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PSI-Phänomene / geistige Fähigkeiten (z.B. Telekinese, Empathie, Telepathie, Remote Viewing etc...)
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Zeran
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Gelöscht

Beitrag von Zeran »

Gelöscht, wegen Buße und Umkehr von Zauberei.
Zuletzt geändert von Zeran am Mi 9. Jun 2021, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
Gelöschter Beitrag, wegen umkehr und Buße von Zauberei.
Bazur
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Beitrag von Bazur »

Hallo Zeran und Leser,

»Gedanken« zu definieren ist wirklich nicht einfach. Aber vielleicht hilft es, wenn man das Thema nicht autonom betrachtet, sondern die Umgebungseinflüsse mit einbezieht?
Das Gehirn. Die Forschung ist mit der Zeit so weit, einige Funktionen und Areale beschreiben zu können, auch wenn zweifelsohne, noch viel mehr Leistung in dem Supercomputer steckt.

1.) Der Hirnstamm steht nahezu der gesamten Fauna zur Verfügung. Es steuert die grundlegenden Funktionen, wie Herzschlag, Schluckreflexe und Atmung. Er ist die direkte Schnittstelle zwischen dem Resthirn und unserem Körper. Es denkt, es reagiert auf Signale und Reize. Dennoch ist es nicht das »Denken«, was wir suchen.

2.) Das Zwischenhirn liegt wiederum am Stammhirn. Es beinhaltet zwei, für unser »Denken«, maßgebliche Programmierungen. Zum einen der Thalamus, der aus dem Massen an Sinneseindrücken, das herauspickt, was für unser Bewusstsein »wichtig« erscheint. Zum anderen der Hypothalamus, der das Hormon- und Nervensystem verwaltet. Unser »bewusstes Denken« wird von hier aus entscheidend geprägt. Wenn die Hormone eine bestimmte Ausrichtung haben, dann sind wir außerstande uns ihnen zu entziehen und denken entsprechend positiv, negativ, aufgeregt, erregt etc. Noch dazu erhalten wir nur einen Bruchteil der Informationen, die wir tatsächlich wahrnehmen, und können beim »Denken« nie das Gesamtbild erfassen.

3.) Zwar ist das Kleinhirn eher für die koordinieren Bewegungen und Gleichgewicht zuständig, aber dennoch manipuliert es unsere Denkweisen auf subtile Art. Gestikulationen oder Schwindelgefühle lassen unseren Verstand interpretieren.

4.) Neben noch weiteren Hirnarealen, wie dem limbischen System, Broca-Areal, Hör-, Seh-, und Sprachzentrum haben wir das Großhirn oder auch Stirnlappen. Hier sammeln sich die Fähigkeiten zu lernen, sprechen und zu denken. Das Bewusstsein und Gedächtnis hat hier sein Zuhause.

Das »Denken« ist also kein autonomer Vorgang, sondern vielmehr eine sehr kleine Auswahl an Informationen, die unser Gehirn uns zur Verfügung stellt. Andernfalls würden wir angesichts2,3 Petabytes (200.000.000 Gigabytes) nicht mehr in der Lage sein unsere Umwelt wahrzunehmen. Noch dazu wird das »Denken« beeinflusst von Hormonen, körperlichen Verfassungen, Selbsterhaltungs-, und Sexualtrieben etc. Man könnte sich nun fragen, ob in Anbetracht dieser Umstände, ein freier Wille überhaupt möglich ist? Grundsätzlich können wir uns nur für oder gegen Dinge entscheiden, denn wir können nur mit den Daten arbeiten, die uns zur Verfügung gestellt werden.
Um auf dein Anliegen zu kommen, Zeran; wir können, dank der sogenannten »Spiegelneuronen« aus dem Hypothalamus erahnen, ob unser Gegenüber verstanden hat, was wir sagen und denken.
Eine absolute Gewissheit bekommen wir dadurch jedoch nicht. Doch wenn man weiß, wie das Denken überhaupt zustande kommt (ich hoffe, ich konnte die Verknüpfung halbwegs darstellen), dann kann man mit einfachen Tricks sicherstellen verstanden zu werden oder zu verstehen.

Wir kommunizieren! Das heißt, wir geben unserem Gesprächspartner Beispiele die den eigenen Gedanken unterstreichen. Wir arbeiten mit Metaphern um eine Situation zu kreieren, die unser Gegenüber in unserem Beisein wahrnehmen kann. Wenn wir über Liebe oder Angst reden, genügt das Wort allein nicht um unser Gefühl dazu eins zu eins zu vermitteln. Denn wir wissen, es gibt unzählige Versionen von Liebe oder Angst. Also fordern wir unseren Gesprächspartner auf, sich eine bestimmte Situation vorzustellen. Er wird darauf reagieren und wir können an seiner Interpretation ableiten, ob er dasselbe meint wie wir.

Der Schlüssel ist also das Einbeziehen aller Wahrnehmungsebenen. Diese zu füttern und Kommunikation.
Hier könnte ein schlauer Spruch stehen. Tuts aber nicht.
Zeran
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Beitrag von Zeran »

Gelöscht, wegen Buße und Umkehr von Zauberei.
Zuletzt geändert von Zeran am Mi 9. Jun 2021, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gelöschter Beitrag, wegen umkehr und Buße von Zauberei.
Rikudou

Beitrag von Rikudou »

Hallo Zeran,

deinem Post nach zu urteilen wirst du deine Antworten schon finden trotzdem lass dir einen Rat geben: beschäftige dich mal eingehend mit Literatur die Bardon's Weg unterstützend erhellt wie zB von Emil Stejnar(10 Bändige Reihe), Dr. Lomer(Freund von Bardon zu Lebzeiten), Karl Spiesberger oder H.E. Douval.
Auch wenn Bardon ein vollständig geschlossenes und lebendiges(daher sehr reales!) Werk bzw einen Weg für alle erschlossen hat so ist doch für die meisten auf eigene Faust der Weg fast nicht zu meistern, auch ich kämpfe mich durch jeden noch so kleinen Entwicklungsschritt.
Er setzt sehr viel Intuition, eine gewisse Reife bzw entwicklung(die aber auch nicht so ohnedies von selbst kommt) und Eigenständigkeit vorraus die die meisten nur sehr schwer erfüllen können.
Ohne die unterstützenden und seinen Weg ausleuchtenden obengenannten Kollegen wäre ich auch nur sehr fehlerhaft und unvollständig weitergekommen, und im fehlerhaften, unvollständigen liegt eine große Gefahr für jemanden der diese Schulung ernst nimmt denn erst einmal enstandene Ungleichgewichte und Störungen sind nur schwer und zeitraubend in den Griff zu bekommen.

Und weiter: übe nochmals die gesammte Stufe 1(dem Gleichgewicht wegen!) und studiere dazu Stejnar der viel anregendes und interessantes zu sagen hat.
Mach dir klar was Gedanken der hermetischen Definition nach sind....lebende kleine Wesensbausteine(geister) mentaler Beschaffenheit(sagt etwas über Dichtigkeit/Sphäre/Schwingung aus)....Elementale also.
Unsere Gedanken sind lebende, umwelt wie innen,-und außenwelten formende, kleine WesensZELLEN die so wie der Kosmos im Großen im kleinen den mentalen Aspekt des menschlichen Kosmos formen und bestimmen.

Denk über das letzt gesagte mal ganz genau nach und lass es etwas wirken.
Du solltest dazu (wenn du kannst vorrausgesetzt) Stejnars Buch der Meister, den Einweihungsroman, lesen. Besonders jene Stellen in denen es um den Seelengarten geht und in anderen Büchern schreibt er über das ICH-SELBST und den 4 poligen Aufbau von Geist und Seele.
Natürlich wenn du etwas liest solltest du es immer praktisch überprüfen auf seine Wertigkeit bzw Stimmigkeit. Stejnar liefert gute Ansätze fürs selbst weiterwagen und forschen.

Grüße
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