"Vergessen" beim Inkarnieren / Inkarnationsfalle?

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Was hat es mit dem "Vergessen" beim Inkarnieren auf sich?

Eine Notwendigkeit, um eine unbeeinflusste Erfahrung in der Rolle des "Mensch-Seins" machen zu können
17
57%
Ein in manipulativer Absicht ins irdische Lebenssystem eingebrachter Mechanismus, um die Menschen kontrollieren und instrumentalisieren zu können
2
7%
Es gibt mehrere Faktoren, die zusammenspielen (z.B. das der ursprüngliche Zweck pervertiert wurde)
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Ich glaube nicht an (Re-)Inkarnation
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"Vergessen" beim Inkarnieren / Inkarnationsfalle?

Beitrag von Wingman »

Wenn wir von der Prämisse ausgehen, das wir mit unserem Bewusstsein in Körper inkarnieren, um Erfahrungen in verschiedenen "Rollen" und Existenzformen zu machen, stößt man schnell auf folgende Fragestellung: Warum erinnern wir uns nicht an das, was vor diesem Leben bzw. in anderen Leben war?. Abgesehen von Ausnahmen, wie Erinerungsblitzen bei Kleinkindern (die in unserem Kulturkreis meist wegkonditioniert werden), unerklärlichen Affinitäten und gezielten Rückführungen. Ich kenne da hauptsächlich zwei Meinungsrichtungen zu dem Thema:

- Es ist eine ganz natürliche und vorgesehene Notwendigkeit, um eine unbeeinflusste Erfahrung in der Rolle des "Mensch-Seins" machen zu können

- Es war ursprünglich nicht angedacht, und ist ein in manipulativer Absicht ins irdische Lebenssystem eingebrachter Mechanismus, um die Menschen in ihrer "Amnesie" kontrollieren und instrumentalisieren zu können ("Gefängnisplanet")

Ich tendiere eher zu der ersten Variante, aber da ich ja gerne alle drei Seiten der Medaille betrachte, könnte ich mir auch vorstellen, das dieser Mechanismus inzwischen instrumentalisiert bzw. pervertiert wurde, um den Zustand ausnutzen zu können. Eine solche Total-Amnesie, ohne seine eigenen Wurzeln zu kennen, macht unsicher und angreifbar, denn wenn man sich als "getrennt und einsam" empfindet, erkennt man seine eigene Stärke nicht mehr, und lässt sich leicht einschüchtern.

Letzteres ist natürlich spekulativ, und wird vor allem von Leuten postuliert, die das Mensch-Sein als eine Art Strafe oder Verbannung empfinden. Andererseits soll es auch im Ur-Christentum die Re-Inkarnation gegeben haben, und sie wurde später eben aus machtpolitischen Erwägungen heraus aus den Schriften entfernt. Denn wenn man glaubt, nur ein Leben zu haben, kuscht man eher vor Tyrannen und Machthabern, weil man viel mehr zu verlieren hat. Schon eine Art von psychologischer Kriegsführung gegen die Bewusstheit, wenn man so will...

Noch eine Möglichkeit ist die Selbstmanipulation der Menschheit, so das sie aus diesem notwendigen Mechanismus einen Teufelskreis gemacht hat: Nämlich in dem Sinne, das sich die Menschheit nur noch auf das physische Leben fixierte (z.B. aus der Notwendigkeit des Überlebenskampfes heraus), und dadurch nach und nach alles, was darüber hinausging, vergessen hat. Aber der Funke des "da muss doch noch mehr sein" ist dennoch geblieben, wurde jedoch zu institutionalisierten Glaubenssystemen umgewandelt. Glauben und Bequemlichkeit (durch falsche Sicherheit), statt Wissen und Herausforderung.
Zuletzt geändert von Wingman am So 23. Sep 2018, 16:39, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von Sojemand »

Vielleicht ist die Erklärung viel banaler als gedacht? Als Remote-Viewer müsste der Schluss doch nahe liegen. ;)

Man könnte festhalten, dass Erinnerungen an sich, neuronale Muster im Gehirn sind, die sich aus externen Stimuli entwickeln. Da bei der Zeugung eines Menschen noch kein Gehirn vorhanden ist, welches Erinnerungen haben kann, können auch keine Erinnerungen an vergangene Leben vorhanden sein. Das trifft auch dann zu, wenn Erinnerungen nicht unbedingt ein Gehirn benötigen um vorhanden zu sein (Zellgedächtnis etc.), denn ohne Biologie als Trägermedium, keine Erinnerungen im herkömmlichen Sinne.

Also, Erinnerungen an vergangene Leben können nicht aus dem bilogischen Gedächtnispool selbst stammen, müssen demzufolge ihre Quelle "irgendwo" haben. Als Remote-Viewer ist dir dieses "irgendwo" sicher bekannt und auch dessen Eigenschaften was den bewussten/unbewussten Zugriff darauf betrifft.

Dass nun "Erinnerungen" an vergangene Leben hin und wieder durchsickern und als solche wahrgenommen werden, lässt in diesem Licht die zur Auswahl stehenden Antworten alle als nicht sehr wahrscheinlich erscheinen. Die plausibelste Antwort darauf könnte sein:

Einzelne Menschen erinnern sich an "vergangene" Leben, weil das Gehirn der Menschen und die verzahnung des Bewusstseins damit mittlerweile hinreichend komplex ist, um als eine Art "Leiter" der übergeordneten Informationsebene (dieses Irgendwo) zu dienen.

Vielleicht also weder Karma, noch Bestrafung, noch gebauter Mechanismus oder sonst was, sondern einfach Evolution?
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Sojemand hat geschrieben:
Einzelne Menschen erinnern sich an "vergangene" Leben, weil das Gehirn der Menschen und die verzahnung des Bewusstseins damit mittlerweile hinreichend komplex ist, um als eine Art "Leiter" der übergeordneten Informationsebene (dieses Irgendwo) zu dienen.
Die Theorie kenne ich auch, deckt sich aber nicht (mehr) mit meiner Praxiserfahrung. Z.B. habe ich (auch per Remote Viewing) solche Erinnerungen weiterverfolgt, und weitreichende, schlüssige Zusammenhänge zwischen jenen Leben und diesem hier herausgefunden. Konkret habe ich (du kennst dich ja aus) Deep Mind Probes auf die Persönlichkeiten aus den Erinnerungen gemacht, und sie waren völlig verschieden. Allerdings traten bei beiden auch Gemeinsamkeiten hinsichtlich bestimmter "Ur-Affinitäten" (die noch weiter zurückliegen dürften) auf. Mehr noch: Wenn ich diese anderen Persönlichkeiten zusammennehme, ergibt sich daraus kombiniert meine jetzige Persönlichkeit, plus dem, was in der jetzigen Lebenserfahrung hinzukam. Beim letzten RV-Kongress habe ich dazu u.a. einen Vortrag gehalten, weil das offenbar noch keiner so richtig per RV untersucht hat. Bei den Amis haben wir sogar einen Artikel dafür bekommen: http://www.eightmartinis.com/8-martinis-issue-8 (ab S. 52)

Oder nochmal anders ausgedrückt: Es war mir möglich, die Ursachen für diverse ungeklärte Affinitäten, Ängste und sogar "unbeglichene Rechnungen" (was in ähnlichen Situationen im aktuellen Leben immer heftige Emotionen hervorbrachte) situationstechnisch herauszufinden. Sobalt mir diese vor Augen geführt wurden (teilweise durch einen Viewer, den ich monitorte, teilweise Solo-Blind aus meinem Solo-Pool), merkte ich auch in meinem Innersten, das das es zu mir gehört, und dadurch wurden diese Muster transformiert bzw. unschädlich. Man kann sogar völlig abgedrehte Sachen machen, wie z.B. mit einem früheren Ich in einer miesen Situation per Inteview-Tool reden (bzw. dessen Unterbewusstsein, zumindest bei Menschen), und spürt das Feedback am eigenen Leib. Was wiederum bei Personen / Lebewesen, die nichts mit deiner eigenen Seele zu tun haben, nicht vorkommt. Zumindest nicht in meiner bisherigen Erfahrung.

Allerdings ist das mit RV ziemlich müßig, denn es ist so, als könnte man von einem überlangen Spielfilm jeweils nur einen Sekundenbruchteil untersuchen. Und das jeweils mit mehreren Stunden Arbeit. Daher werde ich ergänzend auch mal in Naher Zukunft eine Rückführung ausprobieren (keine hypnotische). Ich habe das auch schon alleine versucht (mit entsprechenden Hemi Sync-CDs), aber mit wenig Erfolg. Zumal man, wie auch beim RV, den AUL-Faktor nicht unterschätzen darf.
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Beitrag von Sojemand »

Die Theorie kenne ich auch, deckt sich aber nicht (mehr) mit meiner Praxiserfahrung. Z.B. habe ich (auch per Remote Viewing) solche Erinnerungen weiterverfolgt, und weitreichende, schlüssige Zusammenhänge zwischen jenen Leben und diesem hier herausgefunden. Konkret habe ich (du kennst dich ja aus) Deep Mind Probes auf die Persönlichkeiten aus den Erinnerungen gemacht, und sie waren völlig verschieden. Allerdings traten bei beiden auch Gemeinsamkeiten hinsichtlich bestimmter "Ur-Affinitäten" (die noch weiter zurückliegen dürften) auf. Mehr noch: Wenn ich diese anderen Persönlichkeiten zusammennehme, ergibt sich daraus kombiniert meine jetzige Persönlichkeit, plus dem, was in der jetzigen Lebenserfahrung hinzukam.
Sorry falls ich mich da unklar ausgedrückt habe. Du beschreibst nämlich genau den Fall, welcher meinen Aussagen zugrunde liegt.

Vielleicht ist es so besser verständlich:

Die Tatsache, dass sich vereinzelt Menschen an, aus ihrer Sicht vergangene Leben, bewusst erinnern können, bedeutet nicht, dass sie vorher nicht als solche zu Verfügung standen oder nichts mit dem aktuellen wahrgenommen Leben zu tun haben.

Da die Information ja werder lokal, noch zeitlich begrenzt ist, muss zwangsläufig sämtliche Information immer und überall vorhanden sein. Ein Wurm, wenn er die Fähigkeit dazu hätte, könnte im Strom verfolgen, woher sein "Funke" (oder was auch immer ihn lebendig macht) kam und was er vorher gemacht hat, oder was er am wahrscheinlichsten danach tun wird. Die Tatsache dass er das nicht kann (da gehe ich mal von aus^^), hängt doch sehr wahrscheinlich damit zusammen, dass seine biologische Kapazität nicht ausreicht, um nicht-lokale Informationen sinnvoll zu verarbeiten.
Oder nochmal anders ausgedrückt: Es war mir möglich, die Ursachen für diverse ungeklärte Affinitäten, Ängste und sogar "unbeglichene Rechnungen" (was in ähnlichen Situationen im aktuellen Leben immer heftige Emotionen hervorbrachte) situationstechnisch herauszufinden. Sobalt mir diese vor Augen geführt wurden (teilweise durch einen Viewer, den ich monitorte, teilweise Solo-Blind aus meinem Solo-Pool), merkte ich auch in meinem Innersten, das das es zu mir gehört, und dadurch wurden diese Muster transformiert bzw. unschädlich. Man kann sogar völlig abgedrehte Sachen machen, wie z.B. mit einem früheren Ich in einer miesen Situation per Inteview-Tool reden (bzw. dessen Unterbewusstsein, zumindest bei Menschen), und spürt das Feedback am eigenen Leib. Was wiederum bei Personen / Lebewesen, die nichts mit deiner eigenen Seele zu tun haben, nicht vorkommt. Zumindest nicht in meiner bisherigen Erfahrung.
Ja, die Möglichkeiten sind unglaublich vielfältig.

Was ich sagen wollte war, um erkennen zu können, dass es sich um Erinnerungen von einem Teil des Selbst handelt, welches in einem anderen Zeitabschnitt lebt, und um die Feststellung zu machen, dass dem Wachbewusstsein ein unendlich großes Stück an Information fehlt, muss ja bereits ein "Durchsickern" statt gefunden haben, weil ohne solche Info-Bröckchen käme man ja überhaupt nicht auf den Gedanken, dass da was fehtl. Was du nicht weißt, kannste nicht vermissen.

Jetzt aber den Rückschluss zu ziehen, vom sporadischen bewussten Auftachen solcher Informationen, es gäbe eine Art Sperre, die man esoterisch, religiös oder sonst wie erklären könnte und deren Vorhandensein einen Zweck haben sollte, erschließt sich so nicht. Der eigene Fleischsack hat halt einfach noch (oder nicht mehr) genug unter der Haube um als effiziente Antenne ins nicht-Lokale zu dienen. Dass zwischen dem Rauschen hin und wieder mal ein Wortfetzen durchkommt, oder ein begabter Schrauber der Antenne durch feines Gehör und Tuning mehr zu entlocken vermag, legt doch den Schluss nahe, dass da noch viel mehr gehen müsste (wie du beschrieben hast), was aber an der Mechanik des Fleischsacks liegt, und nicht an der Intention der Seele darin. Vielleicht haste einfach das genommen was gerade da war, und ne alte Klapperkiste ist immer noch besser als garnix oder?

Hab ich das verständlich machen können?
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Beitrag von Wingman »

Ah, verstehe :). Dann habe ich das mit einer anderen Feldtheorie verwechselt, die ich mal im Zusammenhang mit den morphogenetischen Feldern hörte. Die besagte in etwa, das es kein höheres Selbst / Ich-Dort gibt, welches Erfahrungen in verschiedenen Inkarnationen ansammelt und ab einem gewissen Komplexitätsgrad die Inkarnationen selbst "konfiguriert" (für gezieltere Erfahrungen), sondern das Lebewesen nur "befeldet" werden. Werden sie ja auch in meinem Modell, aber eben mit kohärent bleibender Individualitätsstruktur, die sich wie eine Meta-Biografie durch das eigene Kernselbst bzw. höhere Selbst zieht.

Bild

Interessant ist ja, das man Informationen darüber weitestgehend aus dem Bereich der außerkörperlichen Erfahrung kennt, aber es noch nicht per Remote Viewing untersucht hat (naja, bis vor kurzem *g*). Bei AKE-Experimenten würde ich inzwischen auf jeden Fall RV als "Gegencheck" mit einbringen, um noch mehr Daten zu gewinnen (natürlich auch noch andere Techniken, wenn sie jemand beherrscht... je mehr Daten, desto besser :D). Dass hier zeigte ja, das man nicht-physische Umgebungen tatsächlich viewen und in ihren spezifischen Aufbauten beschreiben kann. Obwohl das durchaus auch anderes sein kann, und ich es nicht pauschalisieren möchte (z.B. kamen beim viewen flüchtiger Träume oder auch rätselhafter, interakiver Konstrukte merkwürdige Daten raus). Vielleicht hat das mit der "Manifestationsdichte" zu tun, aber es sind auch noch viel zu wenige Sessions auf solcherlei Targets, um ein Muster darlegen zu können...

Eigene, mutmaßliche Inkarnationserinnerungen werde ich auf jeden Fall weiter per RV untersuchen, aber auch normale Rückführungen ausprobieren (was wie gesagt weniger müßig sein soll). Ich denke, die Kombination machts. Im alten Reinkarnations-Thread habe ich ja schonmal ein Beispiel gebracht, was beim Viewen einer mutmaßlichen, kurzen Inkarnationserinnerung bildlich rauskam (die tiefergehenden Stufe 6-Daten passten auch zum Gefühl aus der Erinnerung): Techno Dungeon. Mal sehen, vielleicht lande ich dort bei einer Rückführung, aber mich würde auch nicht wundern, wenn ich bei einem unspektakulären Leben in der Antike landete (wobei diese Techno-Inkarnation an sich auch unspektakulär bis bieder wirkte, bis auf die Technologie dort). Es wird einem vermutlich das gezeigt, was gerade für den eigenen Entwicklungskontext am naheliegendsten ist.

Meine spektakulärste Erfahrung momentan damit ist ja, das einer meiner besten Freunde und ich uns offenbar schon aus einem anderen Leben kannten. Lustigerweise fanden wir die Indizien darauf in in einem gemeinsamen Traum, in einer alten "Erinnerung" von mir, durch ein Medium und durch RV gleichermaßen, aber alles unabhängig voneinander. Es war fast, als wenn wir darauf gestoßen wurden, da wir nicht gezielt danach suchten. Der Zusammenhang wurde uns aber erst klar, nachdem all diese Daten zusammengekommen waren. Zudem gab es bei unserem ersten Treffen eine merkwürdige Vertrautheit inkl. dem gegenseitigen Gefühl "Du siehst falsch aus!" (als wenn man sich unterbewußt noch mit anderem Aussehen gekannt hätte). Aber ich weiß nicht, ob ich das mal im Detail aufrollen werde.
Zuletzt geändert von Wingman am So 25. Feb 2018, 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Darani
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Beitrag von Darani »

Ich enthalte mich mal bei der Abstimmung wo man klicken kann und texte lieber so^^

Alles in allem würde ich impulsiv wie ich bin - als erstes ebenfalls an das menschliche Gehirn denken und das der Mensch dies nicht zu 100% nutzt- bzw. noch nicht soweit ist es voll zu nutzen.
Er "erinnert" sich vorerst ja eher an das was er aktuell braucht und was für ihn von Nutzen ist.

Die Beschreibung während der Zeugung gefällt mir ziemlich gut.

Ich denke auch das er erst im Laufe der Zeit "wenn mehr Ruhe" eingekehrt ist und das Intteresse da ist- er in der Lage ist die alten Erinnerungen bewusst anzuzapfen und daraus einen eventuellen Nutzen zu ziehen.

Das viele Menschen es als "Strafe" ansehen kommt denke ich daher das sie von Anfang an den "Richtlinien" ausgesetzt sind- damit meine ich die eingetrichterten Sätze die jeder kennt.
Jeder wird anfangs in gewisse Schubladen reinerzogen- da wieder rauszufinden kann für manch eine schwierig sein-daher diese entäuschte Einstellung zur Reinkarnation.


Ich sag mal so- die Antworten liegen irgendwo da draußen ;)

Man muss nur fragen und danach suchen^^


Das man sich nicht gleich daran erinnert weil es mit Absicht so "eingestellt und gedacht war " nur um Menschen besser kontrollieren zu können-denke ich ehrlich gesagt nicht.
Das ist ganz schön schwarzseherisch.
Und wer sollte diesen Plan denn haben und warum ?


Liebe Grüße
Einfach mal die Kresse halten
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Ich tendiere zur Notwenigkeit, um eine unbeeinflusste Erfahrung in der Rolle des "Mensch-Seins" machen zu können. Ich gehe davon aus, dass man von der Total-Amnesie von vornherein in Kenntnis gesetzt wurde.

Wenn man allerdings nicht genau weiß, wie intensiv die Tragweite einer solchen Amnesie ist, kann dieser Zweck ausgenutzt und pervertiert werden. Eine Amnesie kann man sich schon denknotwendigerweise nicht vorstellen, weil die Ausgangssituation eine völlig andere ist. Vielleicht hatte man sich gedacht "Was soll schon passieren... ich bin ja sowieso unsterblich"... und Schapp Schapp Zarrab vergaß man mit der Geburt unsterblich und nichtphysisch zu sein.

Wer genau könnte dieses Phänomen eigentlich ausnutzen?
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Beitrag von Wingman »

Wendulin hat geschrieben:Ich tendiere zur Notwenigkeit, um eine unbeeinflusste Erfahrung in der Rolle des "Mensch-Seins" machen zu können. Ich gehe davon aus, dass man von der Total-Amnesie von vornherein in Kenntnis gesetzt wurde.
Dito. Ich könnte mir echt vorstellen, das es vorher eine Art "Vertrag" gibt, in dem man einwilligen muss, bevor man auf die Erde gelassen wird (wie Monroe berichtete). Aber wie das nunmal oft ist, wird der nicht immer richtig gelesen, und in der Inkarnation wird dann genörgelt. :D
Wer genau könnte dieses Phänomen eigentlich ausnutzen?
Man könnte sich natürlich eine große Verschwörung metaphysischer Wesen vorstellen, die die Menschheit aufgrund dieser system-immanenten "Amnesie" als Melkvieh mißbrauchen. Todesangst und Hass sollen ja sehr erregende Bewusstseinsdestillate für manche Wesen sein (siehe auch ritueller Mißbrauch oder Menschenopfer). In Wirklichkeit ist es vielleicht vielschichtiger. Denn getreu dem Motto "Wissen ist Macht", machen sich ja die Eliten die unbewussten Massen zunutze, da sie leicht manipulierbar sind (und sei es auch nur zur Ankurbelung des Konsums unnötiger Produkte).

Aber Unbewusstheit kann man ja auch aus eigener Willenskraft abschaffen. Da braucht man sich auch nicht unbedingt an alle anderen Inkarnationen erinnern. Doch für die meisten Leute ist es offenbar bequem, unbewusst zu bleiben, denn sonst müßten sie sich ja selbst und ihrem Potential gerecht werden (die Furcht kann ich sogar nachvollziehen, aber man sollte seiner Furcht auch mal ins Auge blicken, um darüber hinauszuwachsen).
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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Das Vergessen vor dem Inkarnieren wurde auch im Film Mr Nobody aufgegriffen. Da gibt es die Engel des Vergessens:


Mr. Nobody
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Beitrag von Wingman »

Na hoffentlich ist das reale Equivalent nicht so kitschig, sonst wäre es eindeutig irreführende Werbung für das irdische Lebenssystem... :twisted:
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