, Emotionen, Träume, Erfahrungen, Ideale, Ansprüche...
Aus unserer begrenzten Perspektive mag man die Attribute noch viel weiter aufteilen und ihnen positive und negative Wertigkeiten zuteilen.
Ich möchte diese Attribute aber hier neutral betrachten, als die Summe der mich, mein Selbst und mein Bewusstsein ausmachenden Eigenschaften.

In diesem Kampf, in dieser Auseinandersetzung, werde ich also unweigerlich mit meinen Attributen konfrontiert.

Ich nehme einmal das literarisch so oft verwendete Bild zu Hilfe, in dem der Held gegen den schwersten Gegner antreten muss, sein eigenes Spiegelbild. Je nach Variante auch gegen seinen dunklen Zwilling.
Oft erkennt der Held nicht sofort, dass er gegen sein Spiegelbild, gegen sich selbst kämpft.

"Auseinandersetzung" ist aber eigentlich auch schon wieder ein irreleitender Begriff.
Denn habe ich erkannt letztlich den Attributen meines Selbst gegenüber zu stehen, muss ich erkennen, dass ich nicht kämpfen kann.
Es kann in einem Kampf gegen mich selbst keinen Sieger geben.
Es ist also weder ein Kampf, noch eine Auseinander-Setzung, sondern muss mit dem Erkennen dieses Umstands vielmehr zu einer Zusammen-Setzung führen.

Denn ich sehe mich also in letzter Instanz mit den Attributen meines Selbst konfrontiert, muss erkennen, dass ich sie (und damit mich) nicht bekämpfen kann. Ich kann sie nur annehmen, als gleichberechtigten und gleichwertigen Gegner wenn man den Begriff verwenden will. Eine Zusammen-Setzung...

Ich muss also kämpfen um zu erkennen gegen wen ich in letzter Instanz kämpfe.
Habe ich erkannt gegen wen ich zu kämpfen versuchte, muss ich erkennen, dass der Kampf lediglich die Un-Einsicht war wer ich selbst bin.
Oder vielmehr der Versuch meine Selbst-Einsicht abzuwehren.
Ich muss im vermeintlichen Gegner also am Ende mich selbst erkennen, um zu erkennen, dass ich nicht gegen mich selbst kämpfen kann.
Ich muss also mich selbst als Teil meiner Selbst annehmen.
Ich muss mich selbst erkennen.

Ich muss also kämpfen um den Kampf als das erkennen zu können was er ist, da ich erst dann aus dem Kampfring mit mir selbst heraustreten kann.
Ausserhalb des Ringes bin ich frei.

Ende des Brainstormings...

Jetzt brauche ich erstmal einen Kaffee zum Hirn-Entknoten ;)

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regor: gefällt mir besser so ;-)
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