Beobachter und Beobachtetes

Wie entwickelt man das eigene Bewusstsein weiter? Kritische Betrachtungen und Selbstreflexionen. Diskussionen über Philosophie, Psychologie, Alltagserfahrungen, neue Perspektiven.
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Produziert das Gehirn Bewusstsein oder produziert das Bewusstsein das materielle Gehirn ?

Es gibt nur das Gehirn, Bewusstsein ist sein Beiprodukt
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Bewusstsein produziert das Gehirn und die Realität in der ich lebe
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80%
Weiss nicht
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Sinnlose Frage
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ekki-ea
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Beobachter und Beobachtetes

Beitrag von ekki-ea »

Absicht und Methode.
Bei einem Puzzle bedeuten die einzelnen Teile für sich nicht viel. Erst wenn sie richtig miteinander verbunden sind ergibt sich ein Bild. So ist es auch mit Daten.

Die Absicht dieses Artikels ist es deswegen scheinbar auseinanderliegende Daten, Fakten , Erkenntnisse miteinander zu verknüpfen um so ein grössere Bild zu erzeugen.. Der Wert und die Bedeutung eines einzelnen Datums kann oft erst dann erkannt werden, wenn ein anderes Datum bekannt ist.
Deswegen soll hier in diesem Hauptartikel nur der Zusammenhang verschiedenster Daten dargestellt werden.
Die einzelnen Bausteine sollen dann in gesonderten Anhängen vertieft und ausführlicher behandelt werden. So ist jedenfalls der Plan.

Da der Wert eines Datums davon abhängt wie sehr und oft es mit anderen Daten verknüpft ist, wird es gelegentlich Sätze und Abschnitte geben, die im Text schon zuvor standen. Dies ist beabsichtigt und dient sowohl der besseren Verknüpfung als auch der besseren Einprägung wichtiger Daten.

***

Die gängige Vorstellung ist doch die, dass da eine Welt ist in der wir leben, da gibt es Landschaften, Häuser, Bäume andere Menschen und mich selbst.
Ich bewege mich in dieser Welt der Objekte hin und her. Ich bin selbst ein Objekt in dieser Welt, so wie alle anderen.
Ich, der ich glaube ein Körper zu sein.
Dinge existieren, wenn ich sie sehen, berühren oder sonstwie identifizieren kann.

Nun will ich ihnen eine andere Sichtweise darlegen. Das was jetzt folgt ist völlig logisch und unwiderlegbar, obwohl es ihnen wahrscheinlich sehr seltsam und ungewohnt vorkommen mag.

Überlegen sie bitte woher sie wissen, dass da ein Gegenstand ist, wie z.B. ein Stuhl der vor ihnen steht.
Sie werden sagen, dass er, wenn er beleuchtet wird die Lichtstrahlen der Lichtquelle widerspiegelt.
Diese Strahlen gelangen in ihr Auge und treffen auf lichtempfindliche Nervenzellen.
Diese erregen dann Nerven die in ihr Gehirn führen.

Bis hierher scheint alles klar und verständlich zu sein.
Aber was geschieht dann? Wie wird aus diesen Nervenreizen das Bild eines Stuhls?
Nervenreize bestehen aus elektrischen Ladungen, Potentialunterschieden oder Bewegungen von Ionen.
Wie wird aus so etwas ein Bild?
Woher "weiss" unser Gehirn, dass diese Nervenreize das Bild eines Stuhls sind?
Und wie kommt es, dass wir das Bild des Stuhls "da draussen" sehen und nicht IN unserem Gehirn?

Eine Antwort auf diese Fragen könnte sein, anzunehmen, das Gehirn hätte das "gelernt". Dieser Reiz bedeutet ein etwas hartes, Jener Reiz bedeutet die Farbe Rot, eine Kombination spezieller Reize bedeutet das Objekt Stuhl, u.s.w.
Wenn das erlernt wurde muss es einen geben von dem es erlernt wurde, Das wären dann die Eltern eines Babys und Kleinkindes und dessen Umgebung. Gut.

Aber woher haben diese es erlernt? Wieder von ihren Eltern. Und diese von ihren Eltern. So ergibt sich eine unendliche Kette in die Vergangenheit. Man muss so zu dem Schluss kommen, dass die Art der Interpretation von äusseren, physikalischen Reizen eine kulturelle Überlieferung ist.
Wir kommen so zu der Aussage:
Eine Kultur wird definiert und entsteht durch die Art und Weise wie die physikalischen Reize der (angenommenen) Aussenwelt mit Bildern, Auslegungen etc. verknüpft werden.
Aber kann eine erlernte Interpretation die reale Welt "da draussen" 1:1 abbilden?
Kann unsere Annahme, dass es da eine objektive Aussenwelt gibt stimmen?

Naiverweise nimmt man an, dass das Abbild der Welt in uns und die "Realität" da draussen im Grossen und Ganzen übereinstimmen. Diese Übereinstimmung habe sich durch eine evolutionäre Anpassung der Menschheit an die zuvor gegebene Realität ergeben.

Lassen wir dieses Argument einmal so stehen und fahren wir in der obigen Analyse fort. Denn jetzt erst kommt die kopernikanische Wende. Ich bitte sie hier genau aufzumerken.

Wenn das materielle Gehirn nämlich nur Sinnesempfindungen (also Nervenreize) kennt - UND SONST GARNICHTS - woher weiss es dann von seiner eigenen Existenz?

Woher weiss das materielle Gehirn, dass es da ein materielles Gehirn gibt, ausser durch die Interpretation von Nervenreizen?
(Und diese Interpretation wurde erlernt, wie wir zuvor gesehen haben.)
Kann das "materielle" Gehirn deswegen etwas reales, wirklich existierendes sein oder ist es vielmehr nichts als ein Bild, durch kulturelle Überlieferung erschaffen?

Denken sie über diese Frage genau nach.
Meditieren sie darüber, auch längere Zeit, bis ihnen diese Sachlage ganz klar wird.

Aber es muss doch ETWAS geben, denn schliesslich nehmen wir etwas wahr Wir sehen eine Welt.
Und hier kommen wir auf des Pudels Kern.

Ein Fotoapparat kann von allem Bilder machen ausser von sich selbst. Das Auge kann alles sehen, aber nicht sich selbst Gilt das nicht auch für das materielle Gehirn?
Ist es also vernünftig anzunehmen, dass das materielle Gehirn SICH SELBST (also nicht bloss ein Bild von sich) erkennen kann?
Die einzig vernünftige Erklärung kann deswegen nur sein:

Das wirkliche Gehirn ist nicht materiell, sondern ein Beobachter des materiellen Gehirns.
Das materielle Gehirn wird von dem " wahrnehmenden Gehirn" wahrgenommen.

Das "materielle Gehirn" ist nur ein Bild im wahrnehmenden Gehirn.
(Dieses Bild entstand durch die in einer Kultur gebräuchliche Interpretation.)
Das eigentliche wirkliche Gehirn ist das wahrnehmende Gehirn - oder Bewusstsein.

Nur DIESE Vorstellung kann obiges Problem lösen, auch wenn sie im ersten Moment sehr ungewohnt erscheint.

Das wahrnehmende Gehirn hat sich das Bild eines materiellen Gehirns erschaffen, um ein Zentrum für sich zu haben und um erklären zu können was es ist.
Eine Erklärung die nur das materielle Gehirn kennt ist falsch. Sie ist nichts anderes als eine durch unsere Kultur erlernte Sichtweise.

Wer also sind wir? Ein Körper der ein Gehirn hat und sonst nichts?
Oder sind wir nicht vielmehr das "wahrnehmende Gehirn" das sich das Bild eines Körpers samt materiellem Gehirn erschaffen hat?
Das wahrnehmende Gehirn, das der Beobachter seiner Realität, der Wahrnehmer seines Universums ist.

Das ist nur folgerichtig gedacht und beileibe nichts Neues. Die Basis unserer Existenz ist Bewusstsein und nicht Materie.
Dinge existieren ZUERST nicht deswegen weil ich sie berühren oder mit den Sinnen erfassen kann, sondern ZUVOR muss mir bewusst werden, dass das ein Ding IST.
Erst DANN kann ich eine Berührung registrieren und die Existenz des Dings feststellen..

Die Grundlage auf der alles ruht ist IMMER Bewusstheit von etwas.
Ohne Beobachter kann es nichts Beobachtetes geben.
Jedenfalls nicht für den Beobachter der jeder von uns ist-

Sogar in der Quantenphysik wurde erkannt, dass jede Messung eines Objekts IMMER auch einen Beobachter erfordert. Der Ort eines Elektrons als Welle ist unbestimmt (überall und nirgends), erst durch die Messung (Beobachtung) wird das Elektron als Körper an einer bestimmten Stelle wahrnehmbar.
Erst durch den Akt der Beobachtung wird eine Wirklichkeit (hier der Ort des Elektrons) erschaffen.

Nun nochmal zu dem Argument, es gäbe eine objektive Aussenwelt und wir hätten im Laufe der Evolution gelernt, die Reize die das materielle Gehirn empfängt in richtige, der objektiven Aussenwelt entsprechende Bilder umzuformen. So käme es, dass objektive Aussenwelt und das Bild von ihr in unserem materiellen Gehirn einander entsprechen.

Wenn Zeit nicht objektiv existiert, da auch sie etwas ist was wahrgenommen werden muss, so gibt es auch keine Evolution. (Jedenfalls nicht im bisher geglaubten Sinne). Die Evolutionstheorie ist deswegen ein mentales Konstrukt, eine Rückrechnung ( aus dem Jetzt in eine angenommene Vergangenheit) um den gegenwärtigen Zustand der beobachtbaren jetzt vorhandenen Realität der Menschheit zu erklären. Man kann nicht einen zeitlichen Begriff zur Beschreibung eines Gehirns (und seiner Konstrukte) verwenden, das Zeit erst erzeugt.

So stellt eine Wissenschaft die Bewusstsein aus Gehirnfunktionen ableiten will die Dinge auf den Kopf.
Das Gehirn produziert nicht Bewusstsein, sondern das Bewusstsein produziert das Gehirn.

Ich bin nicht in meinem materiellen Gehirn, sondern mein materielles Gehirn (und die ganze von mir wahrgenommenen Welt) ist IN mir. (in meinem Bewusstsein)

(Das Bewusstsein (das Wahrnehmende) produziert das Bild des Gehirns und dieses Bild ist alles was wir kennen)

Aber wenn jemand betrunken ist oder das Gehirn auf sonstige Weise beschädigt ist, dann werden doch auch die Bewusstseinsfunktionen betroffen? Schlaftabletten beinträchtigen das Bewusstsein indem sie schläfrig machen.
Richtig, aber das lässt sich leicht erklären. Ein Klavierspieler, (das Bewusstsein) kann auch nur auf einem einwandfreien Klavier (dem materiellen Gehirn) eine schöne Melodie erzeugen. Wird das Klavier, (also das Gehirn) beschädigt, leidet auch die Melodie.

Um die Aufgaben in dieser seiner Realität bewältigen zu können hat sich, das "wahrnehmende Gehirn" der Beobachter oder "das Wahrnehmende" ein Werkzeug erschaffen, einen mentalen Supercomputer unseren Mind (das englische Wort ist besser als die übliche deutsche Übersetzung "Verstand") mit seinen Gedanken, Gefühlen und Empfindungen.
Dieser ist mit dem biologischen materiellen Gehirn verbunden und spielt in der vorigen Metapher die Rolle des Klaviers. So bestimmt die Qualität des Mind-Supercomputers (mit allen seinen Filtern) die Qualität dessen was wahrgenommen werden kann.

(Um Missverstänissen zuvorzukommen, wir sind auch nicht der Mind, sondern der Wahrnehmer des Minds, z.B. in einer tiefen Meditation wenn wir unsere Gedanken beobachten, wie sie kommen und gehen. Mehr dazu später).

Wer also sind wir unserem Wesen nach? Ein Körper der mit seinem Gehirn in seiner Umwelt herumläuft? Das kann nach obiger Analyse nicht stimmen.
Wir können unserem tiefsten Wesen nach nur "das Wahrnehmende" sein.

Wie zuvor gesagt, das Auge kann alles sehen, aber unmittelbar nicht sich selbst. (Wenn man von künstlichen Hilfsmitteln, wie Spiegel absieht). Ein Beobachter kann alles beobachten nur nicht sich selbst .So kann der Beobachter nicht das Beobachtete sein.
Der Seher ist NICHT das Gesehene.
Das wahrnehmende Gehirn als der Beobachter kann nicht in seiner Welt als das Beobachtete enthalten sein.


"Das Wahrnehmende" BIN ich. Denn ICH bin es der wahrnimmt.
Das ist mir als Basis meiner Erkenntnis unmittelbar gegeben.

Wir kommen so zu der Formulierung "Das Wahrnehmende, das ich bin"

(Ich bin es der wahrnimmt - auf dieser Grundlage ruht alles andere was man mir so über das Wesen dieser Welt beigebracht hat. Denn dieses andere kommt FÜR MICH danach. Das andere sind die Interpretationen, wie sie durch die Kultur in der wir leben bestimmt wurden.)

Das ist sicherlich für die meistens für uns eine ungewohnte Vorstellung: Sich selbst als etwas zu sehen was nicht körperlich ist. Zu sehr sind wir daran gewöhnt uns als Körper zu sehen, der sich in seiner gegebenen objektiven Umwelt bewegt. Aber eben diese lebenslange tief eingewurzelte Vorstellung ist es die uns hier festhält.
Jeder ist das Wahrnehmende, ist Bewusstsein, aber wenn der Fokus der Aufmerksamkeit gewohnheitsmässig stetig auf die falsche Vorstellung "ich bin ein materieller Körper" gerichtet ist - so erleben wir genau DIESE.
Wo Dein Bewusstsein ist, da BIST Du.
Denn dein Bewusstsein ist alles was du hast, bist, erlebst.

Im Mittelalter wurde geglaubt, dass die Sonne sich um die Erde drehe. Schliesslich konnte das jeder täglich beobachten. Dann aber kam Kopernikus und bewies das Gegenteil: Die Erde dreht sich um die Sonne. Erst diese Korpernikanische Wende, das neue Weltbild, erlaubte eine vernünftige Astronomie.
Eine solche Kopernikanische Wende sollten Sie vollbringen indem sie erkennen, das nicht das Gehirn als Beiprodukt Bewusstsein erzeugt, so wie es offensichtlich zu sein scheint, sondern dass das Bewusstsein das Bild des Gehirns in sich erzeugt. Erst diese Wende wird es ermöglichen ein vernünftiges Bild der Welt in der wir leben zu erstellen.

Ist also der Mond nicht da, wenn wir nicht hinschauen? Nein, ist er nicht.
Der Mond existiert nur wenn wir den Fokus unserer Aufmerksamkeit auf dieses Feld von Bewusstsein richten. (So wie alle Dinge)
Aber es gibt doch Bilder vom Mond und andere Menschen sehen ihn auf gleiche Weise.

Der Mond (die Mond-Idee, die Mond-Vorstellung) ist Teil des kollektiven Bewusstseins, oder des Morphogenetischen Feldes mit dem wir in Übereinstimmung (Resonanz) gegangen sind, als wir hier inkarnierten. Indem man den Fokus seiner Aufmerksamkeit (sein Bewusstsein) darauf richtet geht JEDER PERSÖNLICH für sich in Übereinstimmung mit diesem Feld und kann es so wahrnehmen.

Das ist ein bewusster (oder leider meistens unbewusster ) Schöpfungsakt, da wir unsere Aufmerksamkeit darauf richten WOLLEN: Wollen wir den Mond nicht wahrnehmen gibt es den Mond IN UNSEREM BEWUSSTSEIN nicht. Da aber jeder von uns den Mond nur in seinem Bewusstsein erschafft gibt es den Mond nicht, wenn wir nicht hinschauen (oder sonst ein Bild von ihm erzeugen).

So ist Wollen, Intention, Entscheidungen, Absicht (bewusst oder unbewusst) dasjenige was die Erscheingsformen unserer persönlichen Realität erschafft.

Zahllose Entscheidungen, Verhaltensweisen und Ängste werden durch den unterliegenden Glauben beeinflusst ein sterblicher Körper zu sein. (Wie z.B. die Angst vor dem Tod). Werden beeinflusst von der daraus sich ergebenden Notwendigkeit sich an Materie und ihre Eigenschaften anpassen zu müssen, da man diese wie man glaubt nicht ändern kann.
Wenn ich mich im tiefsten Inneren als Körper sehe, kann ich nicht glauben, dass falsche Überzeugungen krank machen können. So glaube ich dass nur Tabletten, Operationen, Massagen etc. Heilung bewirken können - und so ist es dann auch, denn es erfüllt sich was ich glaube.
Voraussetzung jeder grundlegenden Heilung muss deswegen damit beginnen zu erkennen "Wer man ist", so wie es am Eingang zum Orakel von Delphi gestanden haben soll: Mensch erkenne wer du bist.
Tom Johanson titelte sein Buch: "Zuerst heile den Geist".

Wissen muss nützlich sein, sonst ist es mehr oder weniger wertlos.
Ist vorige Vorstellung nun nützlich, ist sie anwendbar?
Ja und nein. Es kommt darauf an.
Dr. Bartlett sagt dazu:
Wissen und Erfahrung!...stehen jedem zur Verfügung, der sich mit dieser (von ihm) akzeptierten Realität verbindet. Entscheidend ist dabei , sich so darauf einzulassen, dass man in seinem Wesen zu dieser Realität wird. Nur halbherzig an die Sache heranzugehen funktioniert nicht; man muss sie verkörpern. Verkörpert oder ist man sie, so ist man mit dem Kraftgitter dieses morphischen Feldes verbunden und in Resonanz damit. Genau dann kommt es zu Heilungen die wie Wunder erscheinen, weil man sich mit einer riesigen Datenbank universeller Energie verbindet - und dann kann alles geschehen.
Dr.Richard Bartlett in Matrix Energetics. Seite 55

Je mehr sie sich aber auf diese Gedanken einlassen werden wird folgender Effekt eintreten:
Vieles was zuvor wichtig war wird weniger wichtig werden und zuvor weniger Wichtiges wird wichtiger werden. Wieso?
Um etwas zu bewerten (seine Wichtigkeit einzuschätzen) benötigt man einen Masstab. (Um zu wissen wie lang ein Holzstück ist benötigt man einen Zollstock). Wenn sie sie sich als Körper sehen ist dieser Masstab mit dem die Wichtigkeit jedes Vorkomnisses unbewusst gemessen wird, dieser Körper und alle Überzeugungen die damit verbunden sind.
Wenn sie sich dagegen mehr und mehr als spirituelles Wesen sehen, als Beobachter, dann wird das zu ihrem neuen Masstab. Dadurch ergeben sich ganz andere "Wichtigkeiten". Dies um so mehr je mehr sie diesen neue Masstab verinnerlichen.

Sie können also nur Nutzen aus obigen Vorstellungen ziehen, wenn sie sich völlig darauf einlassen und sie sich zu eigen machen. Blosse Lektüre tut es wahrscheinlich nicht.
Deswegen immer wieder mein Rat, denken sie darüber nach. Beweisen sie sich selbst, dass die Vorstellungen die wir üblicherweise von uns haben falsch sind.

Eine Bemerkung noch zu dem Zitat von Dr.Bartlett.
Warum muss man sich in bestehende Strukturen oder Felder einschwingen? Ist das nicht wieder das Befolgen des alten Weges, das Übereinstimmen mit der Matrix? " Sein wie alle anderen" lautet ihr Gebot. Wäre es nicht besser das Eigene, die Wünsche der Seele zu verwirklichen und etwas völlig Neues, weitgehend unabhängig von bestehenden Strukturen zu erschaffen?

Nach dieser Erkenntnis zerfällt die Welt also in Beobachter (das Wahrnehmende) und Beobachtetes (also unsere Realität, das was für UNS real ist unsere Aussen- und Innenwelt).
Mit diesem Erkenntnis-Schlüssel lassen sich viele Tore öffnen.

Im Zustand des reinen Beobachters stehen wir ausserhalb der Welt - wir können so das Beobachtete verändern, aber nicht so gut erleben. In einem Zustand wo wir uns mit dem Beobachteten identifizieren ("ich bin mein Körper") können wir besser erleben aber nichts verändern.
Stellen sie sich vor sie sitzen in einem spannenden Kinofilm und erleben alle Freuden und Ängste des Helden mit. Sie sind in diesem Moment der Held und erleben so intensiv. Aber sobald sie sich dessen bewusst werden, dass sie ja im Kino sitzen sind sie wieder der Beobachter und sie selbst und können diese Identifikation mit dem Helden aufheben. Ähnlich sind wir im Kinofilm unseres Lebens und haben vergessen, dass wir der Beobachter dieses Lebensdramas sind.

Machen Sie sich klar:
Sie, sie selbst sind das Wahrnehmende und!!.
Das Wahrnehmende kann nicht Materie sein, da es Materie zuvor wahrnehmen muss.
Das Wahrnehmende kann nicht Energie sein, da auch Energie erst wahrgenommen werden muss.
Das Wahrnehmende kann nicht Raum sein, da auch Raum etwas wahrgenommenes ist.
Das Wahrnehmende kann nicht Zeit sein da auch der Ablauf der Zeit zuerst wahrgenommen werden muss..
Das Wahrnehmende kann auch nicht Gedanken, Gefühle oder Empfindungen sein, denn auch diese müssen erst wahrgenommen werden.
Was also ist das Wahrnehmende, was können wir über es aussagen?
Wir können über es aussagen, dass es etwas wahrnehmen und damit erleben WILL.
Es hat einen Willen, eine Absicht.

So erschafft es sich etwas zum wahrnehmen, seine Welt. Der bekannte Philosoph Arthur Schopenhauer hat seinem Hauptwerk den Titel gegeben: "Die Welt als Wille und Vorstellung". Er beginnt dieses Werk mit dem Satz "Die Welt ist meine Vorstellung".
Unser Wille, unsere Entscheidungen sind es die bestimmen, wie wir die Welt erleben.

Wir haben also die zwei Grundlagen: Das Wahrnehmende und das Wahrgenommene.
(Oder der Beobachter und das Beobachtete, der Seher und das Gesehene)
Das Wahrnehmende hat den Willen etwas wahrzunehmen und erschafft so das Wahrgenommene - oder findet etwas vor was bereits existiert und nur wahrgenommen werden muss.

Bleiben wir zuerst beim ersten Teil: Das Wahrnehmende erschafft etwas zum wahrnehmen.
Einen solchen Willensakt wollen wir hier als Postulat bezeichnen.

Ein solches Erschaffungspostulat hat zwei Seiten, oder kann von zwei Standpunkte aus betrachtet werden:
Erstens der eigentliche kreative, schöpferische Wille: Es ist
Zweitens die Manifestation : Das Wahrgenommene oder Gewusste.

Auf dieser Grundlage baut das Werk von Dennis H. Stephens TROM (The Resolution Of the Mind) auf.
Deutsch: Die Auflösung des Minds (Verstand ist eine ungenaue Übersetzung).
Der Mind wird dabei als der Behälter von einander widersprechenden Postulaten gesehen, die zu mehr oder weniger zwanghaftem Verhalten führen. Zwanghafte Postulate entstehen indem zwei Wesen in einen Spielzustand miteinander eintreten, wobei der Verlierer des Spiels die Postulate seines Gegners übernimmt. Indem man den Mind auflöst wird man also nicht dumm (ohne Verstand) sondern frei von allem zwanghaften Verhalten und allen eingeimpften Überzeugungen.
In der Esoterik wird oft das Ego als die Quelle allen Übels bezeichnet. Nun, dieses Ego IST der Mind als Behälter aller zwanghaften Postulate. Freiheit gewinnt man durch die Auflösung des Ego-Minds

Der Mind ist nichts als eine Maschine (das bedeutet wie ein Computer völlig nach kausalen Abläufen funktionierend) die aus Postulaten ( Willensäusserungen, Entscheidungen, Betrachtungen) besteht, die dann sich in unserer Realität manifestieren.
Zur Funktionsweise des Minds siehe auch: Die Desuggestion bei www.eagate.de

Die MATRIX ist die eigne Vergangenheit mit all den Entscheidungen (Postulaten) die man getroffen hat . Diese bewirken den gegenwärtigen Zustand , die Realität wie sie einem erscheint. Kontinuität bedeutet diese Entscheidungen weiter zu führen.
Wir sind das Produkt unserer früheren Entscheidungen. Genauer, wir erleben das Produkt unserer früheren Entscheidungen. Die in TROM vorgeschlagenen Verfahren des time-breaking (Zeit-Brechens) sind wirksam weil dadurch das "Damals" mit dem "Jetzt" verbunden wird. So kann zwanghaftes Verhalten aufgelöst werden.
Näheres siehe unter TROM bei www.eagate.de.

Aber schauen wir uns noch einmal den zweiten Teil "das Wahrnehmende das wir sind" selbst an.
Stellen wir uns einen Maler vor, der ein Bild A der ganzen Welt malen will.
Nachdem das Bild fertig ist stellt der Maler fest, dass Bild A unvollständig ist, denn er selbst als der Maler des Bildes A fehlt in Bild A. - also hat er nicht die GANZE Welt gemalt
Also malt er ein zweites Bild B, das die ganze Welt A enthält, aber auch ein Bild von der ganzen Welt in der er ein Bild A malt, das auch ihn als Maler enthält.
Aber wieder nachdem das Bild vollendet ist, stellt er fest, dass auch Bild B unvollständig ist und nicht die ganze Welt enthält, denn es enthält nicht ihn selbst als Maler wie er ein Bild B malt.
Da er hartnäckig ist und nicht von seiner Absicht lässt ein Bild zu malen, dass die ganze Welt enthält malt er jetzt Bild C.
Wieder stellt er fest, das Bild C nicht die ganze Welt enthält und malt Bild D.
Und so geht das immer weiter und bildet so eine unendliche Regression.
(Eine Regression ist eine Kette von Items, wobei jedes Item mit dem früheren und späteren auf die gleiche Weise verbunden ist. Mehr dazu später)

Wenn wir in dieser Metapher den Maler als das Wahrnehmende bezeichnen und sein Bild der Welt als das Wahrgenommene so können wir verstehen, dass das Wahrnehmende niemals ALLES Existierende erkennen kann. Denn immer ist es selbst ausserhalb des Bildes.

J.W.Dunne in "The Serial Universe" drückt das wie folgt aus;

Die Interpretation dieses Gleichnisses ist offensichtlich genug.
Der Künstler versucht, in seinem Bild ein Wesen zu beschreiben, das mit allen Kenntnissen ausgestattet ist, die es selbst besitzt, wobei es diese Kenntnisse durch das Bild symbolisiert, das das geschilderte Wesen malen würde.

Und es wird reichlich offensichtlich, dass die so abgebildeten Kenntnisse immer weniger sein müssen als die beim Malen des Bildes verwendeten Kenntnisse.

Mit anderen Worten kann der Mind (das Bild), den eine jede menschliche Wissenschaft beschreiben kann , nie eine entsprechende Darstellung des Minds (des Malers) sein, den diese Wissenschaft zur Beschreibung des Bildes verwendet.
Mehr dazu unter Serialismus bei www.eagate.de

Wenn wir uns selbst beobachten, dann gibt es die Möglichkeit, dass wir uns als Beobachter beobachten (Wir werden uns bewusst, dass wir uns jetzt gerade beobachten - d.h. wir beobachten uns wie wir beobachten) .
Das aber muss eine höhere Stufe des Beobachters sein.
(Der Beobachter A beobachtet den Beobachter B wie er beobachtet)
Da das beliebig so weitergeht, schliesslich gibt es immer einen Beobachter des Beobachters, ergibt sich ein Schichtenmodell (Regression) aus denen sich "der Beobachter als Ganzes" , bezw .alle Beobachter A,B,C,D!.. zusammensetzen.
Dies führt dazu das Universum als eine unendliche Regression zu sehen.(Mehr dazu später)
Das Wahrnehmende (als Ganzes) ist demnach nicht einheitlich, sondern setzt sich aus Schichten oder Dimensionen zusammen wobei die höhere Schicht jeweils der Beobachter der darunterliegenden Schicht ist. Die untere Schicht kann nur durch beobachten in die nächst höhere Schicht aufsteigen.

Wenn ich beobachte bin mir bewusst, dass ich beobachte.
Bewusstsein und seine Ausdehnung ist also der Schlüssel.

Wo dein Bewusstsein ist, da bist du.
Daraus ergibt sich die Frage: Worauf ist mein Bewusstsein hauptsächlich gerichtet??

Thomas Campbell schreibt über dieses Schichtenmodell oder Dimensionsmodell folgendes:
Hervorhebungen und Einfügungen in eckigen Klammern von mir.

Jede Dimension der Existenz [jede Schicht des Wahrnehmers] gebiert und nährt die Tochterdimensionen die sie hervorbringt. Eine Tochter kann (muss aber nicht) wieder eine Elternteil Mutter werden. Eine Mutter kann viele Kinder gebären. Jedes Kind existiert innerhalb seiner eigenen Dimension. Dimensionalität [alle Dimensionen zusammen gesehen] ist wie ihr Familienstammbaum, sie hat die Eigenschaft der Breite als auch die der Tiefe. Wie auch immer, wir werden bei dieser Diskussion die Tiefe betrachten & die Schöpfungshierarchie.

Aus Sicht der Tochter muss ihre Geburt (ihr Anfang) mystisch [ unverständlich, unerklärlich] erscheinen. Für die Mutter ist der Prozess und die Umstände der Geburt der Tochter klar und kein bisschen mystisch.

Vom Blickwinkel des der Tochter eigenen lokalen kausalen Systems benötigt die Realität der Tochter logischerweise einen mystischen [unbekannten] Beginn. In anderen Worten, jedes System mit objektiver Kausalität ist durch die lokale Logik, durch die sie sich selbst definiert, isoliert von anderen kausalen Systemen.

Realitätsteilsysteme, jedes mit seiner eigenen lokalen Kausalität, können mit Softwarekomponenten und Unterprogrammen einer großen komplexen Simulation verglichen werden & alle laufen unabhängig im selben [Mind-]Computer ab, solange sie einen eigenen in sich konsistenten Regelsatz haben um ihre internen und externen Interaktionen zu definieren. Es mag Beziehungen und Interaktionen zwischen kausalen Systemen [höheren und niederen Systemen] geben aber Begreifen und Verständnis fließt normalerweise nur in eine Richtung & vom übergeordneten zum untergeordneten System. Um das übergeordnete System zu verstehen muss man erst ein Element darin werden. [Genau wie im Zitat von Dr.Bartlett zuvor festgestellt]

Wenn sie Flächenland [ ein Land wo nur zwei Dimensionen existieren] gelesen haben, ist ihnen klar, dass die gewöhnlichen Einwohner einer gegebenen Realität nur die Interaktionen innerhalb ihrer eigenen Realität beobachten und verstehen können und dazu die Interaktionen von Bewohnern von Realitäten die noch beschränkter sind als ihr eigene. Bewohner einer beschränkteren [niederen] Realität können eine weniger beschränkte [höhere] Realität nicht verstehen, weil sie jenseits der Grenzen ihrer normalen Wahrnehmung liegen.
[So können Flächenland Bewohner nicht verstehen, wie es möglich ist aus einem Kreis herauszukommen, da ihnen die Dimension von Höhe und Tiefe unbekannt ist. ]

Jede Dimension der Realität hat ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten, die ihre objektive Wissenschaft definieren. Zusätzlich erfährt jede Dimension der Realität die nächst höhere [weniger beschränkte] Dimension als subjektiv und mystisch. Daraus folgt, dass ihr Mystizismus, jemand anderes Wissenschaft sein könnte: es hängt davon ab wie groß das Bild ist in dem sie arbeiten und in welchem Grad Beschränkungen ihre Wahrnehmung begrenzen.
Die Perspektive aus Sicht der nächsthöheren Dimension bietet ein größeres Bild mit besseren Verständnis. Dieses umfassendere, vollständigere und weniger beschränkte Wissen ist für Wesen der unteren Dimensionen (diejenigen mit einer begrenzteren Wahrnehmung) nur durch die Erfahrung ihres individuellen lokalen und subjektiven Geistes [zugänglich].

Deshalb könnte ein Mystiker ein Wissenschaftler einer höheren Dimension sein, oder ein wahnsinniger Narr, der hoffnungslos in einem verzerrten Glaubensnetz gefangen ist. Wie weiß man wer was ist? Eine gute Frage!
Thomas Campbell in My Big Toe Buch 1

Wie gross ist also das Bild, das Modell unseres Universums an dem wir arbeiten sollten, um grössere Bewusstsheit zu erlangen? Lassen wir unser Bild der Welt durch bestehende Überzeugungen begrenzen oder sind wir offen für neue Gedanken?
Ist es nicht so, dass wir die Welt in zwei Wirklichkeiten einteilen - die subjektive Welt unserer Erfahrung und die sogenannte objektive Welt der Wirklichkeit - und anschliessend behaupten, dass wir verstehen wenn die Wahrnehmung im Inneren (subjektiven) mit der Wahrnehmung im Äusseren (objektiven) übereinstimmt. Tatsächlich sind aber BEIDE unsere eigenen Konstrukte.
Erzeugen wir also Kontinuität indem wir die bisherigen Überzeugungen weiterführen oder wagen wir etwas Neues?
Wenn man immer nur denkt, was man bisher gedacht hat (also das bisherige Glaubenssystem) , wird man nur erleben was man immer erlebt hat.

Hier möchte ich noch ein mögliches Missverstehen ansprechen. Nämlich die Meinung obige Gedanken wären nichts als eine blosse philosophische Denkakrobatik.
Da jedes Glaubenssystem die Realität die man erfährt definiert und bestimmt, bewirkt das Glaubenssystem in dem man sich im Allgemeinen hier befindet genau diese Realität in der man sich jetzt befindet. ( Lesen sie diesen Satz bitte nochmal).
Eine grundlegende Veränderung & von der Basis her & kann nur durch eine Erweiterung dieses Glaubenssystems bewirkt werden. Alle anderen Versuche sind im Grunde nur ein Herumdoktoren an Symptomen. Das ist in akuten Fällen sinnvoll, ändert aber den Zustand als Ganzes nicht.

Im Allgemeinen hat man das hier herrschende Glaubenssystem (was also die Welt und unsere Situation darin ist) so verinnerlicht, dass man sich dessen gar nicht mehr bewusst ist. Die Folge davon ist, dass man denkt, warum soll ich etwas anderes "glauben"? Warum soll mein Glaube so wichtig sein? Dabei übersieht man aber, dass eben diese Meinung auch ein Glaubenssystem darstellt.
Ob man sich essen bewusst ist oder nicht, man steckt in seinen Überzeugungen fest.
Und wenn man sie nicht kennt, kann man sie nicht ändern und alles bleibt beim Alten.

(Eine Yoga Form wie sie von den früheren Weisen Indiens benutzt wurde war Gnana-Yoga. Dies ist das Yoga des Denkens, durch genaue intellektuelle Überlegungen, Analyse und Schlussfolgerungen, so wie sie hier versucht werden. Gnana-Yoga soll ein Weg zur Befreiung und Heilung sein.
In einem Gnana-Yoga Text heisst es:
"Die Form wird wahrgenommen und das Auge ist ihr Wahrnehmer. Das Auge wird wahrgenommen und das denkende Gemüt (Mind) ist sein Wahrnehmer. Das denkende Gemüt mit all seinen Veränderungen wird wahrgenommen und das Zeugnis (das Selbst) ist wahrlich der Wahrnehmer. Aber Es (das Zeugnis) wird nicht durch irgend etwas anderes wahrgenommen."
)
 
Das Glaubenssystem & jeder Glaube, jede Art von Überzeugung, auch die gegenwärtig vorhandene & bewirkt was man erfährt. Man sollte also sein Glaubenssystem erweitern, denn erst wenn das gelungen ist können sich erwünschte Resultate einstellen.
Erst dann! Erst dann !
Das aber ist nicht einfach. Zuerst einmal muss man ein besseres Gedankensystem finden. Dann muss man dafür offen sein. Am wichtigsten aber ist es dieses System zu seinem Eigenen zu machen.

Dr.Bartlett :.
Entscheidend ist dabei , sich so darauf einzulassen, dass man in seinem Wesen zu dieser Realität wird. Nur halbherzig an die Sache heranzugehen funktioniert nicht; man muss sie verkörpern.

Dr.Thomas Campbell:
Um das übergeordnete System zu verstehen muss man erst ein Element darin werden
Es ist entscheidend
wie groß das Bild ist in dem sie arbeiten und in welchem Grad Beschränkungen ihre Wahrnehmung begrenzen

So ist es hilfreich sein Bewusstsein so oft es geht auf obige Überlegungen zu richten, denn
WO DEIN BEWUSSTSEIN (vorwiegend) IST, DA BIST DU (das wird zu deiner Realität).

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Sie sind bisher noch nicht überzeugt? Dann überlegen sie folgendes:

Gehen wir einmal davon aus, dass die eigenen Überzeugungen, die eigenen Glaubensätze die Welt in der ein Mensch lebt in voller Gänze und total bestimmen.
Nach dem zuvor dargelegten scheint das eine durchaus vernünftige Annahme zu sein, wenn die Welt aus Wille und Vorstellung beruht.

(Jeder Mensch lebt also in seiner eigenen Realität, die total von seinen Glaubenssätzen, Betrachtungen gestaltet wird. Andere Menschen existieren in dieser eigenen Realität nur, wenn man mit ihnen in Resonanz ist. Eine Resonanz die durch Übereinstimmung mit etwas erzeugt wird - also ein Willensakt oder Postulat. Wir nehmen hier also zuerst einmal an, dass das stimmt.).

WENN es also so wäre.....
.... DANN würde sich auch jeder Zweifel an einer Möglichkeit das im eigenen Leben Erfahrene durch Änderung der eigenen Überzeugungen zu verbessern als Blockade auswirken.
Denn wenn jemand mit einer skeptischen Einstellung die Auswirkung von Glaubenssätzen auf sein eigenes Leben untersuchte, würde sich offensichtlich genau diese Skepsis als Nicht-Gelingen manifestieren.

Wenn er denkt es geht nicht, wird es nicht gehen - womit sich sein Glaubenssatz bestätigt hat.
Du bekommst heraus, was du hineingesteckt hast.

Gehst du von der Existenz einer objektiv gegebenen Welt aus, wirst du genau eine solche erleben.
Was du entscheidest (wovon du überzeugt bist), das wird zum Gesetz für dich.
Dies wäre so vorausgesetzt, die Welt in der ein Mensch lebt wird total von seinen Überzeugungen gestaltet.

Aber zunächst ist soll dies nur als Annahme gelten.
Aber wenn diese Annahme stimmen sollte, dann können tatsächlich nur echt und wirklich "geglaubte Glaubenssätze" eine Wirkung produzieren.
Findet sich der geringste Zweifel oder Unglauben können Gedanken sich nicht restlos verwirklichen.
Das ist so entscheidend wichtig, dass ich es der Intensität wegen noch einmal wiederholen möchte:

Wenn es so wäre, dass meine eigenen Überzeugungen/Glaubenssätze meine Realität (also meine ganze Welt) total bestimmen, dann würde jeder Zweifel an der Richtigkeit dieser Annahme verhindern, dass ich erkennen kann, dass diese Annahme stimmt.

Denn mein Zweifel an der Richtigkeit würde natürlich genau meinen Zweifel verwirklichen und die Richtigkeit scheinbar widerlegen.
Dies natürlich nur scheinbar, denn wieder würden sich genau meine vorgefassten Annahmen bestätigen.
Bitte verstehe in deinem eigenen Interesse die ungeheure Brisanz dieser Aussage !!!

Haltest du diese Annahme nun auf Grund der vorigen Ausführungen für gerechtfertigt?
Das musst du selber entscheiden.

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Um etwas beser verstehen zu können sollten wir uns möglichst anschauliche Bilder machen und dabei von bereits Bekanntem ausgehen.
So stellen wir uns hier also als Hilfsmittel vor, dass alles Wahrgenommene, unsere Realität, unser Universum, Aussenwelt und Innenwelt wie Gedanken, Gefühle und Sinnesempfindungen aus Wellen oder Schwingungen besteht.
Wellen unterscheiden sich durch ihre Frequenz (Schwingungszahl pro Sekunde).

Bilder und Frequenzen
 
Ein Fernseher empfängt aus der Antenne nur Wellen, Frequenzen, Schwingungen.
Erst daraus macht er Bilder und Sprache.
Der Eingang besteht nur aus Frequenzen, erst daraus entstehen IM APPARAT die Bilder und Töne.
("Da Draussen" in der Antenne gibt es keine Bilder)
 
Es wird allgemein angenommen, dass wir aus der Aussenwelt nur elektrische, chemische oder taktile Reize empfangen können.
Diese werden dann durch die Sinnesorgane in chemische oder elektrische Signale umgewandelt.
Das Gehirn, das nur diese Reize kennt soll dann & so sagt die Naturwissenschaft & daraus ein Bild der Realität formen.
Das "Bild der Welt" und die "wirkliche Welt" sollen dann weitgehend deckungsgleich sein.
 
Fälschlicherweise halten wir dann aber dieses BILD für die Wirklichkeit und nicht die Frequenzen aus denen es erst entstanden ist.
(Nochmals, wir verwenden hier zum besseren Verständnis in dieser Metapher das Hilfsmittel "Frequenzen", obwohl auch "Frequenzen" nur ein Konstrukt und Denkwerkzeug des Beobachters selbst sind. Und bitte verwechseln sie nie ein Modell mit der Wirklichkeit. )
Unsere Sinne sind also der Fernseher im obigen Beispiel der erst "in sich" das Bild der Welt erzeugt.
 
"Da draussen" gibt es dann aber NUR FREQUENZEN, keine räumlichen Dinge.
Der Ort einer Welle ist unbestimmt, nicht lokalisierbar.
Raum ist nur eine „Anschauungsform des Geistes" nach Kant.
 
Das bedeutet, dass z.B. ein Stern der unseren Sinnen 4 Milliarden Lichtjahre entfernt erscheint, nicht wirklich soweit weg ist, sondern nur eine Frequenz besitzt die von der unseren so verschieden ist, dass unsere Sinne daraus eine solche Entfernung konstruieren, "sichtbar" werden lassen.
Um zu dem Stern zu reisen müssten wir also nur unsere Frequenz so ändern, dass wir in Resonanz mit den Schwingungen des Sterns kämen.
 
Jeder Fernseher erzeugt sein eignes Bild für sich selbst & aber immer gibt es eine gemeinsame Quelle, wenn Fernseher gleiche Bilder zeigen.
So gibt es auch bei Menschen die in einer gleichen Realität leben eine gemeinsame Empfangsfrequenz.
Und wie bei einem Fernseher können sie nur dann die gleichen Bilder sehen wenn sie auf dem gleichen Kanal sind.
Wenn sie in Resonanz miteinander sind.
Übereinstimmung erzeugt Resonanz.

Wenn wir unseren Frequenz-Kanal umschalten könnten, dann wären wir auf dem anderen Stern. Die als grosse Distanz wahrgenommene Entfernung entsteht nur durch die sehr verschiedene Frequenz.
 
Wenn ich bisher von Frequenzen, Wellen, Schwingungen gesprochen habe so war das vorwiegend physikalisch gemeint & aber nicht nur !
Denn Frequenzen sind ein Mass für Bewusstsein.
 
Bewusstsein ist Frequenz und Frequenz ist Bewusstsein.
(Obwohl "Frequenz" nur eine Metapher ein Denkwerkzeug ist um Sachverhalte verständlicher zu machen)
 
Hier ist der Berührungspunkt von Bewusstseins-Religion und Wissenschaft.
 
Dinge (die aus Frequenzen bestehen) haben Bewusstsein und Bewusstsein manifestiert sich (für unsere Sinne) als Ding.
 
Ashayana Dean schreibt :
[Kommentare in eckigen Klammern von mir.]
 
Bewusstsein ist Energie
und
Energie ist bewusst
 
Wahre Wissenschaft hat einen spirituellen Kern.
Wahre Spiritualität hat ihr innewohnende Auslegungen und Erklärungen,
innerhalb der Energiegesetze, die die Manifestation der universalen Systeme bestimmen.
 
Realität ist [entsteht durch] GEDANKEN KONSTRUKTION.
 
Die Kernsubstanz des Kosmos ist BEWUSSTSEIN.
[Bewusstsein ist alles was es gibt]
 
Gedanken sind ein Attribut des Bewusstseins - ein Filter, durch den das Bewusstsein sich selbst hinein in das Hologramm der Form manifestiert - also Gestalt annimmt.

[Materie, Gestalt ist die Erscheinungsform von Wille, Vorstellungen, Absichten also Bewusstsein]
 
Nichts ist wirklich fest.
Alle Dinge sind aus Bewusstsein zusammengesetzt.
 
Ihre anscheinende Solidität wird durch die Beziehung zwischen dem Bewusstsein, das die Form beobachtet [Beobachter] und dem Bewusstsein, aus dem die Form gemacht ist [Beobachtetes] , bestimmt.
[Das Schichtenmodell von zuvor: - Beobachter und Beobachtetes. Dabei sind aber sowohl Beobachter wie Beobachtetes nur verschiedene Frequenzen. Die höhere Frequenz beobachtet die niedere und nimmt sie als fest und solide wahr]

Das menschliche Bewusstsein entsteht durch ein System von Dimensionalisationen.
[Setzt sich aus Dimensionen in Dimensionen oder Schichten in Schichten aus Bewusstsein zusammen]

Dieses System erstellt ein Rahmengerüst innerhalb dessen die Wechselbeziehungen des Bewusstseins [mit sich selbst, als Beobachter und Beobachtetes] stattfinden können.
 
Die menschliche Wahrnehmung von Festigkeit und Externalisation [der Vorgang einer nach Aussen-Stellung, oder Projektion] wird durch die Oszillations-Raten [Frequenzen] zwischen dimensionalisierten Bewusstseinseinheiten bestimmt.
 
Dimensionierte Bewusstseinseinheiten formen Energiefrequenzen, die in bestimmten Beziehungen zueinander existieren.
[Die Relation der einzelnen Frequenzen zueinander bestimmt die Beziehung]
 
Das menschliche Bewusstsein [Seele- Spirit] und die menschliche physische Form sind Frequenzmuster die durch dimensionalisierte Bewusstseinseinheiten geformt werden.
[Die aus verschiedenen Schichten oder Dimensionen von Bewusstsein bestehen]
 
Wir nehmen manifestierte Festigkeit und Solidität infolge der Beziehungen zwischen den Frequenzen des Bewusstseins, aus dem wir gemacht sind und dem "Vereinigten Feld Bewusster Energie" um uns herum, wahr.
 
Menschliche Wesen nehmen diejenigen Frequenzbänder als solid wahr, die ein Frequenzspektrum einer ganzen Dimension unterhalb der Frequenzen liegen, innerhalb derer das individuelle oder das kollektive Bewusstsein stationiert ist.

[Für den Beobachter eine Schicht darüber erscheint die Schicht unterhalb der gegenwärtigen Bewusstseins-Schicht als solide ]
 
Der einzige Unterschied zwischen einem Gedanken und einem manifestierten Ding ist die höhere Frequenz des Bewusstseins des Beobachters.
[ Die höhere, bezw. niedere Schicht erzeugt die Unterschiede] 

Die manifestierte Realität ist Gedankenprojektion, die fest und externalisiert wird, durch die Beziehungen zwischen den Frequenzen unseres Aufmerksamkeitsfokus und den Frequenzen der projizierten Gedankenform.
[Alles ist Bewusstsein, das eine das Bewusstsein unseres Aufmerksamkeitsfokus, der Beobachter und das andere das Wahrgenommene - beides aber sind Frequenzen die in einer bestimmten Relation zueinander stehen]
 
Wir nehmen als Realität die Gedankenformen der kollektiven Massen auf eine Weise so wahr, als ob sie der innerhalb der Frequenzbänder lägen, die jetzt eine Dimension unterhalb der Frequenzen liegen innerhalb derer unser gegenwärtiger Fokus des kollektiven Bewusstseins stationiert ist.
 
Da die Realität ein Gedankenfeld ist, welches sich aus Einheiten von bewusster Wahrnehmung zusammensetzt, kann die Realität direkt durch Gedanken beeinflusst werden, da die Substanz von Gedanken und Realität die gleiche ist.

Der Schlüssel zur Meisterung unserer gegenwärtigen Realität und zur Wiederherstellung unseres Gesundheits-Imprints liegt im Verstehen der Tatsächlichkeit der Dimensionalisation, innerhalb derer unser Bewusstsein sich jetzt befindet.
 
Ashayana Dean in "Kathara 1":
 
Höheres Bewusstsein = höhere Frequenz.
 
Und da es immer nur um Bewusstseins-erweiterung oder &erhöhung geht, geht es auch immer nur um Frequenz-Erhöhung.
 
Es gibt Dinge und Wesen mit niederen Frequenzen & einem niederen Bewusstseinsniveau (Pflanzen,Tiere) & und so muss es auch solche mit einem höheren Bewusstseinsniveau geben.
 
Diese Wesen (Kanäle beim Fernseher) haben so hohe Frequenzen, dass sie für uns nicht wahrnehmbar sind. (Unser gegenwärtiger "Fernseher" kann diese Frequenzen nicht mehr verarbeiten, obwohl das einst möglich war. Es gibt keine "Fernseh-Kanäle" für diese Frequenzen. )
 
Da wir diese Frequenzen gegenwärtig nicht wahrnehmen können, sind wir den Einflüssen aus diesen Ebenen unwissentlich völlig ausgeliefert. Ausgeliefert deswegen, weil höhere Frequenzen (Dimensionen) nicht unbedingt auch ein ethisches Verhalten bedingen.
Oder salopp ausgedrückt, es gibt auch gefallene Engel die mit den Gutwilligen und vor allem untereinander im Clinch liegen und deren Zankapfel gegenwärtig die Erde ist, was wieder mit gewissen kosmischen Zeitzyklen zu tun hat, wie Ashayana Dean erklärt.
 
Hier liegt auch die wahre Ursache für die vielen Probleme der Menschheit, die jahrtausendelang in Unwissenheit über die wahren kosmischen Verhältnisse und die Rolle die sie darin spielt, gehalten wurde.

Die DNS (Des-oxy-ribo-nukleinsäure) als ein Empfangs und Sendeapparat für Frequenzen aller Art spielt dabei eine grosse Rolle.
(Der Physiker Dr.Popp hat z.B. nachgewiesen, das in der Zelle Photonen als Informationsträger wirken, und die DNS Licht enthält).
Alle Körperzellen werden aus der DNS aufgebaut. Verändere die DNS und du veränderst den Körper und das Gedankensystem.
Durch diese interdimensionalen Spiele, Kriege und Machtkämpfe wurden Blockaden in die menschliche DNS eingebaut die jetzt verhindern, dass wir höhere Frequenzen assimilieren können.
 
Da aber Frequenzen Energie sind, können sie auch wieder durch geeignete andere Energie-Frequenzen aufgelöst werden.
Und da Bewusstsein Energie ist kann geeignetes Bewusstsein in Form von Gedanken, Tönen, Formen ebenfalls zur Heilung eingesetzt werden.

Noch ein Einwand:
Wenn nun Zeit, nach Kant, nur eine Anschauungsform des Geistes ist, wie können dann Frequenzen (die als Schwingungszahl pro Zeiteinheit definiert sind) eine grundlegende Eigenschaft unseres Geistes sein?

Die Antwort ist einfach, denn es geht hier nur um Relationen. Frequenz A schwingt 5 mal pro Sekunde und Frequenz B 10 mal pro Sekunde. Dann ist B doppelt so gross wie A, die Relation ist 1:2, die Zeiteinheit fällt bei diesem Vergleich heraus, es ist gleichgültig ob wir in Sekunden oder Stunden messen..
 Von Bedeutung ist nur das Verhältnis von A zu B. Es kommt nur darauf an in welcher Relation A zu B und zu vielen anderen Frequenzen steht.

Die Messeinheit (hier Zeit in Sekunden) spielt also keine Rolle. Das lässt sich natürlich erweitern, so könnte man Verhältnisse auch in Bauwerken oder Gemälden oder Tönen (Richard Wagner) ausdrücken. Wahrscheinlich wurde das auch in der Vergangenheit getan.
Eine Idee liesse sich dann z.B. in drei Zahlen wie z.B. 212-318-702 ausdrücken. Eine höhere Physik könnte daraus wieder die Idee ableiten. Unsere Sinnesorgane tun genau das mit den Frequenzen der Objekte um uns herum.

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Fazit:
Für unser gegenwärtiges Verständnis (als Denkmodell) besteht das ganze Universum (unsere Realität) nur aus Schwingungen und Frequenzen.
(Das ganze Universum also Aussenwelt und Innenwelt.
Die Innenwelt bestehend aus Gedanken, Gefühlen und Sinnesempfindungen ) 

Dieses Universum ist die Erscheinungsform unseres Willens, unserer Absichten, Entscheidungen, Betrachtungen, Wüschen und Postulaten. Die Welt als Wille und Vorstellung.)

Unsere Sinnesorgane erschaffen aus diesen Frequenzen die wahrgenommene Wirklichkeit IN UNS, so wie ein Fernseher aus den Schwingungen die die Antenne empfängt ein Bild produziert.
Raum und Zeit wird IN UNS produziert nach den Regeln der Dimension in der wir uns befinden.
(Der Mond wird in uns erschaffen, sobald wir unsere Aufmerksamkeit auf dieses morphische Feld richten wollen)

Welches Bild wahrgenommen wird hängt von der kulturell erworbenen Realität (dem Morphischen Feld) ab, je nach Bauart des Fernsehers.

Das Bewusstsein des Wahrnehmer/Beobachters ist eine Schicht oder Dimension höher als das Wahrgenommene/Beobachtete
Aber auch das Wahrnehmende kann seinerseits von der nächst höheren Schicht beobachtet werden und wird so zum Wahrgenommen.

Frequenzen sind untereinander durch mathematische Relationen verbunden.
Somit ist für unser gegenwärtiges Verständnis alles Existierende ein MATHEMATISCHES KONSTRUKT aus verschiedenen Frequenzen und ihren Relationen untereinander.

Oder alles Existierende kann auch als ein Konstrukt aus verschiedenen Bewusstseinsebenen verstanden werden, die durch mathematische Verhältnisse miteinander verbunden sind.

Bewusstsein ist durch seine Frequenz bestimmt und Frequenzen stehen in mathematischen Relationen zueinander.

Diese Bewusstseinsebenen sind ineinander verschachtelt, die höhere Ebene enthält jeweils die darunter liegenden niederen Ebenen. Dies bildet eine unendliche Regression.

Bewusstseinsebenen oder Dimensionen werden durch Willensakte (Postulate) erschaffen. Dies ergibt die morphischen Felder. Dabei ist jeweils die niedere Ebene durch die Postulate der höheren Ebenen begrenzt.

-----------------------

Und diese mathematischen Relationen sind ein möglicher Zugang um unser Universum zu ändern und unser Bewusstsein zu erweitern und Heilung zu bewirken.

Ohne diese Zusammenhänge klar zu verstehen arbeitet die Radionik mit diesen Zahlenverhältnissen.

Ein Radionikgerät besteht aus mehren Knöpfen mit den Zahlen von Null bis Neun und einer Reibeplatte.
Man legt ein Objekt (z.B. Arzneimittel oder homöopathische Potenz) dessen Frequenz man bestimmen will in eine Schale im Gerät. Dann verändert man solange die Stellung der Knöpfe bis man auf der Reibeplatte beim Darüberfahren mit dem Finger einen Widerstand spürt. Die dann eingestellte Frequenz ist dann die Frequenz des Mittels.
Wahrscheinlich ist das nur ein sehr grober Zugang zu Frequenzbestimmung. Denn ein Mittel wird sich nicht nur aus einer Frequenz zusammensetzen sondern mehre Frequenzen werden in Relation zueinander stehen. Immerhin sollen damit manchmal spektakuläre Erfolge erzielt worden sein.

Von einem Therapeuten der Reinkarnationstherapie wurde mir folgendes berichtet:
Er fand heraus, dass die Erinnerung an gewisse traumatische Erlebnisse oder Implantate aus früheren Leben durch mathematische Zahlenfolgen verschlossen waren. War der richtige Zahlencode gefunden war es auf einmal möglich das Ereignis bewusst zu machen und so auszulöschen. Der erste Zahlencode war aber noch gelegentlich durch einen weiteren Code geschützt, der erst zugänglich war, nachdem der erste Code gefunden wurde. Auch hätte es ganze Systeme von Schutzmechanismen und Fallen gegeben, um zum wirklich auslöschenden Ereignis zu kommen.

Zu diesem Thema gehören auch die Solfegio Frequenzen.
"Bei den Solfeggio Frequenzen handelt es sich um eine Sechstonleiter. welche bereits im frühen Mittelalter musikalisch zur Intonierung heiliger Gesänge Verwendung fanden. So bei den Gregorianischen Sprechgesängen, wobei man schon damals stark bewusstseinsentfaltende Effekte feststellte. Vielleicht war dies mit ein Grund warum die katholische Kirche das Wissen um die heilsamen Frequenzen nicht unterm Volk verbreitete, sondern im Gegenteil über Jahrhunderte unter Verschluss hielt. Es ist Dr. Len Horowitz zu verdanken, das diese heilenden Frequenzen, wieder das Licht erblickten, und unserer Heilung dienen können. Ein wichtiges Kriterium, bei der Anwendung dieser sechs Noten besteht darin, das alle ihre Basiswerte, und sämtliche Oktavenwerte bei der Theosophischen Reduktion (mathematische Rechenoperation die aus der KABBALA bekannt ist), stets die Quersumme 3, 6, oder 9 ergeben
[]
So soll die SOLFEGGIO Note namens MI mit der Frequenz von 528 Hertz (Liebesfreqenz) in der modernen Molekularbiologie als Reparaturfrequenz für beschädigte DNA-Stränge Verwendung finden (A. Davidson: The Royal R. Rife Report, Borderline Sciences 1988 und das Buch von Dr. Joseph Poleo und Dr. Leonard Horowitz Healing Codes for the Biological Apocalypse).
[]
Die Noten der heutigen Musik weisen hingegen andere Frequenzen auf. Die Note C beispielsweise hat 512 Hz, dies gilt als ‘korrekte' Frequenz in musikwissenschaftlicher Hinsicht.

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Beitrag von tRife »

aus einem grund eine sinnlose frage. zumind. für mich. ich bin eine seele und habe einen körper. somit fehlt ein punkt:

das gehirn ist nur eine antenne, und prozessor und kein speicher.
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Beitrag von Wingman »

Ich habe mal "Bewusstsein produziert das Gehirn und die Realität in der ich lebe" gewählt, allerdings in einem eher kosmischen Blickwinkel: Physisch-biologische Konstrukte, so auch das Gehirn, scheinen (wie Technologie bei uns) immer weiter entwickelt zu werden. Ob man das jetzt der Evolution zuschreibt, oder ob man hinter der Evolution auch noch eine Art "Involution" sieht. Wenn die Grundsubstanz des Universums also Bewusstsein ist (wovon ich ausgehe), ist somit auch mal das Gehirn und die physische Realität, in der wir leben, von irgendwelchem Bewusstsein entworfen und manifestiert worden.

@ ekki-ea: Ist das eigentlich deine Website, von wo die Inhalte kopiert sind? Sonst muss ich dich bitten, das nur über Links zu den jeweiligen Artikeln zu posten, wegen möglicher Copyright-Aspekte.
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Beitrag von ekki-ea »

„physisch-biologische Konstrukte, so auch das Gehirn, scheinen (wie Technologie bei uns) immer weiter entwickelt zu werden."

Ja, so sieht es aus. Also wie Du schreibst eine Art von Evolution und wenn man das als der eine Pol einer Polarität sieht sollte es auch den anderen geben Pol Involution geben.

Aber ich sehe das eher oder auch als eine Wiederentdeckung von Strukturen (erschaffene Wahrheiten oder Gesetze) die wir einst wussten, und wahrscheinlich selber entwickelt haben, um so ein Spiel zu erschaffen.

Aber das worauf es mir ankommt ist deutlich zu machen, dass man das „Spiel des Lebens" und seine Regeln viel besser verstehen kann, wenn man vom Bewusstsein als Wahrnehmer aus geht und nicht von der eigenen physischen Erscheinungsform. Beim letzteren übersieht man die wesentlichsten Faktoren oder wertet sie total ab.

Das Problem dabei ist, dass wir & unsere ganze Kultur in der wir aufgewachsen sind & so manipuliert und gehirngewaschen sind, das wir in allen unseren Überlegungen und Denkvorgängen hauptsächlich vom physischen ausgehen. (Man braucht nur mal in längerer ärztlicher Behandlung sein, um das ganz deutlich zu erfahren). Im Grunde sehen wir uns immer als physischer Körper der in seiner Umwelt agiert, anstatt als Beobachter einer für uns existierenden Realität (das was FÜR UNS PERSÖNLICH real ist) in die wir durch unsere Willensentscheidungen eingreifen können & besser eingreifen könnten, wenn wir nicht so manipuliert wären.

Da ist eine WIRKLICHE, ECHTE Umschaltung des Glaubens-Standpunkts wahrlich eine Kopernikanische Wende.

Ich komme aus einer naturwissenschaftlichen Richtung und wenn man in jungen Jahren dieses materialistische Weltbild einmal verinnerlicht hat, ist es sehr schwer wieder umzuschalten. So versuche ich wohl auch immer mich selbst zu überzeugen.
Und da ich denke, dass es wohl auch andere geben wird die in einer ähnlichen Gedanken Falle stecken scheibe ich halt auch darüber.


„Ist das eigentlich deine Website, von wo die Inhalte kopiert sind? „
Ja die Seite ist von mir und so gibt es keine Copyright Probleme.
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Beitrag von Knorks »

Ich bin echt begeistert.
Diese ganzen Ausführungen spiegeln meine eigenen nur mit anderen Worten wieder. Natürlich nicht 100%ig aber das wichtigste. So hatte ich wärend des lesens ein sehr freudig-wohliges Gefühl.
Das morphogenetische Feld oder wie man Es auch immer nennen möchte hat sich schon sehr verändert. FREU
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Beitrag von Wingman »

ekki-ea hat geschrieben:Ja die Seite ist von mir und so gibt es keine Copyright Probleme.
Alles klar.

Du scheinst übrigens "BBCode in diesem Beitrag deaktivieren" bei dir standardmäßig angeklickt zu haben. Daher klappt das auch mit dem Zitieren bei dir nicht. Das kannst du in deinem Profil umstellen.
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