Wendulin hat geschrieben:Naja, in anderen Ländern z.B. in Thailand sind die Leute für sowas offener und nicht so wie hier direkt der verrückten Ansicht einer könnte irre sein, wenn er daran glaubt. Ein Freund von meinem Großvater...
Das geht in Deutschland bei den meisten Leuten so nicht, habe ich das Gefühl.
Ja, allerdings. Viele Kulturen (vor allem östlich) sind da wesentlich offener. Deutschland dürfte da mitunter der größte Härtefall sein, was das angeht. Wenn hier sowas aufbricht, dann würde es überall klappen.
Welche Möglichkeit gibt's denn noch?
Z.B. den physischen- und Energiekörper so gut beherrschen können, das man entscheiden kann, wenn man nicht mehr zurückwill (die Verbindung kappen). Gezielte Exkarnation, könnte man sagen. Momentan beinhaltet das Inkarnieren allerdings auch noch die Variable "Vergessen", so das man sich normalerweise nicht an andere Inkarnationen erinnert. Das was noch durchkommt, wird meist verdrängt bzw. wegkonditioniert, weil es im Kleinkindalter noch am lebendigsten ist.
Wenn man sich Robert Monroes Schilderungen aus dem zweiten Buch zum 35. Jahrhundert (ca.) durchliest, so schlüpfen die Leute dort in Körper rein und raus, wie es gerade für die notwendige Erfahrung gewünscht ist. Die Körper liegen wie Avatare herum (vor der Umwelt geschützt durch ein körpereigenes Energiefeld), und können beliebig inkarniert oder exkarniert werden. Natürlich mit voller Erinnerungserhaltung.
Heutzutage ist das eher automatisiert, bzw. manche "Bedingungen" für die aktuelle Menschheitserfahrung notwendig. Wobei das mit dem "Vergessen" nach dem Inkarnieren ein Thema für sich wäre. Manche sehen es als Notwendigkeit für eine unbeeinflusste Erfahrung des Mensch-Seins, andere als manipulativen Eingriff, um uns von uns selbst abzuschneiden und kontrollieren zu können.
EDIT: Und nun ist es ein Thema für sich:
Das "Vergessen" beim Inkarnieren
Wie genau hat sich das Spuken geäußert?
Das Übliche, denk ich. Geräusche, Gefühle von Präsenz, Energieveränderungen... Da müßte ich sie nochmal genauer fragen. Frappierend ist halt, das es offenbar geklappt hat, weil eine spürbare Veränderung eintrat. Ich halte es inzwischen sowieso für wichtiger, zu fragen "Was kann man damit machen?", statt immer noch im "Gibts das wirklich?" herumzustochern. Es gibt die Leute, die machen ihre Selbsterfahrung und erhalten damit auch ihre Verifikation der Realität solcher Phänomene, und es gibt die Leute, die lieber glauben und konsumieren wollen (wie leider auch ein Großteil der Eso-Szene). Gemeinsame Experimente und Erfahrungen bieten sich immer an, aber da muss dann auch jemand aktiv mitmachen wollen.