Ethik
Verfasst: Di 26. Apr 2011, 22:27
Das Missverstandene Konzept der spirituellen Ethik und der Moral eines bewussten Individuums.
Wer kennt das nicht ? Man beschäftigt sich mit metaphysischen und spirituellen Dingen und liest von Lichtwelten in denen Liebe herrscht und keine Gewalt. Welten besiedelt von Wesen ohne "negative" Emotionen und Sphären in denen man Glückselig auf astralen Wiesen liegen kann und niemand auf die Idee kommt dem andern etwas "böses" zu tun.
Hier beginnt das Weltbild, für die meisten Spiritisten, Esoteriker und wie sie nicht alle genannt werden, zu bröckeln.
Es ist schlicht und einfach Falsch, anzunehmen das hochentwickelte Wesen auch gleichzeitig liebevoll und Gott bewahre ! altruistisch sind ! Das sind nichts weiter als utopische Idealvorstellungen von (ich will mit dieser Aussage wirklich niemanden kränken oder persönlich angreifen) sexuell unbefriedigten Frauen mittleren Alters...
Wenn man fragt wieso es so sein sollte kommen meist Schlagwörter wie "Ehtik" und "Moral" und "Entwicklung" und dazu immer eine aufwertung "höhere Ethik", "höhere Moral" "hohe Entwicklungsstufe".
Was bedeutet das nun ? In erster Konsequenz bedeutet höher = Komplexer. Wir haben eine höhere Entwicklungsstufe als Mikroben, eine höhere Form der Existenz. Die Erfahrungen die wir hier machen können sind höherwertig, weil sie durch ein scheinbar freien Willen und ein dynamisches Bewusstsein aufgewertet werden. Man kann die guten Dinge im Leben nicht sehen und schätzen ohne die Dunklen Seiten wirklich jemals gekostet zu haben.
Wobei geht es bei der "spirituellen Entwicklung" ? Bei der spirituellen Entwicklung geht es darum herauszufinden wer man ist, wo man hingeht und Ultimativ um die Gottwerdung.
Gottwerwas ? Gottwerdung... ein lebendes Individuum das den Status eines Gottes erreicht bzw des Gottes aber das kommt selten bis garnicht vor, es ist meist der umgekerhte Weg der gewählt wird und vor allem auch zuende gegangen unzwar das finden der Urquelle (Gott) durch das Auflösen des Ego's.
Hier ist das Hauptproblem : Es geht darum immer weniger zu werden, weil das einfach der schnellere weg ist zur Haribo Licht & Liebe Welt in der alles wunderschön ist und in der es nichts "böses" mehr gibt.
Denn "Böse" und "Gut" sind Subjektiv. Es gibt Dinge bei denen werden sich Menschen schnell einig was "richtig" ist und was "falsch. Das liegt einfach in unserer Natur, doch diese Natur hält uns davon ab das volle Potential des irdischen Lebens zu verwirklichen.
Wenn man also davon Spricht sich zu "entwickeln" dann geht es darum sich selbst - sein Ego- aus all den Glaubensformen und Denkmustern auszuwickeln das nurnoch reines Bewusstsein übrig bleibt, frei von Wertung und frei von moralischen und ethischen Konzepten.
Was behindert mehr an einer Erfahrung als sich selbst zu sagen "Das ist aber Falsch ?". Was der Liebe leser angesichts dieser Worte denkt ist auch Subjektiv... während einige sicher an Mord und Vergewaltigung denken, geht es bei anderen um Diebstahl... und bei wiederum ganz anderen geht es um ganz banale Dinge wie einmal an sich selbst zu denken oder jemanden versehentlich Beleidigt zu haben.
Spinnt denn der Phreno ? Stellt er etwa Mord mit einer verbalen Beleidigung gleich ?
Ja genau das tue ich... Als Mensch seh ich das natürlich anders - ABER - als Bewusstes Individuum ist es meine Pflicht in jeder tat dasselbe zu sehen : Erfahrung. Es geht nur darum wieviel bringt einem welche Erfahrung, was kann man daraus lernen ?
Ganz Stumpf gefragt : wie könnt ihr etwas verurteilen was ihr selbst nie begangen habt ? Als harmloses Beispiel : Rauchen. Ich kenn viele die haben noch nie an einer Zigarette gezogen und verteufeln es wie die Pest...(ich selbst mit überzeugter nichtraucher)
Jetzt mögen manche Denken : Aber momentmal, wir sind hier Inkarniert, wir haben einen Plan dafür gehabt und ich kann mir nicht vorstellen das mein höheres Selbst von mir verlangt Illegale Dinge zu tun.
Davon rede ich auch nicht... Es geht um das Grundprinzip - Ja wir haben vllt jeder einen Plan, aber genauso haben wir einen freien Willen und die Pflicht alles zu tun was uns und unserer Entwicklung zuträglich ist. Es gibt keine Erfahrung die es nicht Wert ist, jede wiederrede ist aus bestimmten Prinzipien heraus entstanden. Prinzipien sind gut, aber nur wenn man sie sich selbst gesetzt hat ! Nicht wie viele einfach Schlucken was die Eltern einem beibringen oder was man in der Schule lernt.
Ein Wesen das aufgrund "höherer Ethik und Moral" Erfahrungen unterlässt, obwohl sie in der Reichweite der vorhandenen Grenzen und Fähigkeiten liegen, beschneidet sich selbst und manch ein Wesen schiebt es dann auf "den Großen Plan".
Hier mach ich erstmal einen schlusstrich, ich könnte Ewig über das Thema schreiben und es gibt viele Kanten und Ecken auf die ich noch nicht genauer eingegangen bin, aber ich >hoffe< das eine Diskussion entsteht.
Abschließend stelle ich euch eine Frage : Frieden oder Freiheit ? Man kann nicht beides haben.
Wer kennt das nicht ? Man beschäftigt sich mit metaphysischen und spirituellen Dingen und liest von Lichtwelten in denen Liebe herrscht und keine Gewalt. Welten besiedelt von Wesen ohne "negative" Emotionen und Sphären in denen man Glückselig auf astralen Wiesen liegen kann und niemand auf die Idee kommt dem andern etwas "böses" zu tun.
Hier beginnt das Weltbild, für die meisten Spiritisten, Esoteriker und wie sie nicht alle genannt werden, zu bröckeln.
Es ist schlicht und einfach Falsch, anzunehmen das hochentwickelte Wesen auch gleichzeitig liebevoll und Gott bewahre ! altruistisch sind ! Das sind nichts weiter als utopische Idealvorstellungen von (ich will mit dieser Aussage wirklich niemanden kränken oder persönlich angreifen) sexuell unbefriedigten Frauen mittleren Alters...
Wenn man fragt wieso es so sein sollte kommen meist Schlagwörter wie "Ehtik" und "Moral" und "Entwicklung" und dazu immer eine aufwertung "höhere Ethik", "höhere Moral" "hohe Entwicklungsstufe".
Was bedeutet das nun ? In erster Konsequenz bedeutet höher = Komplexer. Wir haben eine höhere Entwicklungsstufe als Mikroben, eine höhere Form der Existenz. Die Erfahrungen die wir hier machen können sind höherwertig, weil sie durch ein scheinbar freien Willen und ein dynamisches Bewusstsein aufgewertet werden. Man kann die guten Dinge im Leben nicht sehen und schätzen ohne die Dunklen Seiten wirklich jemals gekostet zu haben.
Wobei geht es bei der "spirituellen Entwicklung" ? Bei der spirituellen Entwicklung geht es darum herauszufinden wer man ist, wo man hingeht und Ultimativ um die Gottwerdung.
Gottwerwas ? Gottwerdung... ein lebendes Individuum das den Status eines Gottes erreicht bzw des Gottes aber das kommt selten bis garnicht vor, es ist meist der umgekerhte Weg der gewählt wird und vor allem auch zuende gegangen unzwar das finden der Urquelle (Gott) durch das Auflösen des Ego's.
Hier ist das Hauptproblem : Es geht darum immer weniger zu werden, weil das einfach der schnellere weg ist zur Haribo Licht & Liebe Welt in der alles wunderschön ist und in der es nichts "böses" mehr gibt.
Denn "Böse" und "Gut" sind Subjektiv. Es gibt Dinge bei denen werden sich Menschen schnell einig was "richtig" ist und was "falsch. Das liegt einfach in unserer Natur, doch diese Natur hält uns davon ab das volle Potential des irdischen Lebens zu verwirklichen.
Wenn man also davon Spricht sich zu "entwickeln" dann geht es darum sich selbst - sein Ego- aus all den Glaubensformen und Denkmustern auszuwickeln das nurnoch reines Bewusstsein übrig bleibt, frei von Wertung und frei von moralischen und ethischen Konzepten.
Was behindert mehr an einer Erfahrung als sich selbst zu sagen "Das ist aber Falsch ?". Was der Liebe leser angesichts dieser Worte denkt ist auch Subjektiv... während einige sicher an Mord und Vergewaltigung denken, geht es bei anderen um Diebstahl... und bei wiederum ganz anderen geht es um ganz banale Dinge wie einmal an sich selbst zu denken oder jemanden versehentlich Beleidigt zu haben.
Spinnt denn der Phreno ? Stellt er etwa Mord mit einer verbalen Beleidigung gleich ?
Ja genau das tue ich... Als Mensch seh ich das natürlich anders - ABER - als Bewusstes Individuum ist es meine Pflicht in jeder tat dasselbe zu sehen : Erfahrung. Es geht nur darum wieviel bringt einem welche Erfahrung, was kann man daraus lernen ?
Ganz Stumpf gefragt : wie könnt ihr etwas verurteilen was ihr selbst nie begangen habt ? Als harmloses Beispiel : Rauchen. Ich kenn viele die haben noch nie an einer Zigarette gezogen und verteufeln es wie die Pest...(ich selbst mit überzeugter nichtraucher)
Jetzt mögen manche Denken : Aber momentmal, wir sind hier Inkarniert, wir haben einen Plan dafür gehabt und ich kann mir nicht vorstellen das mein höheres Selbst von mir verlangt Illegale Dinge zu tun.
Davon rede ich auch nicht... Es geht um das Grundprinzip - Ja wir haben vllt jeder einen Plan, aber genauso haben wir einen freien Willen und die Pflicht alles zu tun was uns und unserer Entwicklung zuträglich ist. Es gibt keine Erfahrung die es nicht Wert ist, jede wiederrede ist aus bestimmten Prinzipien heraus entstanden. Prinzipien sind gut, aber nur wenn man sie sich selbst gesetzt hat ! Nicht wie viele einfach Schlucken was die Eltern einem beibringen oder was man in der Schule lernt.
Ein Wesen das aufgrund "höherer Ethik und Moral" Erfahrungen unterlässt, obwohl sie in der Reichweite der vorhandenen Grenzen und Fähigkeiten liegen, beschneidet sich selbst und manch ein Wesen schiebt es dann auf "den Großen Plan".
Hier mach ich erstmal einen schlusstrich, ich könnte Ewig über das Thema schreiben und es gibt viele Kanten und Ecken auf die ich noch nicht genauer eingegangen bin, aber ich >hoffe< das eine Diskussion entsteht.
Abschließend stelle ich euch eine Frage : Frieden oder Freiheit ? Man kann nicht beides haben.