Magie der Namen?

Hier kann man über Grenzthemen diskutieren, welche nicht in die speziellen Kategorien passen.

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FeuerSchwingen
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Magie der Namen?

Beitrag von FeuerSchwingen »

Hallo,

Ich habe mich gefragt, ob die Namen die wir von Geburt an erhalten oder später annehmen,
uns irgendwie in unserem Leben beeinflussen. Darauf bin ich zb auch in der Nummerologie gestoßen,
wo jedem Buchstaben des Namen eine Zahl zugeschrieben wird, welche im Zusammenhang eine bestimmte Eigenschaft darstellen soll.
Oder so ähnlich.

Außerdem hat ja auch fast jeder Name nochmal eine eigene Bedeutung, meist auch noch mehrere in verschiedenen Sprachen.
So ist Angelika zb Latein und bedeutet die Engelhafte, Stefan kommt aus dem grichischen und bedeutet Kranz bzw. der Gekrönte,
Claudia bedeutet Die Lahme bzw. Hinkende usw.

Und dann hab ich auch noch eine eigene zusammengebastelte Erklärung.
Nähmlich das ja alles eigentlich Schwingung ist, und das der Klang eines Namens somit ebenfalls.
Und da wir ja ein Leben lang meist mit einem Namen angesprochen werden, dieser Name(=Schwingung) auf die dauer der Zeit einen gewissen Einfluss auf uns hat.
Eine Veränderung dieses Namens (durch Heirat anderer Nachname, Namensänderung zb auf der Flucht o.ä.) würde also auch einen einfluss auf uns haben.

Ich weis jetzt nicht ob ihr versteht was ich meine^^


Also eigentlich war meine Frage, ob ihr glaubt das Namen Macht über uns haben, und wenn ja welche und in welcher Form?
Und wie wirkt sich eine Namensänderung darauf aus?

Lg
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FeuerSchwingen
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Beitrag von FeuerSchwingen »

Es soll dann ja auch noch sog. 'Seelennamen' oder 'Wahre' Namen, geben, aber über die weis ich nichts näheres.
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Silas

Beitrag von Silas »

Es soll dann ja auch noch sog. 'Seelennamen' oder 'Wahre' Namen, geben, aber über die weis ich nichts näheres.
Ich habe meinen schon gefunden *auf meinen Benutznamen deut* :)

Mit meinem Geburtsnamen habe ich allerdings wenig am Hut.Die Bedeutung des selbigen ist relativ ehrfurchgebietend bzw. soll es sein, leider kann ich aber nicht sagen dass er sich darauf auswirkt, wie ich mich verhalte oder wie ich charakterlich bin.Eher im Gegenteil.Ich bin zurückhaltender als die Bedeutung meines Namens vermuten lassen würde.

Für mich zählt der Seelenname aber auch mehr weil er mich beschreibt, so wie ich bin.Und weil er mich seitdem es mich - oder vielmehr meine Seele gibt - begleitet, auch wenn der Name im Ursprung anders lautet und vollständig viel länger ist als "Silas".
Bazur
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Beitrag von Bazur »

Mir ist die Thematik selbst mal aufgefallen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal, dass es diese Namesbedeutungen etc. gab.

Ich habe eine simple Theorie:

Es geht zum ersten nicht um den Taufnamen, sondern um den Rufnamen, soll heissen, wenn ich "Samuel" heisse, aber "Sam", gesprochen "Säm" genannt werde, dann gilt die Namens"magie" auf den Rufnamen "Sam".

Je nach dem welche Buchstaben in einem Rufnamen enthalten sind, und wie aggressiv, (bspl. Rocko,) oder sanft (bspl. Ina) er klingt, desto mehr wird der Namensträger mit dem "Klang" konfrontiert und passt sich dem an.

Das selbe gilt natürlich für jene, die den Namensträger ansprechen, so würde eine "Ina" sanfter angesprochen werden und ein "Rocko" aggressiver.

Nur eine Theorie, die ich hier mal reinwerfe. ;)

MFG
Hier könnte ein schlauer Spruch stehen. Tuts aber nicht.
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Rai
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Beitrag von Rai »

Es soll dann ja auch noch sog. 'Seelennamen' oder 'Wahre' Namen, geben, aber über die weis ich nichts näheres.
Seelennamen sind eher Namen die im Unterbewussten liegen, du kannst dich selbst danach fragen. Entweder kommt der Name intuitiv (gibt auch mehrere) zu dir oder über deine Träume etc.

Diese Namen haben eine spezielle Bedeutung (können auf verborgene Talente etc. hindeuten), sollte beispielweise ein Name wie "Stefan" auftauchen, als Beispiel dann sieht man sich die Bedeutung an. Vielleicht kann man damit was anfangen, vielleicht auch nicht.


Als Beispiel nehmen wir mal den Namen Silas *g*

Bedeutung: "der Erbetene"
Silas heisst: der Kleine oder der Kleine aus dem Wald und stammt aus dem Hebräischen

Meist sind die Namen allerdings nicht unbedingt "normal", oftmals findet man keine Bedeutung dazu aber man verbindet dann trotzdem etwas spezielles zu diesem. Die meisten kann man aber durchaus im Internet finden. Laut alten Legenden heißt es auch noch, dass man den Seelennamen nicht unbedingt jeden anvertrauen sollte (angeblich als Schutz vor schwarzer Magie) - das sind aber wie gesagt nur Legenden aber vll steckt ja ein Funken Wahrheit darin ;)
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Kim
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Beitrag von Kim »

Hmm.. in wie fern eine dem Namen innewohnende 'Magie' im Spiel sein mag, kann ich nicht beurteilen, weil ich mich zum einen mit "Magie" nicht wissentlich beschäftige und zum anderen keine Gemeinsamkeiten der Namensbedeutungen und meinen Charakterzügen sehe.

Der Vorname 'Kim' hat unterschiedliche Herkünfte und Bedeutungen:
- aus dem Irish-Keltischen: Ableitung von Kimball (~"Kriegs-Anführer")
- aus dem Skadinavischen und Russischen: Ableitung von Joakim (hebräisch ~"von JHWH aufgerichtet")
- aus dem Vietnamesischen wurde mir von der Bedeutung "Nadel" berichtet.

Da ich weder kriegslüstern bin, noch an der Nadel hänge.. ;)

Auf einer weltlichen Ebene kann ich vielleicht etwas beisteuern, weil mich das Thema 'Aufwirkung der Namen auf die Persönlichkeitsbildung von Heranwachsenden' schon länger interessiert. Mein Eindruck geht in eine ähnliche Richtung wie Bazurs Beitrag.

Wenn jemand beispielsweise in den 80ern geboren und Sebastian oder Christian benannt wurde, so waren seine Chancen, in der Schule Anschluss zu finden, meiner Beobachtung nach deutlich höher als mit einem Namen wie Waldemar. Allerdings war ich in keinen Schulen, in denen Hänseleien besonders ausgeprägt waren. Vielleicht kennt Ihr auch Beispiele in der Richtung.

Von einer Freundin (im kumpelhaften Sinne) habe ich nach zwei Jahren durch Zufall mitbekommen, dass Ihr Vorname gar nicht ihr Geburtsname ist, sondern sie ihn sich irgendwann selbst gegeben hat, weil sie diesen Namen für sich viel passender fand als den bisherigen. Ihr jetziger Name passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Der Geburtsname passt einerseits auf fast schon groteske Art gar nicht zu ihr, auf einer deutlich tieferen (Wesens-)Ebene kommt er mir jedoch schon irgendwie "stimmig" vor. Schwer in Worte zu fassen..

Feuerschwingen sprach auch das Thema Numerologie an. Bei einer spontanen Gelegenheit, wurde mal für ein paar Bekannte und mich eine numerologische Deutung unserer Namen erstellt. Dabei habe ich jedoch meinen zweiten Vornamen nicht in ausgeschriebener Form für die Berechnung zu Grunde gelegt, sondern ihn mit Anfangsbuchstaben und Punkt abgekürzt, weil ich ihn nie anders verwende.

Das Ergebnis der Wesensbeschreibung kam schon recht gut hin, lag jedoch in einem Rahmen, den jemand mit sehr guter Menschenkenntnis vermutlich auch hinbekäme.

Und noch eine der großen Fragen der Menschheit zum Schluss: Wieso kenne ich keinen einzigen 'Jan', mit dem ich mich nicht gut verstehe? :?: ;)

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FeuerSchwingen
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Beitrag von FeuerSchwingen »

Danke für eure Antworten :)

Wie genau erfährt man denn seinen 'Seelennahmen'? Meditation? Schamanische Reisen?
Ich habe selbstb mal eine Übung gemacht die in eine ähnliche Richtung führte, glaube allerdings kaum das ich 'Harpye' heiße oder eine bin :roll:

Bazur, eben dieses meinte ich von wegen 'Schwingung' wenn man mit einem Namen über lange Zeit angesprochen wird und die Auswirkung dessen. Nur drängt sich da mir eine Frage auf, auch ein Grund auch dafür das ich diesen Thread eröffnet habe:

Was passiert wenn man seinen Namen wechselt?

Ich selbst habe nähmlich längere Zeit aufgrund persönlicher vorkommnisse unter einem anderen Namen gelebt (und eben auch gerufen worden), und lebe teilweise immernoch unter ihm. Allerdings ist mein Geburtsnahme jetzt wieder im Vorwiegendem Gebrauch. Zum Glück muss ich sagen.
Dieser Zeitweise Namenswechsel hat bei mir nähmlich irgendwann zu einer Art Identitätskriese geführt,
weil ich nicht mehr genau wusste wer ich war. Weil ich mit jedem Namen eine andere Persnlichkteit und einen anderen Lebensteil verband.

Und ich frag mich eben auch ob sich diese Namensänderung irgenwie auf die Persönlichkeit o.ä. ausgewirkt hat.
Und welcher Rufname jetzt eigentlich 'Zählt' wenn man ihn ändert.


Kim, das mit der Nummerologie ist mehr eben auch aufgefallen.
Vieles dort war so schwammig das es auch durchaus auf mehrere Leute zudtreffend ist, bzw sehr allgemein ist. Ein bisschen wie Handlesen.
Kim hat geschrieben:Da ich weder kriegslüstern bin, noch an der Nadel hänge.. Winken
:lol:

Warum du dich mit keinem Jan verstehst ksnn ich dir leider auch nicht sagen...

lg
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Rai
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Beitrag von Rai »

Und noch eine der großen Fragen der Menschheit zum Schluss: Wieso kenne ich keinen einzigen 'Jan', mit dem ich mich nicht gut verstehe?
Das Thema ist auch recht interessant :D Ich kenne zb. sehr viele Ben/Bennys/Benjamins mit denen ich mich meist recht gut verstehe. Ebenso verfolgt mich oft der weibliche Name Sonja. ;)

Das hängt aber denke ich mal auch von den gemachten Erfahrungen ab die man in seinem Leben mit diesen Leuten macht. Du gehst wohl eher auf jemanden zu wenn du weißt er heißt Elke (wenn zb deine beste Freundin so heißt) weil du einfach bessere Erfahrungen mit diesen Namen gemach hast als bspweise mit Kevins.

Das finde ich zb bei Kim:

Bedeutung: Anführer/ -in
englisch/ irischer Vorname keltischen Ursprungs

So gesehen liegen da vll Talente im Sinne von Teamgeist etc. wer weiß das schon so genau *g*

Aber aufjedenfall wirkt sich der Klang der Name durchaus auf unser Leben aus, wie Bazur bereits erwähnt hat =)


lg
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Silas

Beitrag von Silas »

Ich habe selbstb mal eine Übung gemacht die in eine ähnliche Richtung führte, glaube allerdings kaum das ich 'Harpye' heiße oder eine bin Mit den Augen rollen
Och, wer weiß... ;)

Wobei Harpye an sich ja kein Name sondern vielmehr die Bezeichnung für eine bestimmte mythologische Spezies (oder auch eine Greifvogelart) ist.Möglich wäre allerdings dass die Bedeutung des Worte Harpye hier als Hinweis gemeint war, und nicht so sehr das Wort an sich.Oder dass eine bestimmte Harpye und deren Name mit deinem Seelennamen zu hat.Hast du dich mal über Harpyen allgemein informiert?

Was mir noch zu den Geburtsnamen eingefallen ist: Ich denke dass unsere Eltern uns bewußt oder unbewußt Namen geben, um uns die Eigenschaften der selbigen mit auf den Weg zu geben.Bei den einen funktioniert das dann auch, sodaß die Bedeutung des Namens irgendwann auch passt, aber bei manchen hatten die Eltern dann doch keinen so guten Riecher und der Name bzw. seine Bedeutung passt überhaupt nicht.
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Beitrag von Kim »

FeuerSchwingen hat geschrieben:Kim, das mit der Nummerologie ist mehr eben auch aufgefallen.
Vieles dort war so schwammig das es auch durchaus auf mehrere Leute zudtreffend ist, bzw sehr allgemein ist. Ein bisschen wie Handlesen.
Hattest Du dabei Deinen Geburtsnamen oder Deinen "Decknamen" verwendet? Vermutlich den Geburtsnamen, oder?
FeuerSchwingen hat geschrieben:Warum du dich mit keinem Jan verstehst ksnn ich dir leider auch nicht sagen...
In meinem Satz hatte ich eine doppelte Verneinung hineingebastelt. Grammatisch aufgeräumt würde es heißen: "Wieso verstehe ich mich bislang mit allen Jans prima?" ;)

Alles Gute, Kim..
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