Ein Konzept des Bewusstseins

Wie entwickelt man das eigene Bewusstsein weiter? Kritische Betrachtungen und Selbstreflexionen. Diskussionen über Philosophie, Psychologie, Alltagserfahrungen, neue Perspektiven.
ekki-ea
Bewusstsein
Bewusstsein
Beiträge: 12
Registriert: Fr 26. Jul 2013, 13:46
10

Ein Konzept des Bewusstseins

Beitrag von ekki-ea »

Hallo an Alle!

Ich bin neu in diesem Forum und und es wäre schön wenn es zu einem Gedanken austausch über grundsätzliche Themen kommen könnte.

Ich habe mich schon längere Zeit mit der Frage ob es etwas ausser dieser materiellen Realität gibt und was das für uns für Konsequenzen hat, befasst
Praktische Erfahrungen habe ich bisher mit eingen Ausnahmen nicht, aber (meiner unmassgeblichen Meinung nach) habe ich viele Antworten gefunden.

Wenn's recht ist werde ich hier einiges posten.

Unser Realitäts oder Glaubenssystem beruht auf meistens nicht hinterfragten Annahmen, die nicht oder sehr schwer beweisbar sind. Diese Prämissen sind wie die Axiome in der Euklidschen Geometrie, auf ihnen wird dann ein logisches System errichtet wird - - solange bis jemand kommt, sich der Grundanahmen bewusst wird und eine andere Geometrie, auch wieder völlig logisch errichtet.
Fehlerfreie rationale Logik ist des wegen nicht unbedingt ein Beweis für Wahrheit.


Meiner Meinung nach muss man zuerst diese Grundanahmen finden bevor man Phänomene richtig verstehen kann, die man sonst in das Reich der Phantasie oder Spinnerei ab tut.

So war es meine Agenda diesen Grundannahmen nachzuspüren, immer nach der Basis dem Fundament zu suchen. Und ich denke, ich habe da einiges gefunden.

Als erster Beitrag ein Zitat aus Bruce Moens Buch " Afterlive -Knowledge Book"

Dies soll als eine Hinleitung zu diesem Thema dienen, zu dem ich später, wenn die Resonanz hier entsprechend ist, mehr sagen will.




Ein Konzept des Bewusstseins
Ein Universitätsprofessor, ein Freund von mir sagt, dass wenn Akademiker das Überleben des Bewusstseins nach dem Tod erörtern, sie deshalb keinen Fortschritt machen, weil sie versuchen Bewusstsein zu definieren und darin stecken bleiben. Als ein Ingenieur bin ich an der praktischen Seite von Dingen interessierter. Wenn ein vereinfachter Begriff möglichen Fortschritt macht, kann er als ein Werkzeug verwendet werden, um eine Aufgabe zu lösen.

Die Gläubigen der Religion und der Wissenschaft sind der Ansicht, dass der Ursprung des Bewusstseins innerhalb des physischen Gehirns liegt. Wenn das Gehirn stirbt, gibt es keine Stelle mehr, wo Bewusstsein existieren kann. Für solche Wissenschaftler bedeutet das, dass wenn ihr Gehirn stirbt, sie dann aufhören zu existieren. Die meisten Religionen behaupten, dass Bewusstsein nach dem Tod in einem von den Regeln und Überzeugungen der Religion diktierten Zustand zu existieren fortfährt. Mit anderen Worten Sie leben weiter in ihrer Version des ewigen Himmels oder der ewigen Hölle.

Nach meiner Meinung, hat weder Wissenschaft noch Religion viel anzubieten, was nützliche Begriffe in Bezug auf das Bewusstsein anbetrifft. Um Ihre Untersuchungen zu vereinfachen, würde ich gerne einen Begriff des Bewusstseins anwenden, den ich praktisch finde. Unser physisches Universum soll sehr gross sein. Astronomen sagen, dass die weitesten Entfernungen unseres physichen Universums 15 Milliarden Lichtjahre seien & etwa 8.790.000.000.000.000.000.000. Meilen von der Erde aus. Diese Zahl ist unvorstellbar. Es ist ein sehr grosses physisches Universum.

Ich gehe von der Annahme aus, dass alles, was innerhalb unseres physischen Universums existiert, eine Form oder Manifestation von Bewusstsein ist. Was auch immer Bewusstsein sein mag, es muss wenigstens so gross wie unser physisches Universum sein, um dieses beinhalten zu können. Und von diesem Konzept ausgehend, kann jedes Objekt innerhalb unseres physischen Universums - die Erde, der Mond, die Sonne, die Planeten, die Sterne und die Galaxien - als ein kleineres Gebiet von Bewusstsein innerhalb eines grösseren Bewussteins angesehen werden.
Ebenso kann ein Stein, ein Baum, ein Eichhörnchen, ein See, ein Mensch oder ein Berg innerhalb unseres Universums als kleinere Gebiete von Bewusstsein innerhalb des Bewusstseins gedacht werden.

Meine eigenen Erkundungen über physische Realität zeigen, dass unser Universum nicht das einzige Universum ist das existiert, obwohl genauer gesagt, diese andere Universume in nicht physischen Dimensionen zu definieren sind. Für ihre Einwohnern sind diese Dimensionen aber gerade so real, wie unser Universum für uns ist. Mein Verständnis des Bewusstseins würde beinhalten, dass alle diese anderen Dimensionen und alles in ihnen auch kleinere Gebiete von Bewusstsein, innerhalb dieses grösseren Bewusstseins sind, das ebenfalls unser physisches Universum enthält.

Mein Begriff des Bewusstseins ist jetzt viel grösser als unser physisches Universum. Jede dieser nicht physischen Dimensionen und alle Objekte und Bewohner darin können als Gebiete von Bewusstsein innerhalb eines grösseren einzelnen Bewussteins gedacht werden. Ich finde diese Vorstellung nützlich, weil ich nicht genau definieren muss, was Bewusstsein ist. Stattdessen bin ich frei zu erkunden, was Bewusstsein auch immer sein mag, und kann durch meine Entdeckungen ein klareres Verständnis davon gewinnen, was es tatsächlich ist. Ausserdem erlaubt es mir, darüber zu sprechen, wie es möglich ist, dass wir Erfahrungen über die physische Realität hinaus machen können.

Wenn wir etwas über einen Bereich des Bewusstseins innerhalb unseres physischen Universums wissen wollen - sagen wir über den Mond - können wir ihn durch ein Teleskop beobachten.
Wir könnten eine Rakete mit Kameras und Sensoren hinschicken, um Beobachtungen zu machen. Wir könnten Menschen dazu bringen auf den Mond zu gehen, Proben zu sammeln, ihn zu beobachten und Erfahrungen zu sammeln. Jede dieser Methoden der Erforschung könnte als das Verschieben unseres Fokusses der Aufmerksamkeit auf den Bereich des Bewusstseins den wir "das Bewussstein vom Mond" nennen, angesehen werden. Sobald unser Fokus der Aufmerksamkeit auf den Mond gerichtet ist, können wir Information über ihn durch beobachten unserer Umgebung innerhalb des "Mond genannten Bewusstseins-Gebietes" sammeln. Die Weise, in dem dieses Nachtodliche Leben Guidebook die Erkundungen jenseits der physischen Realität lehrt, ist im Prinzip die gleiche.

Alles was wir machen müssen, um nicht physische Realitäten zu erkunden, ist erstens zu erfahren, wie unser Fokus der Aufmerksamkeit von einem Bereich des Bewusstseins auf einen anderen Bereich des Bewusstseins innerhalb eines alles umfassenden Bewusstseins zu versetzen ist. Dann müssen wir verstehen lernen, wie unsere Umgebung von innerhalb dieses nicht physischen Bereichs des Bewusstseins zu beobachten ist. Es könnte sein, dass das einigen Lesern zu simpel klingt, aber das ist die Art eines Ingenieurs zu denken. Es ist eine vereinfachte Art über etwas nachzudenken, die verwendet werden kann, um Fortschritte in Richtung eines Ziels zu machen.

Überall in diesem Guidebook verwenden wir die Vorstellung, den eigenen Fokus der Aufmerksamkeit zu verschieben, als ein Mittel, jenseits physischer Realität Erkundungen anzustellen. Ich verwende fokussierte Aufmerksamkeit als Etikett für Erkundungsmethode, die ich lehre. Sie können das was Sie in diesem Buch lernen verwenden, um jene Bereiche des unser nachtodliche Leben genannten Bewusstseins zu erkunden. Sie können dies auch dazu verwenden, um Bereiche des Bewusstseins weit über unseren nachtodlichen Bereich hinaus zu erkunden.
Bruce Moen

So ich denke fürs Erste reicht das mal. Bin gespannt, ob sich jemand dafür interessiert.

Grüsse ekki-ea
biomind
Bewusstsein
Bewusstsein
Beiträge: 22
Registriert: Mo 28. Sep 2015, 23:01
8

Beitrag von biomind »

thematik ist viel zu komplex und viel zu viele modelle (die landkarte ist nicht das gebiet)

darum das -mind in meinem nick

ich bin klarer verfechter des ego als "wahr"-nehmende, skalierende und handelnde instanz
(frei nach freud: wo ES ist, will ICH werden)

was nicht heißt, dass ich nicht meditiere und auf verschiedenste arten an "mir" und dem "ganzen" heilsam zu arbeiten versuche ...
ist nur meine momentane wahrheit -
es gibt ja unzählige andere - und deine

und weil ich manchmal mir nützlich erscheinende links einzustreue, bedeutet das nicht, dass ich werbung mache - ist immer was zum anschauen und zum selbst-entscheiden
Yulie
Forscherdrang
Forscherdrang
Beiträge: 34
Registriert: Di 21. Jan 2014, 22:22
10

Beitrag von Yulie »

Ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass wir in uns selbst viel mehr Antworten finden, wenn wir uns erstmal mit dem befassen, was in uns selbst ist. Damit meine ich, erstmal die Körperfunktionen und deren Lenkbarkeit über den eigenen Willen zu erkunden. Wir sind schließlich sowas wie ein Mikrokosmos. So könnte man vielleicht dann auch mal erkunden, ob unser Bewusstsein ein Individuum ist, oder doch nur Teil eines großen ganzen, vergleichbar mit einer Hautzelle, die auch irgendwann mal erneuert wird, ohne dass der physische Mensch selbst dadurch stirbt. Das "Leben nach dem Tod" ist womöglich nur die Anbindung an den nächsthöheren Organismus, den wir hier nicht wahrnehmen, weil wir gar nicht wissen, wie und wo er existiert. Vielleicht ist der physische Tod durch Altern ja nur durch den Irrglauben verursacht, dass das so sein muss? Womöglich jeder Tod? Vielleicht ist das gar nicht so gedacht, sondern so, dass wir immer gesund und jung bleiben, uns regenerieren, sobald zB ein Unfall zu einer Verletzung führt? Um das heruaszubekommen, muss man wohl alles in Frage stellen und sich noch mal ganz neu auf die Suche machen.
Benutzeravatar
m.d.
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 162
Registriert: Sa 7. Sep 2013, 17:03
10
Wohnort: Wien

Beitrag von m.d. »

Vielleicht ist der physische Tod durch Altern ja nur durch den Irrglauben verursacht, dass das so sein muss?
Babys und kleine Kinder altern, ohne überhaupt zu raffen was läuft. Wir haben keine Kontrolle darüber, wir können den Körper vielleicht dabei unterstützen möglichst lange seine Pflicht zu erfüllen, aber das wars auch schon.
Alle Tiere, alle Pflanzen und Steine gehen irgendwann kaputt. Wir können auch beobachten wenn Planeten zugrunde gehen.
Das Leben ist ein Sterbevorgang, alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.
Mag sein dass wir in eine Entwicklung geraten, die den Anschein von "Unsterblichkeit" erweckt, aber auch das wird wohl wieder vergehen, wenn die Zeit reif ist.
In einer vergänglichen Welt nach der Unsterblichkeit suchen dürfte schwierig werden : ) Vielleicht muss genau an dieser Stelle der Lernprozess erfolgen? Vielleicht geht es ja so -> wer sich von der vergänglichen Welt löst, erlangt Unsterblichkeit.

LG.
Yulie
Forscherdrang
Forscherdrang
Beiträge: 34
Registriert: Di 21. Jan 2014, 22:22
10

Beitrag von Yulie »

Nein, Babys und auch noch Jugendliche bauen stetig auf, sie altern eben nicht. Der Körper eines Menschen ist erst mit etwa 20 Jahren komplett fertiggestellt. Bis dahin hat man aber schon mitbekommen, dass es das Altern gibt, hat das schon im Denken verankert als unumstößlichen Fakt. Tiere übernehmen es womöglich auch aus diesem Bewusstsein, bzw. haben das auch mental so einprogrammiert. Bei Pflanzen ist es unterschiedlich. Sterblichkeit oder Unsterblichkeit sind Begriffe, die es von diesem festgeschriebenen Punkt aus betrachten. Womöglich ist es aber eben nur ein Programm, das sich umsteuern lässt, wenn man den Zugang zu der eigenen inneren mentalen Schaltzentrale findet.
Benutzeravatar
m.d.
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 162
Registriert: Sa 7. Sep 2013, 17:03
10
Wohnort: Wien

Beitrag von m.d. »

Nein, Babys und auch noch Jugendliche bauen stetig auf, sie altern eben nicht.
Doch die Zeit vergeht, sie altern, so oder so, jetzt kommt es nur noch darauf an wie sich diese Veränderung äußert. Um diesen Umstand nicht annehmen zu müssen bezeichnest du es als "Aufbau".
Du suchst also einen Ausweg indem du es "Aufbau" nennst, nun gut. Sie bauen auf.. UND sie bauen ab, das ist das Leben. Du suchst dir interessanterweise den ersten Vorgang heraus und strebst danach diesen in die Unendlichkeit gehen zu lassen. Wieso eigentlich? Problem damit? Unangenehm? :p
Alles hat einen Rhythmus, das scheint dir entgangen zu sein. Ebbe und Flut, Anfang und Ende.
Tiere, Pflanzen, Steine.
Tiere übernehmen es womöglich auch aus diesem Bewusstsein, bzw. haben das auch mental so einprogrammiert.
Wer hat es ihnen denn einprogrammiert? Die wollten wohl alle alt werden was? : D
Bei Pflanzen ist es unterschiedlich.
Ach? Wurden schon unsterbliche Pflanzen entdeckt?
Der Körper eines Menschen ist erst mit etwa 20 Jahren komplett fertiggestellt. Bis dahin hat man aber schon mitbekommen, dass es das Altern gibt, hat das schon im Denken verankert als unumstößlichen Fakt.
Wäre auch seltsam wenn alles unendlich werden würde oder? Hast du dir das überhaupt mal logisch durchüberlegt was das heißen würde? Hast du dir mal die Menschen angesehen die wir so zur Zeit haben? Also wenn die unsterblich werden, dann tun sie mir wirklich leid.
Womöglich ist es aber eben nur ein Programm, das sich umsteuern lässt, wenn man den Zugang zu der eigenen inneren mentalen Schaltzentrale findet.
Na dann such mal, bis her ist mir noch nichts dergleichen untergekommen. Es soll Meister geben die ihren Zustand mal "halten" können, also "Pause" einlegen wenn du so möchtest, doch entkommen werden sie ihrem Schicksal nicht.
Yulie
Forscherdrang
Forscherdrang
Beiträge: 34
Registriert: Di 21. Jan 2014, 22:22
10

Beitrag von Yulie »

zur Unsterblichkeit von Pflanzen:

http://www.pflanzenforschung.de/de/jour ... lich-2174/

das zeigt deutlich, dass alles viel mehr mit "Programm" zu tun hat, als wir annehmen


hier noch was:
http://www.polarnews.ch/antarktis/forsc ... r-der-welt


Krebszellen sind auch unsterblich, dazu gibt es die Forschung an Telomeren, und daran kann man einmal mehr sehen, dass alles nur "Programm" ist:

http://www.heise.de/tp/artikel/29/29190/1.html


also nicht so schnell bitte mit "geht nicht" "Gibts nicht" usw.

Natürlich kann man die erste Lebensphase als Abbau betrachten, es bleibt aber dennoch ein Aufbau, bis der Körper vollständig fertiggestellt ist, und auch das ist ein ablaufendes Programm.

Herauszufinden, wer die Vergänglichkeit wann einprogrammiert hat, wäre in der Tat interessant.

Jedenfalls führt es zu nichts, irgendwas als feststehend zu betrachten, weil wir noch längst nicht alles wissen, was es zu erfahren gibt, noch lange, lange nichtmal 1 Prozent davon. Das kannst du schon an jedem AKE-Erlebnisbericht ablesen.

Unendlichkeit und Unsterblichkeit wäre in letzter Konsequenz gar nicht falsch und auch nicht schlecht, müsste natürlich mehr Umprogrammierung umfassen als nur im Alter von ca 21 Jahren einfach stehenzubleiben bzw. sich dahin wieder zurückzuentwickeln. Unendliches Lernen, unendliche geistige Weiterentwicklung etc. usw. - das ergäbe auch unendliche Weisheit, Möglichkeit, Erfahrungen über endlose Zeitspannen zu sammeln und zu nutzen.
Benutzeravatar
m.d.
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 162
Registriert: Sa 7. Sep 2013, 17:03
10
Wohnort: Wien

Beitrag von m.d. »

also nicht so schnell bitte mit "geht nicht" "Gibts nicht" usw.
Oh ich bin der Letzte der sowas meinen würde :)
Ich glaube da könnte man richtig gut rumpfuschen.
Tatsächlich fühlte ich mich lange Zeit extrem eingeschränkt und ein längeres Leben habe ich auch schon mal angestrebt. Aber mit meiner neuen Umsicht habe ich dieses alte Verlangen zum Großteil beseitigt.

An der Stelle fällt mir auch "Schöne neue Welt" ein. Da hat man es geschafft die Menschen "schön" zu halten, dafür lebten sie eben nicht so lange.
Im Großen und Ganzen finde ich diese Entwicklung sehr bedenklich, vor allem wenn man in der Genetik herumpfuscht, ich denke da spielt man mit dem Feuer.
Die treibende Kraft im Hintergrund.. die nennst du "Programm".

Unendliches Leben ja.. das würde einigen auf diesem Planeten sehr gut gefallen... ich denke da zum Beispiel an unsere Bilderberger-Freunde :D
Benutzeravatar
WaveSurfer
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 141
Registriert: Sa 5. Dez 2015, 19:02
8
Wohnort: Außerhalb der Matrix

Beitrag von WaveSurfer »

Innerhalb der Simulation einer physikalischen Welt, wäre unbegrenzte physikalische Existenz ja ebenfalls nur Teil der Simulation. Das Altern sehe ich nur als Erscheinungsform der Veränderung innerhalb dieser Simulation. Veränderung gibt es in der geistigen Welt ebenfalls, im Grunde genommen gibt es ja grundsätzlich nur Veränderung und niemals Stillstand. Den Wunsch das Altern wegzulassen, würde ich als Festklammern an beliebigen Zuständern sehen um Veränderungen zu meiden.
Yulie
Forscherdrang
Forscherdrang
Beiträge: 34
Registriert: Di 21. Jan 2014, 22:22
10

Beitrag von Yulie »

Unter Hypnose kann man über die Suggestion, eine Zigarette auf der Haut auszudrücken, eine Brandblase erzeugen, auch wenn dabei ein kalter Gegenstand aufgedrückt wird.

Das bedeutet: Körperfunktionen sind über das Bewusstsein steuerbar

Krankheit, Altern und als Folge davon Tod sind auch nur solche Funktionen, nur eben ungesteuerte, die aber auf der Überzeugung basieren, dass das so sein muss. Diese Überzeugung ist das Programm, nicht irgendeine treibende Kraft im Hintergrund. In der Genetik herumzupfuschen, ist gar nicht nötig. Es muss aber das Programm entschlüsselt werden, auf rein geistiger Ebene.
Antworten