mögliche abgewandelte AKE Technik

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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cleardreamer
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mögliche abgewandelte AKE Technik

Beitrag von cleardreamer »

Guten Abend.

Eins vorweg, ich habe noch keine (vollkommen bewusste) außerkörperliche Erfahrung gemacht, allerdings bin ich fleißig am Üben. Ich habe bis jetzt immer die Punktmethode verwendet, wo man mit geschlossenen Augen nach oben sieht und sich dabei einen Punkt einige cm vor der Stirn vorstellt.
Zufälligerweise habe ich eine Abwandlung dieser Methode entdeckt, mit der ich innerhalb weniger Minuten in einen tiefen Entspannungszustand komme, nebenbei stellt sich noch ein Drücken auf der Stirn ein. Weiter bin ich bis jetzt noch nicht gekommen, da mein Körper immer mit Emotionen reagiert (meistens Aufregung). Ich versuche die Technik bestmöglichst zu beschreiben, vielleicht mag sie ja wer probieren und weiterentwickeln:

Anfangs fängt man wie bei der Punktmethode an, indem man mit geschlossenen Augen nach oben sieht, am Besten in der Rückenschlaflage. Nun stellt man sich anstelle eines Punktes eine Röhre vor, die direkt vor der Stirn beginnt und ins unendliche schwarze Nichts geht. In diese Röhre blickt man hinein und sieht natürlich schwarz. Als nächstes stellt man sich vor, der liegende Körper beginnt im Bett zu rotieren, aber man blickt weiterhin in die Röhre. Das heißt, dass sich auch der schwarze Bildinhalt zu drehen beginnt. Die Drehung wird immer schneller und ja, das ist der Status quo.

Meine Theorie, warum diese Technik (zumindest bei mir) funktioniert ist folgende:
Ich hatte schon öfters bei WILD (Klartraum) Versuchen die Grenze zwischen Wachheit und Traum mitbekommen. Meistens ist es ein fließender Übergang, aber manchmal hab ich mich gefühlt, als würde ich gleich in Ohnmacht fallen. Ich denke, in dieser Phase verliert man die Raum-Zeit-Orientierung. Und das Gefühls dieses Verlustes erzeuge ich künstlich mit den Drehungen.

Um die Technik noch zu verdeutlichen, hab ich das Schema mit meinen beeindruckenden Photoshop Kenntnissen aus der Vogelperspektive aufgezeichnet.
http://www.directupload.net/file/d/3552 ... a5_png.htm
Der rote Kreis symbolisiert die zu vorstellende Röhre und der grüne Pfeil soll die Rotationsrichtung darstellen.

Freu mich auf euer Feedback !

Grüße,
cleardreamer
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Habe ich das nun richtig verstanden das diese Röhre eine Art Angelpunkt darstellt, um die man Quasi den Rest des Körpers rotiert? Oder wie?
Falls ja - das ganze erinnert mich an eine Technik die ich irgendwo mal gelesen habe, ich weiß aber nicht mehr genau wo.. glaube es war in meinem Taschenbüchlein mit Techniken.. da müsste ich aber nachschauen ob das dort drin war :?

Grundlegend gilt ja - solang die Technik bei dir funktioniert, ist die Technik für dich gut :)
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proyect_outzone
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Beitrag von proyect_outzone »

Das Rotieren ist eine Austrittstechnik. Effektive Austrittstechniken verstärken zwar zeitweilig die Entspannung aber man kann sie nur eine gewisse Zeit lang effektiv einsetzen. Die Dauer der Einsatzfähigkeit hängt von der Stärke und Ausdauer der Konzentrationsfähigkeit ab. Die Konzentrationsfähigkeit ist von Person zu Person unterschiedlich und kann trainiert werden. Sie ist aber dennoch begrenzt.

Wer zu früh und zu intensiv Austrittstechniken anwendet hat dann möglicherweise nicht mehr genug Konzentration für den wirklichen Ernstfall (die echte Austrittsphase). Das bedeutet, man schafft es dann einfach nicht mehr, den Astralkörper wirklich anzusprechen. Daher sollte man Austrittstechniken erst dann einsetzen, wenn man meint, den tiefstmöglichen Entspannungszustand erreicht zu haben und wenn man glaubt, nicht tiefer entspanen zu können. Optimalerweise aber erst bei Erreichen der Austrittsphase.

@Cleardreamer Die Tatsache, dass das Rotieren bei dir so gut anschlägt zeigt, dass es für dich möglicherweise eine optimale Austrittstechnik ist. Setze es doch mal gezielt erst ein, wenn du diesen Punkt erreicht hast:
Ich hatte schon öfters bei WILD (Klartraum) Versuchen die Grenze zwischen Wachheit und Traum mitbekommen. Meistens ist es ein fließender Übergang, aber manchmal hab ich mich gefühlt, als würde ich gleich in Ohnmacht fallen. Ich denke, in dieser Phase verliert man die Raum-Zeit-Orientierung.
Und wenn du diese Technik an diesem Punkt einsetzt, dann mit vollster und intensivster Konzentration.
-= out - of - real =-
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Interessant Methode. Zeigt auch wieder, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Jeder hat so seine Eigene.
Ich hatte schon öfters bei WILD (Klartraum) Versuchen die Grenze zwischen Wachheit und Traum mitbekommen. Meistens ist es ein fließender Übergang, aber manchmal hab ich mich gefühlt, als würde ich gleich in Ohnmacht fallen. Ich denke, in dieser Phase verliert man die Raum-Zeit-Orientierung.
Die Raum-Zeit-Orientierung zu verlieren, kann schon denknotwendigerweise immer mal wieder vorkommen. Immerhin transferiert man Bewusstsein von einem Körper zum anderen, die völlig verschiedene funktionieren. Ich hatte auch schon das Phänomen mit dem Bewusstsein als Energie-Ball, der von innen grün herausleuchtete, irgendwie auf Bauchhöhe meines nichtphysischen Körpers zu hängen. Wie genau ich das gemacht habe, weiß ich nicht. Es passierte nach einem, körperlosen, ziemlich rasanten Flug durch einen Tunnel, der sehr farbenfroh aussah.
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