AKEn - echte Gefahren vs. Mystifizierungen

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Black Lodge
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Beitrag von Black Lodge »

Franz Bardon ist einer der bekanntesten praktischen Magier der westlichen Welt und sein Buch "Der Weg zum wahren Adepten" sicherlich eines der bekanntesten in dieser Hinsicht.

Im Video wird jedoch zwischen Seele, Astralkörper und mentalem Körper unterschieden und je nachdem in welchem von diesen man sich bewusst bewegt ist es für das physikalische Leben mehr oder weniger gefährlich.

Ich denke es gibt durchaus Orte und Zustände die man während einer AKE bereisen kann, welche Gefahren für das momentane physikalische Leben darstellen können. Jedoch sah ich mich, gestützt auf meine eigenen Reisen, noch nie in einer Gefahr mein physikalisches Leben zu riskieren.

Ich habe auch nicht dieselbe Differenzierung wie das zB. ein Bardon macht -wobei der Mann sicherlich in allen Belangen viel weiter entwickelt war als ich es bin.

Persönlich sehe ich im Astralreisen viel viel mehr Chancen als Risiken und eigentlich müsste es in allen Schulen zum Standard-Lernstoff gehören.
..the god of man is a failure..
Bazur
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Beitrag von Bazur »

Verallgemeinert kann man sagen, dass man nicht ausversehen an die Grenzgebiete kommt, an denen man sich vom Leben verabschiedet.
Man muss sich schon sehr weit heruaswagen. Diesen Punkt zu erreichen bedarf es allerdigs a) verdammt viel Mühe, Erfahrung und Kühnheit (was der Otto nicht mal eben so schafft) und b) gibts vorher klarverständliche Indikatoren.
Wer bei solchen Erlebnissen hops geht, hat sich bewusst dazu entschieden und ist entsprechend weit über seine Grenzen hinaus gegangen.

MFG Ihr wisst schon wer
Hier könnte ein schlauer Spruch stehen. Tuts aber nicht.
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Wer bei solchen Erlebnissen hops geht, hat sich bewusst dazu entschieden und ist entsprechend weit über seine Grenzen hinaus gegangen.
Wo wir bei gezielter Exkarnation wären. Ich glaube Wingman nannte diesen Begriff mal in einem anderen thread. Die Frage ist nur, ob man das schon in der heutigen noch nicht genug aufgeklärten Zeit, was AKEs angeht, wirklich tun sollte, nur weil man lieber in nichtphysischen Wirklichkeiten leben will. Familie und Freunde würden das wahrscheinlich nicht verstehen und stark trauern. Es gibt da noch eine riesen Angst- und Verdrängungsschwelle. AKEs werden doch zumeist als völlig unmöglich oder sogar absurd angesehen. Wir diskutieren hier auf einem Aufklärungslevel, dass weit weit über dem gesellschaftlichen liegt. Einige AKEs, die ich hatte, waren unsagbar schön. Ich würde aber dennoch niemals daran denken, einfach auszusteigen und auf "die andere Seite" zu wechseln.
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Ich weiß nicht mehr genau wann es war. Irgendwann in den letzten 2-3 Wochen. Ich hatte in der Schlafparalyse eine "Vision", oder wie man es auch immer nennen mag.
Könnte ich als "für die Psyche gefährlich" auslegen, ist es aber nicht wirklich.

Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass es äußerst dämonisch wirkte.

Mit dämonisch meine ich tatsächlich wirklich erschreckend und unangenehm. Im Grunde das Gegenteil von Geborgenheit und Sicherheit. Und vorallem "mystisch" aber im negativen Sinn.

Um das visuelle mal mit einigen Worten zu beschreiben: Es waren tiefschwarze Gestalten, die auf dem Boden saßen und sich im Takt zu einem dröhnenden Sound verbeugten (ich hatte den Eindruck, dass sie zu einem Gott beteten). Die Umgebung war grau-weiß. Direkt davor befand sich eine weitere Gestalt, die wohl effektiv von schwarzen Röhren oder Schläuchen ausgesaugt wurde. Ich bezeichne es deshalb als Vision und nicht als Traum, weil es viel klarer und intensiver das Wesen bzw. die Aufmerksamkeit meines emotionalen, nichtphysischen Körpers an sich zog.

Die seltsame Vision ging sogar recht lange und es kamen auch noch andere visuelle Eindrücke hinzu, an die ich mich aber nicht mehr erinnern kann. Ich weiß nur noch, dass sie noch dramatischer wirkten.

Ich schilder das hier, weil ich die ganze Brandbreite meiner Erlebnisse schildern möchte, und nicht nur "ein heiles Weltbild" bezüglich AKEs. Es war aber keine AKE. Sondern eine "Vision" in der Schlarparalyse.
Wäre doch auch irgendwie fragwürdig, wenn immer nur Blumenwiesenvorkommen würden. Dennoch gibt mir diese Vision zu denken, da sie mir so real im Gedächtnis geblieben ist.

Die meisten Eindrück während der Schlarparalyse vergisst man nämlich. Jede Nacht. Wenn das nicht so wäre, würde jeder Mensch jeden Morgen mit so intensiven Erinnerungen aufwachen, dass sie ihm es unmöglich machen, sich auf den Tagesablauf zu konzentrieren.
Rikudou

Beitrag von Rikudou »

Könnte es nicht sein das es innerhalb des Begriffs AKE (Außerkörperliche Erfahrung) etliche verschiedene mögliche Erfahrungen gibt die sich in Art und Ausführung, daher auch in den für einen Erfolg notwendigen Voraussetzungen, sehr von einander unterscheiden?
Dies würde einerseits die vielen verschiedenen, sehr persönlichen Zugänge und Methoden erklären die hier und auch sonst überall im Netz kursieren aber auch gleichzeitig den kritischeren Usern und ihre Ansichten und Meinungen einen Existenzraum gewähren sodass in einer Diskussion auch ihre Einwände Gewicht haben.
Ich zB habe die Erfahrung gemacht das es etliche verschiedene Tiefengrade bei AKE's geben muss wobei jetzt allerdings noch nichtmal geklärt ist ob es sich um eine Mentalreise oder Astralreise handelt.
Aber ich bin aus Erfahrung überzeugt das man mit voranschreitender Reife und Entwicklung durchaus Erlebnisse haben kann die ab dieser Grenze durchaus gefährlich werden können.
Der Unterschied liegt, meinem momentanen Verständnis nach, in der Wahrnehmungstiefe, im Wahrheitsgehalt des Erlebten und im Grad dessen wie man sein ICH und dessen 4 Poligkeit erlebt.

Lg
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Beitrag von Wingman »

Rikudou hat geschrieben:...Ich zB habe die Erfahrung gemacht das es etliche verschiedene Tiefengrade bei AKE's geben muss wobei jetzt allerdings noch nichtmal geklärt ist ob es sich um eine Mentalreise oder Astralreise handelt.
Ja, letztlich sind die Übergange verschiedener Bewusstseinstechniken wohl sehr fließend. So strikt auseinanderhalten, wie wir es früher gerne gehabt hätten, klappt wohl nicht. Fest steht wohl, das man immer irgendeinen Teil seines Gesamtbewusstseins verlagert bzw. "phasenverschiebt". Das gilt auch für den Teil, der hier physisch inkarniert ist in Relation zum Höheren Selbst.

Was ich allerdings aus eigener Erfahrung sagen kann: Es reicht vom diffusen Eindrucksblitz im Wachbewusstsein (z.B. beim Remote Viewing) bis hin zu Hyperrealismus-Erfahrungen bei Reisen mit dem Energiekörper (oder reinem Bewusstsein ohne Form) in physischen und metaphysischen Welten. "Hyperrealismus" bzw. "Hyperrealität" meint hier, dass die Eindrücke so klar, lebendig, umfassend und weitreichend sind, das der normale, physische Wachzustand degegen wie ein Trübtraum wirkt.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
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