Verfasst: Mi 2. Sep 2015, 18:44
Es gibt mehrere Stufen.Wofür lernt man denn all den Kram? Zur persönlichen Weiterentwicklung, hin zur vollkommenen Menschwerdung? Denkst du ein vollkommener Mensch handelt so obwohl um ihn/sie alles andere zerfällt?
Ja erstmal zur persönlichen Weiterentwicklung.
Ich würde auch nicht wollen, dass mich jemand berät, der erst beim Studium einer Sache ist.
Da kommt dann Halbwissen raus und das Wichtigste was nicht verstanden wurde wird weggelassen weil es der "ungeübte Lehrer" nicht wiedereben kann.
Wenn ich z.b. glaube eine Sache verstanden zu haben diskutiere ich sie mit Anderen auf meiner Ebene des Verständnisses und gehe nicht her und verbreite meine neue Wahrheit in der Welt.
Aber natürlich ist das eine Endlosdiskussion.
Wer sich als Lehrer fühlt soll sein Wissen gerne weitergeben und mit den Konsequenzen ob positiv oder negativ rechnen und zurechtkommen.
Ich persönlich weiß, dass ich nichts weiß
Nicht persönlich. Ich habe das bis ich mich vom Gegenteil überzeugen kann auf die Autoren bezogen die ich lese.Findest du? Kennst du andere ernsthafte Hermetiker? Ich kann dir da nicht zustimmen denn man kann noch so oft und lange "heftig" praktizieren, wenn man keine Ahnung hat worum es in jeder einzelnen noch so kleinen Übung geht bringt einem das GAR NICHTS!
Aber ich gebe ehrlich zu ich such mir aber auch immer die Extremistenhermetiker aus haha
Bardon ist zumindest im ersten Teil des Buches tatsächlich recht moderat und ehrlich, ich habe schlimmeres gelesen.
Erselbst warnt selbst davor Übungen nicht der Reihe nach zu machen oder etwas wegzulassen.
Wir leben in einer schnellebigen Zeit in der auf Nichts mehr Fokus gerichtet wird.
Es geht nur um Erfolg und seine Ziele schnell zu erreichen.
Für manche Übungen brauchen manche Leute einfach mehrere Leben nicht eine Woche.
Gerade am Anfang wenn es ums imaginieren geht drückt er sich außerdem zu "kurz" aus. Obwohl das ein wirklich wichtiger Punkt ist.
Das erste Mal als ich etwas aus Äther erschaffen habe das nicht meine eigene Illusion war hat z.b. recht lange gebraucht.
Wer wartet heute schon ein halbes Jahr bis er die Übung hinkriegt wenn die nächste doch ganz einfach geht...
Da für gibt es heutzutage sogar ein Wort "Chaosmagie".
Der Name ist meiner Meinung nach bei den Meisten sicher Programm
Und selbst wenn es sich um einen disziplinierten Magier handelt der Geduld und einen eisernen Willen besitzt alles richtig zu machen holt ihn früher oder später das Leben ein.
Sein Wissen in Extremsituationen anzuwenden und damit einen Vorteil zu erlangen hat schon einige fallen lassen am schmalen Pfad zur Erleuchtung ^^
Der Eigenen, der deiner Überseele oder der eines metaphysischen Meisters?sprich wirklich etwas machbares zu lernen, durch Meditation und Hilfe meiner Führung
Dazu mal eine Diskussionsfrage keine Meinung: Denkst du dass sich metaphysische Wesen als Überseele "tarnen" können?
Ich kenne den Fall dass viele Leute die da draußen unterwegs sind einen "Führer" oder "Meister" treffen und später rausfinden es waren die ganze Zeit sie selbst.
Was ist mirt dem umgekehrten Fall?
Kann man sich sicher sein dass man seine Überseele ist oder grade ein höheres Wesen durch den Astralkörper channelled?
"Das erkennt man" zählt jetzt nicht einfach als Antwort
Stimme zu. Schulung ist wichtig. Nur einseitige Schulung wäre schlechter als Keine.Darum das alle AKEs erleben (wollen) MIT ihren feinstofflichen Körpern OHNE überhaupt die geringste Ahnung von Geist und Seele zu haben, vor allem praktisch. Wie soll das OHNE VERLÄSSLICH funktionierende feinstoffliche Sinne möglich sein?!
Innerhalb der Dualität ist alles die Darstellung einer höheren Idee die nicht fassbar ist.Auch dein alles ist Maya kann ich nicht ganz verstehen wenn du schonmal erste Eindrücke der feinstofflichen Welten gesammelt hast denn die feinstofflichen geistigen Welten sind weit realer und glaubwürdiger als die astralen bzw grobstofflichen.
In unserer physischen Welt ist es ist groteskeste Darstellung die am weitesten von der Idee entfernt ist.
Bis hinauf in die Ebenen in denen metaphysische Konstrukte erdacht und damit errichtet werden gibt es immer noch die Schöpfer und Mitschöpfer dieser "Illusionen".
Wenn alles nur noch Farben Formen Musik ist und man für den Moment dort im Samahdi dessen ist was Licht ist und du es nicht mehr annähernd mitnehmen oder beschreiben kannst löst sich die Illusion dann und die Idee wird ihr wahres Selbst.
Aber dort hält man sich meistens nicht auf und darüber kann ich auch schwer physisch diskutieren. Für unsere mitnehmbare darbringbare verarbeitbare Wahrnehmung ist daher für mich alles innerhalb der Dualität was den Ausglich von Positiv und Negativ zur Handlung hat eine Illusion deren wahres Selbst in sich verborgen liegt
Das ist ein guter Punkt. Das meine ich was bei Bardon zu kurz kommt. Wie man sein eigenes Reich und dann die "Heimat" verlässt. Es kann aber auch nicht schaden dort eine weile zu üben solange man sich bewusst darüber ist wo man sich befindet und wo nicht. immerhin ist es dort sicher und man kann an sich selbst arbeiten.Es ist nicht die große Schwierigkeit durch Meditation oder Konditionierung dorthin zu gelangen sondern die Seelengärten zu verlassen!
Es ist allerdings nicht so,dass diese Torwächter einen von irgendwas abhalten. Ich wurde auch schon zurückgestoßen und konnte Türen nicht öffnen. Manche Sachen schützen sich besser als Andere.Die Grenzlande gehen in den makrokosmos über. Und genau hier spielt sich auch das Wächter-Phänomen ab mit dem Torhüter oder wie man dieses Wesen nennen will.
Es ist nur geschützt was "aktuell" einen Torwächter hat. Ein starker Wille bringt einen "leider" auch an einem kosmischen Torwächter vorbei ohne dass man die Reife dafür hat. Da geht es nur um Selbstbewusstsein und Wissen.
Es gibt "Portale", "Geheimgänge", "Passwörter" und wie oben so unten werden die an jeder schwarzmagischen Ecke angeboten.
Frust und Selbstbewusstsein führt auch wenn die Absicht gut ist einfach manchmal zu Dummheiten.
Prinzipiell ja.Besser mit Schrammen und Narben da durchgegangen zu sein als ewig ein Systemkrüppel zu bleiben.
Von der Gesellschaft für verrückt gehalten zu werden ist für wirklich viele die erste Prüfung noch bevor die zweite kommt und man sich selbst für verrückt hält.
Solange man sich selbst prüft ist ja alles gut
"Man muss durch die Hölle gehen um in den Himmel zu kommen" war zumindest für mich nicht so unwahr
Vielen DankIch hoffe ich bin dir genug auf alles eingegangen.