AKEn - echte Gefahren vs. Mystifizierungen

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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AKEn - echte Gefahren vs. Mystifizierungen

Beitrag von Wingman »

Ich wurde von diesem Thread zu einem Thema inspiriert, das bei Thetawaves bisher kaum behandelt wurde (ja, sowas gibts noch :o):

Gefahren bei außerkörperlichen Erfahrungen - welche gibt es tatsächlich, und welche sind Angstmache, Gerüchte, Übertreibungen und Mystifizierungen?

Gerade aus der Anfangszeit des AKE-Themas im deutschsprachigen Web sind mir diverse Horrorgerüchte und Behauptungen bekannt, die damals sicherlich viele Leute verunsichert haben, die nicht zeitgleich an aufklärerische bzw. sachliche Fachliteratur gerieten (was mir zum Glück nicht so ging). Die Häufigsten werden wohl folgende gewesen sein:

- Die so genannte Silberschnur kann reißen (laut manchen Behauptungen sogar sehr leicht, z.B. wenn man dran rumspielt), und man kommt nie wieder zum physischen Körper zurück, welcher dann auch stirbt.

- Der AKEler oder sein Körper könnten durch fremde, negative Wesenheiten besetzt werden, die ihn auch daran hindern könnten, wieder in seinen Körper zurückzukehren (Stichwort "dämonische Besessenheit").

- AKEn wären auf Dauer gesundheitsschädlich, und würden in psychotische Zustände führen (was ich bei ungeerdeten Realitätsflüchtlingen sogar für wahrscheinlich halte).

- AKEn lassen einen die physische Realität völlig vernachlässigen, und sabotieren dadurch wichtige Erfahrungen, welche man hier eigentlich machen wollte (auch hier sehe ich bei manchen Leuten tatsächlich eine Gefahr). Auch könnte der eigene "Plan" durch Vorwissen aus dem eigenen höheren Selbst sabotiert werden (wobei ich mir vorstellen kann, dass man da aus eben diesem Grunde nicht so ohne weiteres rankommt).

- Fremde Entitäten mit unlauteren Absichten könnten den AKEler manipulieren (z.B. etwas einreden), ähnlich wie beim Gläserrücken oder Channeling, um geistige Kontrolle über ihn zu erlangen (auch da kommt es natürlich wieder auf die Persönlichkeitsstärke an).

- Übereifrig bzw. ohne anständige Vorbereitung induzierte Erfahrungen in anderen Bewusstseinszuständen (z.B. durch starke Drogen), geraten außer Kontrolle, und man bleibt sozusagen auf dem "Trip" hängen.

So, das erstmal zu den Gefahren, von denen man öfter hört(e). Erstere, sehr suggestive Behauptungen (die mehr durch emotionale Argumentation, statt Sachlichkeit und Quellenangaben glänzen), scheinen vor allem in der okkulten Szene verbreitet zu sein. Dort denke ich persönlich, das sie weniger auf Praxiserfahrung, sondern mehr auf den Wunsch zur Mystifizierung (um sich in diesen Zirkeln als etwas Besonderes zu fühlen) basieren. Vielleicht möchten Leute, die sich aufgrund ihrer Beschäftigung mit dem Thema für etwas Besseres halten, andere durch Angstmacherei draußen halten, und sich selbst zugleich mit Bedeutsamkeit aufladen. Vielleicht unterliegen sie auch einer Mischung aus bruchstückhafter Selbsterfahrung und angsterfülltem Aberglauben infolge undifferenzierter Interpretationsarbeit.

Um das aber noch ein bisschen aus persönlicher Sicht auszudifferenzieren:
Ich denke, man kann durchaus Erfahrungen bei AKEn (und ähnlichen Bewusstseinszuständen) machen, die nicht jeder einfach so wegsteckt. Ich hatte selbst schon einige ekelige, aber nie wirklich bedrohliche Erlebnisse (bis auf einem Fall vielleicht, wo ich wirklich "kämpfen" musste - den poste ich bald mal). Andererseits sind wir ja keine wehrlosen Opfer, sondern können uns ein hohes Maß an energetischem Schutz und mentaler Stärke aneignen. Denn meist sind wir nur manipulierbar, wenn uns jemand besser kennt, als wir uns selbst kennen (Stichworte "Achillesfersen" oder "unbewusste Hintertüren"). Darauf fußt wohl letztlich sowieso jegliche geistige Manipulation, und man kann eine jeweils gesteigerte Manipulierbarkeit bei Leuten beobachten, die Selbsterkenntnis nicht gerade als Leistungssport betreiben, sondern sich eher im äußeren Oberflächenbewusstsein (Fremderwartungen, Trends, Herdenmentalität, Massensuggestion...) treiben lassen.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Ein Punkt interessiert mich besonders, was fremde Entitäten angeht. Hat einer mal Entitäten in astralen, vielleicht niederen Wirklichkeiten getroffen, die boshaft oder gar teuflisch erschienen? Immerhin gibt es ja Spukphänomene, die danach aussehen, als wäre der Spukgeist den betroffenen Menschen nicht gerade freundlich gesinnt.

Kennt einer den Film insidious? Da gibt es solche teuflischen Entitäten, mit denen nicht gut Kirschen essen ist:


Insidious - "Tip Toe Through The Tulips"

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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Ich möchte hierzu auch mal etwas schreiben, da mir dieses Thema sehr wichtig ist - und zwar folgendes..

Als ich damals als Kind anfing mich mit den ganzen Themen zu interessieren bin ich (leider) anfangs wirklich an gewisse Foren und Leute gekommen die ein komplett falsches Bild vermittelten. Sie stellten das Astralreisen und viele andere Dinge als Tierisch Gefährlich hin, und so als ob man zunächst zig Jahre in einer Höhle verbracht haben müsse um überhaupt Spirituell weit genug entwickelt genug zu sein dafür, ohne sich selbst zu Schaden.
Es wurde & wird soviel Panikmache betrieben das es mir schon fast hochkommt.
Vorallem weil ich mit der Zeit & wachsen meiner Erfahrung merkte das diese Foren & Personen eigendlich eine Spirituelle Entwicklung einer Kartoffel haben, um es mal mager auszudrücken. Viele Personen dort sind mehr oder weniger durch Zufall an ihre Astralreisen und andere Fähigkeiten gekommen, und haben wenn es hochkommt einmal im Jahr ein kleines Erlebniss, wenn überhaupt. Sie scheinen aber genau deshalb das ganze aufzubauschen.. weil sie kaum Erfahrung damit haben, bauen sie da ihre eigene Ideen mit rein und Projezieren ihr Weltbild auf die ganze Sache.

Ich muss zugeben, ja - Astralreisen können einem Angst machen.
Aber das ist normal, denn wenn etwas passiert das man noch nicht Erfahren hat, und wovon man nicht weiß was es ist.. ja das macht uns nunmal Angst. Das ist vollkommen Natürlich. Wir sollten hier aber nicht anfangen uns einzumummeln wie Murmeltiere sondern das ganze Schritt für Schritt angehen und schauen "was passiert da? ist es wirklich so schrecklich wie ich mir das vorstelle?". Kurz und Knapp, wir sollten unsere Ängste überwinden.. es hilft uns nichts nur Fantasien davon zu hegen darüber was diese ganze Phänomene sein "könnten". Man sollte sich da selbst gewissheit darüber verschaffen.

Damit ihr wisst warum ich es für wichtig erachte.. kurze Geschichte aus meinem Nähkästchen :lol:

In meinen Übungsjahren habe ich viele Dinge erfahren die auf den ersten Blick ziemlich Angstauslösend auf mich wirkten. Aber sie haben mich Schlussendlich auch geprägt und weiter gebracht in meinem Training. Und das wichtigste - So Gruselig sie im ersten Moment auch waren, sie haben mir nicht Geschadet (das ist der Knackpunkt!).

Kleine Beispiele:

1) Ich habe bei einer Übung kurz ein Gefühl davon bekommen, als würde mir jemand aus dem Bauchnabel meine Organe rausreissen, das war ein richtig heftiger Ruck. Ich hatte selbst nach der sehr kurzen Astralreise die daraufhin folgte noch "schmerzen" (sagen wir eher, ich spürte es noch). Grundsätzlich hatte mir dieses Erlebniss aber nicht geschadet, im Gegenteil - es hatte bei mir eine Astralreise ausgelöst.

2) Ich hatte Nachts geübt, und hatte dann einen bestimmten Bewusstseinszustand erreicht indem das Schwarz hinter meinen Augenlidern Dreidimensional wirkte. Ich konnte da eine Art Struktur erkennen, und wollte das "näher begutachten" (jaja die Neugier :D ).
Ich habe mich also "irgendwie" in diese Schwärze reingezogen, Geistig.. ich weiß nicht wie genau ich das gemacht habe, aber ich befand mich dann plötzlich direkt in der Schwärze (liegend / schwebend). Bei der Bewegung in diese Schwärze (fühlte sich an wie ein Frequenzänderung) ist meine gesamte Körperwahrnehmung ausgeblendet worden, innerhalb Sekunden war mein Körper "weg".. ich bekam dadurch so Panik, das glaubt ihr nicht. Ich hatte soetwas noch nie erlebt, und wusste auch nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich bin dann Schwingungsmäßig wieder "zurück" und alles war wieder normal. Mein Körperwahrnehmung war wieder da etc. - aber der Schreck saß zunächst tief.
Mit der Zeit & öfteren Übungstagen konnte ich diesen Zustand aber noch 2-3 mal erreichen, diesmal bewusst und mit klarem verständniss das mir nichts passiert.
Ich habe durch zunehmender Erfahrung einfach bemerkt "hey, das ist ja total harmlos..da passiert mir garnichts". Hätte ich meiner Angst nachgegeben, dann hätte ich komplett mit OOBE Trainigs aufhören müssen (was doch sehr schade gewesen wäre).

3) Eines Nachts hatte ich eine kurze Astralreise.. ich war gerade aus meinem Körper raus, und lag mit dem Gesicht Richtung Wand (mein Bett steht an der Wand, und so ist meine normale Schlafposition). Aber ich fühlte das hinter mir am Bett jemand oder etwas steht.. ich hatte regelrecht Angst davor mich umzudrehen nach dem Motto "was passiert da jetzt wenn ich mich umdrehe..? Bekomm ich Panik?".. aus einem Reflex habe ich mich dann scheinbar 2 Zimmer weiter (60m~) weiter weg "teleportiert". Mit anschließender 360° Sicht als Mini Pünktchen im Raum.. das war zuviel für mich, und ich kehrte in den Körper zurück. Abschließendes Fazit: Angst war hier das einzige was mich "bedroht" hatte. Der oder Diejenige die dort in meinem Zimmer stand hatte nur beobachtet, nicht einmal anstanden gemacht sich zu bewegen oder kontakt aufzunehmen - es wirkte fast wie eine Art "Test wie ich reagieren würde". Und die 360° Sicht war ziemlich belastend für mein Kopf weil es ziemlich zu viele Infos waren, aber geschadet hatte mir auch hier beides nichts.


4) Ich lag in meinem Bett, und kam in den Schwingungszustand (ohne Vibrationen etc.. ich merkte einfach "Ist mal wieder Zeit für ne AKE wie es aussieht"). Das krasse kam nun für mich - es fingen plötzlich an Hände mein Körper zu betasten.
Die Hände waren Warm, und fühlten sich an wie eine Art Energie oder so.. ziemlich krasses Gefühl.
Nach der Anzahl der Hände zu urteilen müssten es ungefähr 5-7 Wesen / Menschen gewesen sein von der Handmenge aus.
Plötzlich wurde mir eine Hand entgegengehalten.. ich griff nach ihr, weil ich merkte "Die möchte mir helfen".
Resultat des ganzen war -> Mir wurde mit dem ganzen geholfen aus dem Körper zu kommen, und die Hand zog mich raus.
Nachdem ich "ausgekoppelt" war aus meinem Physischen Körper war kein Wesen da, nichts.
Auch hier zählt wieder - Viel Angst und Bedenken um nichts.

Man muss es meiner Meinung einfach so sehen.. das Gruseligste bei einer Astralreise sind unsere eigenen Ängste und Bedenken selbst.

@General Pepper
Wobei man aber sagen muss das Insidious & Astralreisen die einzige Gemeinsamkeit haben das sie das Wort Astralreisen nutzen :D Der Rest ist nur wieder ein Typischer Horrorfilm ohne Bezug zum wirklichen Astralreisen. Nur wieder Panikmache^^

grüße
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Wingman
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Unangenehme Erlebnisse

Beitrag von Wingman »

Hier zwei unveröffentlichte Aufzeichnungen von Erlebnissen, bei denen es etwas unangenehm wurde (beides schon über acht Jahre her):
Wingman hat geschrieben:Ekelhaft! (19.01.2006, später Nachmittag)

Ich habe vorhin Hemi-Sync Condition C geübt. Leider blieb es nicht bei einem Durchlauf (60 Min.), sondern es wurden fast drei, weil ich vergaß, die Repeat-Taste auszuschalten. Jedenfalls war das Erwachen aus dem Hemi-Sync nicht sehr appetitlich:

Ich sah irgendwelche faszinierenden, abstrakten Strukturen vor meinem geistigen Auge, an die ich mich leider nicht mehr genau erinnern kann. Plötzlich kam mir die schlagartige Gewißheit (oder es wurde mir sogar von "jemanden" übermittelt, da der Gedankengang unheimlich schnell war), das mich gerade jemand verarschen würde. Die Strukturen verwandelten sich daraufhin in allerlei ekelhaftes Gewürm welches so nah an meinem Sichtfeld war, das man fast mit der Nasenspitze hätte dranstoßen können. Es erschrak mich so, das ich aus dem Tiefentspannungszustand hochschreckte, und aufrecht im Bett saß, bevor ich überhaupt volles Bewußtsein erlangt hatte (dabei habe ich auch laut "Scheiße!" gerufen). Dabei ist ein schwarzes T-Shirt, das ich als Lichtschutz auf meinen Augen liegen hatte, ca. zwei Meter geradeaus geflogen, und hat dabei meine Schreibtischlampe umgeworfen! Da muss ich wohl extrem abrupt aufrecht im Bett gesessen haben.

Interessant war noch, das mir diese Gewürm-Situation irgendwie bekannt vorkam. Vielleicht ein traumatisches Erlebnis aus einer anderen Inkarnation, dass so ekelhaft war, das es verdrängt wurde? Im jetzigen Leben finde ich jedenfalls keine (bewusste) Entsprechung dazu. Interessant auch, das ich manche der Viecher nicht wirklich identifizieren konnte (so kurz ich sie sah, jedenfalls). Jedenfalls wird mich das nicht vom weiteren Üben abhalten, obwohl ich für das nächste Mal eine extra Portion Mut zusammennehmen muss.
Das könnte natürlich auch mit der versehentlichen "Überdosis" Hemi-Sync zusammengehangen haben. Bei sowas hatte ich nämlich auch schon sehr intensive und wilde Traumszenarien. Zudem übte ich damals arbeitszeitbedingt am späten Nachmittag (nach meiner Arbeitszeit, und bevor ein WG-Mitbewohner zurückkam), was aber auch subitle Störungen mit sich brachte, wie Akvititäten aus anderen Wohnungen und den Feierabendverkehr auf der Straße. Diese Erfahrung war aber harmlos gegen die folgende...
Wingman hat geschrieben:Nicht-physischer Angriff? (17.12.2006, zwischen 2 und 5 Uhr morgens)

A. = Bekannter, bei dem ich übernachtete, und der auch im selben Raum schlief
Z. = Anderer Bekannter, der nicht zugegen war

Ich habe die Vermutung, das ich in dieser Nacht nicht-physisch angegriffen wurde. Der Schlafplatz war bei einem Bekannten (A.) in einem Kellerzimmer. Ich hatte ungewöhnlich unruhig geschlafen und bin immer wieder mit einem verschreckten Gefühl aufgewacht. Zuerst konnte ich mich an keine Inhalte erinnern, aber dann fand ich mich plötzlich halbbewusst im Zustand zwischen Wachheit und Schlaf wieder. Meinen Körper könnte ich dabei nicht oder kaum fühlen (Schlafparalyse), aber ich merkte, das ich auf dem Rücken lag. In dem Zustand wusste ich plötzlich auf regelrecht instinktive Weise, das ich attackiert wurde (und zwar kurz vor der Bewusstwerdung, obwohl es keine Erinnerungen daran gab), weshalb ich fast automatisch versuchte, einen "Schutzschild" zu visualisieren, der um mich herum immer größer wurde. Auf einmal schien ich wieder ganz aufzuwachen (war jedoch immer noch relativ wenig bewusst) und mich etwas zu bewegen. Dann bin ich jedoch schnell wieder eingeschlafen.

Dort kam dann zuerst ein negativ wirkendes Traumszenario, in welchem offenbar vertrauliche Daten von mir per Email verschickt wurden, und ich zu spät kam, um es zu verhindern. Ich versuchte dort noch irgendwas mit der Mail-Software zu machen, aber die Erinnerung ist fragmentiert. Nach einer kurzen Blackout-Phase fand ich mich in einem engen Zimmer mit grauen Wänden wieder. Dort schienen Z., A. und ich zu schlafen. Jedoch stimmte etwas mit dem (vermeintlichen) Z. nicht. Er griff mich auf eine merkwürdig zombieartige Weise an (im Traum dachte ich erst, er schlafwandelt dort), jedoch merkte ich schnell, das mehr dahinter steckte. Z. fühlte sich von der "Kennung" her förmlich animalisch und ziemlich bösartig an (weshalb ich zweifel bekam, das es Z. war), und schien mehrere Angriffsversuche auf mich zu machen. Diese Sequenz war von Blackouts durchsetzt, aber einmal wurde ich ein wenig bewusst, als er plötzlich irgendwas an mir machte. Er schien sich mit einer Art Mund (?) an meine linke Hand festzusaugen, und irgendwas an mir zu "konsumieren" (nicht im Sinne von physischem "fressen"), was mich extremst alarmierte. Irgendwie war es so, als würde er Energiekörper-Substanz von mir "aufsaugen", oder ähnliches.

Auf irgendeine Art konnte ich mich losreißen und versuchte A. (der in einem Bett an der anderen Seite lag) wach bzw. bewußt zu kriegen. Das klappte halbwegs, jedoch merkte er zuerst nicht, was eigentlich los war. Doch irgendwann klappte es offenbar richtig, und er wurde sich der kritischen Lage bewußter. Kurz darauf schien A. plötzlich eine Art Vorderlader-Gewehr zu haben (jedenfalls hatte ich die Gewißheit, das nur ein Schuss damit möglich war). Mir kam in den Sinn, "Z." mit irgendwas abzulenken. Genau zu dem Zeitpunkt, als ich diesen Gedanken hatte, schien er sich in irgendwas anderes zu verwandeln, so als wäre das Z.-Aussehen nur eine Illusion oder Tarnung gewesen. Der Angreifer wirkte nun wie ein glatzköpfiger, exotisch (eher monströs) aussehender Mensch, der extrem breit und kräftig war (er würde förmlich durch keine normale Tür passen), und eine orangene Haut hatte. Fast zeitgleich erschienen plötzlich Nunchakus in meiner Hand. Ich wollte den Angreifer sofort damit attackieren (weil offenbar nichts anderes da war), aber er schien in dem Moment auch eine Waffe zu bekommen, nämlich eine riesige Eisenkeule, die mit Stacheln besetzt war (wirkte alles wie aus einem Guss).

Dagegen kam ich mit den Nunchakus offensichtlich nicht an, allerdings versuchte ich seine Keulenangriffe dennoch zu parieren, damit A. einen Treffer mit seinem Gewehr landen konnte. In der Tat gelang es mir, den Angreifer kurz zu fixieren, woraufhin A. ihm in den Rücken schoss. Er schien daraufhin kurz zu zucken, aber es machte ihm irgendwie nicht viel aus. Ab hier ist die Erinnerung wieder fragmentiert, aber offenbar gelangten wir hinter ihn und stachen mit irgendwas in seinem Rücken herum (vermutlich Speere). Eventuell war inzwischen sogar eine dritte Person anwesend, die uns unterstütze, aber da bin ich mir nicht mehr sicher. Jedenfalls konnte ich auf einmal eine gigantische, blutige Wunde (ca. 30cm tief und 50cm lang) auf dem Rücken des Angreifers sehen, durch welche er leicht zusammensackte (er war jedoch nicht tot).

Als er zusammensackte, stützte er sich auf eine kleine Fläche, die wie beleuchtetes, vanillefarbendes Milchglas wirkte, welches wie ein Regal in die rechte Wand des Zimmers eingebaut war. Der genaue Zweck von dieser Fläche erschloss sich mir nicht. Dort endet die Erinnerung und ich wachte um ca. 5 Uhr Morgens ziemlich verschreckt auf, wonach ich mir sofort Stichpunkte der Erinnerung in mein Handy notierte (weil sonst nichts zum schreiben da war, und der Raum stockdunkel). Hier noch drei Skizzen des Situationsverlaufs:

Bild Bild Bild
Von der gesamten Intensität her (Bedrohungsgefühl, "Adrenalinschub", Aufregung...) war dies mein bisher heftigstes Erlebnis in anderen Bewusstseinzuständen, auch wenn das Szenario an sich nicht so spektakulär klingen mag. Interessant ist, das ich in diesem Kellerraum schon mehrmals zuvor übernachtet hatte, und dabei nie gut schlafen konnte. Ich warte immer mehrmals mit einem Schreckgefühl in der Nacht auf, aber konnte mich nie erinnern, warum. Das lag auch nicht am Raum bzw. Keller an sich, denn der war nicht unheimlich oder ungemütlich. Doch nach diesem heftigen Erlebnis schlief ich dort immer gut, und auch die Energie des Raums schien sich insgesamt verändert zu haben (was nicht nur mir so vorkam). Daher vermute ich, dass es sich um ein ortsbezogenes Phänomen handelte, das danach aufgelöst wurde.

Am nächsten Morgen fragte ich natürlich A., ob er sich an irgendwas erinnern könnte. Leider war dem nicht so, aber er hatte damals gesundheitlich bedingt einen sehr tiefen und langen Schlaf, und selten Traumerinnerungen. Der "Traum-Raum", in dem das Ganze stattfand, hatte (bis auf die rechteckige Form) keinerlei Ähnlichkeit mit dem physischen Schlafraum. Er war grau, kahl, beengt und spartanisch. Also mehr wie ein Bunkerraum oder eine Gefängniszelle ohne Fenster, statt ein Wohnraum. Zudem gab es auch Einrichtungselemente, deren Zweck ich nicht verstand (wie die im Text erwähnte Leuchtfläche). Es gab oben links einen Ausgang, aber entweder stand das "Z."-Wesen im Weg, oder ich dachte in der Aufregung nicht daran, dort hinzugehen.

Übrigens wäre dieser Z. (also die reale Person, die von dem Wesen zuerst verkörpert wurde) der Letzte, von dem ich gewaltätiges oder unheimliches Verhalten erwarten würde. Dadurch bestärkt sich wiederum meine Annahme, das es sich dabei um eine Art Ablenkung oder Tarnung (für mein trübes Bewusstsein) gehandelt haben könnte. Ähnliche "Tarnmechanismen" sind mir schon in anderen (aber weitaus harmloseren) Erlebnissen begegnet, die wohl immer den Zweck hatten, sich mein trübes Traumbewusstsein zunutze zu machen, aber wo ich meist merkte, das etwas nicht stimmt (siehe auch HIER). Natürlich könnte man versuchen, das ganze Erlebnis traumdeuterisch zu interpretieren, aber ich bin mir ziemlich sicher, das es kein normaler Traum war, sondern eine unbewusste AKE in einer nahen Ebene.
Zuletzt geändert von Wingman am Do 11. Jul 2019, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
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- Wingman (2013)

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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

@ Surflamy
4) Ich lag in meinem Bett, und kam in den Schwingungszustand (ohne Vibrationen etc.. ich merkte einfach "Ist mal wieder Zeit für ne AKE wie es aussieht"). Das krasse kam nun für mich - es fingen plötzlich an Hände mein Körper zu betasten.
Die Hände waren Warm, und fühlten sich an wie eine Art Energie oder so.. ziemlich krasses Gefühl.
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Plötzlich wurde mir eine Hand entgegengehalten.. ich griff nach ihr, weil ich merkte "Die möchte mir helfen".
Resultat des ganzen war -> Mir wurde mit dem ganzen geholfen aus dem Körper zu kommen, und die Hand zog mich raus.
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Man muss es meiner Meinung einfach so sehen.. das Gruseligste bei einer Astralreise sind unsere eigenen Ängste und Bedenken selbst.
Interessant. Das Phänomen mit den Händen ist mir auch geläufig. Bei meinen anfänglichen AKE-Versuchen spürte ich im Schwingungszustand ebenfalls Hände auf der Haut und soweit ich mich entsinne wird dieses Phänomen in einem der Monroe-Bücher geschildert. Ein recht angenehmes Gefühl. Es fühlte sich an, als würde die energetische Struktur des eigenen Körpers irgendwie verändert. Es könnte sich um Helfer handeln, die versuchen die Frequenz des nichtphysischen Körpers positiv zu ändern und den Körperaustritt zu erleichtern. Bei mir waren es vielleicht ca. 10 Hände, die mit seichten Seitwärtsbewegungen an mir rumhantierten.
Du hast schon recht, wenn du sagst, dass das Gruseligste die eigenen Ängste sind. Etwas ernsthaft Bedrohliches ist mir noch nicht passiert. Ich schließe es aber dennoch nicht aus. Der Freie Wille macht es doch möglich, dass es vielleicht ein paar Entitäten gibt, die einem nicht sonderlich positiv gesonnen sind. Solche Annahmen dürfen natürlich nicht die Überhand gewinnen. Analog dazu könnte ich sagen, dass ich zwar beim überqueren einer Straße erstmal nach links und rechts schaue, aber nicht gleich zusammenzucke, wenn ich ein Auto sehe. Man muss ein vernünftiges Mittelmaß finden.
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Beitrag von proyect_outzone »

Wieso ist der Beitrag leer?..... wohl wegen dem Link, da funktioniert was nicht richtig.

Während meiner Astralreisen habe ich bislang nichts bedrohliches erlebt. Zwar hatte ich ab und zu mal Ängste, doch sie haben sich (soweit ich mich jetzt erinnern kann) nie in irgendwas wirklich ernstes manifestiert. Es passieren vor der eigentlichen Astralreise ab und zu Kleinigkeiten, die erschrecken (Knallgeräusche, plötzliche Austritte) oder verwundern können (Licht- und Farbeffekte).

Aber eigentlich passiert nie etwas, was länger als einige Minuten lang für Herzklopfen sorgen kann (außer die Knallgeräusche, weil sie vom Schreckfaktor ähnlich wie ein ins Schlafzimmer geworfener Böller wirken können!).

Bedenklicher sind da die normalen Alpträume, die manchmal wirklich schlimm waren, aber eben normale Alpträume sind und nichts mit der Anwendung von Astralreisenmethoden zu tun haben.

Aber zum Glück gibts gegen Alpträume einfache Methoden.
(M.3.8 ) Tipps um Alpträume zu verhindern, Astralreisen zu beenden und ähnliches: Hier werden wirkungsvolle Methoden genannt, die Alpträume verhindern oder abbrechen können. Diese Tipps funktionieren auch bei Astralreisen und astralen Träumen.

(M.3.8.1) Diese Methode hat auch mir schon oft geholfen. Gehe, wie gewöhnlich, normal zu Bett. Stell dir vor dem Einschlafen eine Situation vor, wie du sie oft in Alpträumen hast. Stell dir dann vor, wie du die Situation in eine gute Situation wenden kannst. Zum Beispiel: Du dir vorstellen, wie du den Spieß umdrehst. (Mögliches Beispiel: Greife deinen Gegner an oder sage ihm, dass er aufhören soll.) Nun nimm dir vor, dies im Traum zu tun. Man muss das jedes mal trainieren, bevor man schläft. Nicht vergessen: In Träumen bist Du unbesiegbar. In vielen Fällen hilft überraschenderweise den "Gegner" zu fragen, warum er das tut. In der Regel werden sie nichts sagen und einfach nur dort bleiben oder sogar fliehen.

(M.3.8.2) Ist ähnlich, wie "M.3.8.1", nur trainiert man hier ein Schließen der Augen. Kurzzeitiges Schließen und wieder Öffnen der Augen verursacht ein Wechseln der Situationen und Umgebungen. Das funktioniert bei Astralreisen, bei Träumen und bei astralen.

(M.3.8.2.1) Wenn man die Augen für längere Zeit geschlossen lässt, wird man früher oder später aufwachen. Es kann bei einigen Astralreisen und astralen Träumen etwas mehr Zeit brauchen, bis man aufwacht oder bis die Umgebung und die Situation wechselt. Wenn das passiert, empfehle ich die Augen geschlossen zu halten und eventuell anzufangen zu zählen bis man wach ist. Man sollte so schnell, wie möglich zählen. Das stört die Wahrnehmungen von diesem Traum. Es ist wichtig zu beachten, dass Abbrüche mit dieser Methode häufig zu einem Aufwachen in einer Schlafstarre führen.

(M.3.8.3) Das Laute Rufen des Wortes "Stopp" ist oft genug um aus Träumen, Astralreisen und astralen Träumen aufzuwachen. Die Wirksamkeit dieser Methode basiert auf eine Emotionsänderung, die während des Rufens vorkommt. Diese führt zum Aufwachen.
Geister und sonstige Wesen haben nicht die Möglichkeit den Körper zu klauen oder zu besetzen. Denn schließlich verlassen wir den Körper auch während des normalen Träumens regelmäßig!
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Beitrag von Wingman »

proyect_outzone hat geschrieben:Wieso ist der Beitrag leer?..... wohl wegen dem Link, da funktioniert was nicht richtig.
Es können leider keine URLs mit Klammern umgewandelt werden. Da bliebe höchstens noch die Möglichkeit, den BBCode im Post abzuschalten, und den nicht-klickbaren Link dann manuell in die Adressleiste zu kopieren. Oder aus dem Link ein TinyURL zu machen, und diesen zu verwenden (falls TinyURL geklammerte Links unterstützt).
Geister und sonstige Wesen haben nicht die Möglichkeit den Körper zu klauen oder zu besetzen. Denn schließlich verlassen wir den Körper auch während des normalen Träumens regelmäßig!
Hast du schonmal sowas wie bi-lokale Erlebnisse in AKEn gehabt, bei denen zwar nicht der Energiekörper beeinträchtigt werden konnte, aber der physische Körper sehr heftig reagiert hat? Wir kennen diesen Effekt (wenn auch äußerst selten) von Remote Viewing-Sessions, vor allem wenn es in für unseren Körper lebensfeindliche Umgebungen geht. Aber auch Sessions auf derbe Inhalte (und sei es auch "nur" das gesammelte Leid aus dem Leben einer anderen Person) können körperliche Reaktionen auslösen, die deutlich über starke Emotionen hinausgehen. Im Gegenzug gibt es natürlich auch Erlebnisse, wo die Effekte positiv und aufladend sind.

Zu den unangenehmen Effekten gehörten Kreislaufabstürze, zittern, Schwindel und plötzlich auftretende, starke Nervosität. Bis hin zu so manch berüchtigen Alien-Sessions, wo die Wesen den Viewer zu bemerken scheinen, und ihn geistig "festhalten". Erst als die betroffenen Viewer dann härter vom Monitor angefasst (geerdet?) wurden, konnten sie sich richtig lösen, und waren wieder im Hier und Jetzt. Aber wie gesagt, es ist selten, und man könnte dutzende oder hunderte Sessions auf solche Targets machen, ohne das man viel spürt (in über 15 Jahren RV-Akademie ist es ca. zehmal erwähnenswert vorgekommen). Manch einer warf uns da auch schon Panikmache vor, aber es sind halt Erfahrungen, die gemacht wurden. Und mit wachsender Erfahrung, Abgebrühtheit und Herausführungstechniken ("detoxing") kann man auch mit solchen Effekten umgehen.

Ein Unterschied zu AKEn ist natürlich auch, das man beim RV körperlich noch (größtenteils) im physischen Wachzustand ist, und das diese Effekte meistens direkt am Anfang der Session auftreten, nicht mehr wenn man schon tief in den späteren Stufen hängt. Es gibt da die Theorie, das unser vegetatives Nervensystem in der Anfangsphase der Session fälschlicherweise auf die außersinnlichen Reize reagiert, so als wären es tatsächlich Reize, die unseren physischen Körper in dem Moment betreffen.
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Beitrag von proyect_outzone »

Diese Erlebnisse beim Remoteviewing könnten möglicherweise Störungen durch eingehende Energieübertragungen sein. Dafür spricht auch deren Seltenheit. Ich hab mir mal erlaubt, diese Session "Abzuhören" und spüre auch die Symptome einer stärkeren eingehenden Energieübertragung. Sie äußern sich bei mir momentan durch verzerrte Körperwahrnehmung und lassen sich mit den üblichen Mitteln (Ende des Beitrages) bekämpfen. Solche Symptome treten zumindest nicht bei mir beim Viewen von (toten bzw. nicht eine Form von Leben enthaltende) lebensfeindlichen Umgebungen auf, sondern nur, wenn irgendwer oder was mit mir in Kontakt treten oder meine Aktivitäten stören will.

Sowohl andere Menschen als auch Astralwesen (Geister,...) können Energie senden. Im Normalfall passiert eigentlich gar nix. Menschen, die empfindlich auf übersinnliche Fähigkeiten reagieren, bekommen (auf ähnlichem Weg, wie beim RV) Bilder, Emotionen und Gedanken in den Kopf. Wenn man sich jedoch während der Anwendung einer übersinnlichen Fähigkeit (insbesondere Wahrnehmungsfähigkeiten) in einem Zustand der Tiefenentspannung befindet, können eingehende Energieübertragungen neben den Störungen der Wahrnehmungen und Emotionen auch plötzliche Zustandswechsel beschleunigen.

-Positive Effekte sind Kribbeln, Gänsehaut, Glücksgefühle,..
-Neutrale Effekte sind verzerrte Körperwahrnehmungen, Ortswahrnehmungen und Bewegungswahrnehmungen (Schaukeln, Schwanken),...
-Negative Effekte sind Kopfschmerzen, Mattigkeit und erschwerter Abbruch (nach Beendigung noch länger anhaltende Zustände),...

Solche eingehenden Energieübertragungen können aber abgefangen werden, bevor sie eine Wirkung entfalten.

Die einfachste Methode ist, sich intensiv auf eine Hand zu konzentrieren. Sämtliche eingehenden Energieübertragungen jeglicher Art werden dann in die Hand geleitet und lediglich dort als Kribbeln und Druckgefühl wahrgenommen. Während man dies tut, lassen alle durch eingehende Energieübertragung verursachten Nebeneffekte schnell nach. Man konzentriert sich nun so lange und so oft auf die Hand, bis man wieder einen Normalzustand hat.

Eine effektive Methode für Fortgeschrittene währe ein Ladungsausgleich im gesamten Körper. Man sollte diese Methode aber nur dann als Schutz vor Energieübertragungen und ähnlichen Störungen anwenden, wenn man sehr gut mit der eigenen Energie umgehen kann. In dem Fall wird man dann aber auch schon wissen, wie der geht.
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Beitrag von Wingman »

Das wäre zumindest eine Variante bei den Effekten von z.B. Alien-Sessions bzw. Sessions auf nicht-physische Wesenheiten, oder wenn man sich heftige Bewusstseinsvorgange und Emotionspakete reinzieht. Allerdings kommt das von mir Beschriebene auch vor, wenn man z.B. eine orbitale Szene viewt, und dem Viewer wegen der Schwererlosigkeit fast übel wird (einmal bei jemandem vorgekommen, wo ich auch die Session in Augenschein nehmen konnte). Ähnliches hat man bei Viewern mit gewissen, ungenannten Phobien (z.B. Höhenangst), wenn solche Aspekte in den Targets vorkommen. Deshalb frage ich Trainees auch vorher immer nach sowas.

Eine weitere, häufige Sache sind unbewusste Selbstschutzreaktionen, also das sich der Viewer im Target von gefährlich empfundenen Eindrücken wegbewegt. Sowas kann man nicht selten bei Sessions auf Atomtests oder ähnlich große Zerstörungskräfte erleben. Ich hatte selber mal drei Solo-Sessions zum Üben auf sowas, und dabei stets nur das abwerfende Flugzeug (inkl. Cockpit und Tätigkeiten / Emotionen der Besatzung) und den Abwurfvorgang der Bombe beschrieben, aber so gut wie garnicht die Explosion. Diese kam lediglich nur ganz kurz als beiläufiger Nebeneindruck vor, obwohl die Explosion das eigentliche Target war.

Zusammengefasst: Der physische Körper scheint in solchen Fällen tatsächlich durch die Bi-Lokalität auf die Begebenheiten zu reagieren, da die "Fehlannahme" vom vegetativen Nervensystem vorliegt, er würde diesen Bedingungen ausgesetzt sein. Manchmal ist das aber auch nicht so leicht auseinanderzuhalten, denn wenn in diesen Targets auch noch anwesende Lebewesen litten, kann natürlich auch deren emotionaler Impakt seine Wirkung beim Viewer entfalten (Stichwort "Untergang der Mars-Zivilisation", wo eine Viewerin schon nach fünf Minuten in Tränen ausbrach).

Das gilt aber für die Remote Viewing-Tätigkeit, und wie gesagt meist nur in der ersten Stufe. Wenn man in der Session darüber hinaus ist, kommen diese Erlebnisse kaum noch vor. Bei AKEn ist man allerdings schon soweit "getrennt" vom physischen Körper, das solche Effekte durch rein körperlich gefährliche Umgebungen vermutlich sehr unwarscheinlich sind.
project_outzone hat geschrieben:Ich hab mir mal erlaubt, diese Session "Abzuhören" und spüre auch die Symptome einer stärkeren eingehenden Energieübertragung.
Das ist in dem Fall gut möglich (zumindest als Nebenaspekt), weil das Target ja lautete "Marsgesicht (bzw. ein Foto der mutmaßlichen Formation) vor 65 Mio. Jahren". Wenn man durch so große Zeiträume stolpert, bleibt das Bewusstsein in der Regel an den interessantesten Ereignissen hängen, und das könnten dort die planetaren Kataklysmen, und die gesammelten Reaktionen der Erlebenden darauf gewesen sein. Aber es hatte halt zugleich auch körperliche Symptome, die man vermutlich ohne Raumanzug auf dem (heutigen) Mars erleben würde. In Stufe 1 nahm ich ja schon die rot-ockernen Farben und die großen Furchen auf dem "Marsgesicht" wahr. Zumindest Letztere sahen vor Millionen von Jahren vermutlich noch anders aus, weshalb ich denke, das ich am Anfang tatsächlich noch in der Jetzt-Zeit war.

Übrigens scheint der Mars in dieser Hinsicht sowieso vieles zu bieten. Ich hatte mal eine Solo-Session auf ein Foto der Oberfläche, und fühlte in Stufe 4 sogleich eine Präsenz, die mich beobachtete (wie eine nicht-physische "Lichtkugel"). Dass war so intensiv, das ich mich selber sicherheitshalber von dort wegführte. McMoneagle hat von ähnlichen Erfahrungen in Mars-Sessions berichtet. Andere Planeten, wie Venus oder Titan, zeigten solche merkwürdigen Eindrücke bisher nicht bei mir. Da gabs nur ungemütliche, tote Ödnis in ganz heiß und ganz kalt.

Ach ja, ich glaube diese Fotos von der Venus sind übercoloriert:
Venus - Venera 14-Oberflächenfoto

In meinen Sessions war sehr viel grau auf dem Boden dabei, und nur ein bisschen gelb in der Ferne und am Himmel. Jedoch kann das natürlich auch täuschen *g*.

Aber Sorry, ich werde gerade off topic... :)
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Bazur
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Beitrag von Bazur »

AKEn und ihre Gefahren

Danke für diesen Threat Wingman. Ich halte dieses Thema für sehr wichtig, denn viele Personen, die sich mit ausserkörperlichen Erfahrungen versuchen, scheitern oft daran, dass eine diffuse Angst aus dem Unterbewusstsein heraus, eine Erfolgreiche "Reise" blockiert. Es folgen daraufhin Frustration und im schlimmeren Fall, die Verunglimpfung dieser mentalen Ereignisse.

Also dann hau ich mal in die Tasten:
Die Kirche des Mittelalters aber auch viele andere, teils noch viel ältere Religionen erschufen im Laufe ihrer geistigen Regentschaften viele Wesen, welche den bürgerlichen in vielerlei Hinsicht steuern sollten. Es gibt spirituelle Wesenheiten, Götter, Fabelwesen in Verbindung mit so ziemlich jeder alltäglichen Sache des Lebens. Götter, die einem freundlich gesonnen sein sollen, wenn man die Ernte zu einem bestimmten Zeitpunkt ausbringt, Geister die einen strafen oder belohnen, wenn der Geschlechtsakt vollzogen wird aber auch zum Beispiel Gnome, die einen ohne irgendeinen Grund piesaken. Solange es in gewisser Weise dazu diente, dem Volk etwas zu verbieten oder zu etwas zu motivieren, ist der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Jedoch sind gerade im europäischem Mittelalter,viele Menschen mehr oder weniger unfreiwillig, mit paranormalen Ereignissen und Fähigkeiten konfrontiert worden (Dies lag an der, durch die Kirche stark unterstützten Selbstreflektion der Menschen, wenn sie auch extrem negativ ausfiel). Daraus ergab sich der, für die Kirche notwendige Schritt, die Menschen von der mentalen Welt zu distanzieren. Es folgten einerseits die Hexenverfolgungen als auch die Kreierung neuer Wesenheiten b.z.w. das durch die Kirche neu geprägte Bild der Dämonen (lat. Daemon aus dem altgriechischem Daimon, was "Seele" bedeutet, also im Grunde genommen etwas völlig neutrales). Diese sogenannten Dämonen als auch alte Bilder der Kirche, wie zum Beispiel Satan, hielten die Menschen fortan davon fern, sich geistig weiter zu entwickeln, aus Angst, eben jenen Wesenheiten zu begegnen und furchtbares zu erleiden.
Diese Kreationen (insbesondere) der Kirche aber auch anderer Religionen prägen unser heutiges Gesellschaftsbild. Durch die Kirchen weitergepredigt, durch Kindergeschichten und dem heutigem Medienangebot, ganz besonders Horrorfilme weiterverbreitet, beziehen diese Vorstellungen unser Unterbewusstein und nisten sich in den banalsten Gedanken von uns ein. So sind die Bilder entstanden, welche uns unbewusst, nicht nur bei AKE-Versuchen blockieren, denn die konditionierte Grundangst vor dem z.B. Teufel oder Dämon, welcher unseren Körper übernehmen könnte, ist existent.
Der Umkehrschluss währe, dass man Zeitlebens von diesen Bildern verschont bleibt. Gestz diesen Falles, existieren diese Blockaden von vorne herein nicht. Dies ist keine Utopie; in diversen Natruvölkern ist dieser Fall Realität, was eben dazu führt, dass ihnen die Verbundenheit zur Geister- und Naturwelt wesentlich leichter fallen als der Zivilisation.

Wie Surflamy es bereits korrekt angedeutet hat, ist es die Angst, welche uns behindert. Aber nicht nur das, die Agst macht manche Gefahren erst möglich, warum das so ist erläutere ich im Anschluss. Angst ist jedoch keine Abart oder etwas negatives. Sie hat ihre Daseinsberechtigung, denn sie ist im Prinzio nichts anderes als eine höhere Dosierierung von Vorsicht. Erleben wir also neue Empfindungen durch eine AKE oder stehen einem bisher nie selbst gesehenem Wesen gegenüber, so wissen wir vorerst nicht, was dies zu bedeuten hat. Die Foöge ist, dass unser Überlebensinstinkt in Kraft tritt und das neue zunächst als potentielle Bedrohung eingestuft wird. Und so wird aus einem harmlosem Kribbeln ein tödliches Salzsäurebad und aus dem niedlichem, durchsichtigem Gespenst eine drei Meter hohe Horrorgestalt. Wenn zudem Assoziationsketten aus den kirchlichen Kreationen und dessen Abwandlungen aus Horrorfilem u.a. Erstellt werden, wird aus den unbekanntem Phänomen ganz schnell ein Horrortrip. Nun verfügt der Mensch nicht nur über den tierischen Überlebensinstinkt, sondern auch über das rationale und emotionale Bewusstsein, welches im übrigem die Assoziationsketten erst erstellt. Dieses Bewusstsein kann genutzt werden um das innere Tier zu beruhigen und sich die Situation aus einer neutralen sichtweise zu begutrachten. Das bedarf allerdings eines recht stabilem Nervenkostüms.

Die Angst und schwache Nerven sind die Grundvorraussetzungen dafür, dass erdachte, unrealistische und generelle Gefahren überhaupt eintreten können. Ich verbildliche diese Behauptung anhand des Bessenheitsphänonmens. Zunächst muss erwähnt werden, dass die , fast schon "Volksweisheit" stimmt: "Ein Dämon (o.a.) muss eingeladen werden um dein Haus (deine Seele) betreten zu können, andernfalls bleibt er draussen". Der Fall der Besessenheit tritt folglich durch eine Einladung durch den Protagonisten ein. Dies muss allerdings nicht immer ganz freiwillig geschehen, denn wenn einerseits die Angst und andererseits die Neugierde gleichzeitig bestehen, registrieren wir Aufgrund der emotional stärkeren Angst, die Neugierde kaum.
Das Phänomen ist beim "Gruselgeschichten erzählen" sehr gut zu beobachten.
Neugierde ist allerding immer einer Einwilligung und somit eine offene Tür.
Das ist aber kein Grund in Panik zu geraten und mit den Händen in der Luft wedelnd im Kreis zu rennen. Wir haben weitere angeborene Sicherheitsmechanismen. Einer davon ist die Tatsache, dass nur jenes Einfluss auf uns haben kann, was wir als Realität zulassen.
Beispiel:
Ich habe eine AKE und es steht plötzlich ein gehörnter rothaariger Typ vor mir und grinst mich furchterregend an. Meine Angst ist da, ebenso aber meine Neugierde. Die Folge ist, er bleibt in meiner AKE-Umgebung bestehen. Wenn ich allerdings weiß (diese Realität also zulasse), dass er mir nicht schaden kann, dann hat er diesbezüglich auch keinen Einfluss auf mich.Dies bedarf widerum der bereits angesprochenen Nervenstärke.
Die klassischen Bessesenheitsfälle, bei denen unter anderem Exorzisten beaufragt wurden, kamen wie folgt zu stande:
Der Protagonist ist allen Fällen extrem gläubig. Darauf fundiert ein sehr reales Bild von kirchlichen Kreationen. Erlebt der Protagonist eine spirituelle Erfahrung, dann verbindet er diese mit eine der kirchlichen Leitbilder. In den meisten Fällen isder Charakter des Protagonisten, aufgrund der devoten Lebensweise, welche durch das Glaubenssystem diktiert wird, geistig nicht sehr widerstandsfähig. Dadurch glaubt sich der Protagonist dem Phänomen ausgeliefert. Kommt dann noch ein Unterbewusstes aufbegehren gegen die Kirche (fühlt sich ungerecht behandelt, zweifelt irgendwo doch an dem Glaubenssystem etc.), dann greift die Neugierde, welche das Glaubenssystem, welches in der spirituellen Erfahrung verbildlicht wird, eine Wahrheitsprüfung zu unterziehen, das heisst, der Protagonist erlaubt das Phänomen zusätzlich. (Das erklärt vielleicht u.a. das Fluchen der Besessenen?). Die Folge: Der Protagonist glaubt fest daran besessen zu sein, was sich direkt in die Realität umsetzt.
Ein weniger extremes Beispiel sind schamanische Reisen oder Vodoo-seancen. Ganz besonders wenn mehere Personen beteilligt sind, tanzen/ singen etc. Sich einzelne in Trance und lassen sich so tief fallen, sodass unbewusste Ängste etc. Sich auf den körper übertragen.
Aus dieser Sichtweise würde ich offensichtlich traumatisierte Personen, welche obendrein einem Glaubenssystem unterliegen und zu dem sehr verschlossen sind nicht zu AKEn und anderen Experimenten raten, bevor sie ihre inneren Ängste nicht überwunden haben.

Der Umgang mit der "Silberschnur" während einer AKE ist ebenfalls abhängig von der psychischen Verfassung des Protagonisten. Die Idee, dass die Silberschnur reissen könnte und man dann sterbe, hat irgendwo ihgren Ursprung gehabt, bevor diese Vorstellung verbreitet wurde. Auch hier hat die Angst ihre Finger im Spiel, diese und das "was währe wenn"-denken. Denn es gibt de facto niemanden, der diese Behauptung bestätigen könnte (Wenn es stimmen würde, müsste jemand von den Toten auferstanden sein, um es zu erzählen). Es handelt sich hier lediglich um eine Prise zuviel von Paranoia und dreidimensionalem Denken (Nach dem Motto, ein Kaugummi, welches gezerrt wird, reisst irgendwann). Aber(!), wenn man dieses Bild für unumstößlich Real hält und auf diese Weise Suizid begehen will(!), dann halte ich es für möglich, dass es funktionieren kann. Dabei gebe ich zu bedenken, dass dabei der Suizidgedanke im Vordergrund steht.
Eine andere Angst ist jene, in einer AKE hängen zu bleiben. Auch diese ist meiner Auffassung nach, völlig haltlos und begründet sich ebenfalls auf Paranoia. Wenn während einer AKE auch nur die leisteste Störung am Körper geschieht (z.B. Ecke vom Kopfkissen kneift ins Ohr), wird der Protagonist zurück in den Körper befördert um den Missstand zu beheben. Zudem berichten viele AKEler davon, dass sie alle 60Minuten zu "Körpercheck" zurückgeholt werden. Den Fall, den ich für realistisch halte, ist, wenn der Protagonist sein Körperempfinden vollständig verloren hat, wie z.B. Komapatienten.

Bis hierhin gebe ich folgendes Fazit: Die Gedanken schaffen Realität. Je Intensiver der Glaube an eine Sache ist, und sei sie noch so unwahrscheinlich, desto wahrscheinlicher wird sie (Bspl. Löffelbiegen). Solange aber keine fanatischen Vorstellungen vorhanden sind, funktioniert der Selbstschutzmechanismus bedingungslos.

Den letzten Punkt den ich ansprechen möchte (dann seit ihr endlich von diesem langen Beitrag befreit), bezieht sich auf das "AKE = second life" Thema.
Prinzipiell können AKEn genauso in ihrer Quantität missbraucht werden wie Drogen, Sex, PC-Spiele und was nicht noch alles. Dadurch wird natürlcih die Realität vernachlässigt und die Umstände in dieser werden sich nicht von allein verbessern.
Die Frage, die man sich meiner Auffassung nach stellen sollte, bevor man sich dem AKE-Thema widmet, ist: "Was will ich damit erreichen?".

Ich beobachte (nicht nur bei AKElern), dass Personen sich geitigen Themen zuwenden um sich im "Wert" zu steigern, um dann "spirituellen Rassismus" zu praktizieren. (Dh. Alle anderen als minderentwickelt zu betiteln). Was meiner Meinung nach, der Arroganz höchster Gipfel ist.

Andere fliehen hingegen vor privaten Problemen oder sorgar vor sich selbst, ihrer eigenen Identifikation und erhoffen sich, in der ausserkörperlichkeit ein besseres zweites Leben (dh. Second life).

Dies sind meiner Meinung nach höchst bedenkliche Intetionen, sich diesem Thema zu widmen und sollten überdacht werden.

Ich hoffe ihr könnt mit meinem Beitrag etwas anfangen und bekräftige ihn mit den Worten:
"Die größte Angt, ist die Angst, vor der Angst selbst."

MFG

Bazur
Hier könnte ein schlauer Spruch stehen. Tuts aber nicht.
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