Bewusstseinsentwicklung: Umgang mit anderen Personen?
Verfasst: Di 26. Apr 2011, 21:22
In einer privaten Diskussion vor einigen Tagen kamen wir auf das Thema, inwieweit man sich in die Entwicklung bzw. einen Bewußtwerdungsprozess bei anderen Personen "einmischen" sollte. Ist es sinnvoll, die eigenen Erkentnisse der Masse frei zur Verfügung zu stellen? Wenn ja, auf welche Art und Weise?
Man beobachtet in der Regel folgende Varianten:
1: Eine Person, die eine neue "Erkenntnis" hat, versucht diese allen Leuten gleichsam mit missionarischem Eifer zu vermitteln, ohne dabei zu überprüfen, wie empfänglich oder reif jene dafür sind. Das Ergebnis ist meist eher eine erhöhte Sträubung dieser Leute gegen die zu vermittelnden Inhalte, oder die Schaffung von Glaubenssätzen bzw. Anhänger-Strukturen bei weniger bodenständigen Leuten (Guru-Effekt).
2. Eine Person prüft gewissenhaft nach, ob bestimmte Leute mit den Themen / Erkenntnissen was anfangen könnten, und gibt dann vorsichtige Fingerzeige (meist an Leute, die sie persönlich schon gut kennt). Je nachdem, ob die Leute Resonanz zeigen, oder nicht auf den Fingerzeig reagieren, wird entschieden, ob man vorsichtig weitermacht, oder den Versuch fallenläßt.
3. Eine Person teilt ihre Erkenntnisse nur mit einem auserlesenen Kreis von Personen, welche sie für "würdig" befindet, so das es eine Art eliteres Wissen darstellen soll. Diese eher nach innen gerichtete Wissensverbreitung findet man vor allem in klassischen Geheimgesellschaften und im okkultistischen Kreisen.
4. Eine Person nutzt ihre Erkenntnisse ausschließlich für die eigene Entwicklung, und läßt andere Leute ihre eigenen Erfahrungen machen, ohne Fingerzeige oder Ratschläge zu geben, die aus den Erkenntnissen resultieren. Auch wenn man die Leute dadurch in Fettnäpfchen treten läßt, die durch die eigenen Erkenntnisse evtl. umgangen werden könnten.
5. Eine Person- oder Personengruppe stellt ihre Erkenntnisse "passiv" zur Verfügung, also z.B. in Form von Literatur, Websites und anderen Medien. Dabei werden keinem diese Themen missionarisch aufgedrängt, sondern die Leute können selbst entscheiden, ob sie sich damit befassen, oder weiterziehen.
Wie würdet ihr vorgehen?
Man beobachtet in der Regel folgende Varianten:
1: Eine Person, die eine neue "Erkenntnis" hat, versucht diese allen Leuten gleichsam mit missionarischem Eifer zu vermitteln, ohne dabei zu überprüfen, wie empfänglich oder reif jene dafür sind. Das Ergebnis ist meist eher eine erhöhte Sträubung dieser Leute gegen die zu vermittelnden Inhalte, oder die Schaffung von Glaubenssätzen bzw. Anhänger-Strukturen bei weniger bodenständigen Leuten (Guru-Effekt).
2. Eine Person prüft gewissenhaft nach, ob bestimmte Leute mit den Themen / Erkenntnissen was anfangen könnten, und gibt dann vorsichtige Fingerzeige (meist an Leute, die sie persönlich schon gut kennt). Je nachdem, ob die Leute Resonanz zeigen, oder nicht auf den Fingerzeig reagieren, wird entschieden, ob man vorsichtig weitermacht, oder den Versuch fallenläßt.
3. Eine Person teilt ihre Erkenntnisse nur mit einem auserlesenen Kreis von Personen, welche sie für "würdig" befindet, so das es eine Art eliteres Wissen darstellen soll. Diese eher nach innen gerichtete Wissensverbreitung findet man vor allem in klassischen Geheimgesellschaften und im okkultistischen Kreisen.
4. Eine Person nutzt ihre Erkenntnisse ausschließlich für die eigene Entwicklung, und läßt andere Leute ihre eigenen Erfahrungen machen, ohne Fingerzeige oder Ratschläge zu geben, die aus den Erkenntnissen resultieren. Auch wenn man die Leute dadurch in Fettnäpfchen treten läßt, die durch die eigenen Erkenntnisse evtl. umgangen werden könnten.
5. Eine Person- oder Personengruppe stellt ihre Erkenntnisse "passiv" zur Verfügung, also z.B. in Form von Literatur, Websites und anderen Medien. Dabei werden keinem diese Themen missionarisch aufgedrängt, sondern die Leute können selbst entscheiden, ob sie sich damit befassen, oder weiterziehen.
Wie würdet ihr vorgehen?