AKEn - echte Gefahren vs. Mystifizierungen

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Wingman hat geschrieben: Ich erinnere mich da auch an Schilderungen von Robert Peterson in seinem Techniken-Buch (oder war es Buhlman?), wo er zusammen mit anderen Wesen nicht-physisch am Gehirn (genaugergesagt, an den neuronalen Bahnen) einer Frau herumoptimierte, die offenbar gerade schlief. Was genau er da tat, verstand er glaube ich aus der Hier-Perspektive heraus selbst nicht sorecht, aber es schien eine heilende Dienstleistung gewesen zu sein.
Soweit ich mich da jetzt nicht tierisch irre dürfte das Peterson gewesen sein - soweit ich mich erinnere beschrieb er da sogar das das gehirn aus vielen lichtpünktchen bestand die blau leuchteten.

grüße
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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Buhlam beschrieb in 'out of body', dass er regelmäßig im Schwingungszustand von nichtphysischen Wesen umgeben war, die ihn observierten. Der Bewusstseinstransfer vom physischen auf den nichtphysischen ist wohl in manchen Wirklichkeiten sozusagen eine "Attraktion", die Schaulustige anlockt. Vermutlich gibt es auch sogenannte 'Helfer', die einen beim Austritt unterstützen oder wie in diesem Fall Regenerationen auf körperlicher oder geistiger Seite vollziehen. Ich habe schon oft menschenähnliche, nichtphysische Wesen direkt vor meiner Nase "tanzen" sehen, als ich den Austritt vollzog.
Andererseits könnte ich mir gut vorstellen, dass sich nichtphysische Wesen niederer Ebenen an den Schwingungen "laben".
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Ich greife gerade mal einen Punkt auf um die Diskussion zu fördern. Ich finde, dies ist ein sehr wichtiger thread - vorallen was die Aufklärung außerkörperlicher Erfahrungen angeht.
- Übereifrig bzw. ohne anständige Vorbereitung induzierte Erfahrungen in anderen Bewusstseinszuständen (z.B. durch starke Drogen), geraten außer Kontrolle, und man bleibt sozusagen auf dem "Trip" hängen.
Die Vielzahl an bewussten AKEs (ohne Drogen) zeigen mir vielmehr, dass soetwas eher nicht außer Kontrolle geraten kann, da das physische Hirn äußerst mächtig ist, was Bewusstseinsforcierung angeht. Es dominiert. Wacht der physische Körper auf, zieht es automatisch das Bewusstsein zu sich selbst zurück. Es gibt soweit ich weiß, keinen dokumentierten Fall, bei dem einer auf eine AKE "hängengeblieben" ist.

Auch Buhlman und Monroe berichteten in ihren Büchern, dass sie bei manchen AKEs niemals zurückkehren wollten, weil sie so unsagbar schön waren. Dennoch wurden sie wieder zurückgezogen.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

General Pepper hat geschrieben:...Es gibt soweit ich weiß, keinen dokumentierten Fall, bei dem einer auf eine AKE "hängengeblieben" ist.
Deshalb schrieb ich ja "...ohne anständige Vorbereitung induzierte Erfahrungen in anderen Bewusstseinszuständen...", da mir AKE-spezifische Fälle auch nicht bekannt sind. Dennoch scheint mir dieser Aspekt wichtig, da es in dem Punkt um den Umgang mit solchen Erfahrungen geht. Und wer kopflos Drogen konsumiert, um auf ungezielte Trips zu kommen, lässt vermutlich ein gewisses Maß an selbstverantwortlichem Denken vermissen, das bei AKE-Versuchen sicherlich nicht schaden kann.
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- Wingman (2013)

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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Man überlege mal wie schwierig es für Vorreiter des AKE-Bereichs war, die Angstschwelle zu überwinden. Wenn man keine passende Lektüre zur Hand für die Aufklärung von AKEs hat, weiß man ja überhaupt gar nicht, ob pre-AKE Zustände nicht doch vielleicht wirklich Gefahren mit sich bringen. Da müssen Peterson, Monroe, Buhlman und Co. wohl einiges an Neugier gehabt haben um sich Schritt für Schritt vorzutasten. Hätte ich keine aufklärende Lektüre gehabt, hätte ich mich keinen Zentimeter aus dem Körper getraut. Selbst mit Aufklärung finde ich, gehört schon eine gehörige Portion Mut dazu.
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Kim
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Beitrag von Kim »

Magst Du vielleicht ein wenig aus Deinen Erfahrungen berichten, was Du - auch wenn es keine "klassischen" Gefahren sind - an bedrohlichen Situationen im außerkörperlichen Zustand erlebt hattest?

Disclaimer: Verifikation im Sinne eines Beweises war nicht möglich, es ist jedoch ein starker Beleg für die Echtheit des Erlebten vorhanden.
Wenn ich einige Jahre zurückdenke, dann gibt es anscheinend schon recht starke Einflussmöglichkeiten von whatever ("er/sie/es" war jedenfalls für meinen Begleiter und mich nicht zu sehen) auf unsere Physis.

Vorab noch eine Frage: Gibt es eigentlich eine halbwegs anerkannte Nomenklatur für die unterschiedlichen "Körper", die wenig esotherisch klingen? Bekannt sind mir:
  • - Grobstofflicher Körper
    - Feinstofflicher Körper
    - Feinststofflicher Körper
    - ...

    - Grobstofflicher Körper
    - Astralkörper
    - Mentalkörper
    - ...

    - Physischer Körper
    - 1. Energiekörper
    - 2. Energiekörper
    - ...

    Die Youtube-Doku 'Die Seele im Kreislauf des Lebens und Sterbens' spricht von:
    - Physischer Körper
    - Ätherkörper
    - Astralkörper
    - erster Mentaler Körper
    - zweiter Mentaler Körper
    - dritter Mentaler Körper
    - vierter Mentaler Körper


Ich werde in diesem Beitrag die Formulierung '1. Energiekörper' benutzen.
Als allgemeiner Tenor der Informationen aus der Instrumentellen Transkommunikation, einem (für mich vertrauenswürdigen) Medium und - wenn ich es richtig gedeutet habe - auch bei Monroe scheint es ja so zu sein, dass der Zustand nach dem physischen Tod aus der Sicht nicht inkarnierter Wesen noch immer als 'inkarniert' zu bezeichnen ist.

Ohne jetzt auch einer von denjenigen Laeien sein zu wollen, die im großen Stile mit Begriffen um sich werfen, die sich nicht nach-voll-ziehen können, war da ja mal was von wegen "Materie ^= Energie"..
Wenn nun dem materiellen Körper (quasi dem 0. Energiekörper) Schaden zugefügt werden kann, wieso soll dann dem 1. Energiekörper kein "1.-energetisch-physischer" Schaden zugefügt werden können?

Monroe berichtet (im dritten Buch glaube ich) von Kriegern, die gerade in einer Schlacht gestorben sind und dennoch quasi erdgebunden weiter aufeinander einhauen, ohne zu merken, dass sie zum einen bereits tot sind und zum anderen, dass sie sich gegenseitig keinen ernsthaften Schaden zufügen können.

Es mag sein, dass es halt nicht geht - meinetwegen -, aber ich würde gerne nachvollziehen können, wieso das so sein soll.

Das ist vielleicht mal eine andere Sichtweise auf "Gefahren" beim Außerkörperlichen Reisen.. real oder Quatsch?

Danke im Voraus, Kim..
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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Magst Du vielleicht ein wenig aus Deinen Erfahrungen berichten, was Du - auch wenn es keine "klassischen" Gefahren sind - an bedrohlichen Situationen im außerkörperlichen Zustand erlebt hattest?
Würde ich gerne, aber wirklich bedrohliche Situationen habe ich noch nicht erlebt. Es gab aber durchaus unangenehme Erfahrungen in pre-AKE Zuständen. Ich hatte neulich während der Austrittsphase eine etwas witzige klingende Situation. Unzwar ist irgendeine nichtphysische Person auf meinen Bett Trampolin gehüpft, während ich den Austritt vollziehen wollte. :lol:
Das hat mich letztendlich davon abgehalten, da es sich ziemlich unangenehm anfühlte, als die Füße dieser Person immer durch mich hindurchgingen. Klingt total schräg, ich weiß.
Im Nachhinein denke ich mir, was das eigentlich für eine Unverschämtheit war in meinem nichtphysischen Zimmer auf dem Bett, in dem ich liege, Trampolin zu hüpfen.

Es stellt sich mir aber auch die Frage, ob das nichtphysische Zimmer eigentlich mein Eigentum ist, denn die gesellschaftlichen Regeln in nichtphysischen Umgebungen sind mir nicht geläufig. Vielleicht ticken die Leute da etwas anders. :?:
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Martouf
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Beitrag von Martouf »

Nach allem, was ich weiß (und selbst erlebt habe), gibt es bei AKEn normalerweise keine Gefahren. Die Idee einer Silberschnur, die reißen könnte, ist auf jeden Fall falsch. Es gibt Berichte von Reisenden, die ihre Silberschnur durchtrennt und es überlebt haben. Offenbar ist das nur eine psychische Projektion.

Wirklich real gefährlich ist nur der Aufenthalt auf Fokus 28 und darüber. Das hat Monroe in seinem dritten Buch so geschrieben, und das Konzept macht für mich auch Sinn. Irgendwann entfernt sich das Bewusstsein so sehr vom physischen Körper (energetisch, nicht räumlich), dass der Uplink zum Ich-Dort reißt. Und das könnte man tatsächlich als Silberschnur interpretieren. Monroe wäre dabei selber fast gestorben.

Bei alltäglichen AKEn, bei denen man sich nicht wahnsinnig tief ins Multiversum begibt, gibt es diese Gefahr aber nicht. Monroe, Buhlman, Peterson und andere sind hunderte Male aus ihrem PK ausgetreten und wieder zurückgekommen, ohne jemals Probleme gehabt zu haben. Solange man sich in relativer Nähe zur physischen Ebene aufhält, bleibt auch der Uplink bestehen. Und selbst wenn man sich gefährlich weit entfernen würde, würde das Ich-Dort es mitbekommen und einen darauf ansprechen.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Im CROPfm-Forum wurde ein Video gepostet, das einige starke Behauptungen enthält, die auch zu unserem Thread hier passen (vor allem das bei 4m55):


Zwar existieren bekanntlich Berichte, das z.B. Schamanen ganz bewusst ihre Verbindung zum Körper dauerhaft lösen können, um zu sterben, aber nach ca. zehn Jahren Beschäftigung mit dem AKE-Thema denke ich nicht, das man "aus Versehen" sowas anrichten kann. Selbst Monroe schrieb ja, das er rechtzeitig alarmiert wurde, als die Verbindung zu seinem Körper einmal nahezu unterbrochen wurde (was aber vermutlich auch eine sehr spezielle Situation war, in die ein normal AKE-Übender wohl nicht per Zufall reingeraten würde).
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Kim
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Beitrag von Kim »

Da mir die genannte Stelle doch recht seltsam vor kam, habe ich mir auch mal die Kommentare unter dem Video durchgelesen..
Ich bin ja gerne bereit, meine Einschätzung der Lage abzuändern, welche sich auf die drei Bücher Monroes, das erste von Buhlman und den Erlebnisberichten aus dem Thetawaves-Forum stützt - meine drei "Mini-AKEen" bieten ja noch keine Grundlage für irgendwelche Annahmen.
Aber ein nachvollziehbares Argument, wieso man sterben soll, wenn die Feuerwehr vorbeifährt, gab es in den Kommentaren leider nicht. Der Tenor war lediglich "Sankt Bardon hat das gesagt und wer daran zweifelt hat keine Ahnung." *achselzuck*

Weiß jemand von Euch, woher diese Annahme kommt oder hat jemand Bardons Buch Zuhause?

War es in 'Der Mann mit den zwei Leben' nicht sogar so, dass Monroe berichtete, von seinen Katzen geweckt worden zu sein oder war das jemand hier im Forum? *grübel*

Jedenfalls habe ich gerade noch einmal die Textstelle herausgesucht, auf die man sich üblicherweise bezieht, wenn man sagt, man könnte laut Monroe bei einer AKE sterben. Die Textstelle findet sich in seinem dritten Buch auf Seite 200f. Ich zitiere die relevante Passage mal:

Code: Alles auswählen

... Ich sollte besser zurückkehren, zurück zu meinem Ich-Dort ... und ihnen mitteilen ... leicht und schnell ... Schnellschaltung und Hüpfen ...

> Ram, bist du das?

- Jawohl. Euer Kundschafter ist zurückgekehrt.

> Halt deine Strahlung unter Kontrolle! Du verbrennst uns ja!

- Oh, Verzeihung. Besser so?

> Als du dein "Uplink", die Verbindung nach oben, unterbrochen hast, wußten wir nicht mehr, ob du je zurückkehren würdest. Aber da bist du wieder! Jetzt können wir handeln. Aber zuerst solltest du besser ...

- Ich habe es! Ich habe, was ihr braucht!

> Willst du endlich einen Augenblick still sein und zuhören?

- Was ist denn los?

> Du mußt zurück in deinen physischen Körper, und zwar sofort.

- Warum? Stimmt etwas nicht?

> Wir haben die ganze Zeit versucht, dir einen Gedanken zu senden. Als deine Verbindung zu uns [Anm. des Kim: 'uns' = Monroes Ich-Dort, sein 'Höheres Selbst' mit all seinen vorangegangenen Inkarnationen] abriß, wurdest du auch von deinem physischen Körper abgeschnitten. Wenn du nicht ganz schnell zurückgehst, könntest du ihn verlieren. Und dafür ist noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen.


... Wenn sie schon so besorgt waren, wie sehr dann erst ich selbst! Sie gaben mir noch eine Energiewoge mit auf den Weg, und ich begann mich schnell mit dem Physischen zu synchronisieren. Mein Körper befand sich in einem Schockzustand, und ich war ebenso schockiert - er war völlig abgekühlt, der Blutdruck viel zu niedrig, der Puls ganz langsam, das Herz stand kurz vor dem Flimmern. Als ich tief zu atmen begann, wärmte der Körper sich langsam wieder auf und kehrte zu seinem Normalzustand zurück, die Muskeln blieben allerdings sehr verkrampft ... ich würde gewiß einige Tage brauchen, bis sie wieder halbwegs einsatzfähig wären ...

[...]

Es dauerte tatsächlich mehrere Tage.
- Quelle: 'Robert A. Monroe - Über die Schwelle des Irdischen hinaus' / ISBN-13: 978-3778771945

Abschließend gebe ich einfach mal den Rahmen seines Erlebnisberichts wieder ohne meine eigene Meinung einfließen zu lassen:
Dieses Erlebnis hatte er in der Nacht auf den 27. November 1987, also knapp 30 Jahre nach seinem ersten Ausritt. Er machte sich dabei bewusst auf die Suche nach dem Ort, zu dem sein Ich-Dort sich begeben muss, um die gesammelten Erfahrungen aller von Monroes Ich-Dort gemachten Inkarnationen jenseits der Pforte 'Alles-Was-Ist' zum "Geschenk" zu machen.

Alles Gute, Kim..
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