Ich weiß nicht, ob die sich irren. Aber wie gesagt, es sagt sich so leicht aus der extrem begrenzten Perspektive dieser Inkarnation, ohne Zugriff auf das Gesamtbild zu haben. Das erlangt man möglicherweise nur "vor Ort" im Höheren Selbst.MysticMan hat geschrieben:Ach. Woher das wohl kommt , und alle irren sich? Ich kenne da auch so einige die sich das schwören. Aber nun gut.
Das Problem was ich dabei sehe ist, dass man sich damit selbst sabotieren würde. Ich kenne sogar Leute, die ihr Höheres Selbst als Feind oder Sklavenmeister ansehen, und es als etwas betrachten, von dem es sich zu befreien gilt. Das wäre jedoch meines Verständnisses nach so, als würde man sich selbst bekämpfen. Denn man ist ja sein Höheres Selbst, nur als komprimierter Teilaspekt für diese aktuelle Erfahrung. Im Physischen quasi so, als würden sich "fehlinformierte" Zellen gegen den eigenen Körper wenden. Was dabei herauskommen kann, weiß man ja.Man ist aber auf der sicheren Seite und hat VOM JETZT AUS selbst gewählt und ist kein Spielball mehr in diesem Sinne.WELCHE SEITE IST SICHERER. 2.) Ich denke auch das man wirklich auch starke Hinweise bekäme wenn man wirklich hier noch etwas vor hat.
Ja, jeder physische Körper ist ein Unikat, dessen Gehirn wieder neu auf die menschlichen Fähigkeiten trainiert werden muss (Bildung neuronaler Bahnen etc...). Dennoch bekommt man die Affinitäten und Talente aus seinem Höheren Selbst-Repertoire mit, die für diese individuelle Erfahrung nötig sind. Wenn man diese Erfahrung authentisch lebt, verringern sich die Widerstände, und es fließt in einem die emotionale Energie (Erfülltheit und Glück, unabhängig von äußeren Maßstäben).Denk dran das ALTER, KRANKHEIT, TOD immer wieder und man verliert immer wieder Eltern , Freunde ganz zu schweigen was hier noch alles auf einen zukommt und zukommen kann. Man kann sich nicht mehr erinnern Laufen lernen, aufwachsen - werden wir doch mal ganz konkret. Jeder der dies will kann das ja auch weiterhin anstreben.
Klar kann man das. Ich sehe es halt als hochintensives Lernsystem, nicht als Falle oder Sklaverei. Es ist, als würde man ein Computerspiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielen, aber vergisst zugleich auch, warum man es spielt (das ist eine Bedingung der Herausforderung). Und unter solchen Umständen könnte man eben auch auf die Idee kommen, sich selbst zu boykottieren, weil das Spiel frustrierend schwer ist.Man kann die Sache aber wirklich mal von mehreren Seiten betrachten, Wingman . Ich bin da auch zur Diskussion und Erkenntnissen weiterhin offen. *Handschüttel* aber ich riskiere es und strebe den Ausgang an.
Danke. Ich musste das einfach mal in den Raum werfen, weil es zur Zeit überall auftaucht, und die Leute zu verunsichern scheint. Letztlich kann man es nur per Selbsterfahrung rausfinden, bzw. Erfahrungen Anderer mit den eigenen abgleichen. Ganz neu scheint das Thema auch nicht zu sein (wurde sogar mal in der Serie "Ghost Whisperer" verarbeitet), und dass es gerade so aufkocht, würde zur aktuellen Zeitqualität der Zweifel und Verunischerung passen.Edit:Danke dir übrigens das du das Thema in Crop.fm erwähnt hast
Ja, man ist einfach unvollständig. Im Grunde ist das Leben doch eine Reise, um sich selbst neu zu erfahren. Dadurch entsteht mehr, als die Summe der bisherigen Teile. Sozusagen ein Prozess kosmischer Selbsterkenntnis. Und das geht nur, wenn man das eigene Bewusstsein variiert, eben auch durch solche schwierigen, physischen Rollenerfahrungen mit Gedächnisblockade. Zweifel am Universum, Schicksal etc... und gelegentliche Zusammenbrüche gehören dazu.Surflamy hat geschrieben:Daher finde ich es Naiv sich irgendwelche Pläne zu schmieden solange man nicht Zugriff auf den großteil seiner Erinnerungen etc. hat. Man kann einfach nicht WISSEN was man wirklich möchte / sich vorgenommen hat außerhalb dieser Inkarnation. Das Ich was hier inkarniert ist, ist ein komplett anderes als das Ich-Bewusstsein wenn es Zugriff auf alle Erinnerungen etc. hat. Es macht einfach keinen Sinn irgendwas zu "planen" solang man zuwenig Informationen über sich hat.