ORB-Land City

Geister, Naturgeister und andere Wesen mit nicht-physischem Ursprung

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Beitrag von Wingman »

Noch ein anschauliches Beispiel für den "Orb"-Effekt, das ich zufällig in meiner Fotosammlung fand:

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Dies sind keine Blitzlicht-Fotos, sondern Screenshots aus einer Videosequenz, die ich Silvester 2007 aufgenommen habe. Die "Orbs" wurden stets sichtbar, wenn ich ein helles Licht (Feuerwerkskörper) im Bild hatte. Je nach Einstrahlwinkel sieht man verschiedene "Orbs" beleuchtet, jedoch verblieben sie stets an den selben Stellen.

Hier noch zwei normale Fotos von dem Abend (Langzeitbelichtungen mit fünf Sekunden):

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Dort sieht man ebenfalls wieder feststehende "Orbs", allerdings kleiner und anders fokussiert. Die Videoaufnahmefunktion hat einen feststehenden Fokus, während bei der Langzeitbelichtung unterschiedliche Autofokus-Einstellungen angewendet wurden.

Zuhause schaute ich mir dann die Linse der Digicam an, und sah, das sie an den entsprechenden Stellen mit kleinen grauen Schmutzflecken bedeckt war. Ich vermute, es waren Aschespuren vom Funkenflug vor Ort. Nachdem ich die Linse geputzt hatte, traten die "Orbs" nicht mehr auf. Das stützt wiederum meine Annahme, das die "Orbs" (auch welche mit klaren, inneren "Strukturen") eigentlich unfokussierte Linseneffekte sind, die durch Schmutz oder Staubkörner auf bzw. nahe des Objektivs entstehen, welche durch eine starke Lichtquelle angeleuchtet werden (normalerweise Blitzlicht, und in dem Fall des Videos grelle Feuerwerkskörper). Ähnliche "Orb"-Effekte hatte ich auch, wenn die Sonne ins Objektiv einstrahlte, und es zu dem Zeitpunkt verschmutzt war (sonst nicht).

Die "klaren", inneren Strukturen der Orb-Effekte sind also kein Argument für die alleinige Deutung als paranormales Phänomen.
Zuletzt geändert von Wingman am Di 7. Jan 2020, 23:43, insgesamt 3-mal geändert.
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heiko
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Beitrag von heiko »

Ja, ist klar, ich weiß was Ihr meint.

Zwischenzeitlich war ich mit Manuel und (zeitweise)Waldengelchen auf Fotosafari an der Brandengabener Mühle, und erwartungsgemäß haben wir etliche Fotos von Orb´s und auch par anderen Sachen auf drei unterschiedlichen Kameras gemacht. Die besten Schnappschüsse werd ich auch ohne wiss.Beweisführung bei nächster gelegenheit einstellen.
Eigentlich wollten wir wissenschaftlich vorgehen, aber beim laden der Videokamera hat sie mir fast die Bude abgefackelt, also sind losgezogen und haben munter drauflos Gekipst.


Also folgende Methode könnte angewand werden:
auf ein Stativ werden jeweils mind.eine Kamera und Videokamera jeweils analog und digital montiert.Alle vier Geräte zeigen parallel in die gleiche Richtung und zusätzlich muss noch ein elektronisches Zählwerk (evtl. Uhr mit zehntel Sekunden, o.ä.)in sichtweite von allen vier Geräten montiert werden.

Die beiden Viedeokameras werden durgehend laufen gelassen und mit den Kameras wird fotografiert. Wenn auf den Fotos etwas zu sehen ist, müsste dann auch die Momentaufnahme des Blitzes anhand des Zählwerks auf den Videokameras zu sehen sein, falls dann dort das gleiche Bild auftaucht kann man wenigstens einen Fehler auf der Kamera ausschließen.

Das ganze kann dann am besten auf den nächsten "SoulfireCamp"an der Mosel durchgezogen werden.

Gruß Heiko
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Beitrag von Wingman »

Sorry für die späte Antwort! ;-)

Das mit dem simultanen Digicam / Videocam-Aufbau ist eine interessante Idee. So könnte man vergleichen, solche "Lichtkugeln" nur im Blitzlicht auftauchen, oder ob es sich um Phänomene mit Eigenleuchten handelt. Ich bin gespannt.
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Der Schlüssel zum Verständnis liegt im richtigen Fokus ;-)

Beitrag von Wingman »

Um mal diesen uralten Thread zu fleddern... :sabber:

In neuerer Zeit gibt es ja immer stärkere Zoom-Kameras zum erschwinglichen Preis (z.B. Nikon P900 bzw. P1000). Dadurch "entdecken" plötzlich ganz viele Leute, dass Sterne und Planeten gaaaanz anders aussehen, als die pöse NASA uns suggerieren will. Folglich kann die einzige Schlussfolgerung nur sein, dass wir betrogen werden:



Tja, wäre da nicht ein Problem: Man sollte zumindest die Grundfunktionen in der Fotografie kennen, bevor man mehrere Jahrhunderte teleskop-basierte Astronomie mit einer Superzoom-Kamera für den Konsumbereich widerlegen will. Z.B. dass ein fernes, winziges Objekt richtig fokussiert (manueller Fokus!) und belichtet werden sollte, bevor man Details erkennt:



Dabei zeigt sich übrigens auch gut, dass unfokussierte Lichtpunkte die Form der so genannten "Orbs" annehmen. Das kennt auch jeder, der schonmal ein Teleskop bedient hat, und die Sterne darin zuerst unfokussiert hatte.
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