Mal ein paar Denkanreize für übende Astralreisende

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Surflamy
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Mal ein paar Denkanreize für übende Astralreisende

Beitrag von Surflamy »

Hey,
Nach vielen Jahren des übens von Astralreisen (ohne große Erfolge) habe ich nun langsam rausbekommen was zu tun ist..oder sagen wir der wichtige Faktor ist.. Denke ich.
Ich möchte nun das ganze mit euch teilen, und euch eventuell neue Ansätze geben können (oder einfach ein paar Minuten entspanntes lesen bieten).

Ich habe die ganzen Jahre lang über alle möglichen Entspannungstechniken, Austrittsmethoden und sonstigen Kram getestet, und bin verzweifelt.
Es klappte einfach nichts - ich bin sogar fast verzweifelt, denn egal was ich getestet hatte.. es klappte einfach nichts(!).
Mir haben viele Leute ihre Hilfe angeboten und mir Tipps gegeben gehabt.. danke proyect_outzone und Bazur an dieser Stelle.
Aber trotz dieser Hilfe und Tipps kam ich nicht sonderlich weiter.. es stagniere einfach.
Es heißt immer bei den Erfahrenen Astralreisenden "Entspann dich" "Mach dir nicht so ein Kopf, denk nicht soviel" - leichter gesagt als getan für viele.
Ich dachte bisher das ich Passiv / Entspant genug wäre, aber da spielt scheinbar nicht nur die Entspannung und "Passiv sein" eine Rolle bei der ganzen Sache.
Den diese 2 Faktoren habe ich seit Ewigkeiten - sie alleine bewirken keine Astralreise.

Es scheint hier einen weiteren Faktor zu geben - Der Bewusstseinszustand muss sich verändern (ich sage dazu mal "outfaden").
Ihr könnt so lange üben wie ihr wollt, solange eure Denkprozesse noch im "Alltagsmodus" sind, wird nichts geschehen.
Man muss es machen wie Abends beim Einschlafen - Man legt sich hin. Komplett ohne Ansprüche oder Hoffnungen, man legt sich einfach hin.
Und dann Entspannt man und lehnt sich zurück. Man Entspannt einfach, denkt eventuell auch über Alltagsdinge nach.
Und wenn man gut genug Abschaltet und Entspannt tretten nach schätzungsweise 20 Minuten langsam "aufploppende" Bilder auf.
Diese Bilder scheinen die bekannten Hypnogenen Bilder in einer Frühphase zu sein.
Diese Bilder wirken ziemlich Abstrakt, als sie bei mir aufgetaucht sind gestern gab es dort kein "Thema", es sprang von einer Sache zur nächsten.
Da taucht im ersten Moment ein Blitz auf der auf einen zufliegt, im nächsten Moment sieht man vllt ne Ritual Maske, und im nächsten Moment vllt nen Vogel der umherfliegt.
Es scheint völlig Random zu sein, ohne festdefiniertes Bezugsthema.

Ich habe nun gemerkt wenn man sich zu stark auf diese Bilder Fokusiert (es reicht schon das nächste Bild zu erwarten bewusst), das man dann das auftretten dieser Bilder beschleunigt und verstärkt.
Es scheint als würde das Unterbewusstsein denken "Oh, du magst die Bilder? Hier hast du Zigtausend mehr davon".
Aber nach diesem Schema kommt man nicht weiter - die Bilder alleine bringen nichts , das sind tonlose Bilder die unausgeprägt sind.
Wenn man sich jedoch nicht auf diese Bilder konzentriert, sondern einfach sich langsam entfernt mit dem Bewusstsein vom Alltagsbewusstsein..
Und diese Eindrücke einfach nicht beachtet sondern "hinnimmt".. Dann tretten auch langsam Töne etc auf. - bei mir z.b gestern ein ploppen als würde man eine Flasche öffnen.

Das ganze ist wirklich eine Gradwanderung - einerseits muss man schauen das man nicht einschläft..anderseits muss man
darauf achten nicht zu sehr ins Alltagsbewusstsein abzuschleifen. Das passiert sehr leicht, es reicht schon wie im Alltag zu denken und man wird
regelrecht aus dem Zustand geholt. Zumindestens habe ich das so erfahren.

Ich nehme diesen Prozess der Bewusstseinsänderung ungefähr so wahr, als würde mein Bewusstsein im Wachzustand stabil und fest sein.
Und wenn ich dann "outfade" in diesen anderen Bewusstseinszustand.. dann verflüssigt sich mein Bewusstsein.
Es wird weich, fließt umher, wie eine Gele-Artige Masse formt und morpht es sich und nimmt "verrückte Maße" an.
Es wirkt ein bisschen auf mich als würde ich eine Metall Kugel so verändern das sie Weich wie Stoff wird und sie sich dann selbst verändert in ihrer Form.
Das ganze hat ein bisschen was von dem Öl in einer Lavalampe von der Formung finde ich.
Sobald man jedoch das ganze bewusst beachtet und betrachtet kommt man da raus.. und das ist nicht Hilfreich.
Ziemlich Kniffelig..diese "gradwanderung".

Ich habe die ganzen Jahre über immer versucht die ganzen Techniken zu nutzen um in diesen Zustand zu kommen - aber das war eine Fehleinschätzung von mir.
Diese Techniken sind alle samt Nutzlos, sie sind nur der Versuch von Personen aus dem Körper zu kommen wenn sie in diesem Zustand bereits sind.
Das Doofe daran ist jedoch nur finde ich - in diesem Zustand (im gefestigten / stabilen Zustand wo Töne etc. auftretten) ist es Kinderleicht auszutretten aus dem Körper.
Man benötigt in diesem Zustand keine Techniken wenn man mal erst in dem Zustand ist - es reicht einfach Instinktiv aus dem Körper rauszugehen.
Wie man das dann macht.. das ist Situations & Person abhängig. Ich bin oft einfach aufgestanden, oder bin durch das Bett hindurch auf den Boden geschwebt.

Ich realisiere aber jetzt erst langsam wie hirnrissig diese Techniken sind.. Sie Repräsentieren einen Weg um Astralreisen zu realisieren.
Es wird aber komplett aus Acht gelassen das diese Techniken (meiner Meinung nach!) nur eine Art Ideen-Sammlungen darstellen wie man möglichst Kreativ aus dem Körper rauskommt..
Das ist als würde man verschiedene Figuren beim Turmspringen vollführen.. Man kann die verrücktesten Figuren machen.. Spiralen, Köpper usw.. Oder man springt einfach.
Meiner Meinung nach vermitteln diese Techniken ein komplett falsches Bild von dem ganzen.. sie verwirren Anfänger (und mich auch) einfach nur..
Sie reden komplett am wichtigsten Punkt vorbei.. Wie man überhaupt dorthin kommt wo diese Technike überhaupt erst reagieren / funktionieren können.
Diese ganzen Techniken (Rausrollen, 180° Wendung, vorstellen zu fliegen usw usf) stützen sich meistens ja auf Sensorischen Wahrnehmung, oft Wahrnehmung von Bewegung oder einer
definition seiner Absicht. Das lustige ist halt, in diesem Zustand den man benötigt.. da reagiert alles auf Gedanken (hab ich oft gemerkt) - da ist es keine wirkliche große Sache diese
Techniken zu nutzen. Man kann halt auch einfach aufstehen (zumindestens konnte ich dies immer).. da benötigts nicht ein großes Plimbim drum zu machen finde ich.
Mag sein das einige Leute diese Techniken als Stütze nutzen, als Anhaltspunkt im Sinne von "So, und was nun? Wie komm ich raus?".
Aber ich sags euch -> "Versuchts nicht, tut es einfach".

Ich komme mir ziemlich bescheuert vor.. All diese Jahre.. all diese Verschwendete Zeit.. Ich hätte soviel mehr erreichen können wenn ich mich nicht auf diese Sinnlosen Techniken gestützt hätte.
Viele haben mir gesagt ich soll das tun, also nicht so sehr auf Techniken fokusieren.. aber ich hab das Kopfmäßig nie wirklich richtig kapiert..
Ich musste wohl selbst Erfahren durch eigenes Üben was damit gemeint war..
Ich dachte all diese Jahre das diese Techniken bewusst Abläufe eingebaut haben die einen in diesen Zustand hineinbringen, aber der Gegenteil scheint der Fall zu sein - sie halten einen ab in diesen Zustand zu kommen meiner Meinung nach.

Damals als Kind als ich mit Astralreisen anfing zu üben habe ich das perfekt gekonnt.. dieses in diesen Zustand zu kommen.. ich kam jedes mal dorthin - ich glaube die ganzen Jahre über wo ich mir die ganzen Techniken usw "eingeflöst" habe habe ich mich vollgestopft mit Müll Information, so das ich mich die ganze Zeit nur im Kreis gedreht hatte.. Ich sah den Baum vor Wald nicht..

Ich komm mir grad so Blöd vor das ich es wirklich geschaft habe mich für soviele Jahre so Dämlich anzustellen.. :shock:

grüße
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Yulie
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Beitrag von Yulie »

Vielleicht ist das eines der Geheimnisse bei allem, was in irgend einer Weise spirtuell, geistig oder auf andere Weise über das normale Tagesbewusstsein hinausgehend abläuft.

Ich mache gerade völlig andere, und dennoch vergleichbare Erfahrungen dabei, Heil-Impulse zu setzen. Auch da: Einfach tun, und die vielen Methoden, die einen da hinbringen sollen, werden gelehrt, beschrieben, erklärt, aber diese eine Info, dieses Impulssetzen und dabei "tun", das wird nie wirklich angesprochen. So bleibt man in der "Technik" hängen, statt sie als sowas wie eine Trockenübung zu nutzen.

Das kann der Schlüssel zu noch viel mehr sein.
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Ich habe meine Gedanken nun weiterverfolgt, und übe auch nach diesem prinzip..
Und siehe da - ich mache enorme Fortschritte.. Bewusst induzierter Traum, der erste seit Jahren den ich bewusst gestartet habe.
Ich war etwas Müde und hatte mich deshalb hingelegt, ich wollte Üben einzuschlafen.
Ich lag da und habe versucht mein Bewusstsein zu dämpfen und mit einer Scheiß Egal Einstellung ranzugehen, es klappte nicht. Ich kam zwar in einen leicht anderen Bewusstseinszustand, aber nicht diesen den ich anschwebte. Nach 1 Stunde üben entschied ich mich dazu kurz auf das Klo zu gehen da meine Blaße drückte. Anschließend habe ich ohne Musik weitergeübt.
Ich legte mich diesmal jedoch auf die Seitenposition, nicht auf den Rücken.
Ich bin dabei eingeschlafen und gerade wieder aufgewacht.
Das ganze dürfte ziemlich genau eine REM Phase (Zeitmäßig+Erinnerungsmaßig) gewesen sein, danach bin ich wieder Wach geworden.

Im Traum selbst war ich wieder in einem Szenario der Schule.
Ich war mit andern Schülern in einer Art Internat & eine Schule wo andere Schüler und ich dort auch Nachts blieben ohne Heim zu gehen. Wir hatten irgendeine Unterrichtsstunde wo uns jemand anhand Praktischem Beispielen Dinge zeigte, es hatte etwas mit einer Speziellen Leiter zu tun.. und dem ablesen von irgendwas. Es gab auch eine Phase wo wir Nachts in unserem Zimmer waren und unter uns gemeinsam redeten. Es war alles ziemlich gemeinschaftlich. Das lustige & bei der Einstüdigen Übung zuvor habe ich mir meine Klassefahrt in den Sinn gerufen gehabt.
Da war das ganze vom Wirken sehr ähnlich her von der Atmosphäre und der Traum schien eine direkte Response auf die vorherige Übung gewesen zu sein vom Trauminhalt gesehen.
Aufjedenfall.. nach dem zurückkehren von der Lehrstunde mit der Leiter kamen wir zu einem Jungen, dieser hatte eine Art Mini-Vase erschaffen die aussieht wie ein Flaschenteufel & ein sehr kleines Gerät. Er hat es scheinbar hinbekommen Levitation zu realisieren.
Der Rektor der Schule war beeindruckt & laut seiner Aussage hatte man bisher nur eine schwache Levitation („leichte schwebe") hinbekommen in der Wissenschaft & er war beeindruckt von dem Jungen. Das Fluggerät (20cm groß?) flog um die Zimmerlampe rum und Manövrierte geschickt an Hindernissen (wie der Lampe) vorbei. Alle waren tierisch beeindruckt. Das Gerät scheint auf Elektrischem Strom zu basieren. Seine Flugflächen bestanden aus hauchdünnen Fäden die wie eine Art Haut auf einem Gerüst gespannt waren, es wirkte als würde hier Strom durchfließen, wodurch dann anhand elektrischen Ströhmen das Gerät vom Boden abgestoßen wird wie die Fun-Fly Sticks die es zu kaufen gibt die eine Elektrostatische Aufladung nutzen.

Anmerkung:
Indirekt war dieser Traum bewusst eingeleitet.
Ich WOLLTE mit dieser Scheiß-Egal Einstellung einschlafen.. schauen wie weit ich mit meinen Übungen dem normalen Einschlafen komme. Wie man sieht bin ich wirklich eingepennt..*grins*
Einerseits Schade das ich nicht mein Bewusstsein behalten habe, anderseits voller Erfolg die meine Gedanken zu den Überflüssigen Techniken etc. bisher bestätigen.. mein Weg ist meiner Meinung nach der Richtige und ich erreiche das was ich erhofft habe.
Ich glaube wenn ich das weiterverfolge werde ich das ganze Astralreisen + Luzide Schlafen sehr gut in Griff bekommen :D *freu*

Könnte mir zusätzlich denken das diese Levitation im Traum selbst vllt ein Hinweis auf eine unbewusste Levitation des EK sein könnte, im Traum selbst hatte ich nämlich die Perspektive des Gerätes übernommen und "flog selbst" - ich war also nicht mehr ein Mensch am Boden, sondern das Fluggerät. Alles in allem purrer Erfolg nach all den Jahren vergeblichen Versuchen sowas (bewusst hinlegen + einschlafen) zu realisieren.. :palpatine:

Werde das so weiterverfolgen, ich bin guter Hoffnung ..

Grüße :wink:
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Black Lodge
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Beitrag von Black Lodge »

Ein paar Anmerkungen dazu: Wie ich aus dem Körper komme, halte ich für einen vorerst völlig irrelevanten Umstand bei den Übungen zum Erlernen der Astralreisen.

Als ich das erste mal von Astralreisen las, das war vor rund 17 Jahren und mich für dieses Thema zu interessieren begann, habe ich mit der Technik von Meditation und Visualisierung begonnen. Sprich ich ging zu Bett und leitete eine 15 Minütige Meditation ein, um mich im Geist und Körper einfach nur zu entspannen, danach habe ich nichts anderes gemacht, als mir in Gedanken möglichst lebhaft vorzustellen, wie ich in der Wohnung umherlaufe, Dinge betrachte, anfasse. Also ich bediente mich der Visualisierung. Diese Übung machte ich jeden Mittag nach dem Essen (da ich zu dieser Zeit keiner geregelten Arbeit nachging, hatte ich die Möglichkeit).

Schon nach 2 Monaten hatte ich meine erste AKE und als ich wieder im Körper war, dachte ich nur, ohh mann so einfach macht man das, wie konnte ich das nur vergessen ??

Meine zweite AKE hatte ich dann ca. 2 Wochen später nochmals. Ich brach dann die Übungen ab, hatte aber trotzdem noch sehr viele luzide Träume, die aber immer weniger wurden. AKEs hatte ich dann keine mehr und als ich wieder zu Arbeiten begann, verflüchtigte sich das ganze zuhnehmends, da der Alltag wieder seinen Anspruch einnahm.

Was ich damit sagen will, es hängt sehr stark vom Alltag ab, den man führt wie schwer oder einfach man AKEs herbeiführen kann. Wenn man einen stressigen Job hat, Abends mit dem Kopf voller Dinge rund um den Job nach Hause kommt, dann wird es für AKEs eher schwierig.

Wenn man aber einfach in den Tag leben kann und einen freien Kopf hat, dann geht es um vieles einfacher.

Diesen Umstand habe ich mehrfach getestet und er hat sich als richtig erwiesen.
..the god of man is a failure..
Silas

Beitrag von Silas »

Das mit dem nicht aus dem Körper kommen, kenne ich auch.Beziehungsweise, ich war immer raus aus meinem Körper, nur passierte sonst nichts weiter.Da habe ich es erstmal aufgegeben.Später hatte ich dann plötzlich ständig vor dem Einschlafen AKE's, und bin dann im Traum astralgereist, allerdings so unkontrolliert und oft, dass ich morgens total platt war.Zudem habe ich Dinge getan bei den Reisen im Traum, die ich bei kontrolliertem Reisen sicher vermieden hätte.So aber hatte ich keine Kontrolle, und das ärgerte mich.

Irgendwann hörte es glücklicherweise auf, aber das lag auch daran, dass ich über das schamanische Reisen zum Astralreisen überging.Das heißt, zunächst in die "untere Welt" reisen, Krafttier besuchen und sich von ihm auf die Astralebene bringen lassen.Klingt zwar umständlich, aber so kann ich es viel besser und das ständige unbewußte Astralreisen kam so nicht mehr vor.Zudem reise ich nur noch astral, wenn ich wirklich einen Grund dazu habe.Denn ich finde aus Jux und ohne geistige Helfer zum Schutz mit dabei zu haben, sollte man das nicht tun.Auch wenn ich jetzt keiner dieser Panikmacher bin, die Astralreisen für prinzipiell gefährlich halten; mir persönlich ist noch nichts gefährliches begegnet, zumindest nicht bei bewußten Reisen.
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

@ Surflamy

Du hast natürlich insofern recht, als das Technik und Entspannung alleine nicht ausreichen. Wenn man glaubt, brav und stur einfach nur den Sachtexten der Techniken folgen zu müssen, läuft man irgendwann in's Leere. Das Bewusstsein muss beim Anwenden der Techniken gleichzeitig die Phasengleichheit mit dem physischen Körper verlassen. Das ist ein Prozess, der von mal zu mal ganz unterschiedlich durch Wahrnehmungen der Verschiebung von Bewusstsein, hypnagogen Bilder, akutischer und visuelle Halluzinationen, Visionen ablaufen kann. Das Phänomen kann so empfindlich sein, dass es schon durch bewusstes Beobachten anfängt zu fluktuieren. Es ist ein Stück weit auch mehr ein Loslassen als ein Forcieren. Durch das Loslassen driftet man Richtung Schwingungszustand. Als würde man immer tiefer in den Kaninchenbau des eigenen Bewusstseins abdriften und dabei nach und nach die Phasengleichheit mit den physischen Körper verlassen. Nur so kann es sich auf den nichtphysischen Körper übertragen. Dabei können natürlich auch (unbewusste) Ängste eine Rolle spielen.

Das klingt alles ungeheur kompliziert. Es kann aber auch so einfach sein, dass man es gar nicht merkt. Wie oft schon wollte ich Nachts die Bettdecke weiter nach ob ziehen, weil mir kalt war und griff mit meiner nichtphysischen Hand komplet hindurch.
Ich komm mir grad so Blöd vor das ich es wirklich geschaft habe mich für soviele Jahre so Dämlich anzustellen..
Monroe oder ich glaub' Buhlman war es, der schrieb: Manche brauchen Wochen, manche Monate und manche ein ganzes Leben um AKEs zu erlernen. Du bist doch erst 19 und hattest schon AKEs, soweit ich das verstanden habe. Also Kopf hoch!
Zeran
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Gelöscht

Beitrag von Zeran »

Gelöscht, wegen Buße und Umkehr von Zauberei.
Zuletzt geändert von Zeran am Mi 9. Jun 2021, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
martin

Beitrag von martin »

Hallo!
Ich bin seit Juni2015 fleißig am üben, aber abgesehen von einem Minierfolg hat sich bei mir noch nichts getan.
Mein Tip ist - bevor man irgendwas anderes macht - erstmal die Entspannungstechniken hinzubekommen. Ohne eine hervorragende Entspannung beißt man sich die Zähne aus.
Das ist leichter gesagt als getan, wenn man abends im Bett liegt und man nicht weiß wo einem vor lauter Sorgen, Problemen und Beschwerden der Kopf steht - von einer gesunden Nachtruhe ganz zu schweigen.
Aber vielleicht hilft das ja: einfach mal den Geist "entleeren", sich NICHTS vorstellen, an NICHTS denken und gedanklich mal SCHWEIGEN. Unser Hirn ist ein riesengroßes Plappermaul und oft denke ich: "Kann diese blöde Schwatzbacke nicht mal den Rand halten?"
Wenn man dabei entspannt spürt man plötzlich seinen Puls und seinen Atem - sehr interessant, nicht wahr?
Wenn es einem also TATSÄCHLICH gelingt den Geist auf null runterzufahren und den körper derart zu entspannen, daß man wie ein nasser Putzlumpen am Boden liegt hat man schon viel gewonnen. Als nächstes würde ich noch eine Weile warten, bis man sich RICHTIG "abgekühlt" hat - irgendwas schwirrt da immer noch rum, oder?
Als nächstes versuche ich in einem Halbschlaf zu fallen und spüre wenn es im Kopf so schwummrig - schläfrig wird. Okay. Dann stelle ich mir vor wie ich mich an einem Seil herausziehe um dann im Zimmer umherzuschweben. Dabei denke ich immer wieder: "Ich verlasse meinen Körper, ich verlasse..."

Zurst bin ich dabei immer wieder eingeschlafen, hochgeschreckt und habe einen neuen Anlauf genommen. Mittlerweile kann ich diese drei Positionen gut koordinieren und schlafe nur noch ein - oder zweimal pro Übungsstunde ein.
Ich spüre, daß ich schon ein gutes Stück weiter bin.

Ich übe immer morgens. Dazu habe ich meinen Wecker eine Dreiviertelstunde eher gestellt. Danach klingelt ein zweiter Wecker zum eigentlichen Aufstehen.
Mein Rat ist morgens zu üben, wenn der Geist gerade erwacht und noch so garkeine Tageseindrücke zu verarbeiten hat.

Und was die Zeit angeht die man braucht bis man es kann: Völlig wurscht. Manche sind ein Naturtalent und schaffen es bald - und Andere brauchen Monate. Na und?
Dies alles passiert in der Freizeit - keine Hektik...kein Streß...keine Termine...Nur Du und die Stille. Der einzige "Streß" (so man davon überhaupt sprechen kann) ist der Fleiß mit dem man an die Sache herangeht.
Bleibe geduldig - denn gut Ding will Weile haben.
Hast Du Zeit - so laß´Dir Zeit :wink:
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