AKE After-Soulfirecamp2015
Verfasst: Di 18. Aug 2015, 13:11
Hatte das Gefühl diese AKE ist postbar. Hoffe es Unterhält
18.08.2015 & ca. 06:45-07:30 Uhr
Ich war noch immer vollkommen körperlich kaputt vom Soulfirecamp 2015, und geistig sogar noch viel zu müde. Aber ich wollte trotzdem diszipliniert sein, und zumindest versuchen in den Schwingungszustand zu kommen. Zwei mal hatte ich das Bedürfnis mich von meinem Rücken auf die Seite zu legen, was ich unterdrücken konnte. Kurz bevor es mir zu viel wurde, kam ich jedoch in den Schwingungszustand. Etwas überrascht, da ich mich körperlich nicht dazu in der Lage fühlte, verstärkte ich die Schwingungen, welche im Kopf begannen, und lenkte sie durch meinen Körper.
Als ich spürte, dass sie stark genug sein sollte, zerrte ich mich etwas zäh und blind aus meinem Körper. Man könnte es als herausschälen bezeichnen. Ich fiel auf den Boden, und konnte langsam sehen. Ich stand auf, und schaute aufs Bett. Dieses mal war es jedoch anders. Die nähe meines Körpers schien mich nicht zu stören. Normalerweise ist es fast immer unerträglich gewesen mich in der nähe meines schlafenden Körpers aufzuhalten. Aber jetzt konnte ich im Schlafzimmer stehen, und mir das Bett ansehen. Noch machte ich mir keine weiteren Gedanken darüber. Interessanter weise war das Bett komplett weiß. Nur mein Körper fehlte auch dieses mal. Und ich konnte nicht einmal einen Abdruck dort sehen wo mein Körper im physischen Zustand liegt. Aber ich fühlte mich normal. Soweit man das für den veränderten Zustand einer AKE sagen kann.
Ich ging Richtung Tür und überlegte dabei, was ich mir vorgenommen hatte. Interessanterweise konnte ich mich an mehrere Dinge erinnern. Als wäre ich mehr im Einklang mit meinem physischen selbst. Das intensivste war jedoch, dass ich für meine Freundin eine Apotheke aufsuchen wollte, da sie immer wieder unangenehme Träume von einer Apotheke hatte. Warum genau ist für den Tagebucheintrag nicht wichtig, jedoch dass ich mich geistig auf einen Kampf eingestellt hatte. Ich ging durch die geschlossene Glastür in den Garten, und überprüfte meinen Ätherzugang indem ich meine Hand brennen ließ. Da ich jedoch keine Energie verschwenden wollte, lenkte ich das Feuer wieder von meiner rechten in die linke Hand. Ich konzentrierte mich auf das was ich über die Apotheke wusste, aber irgendetwas blockierte mich. Auf jeden Fall tat sich nichts. Dabei erinnerte ich mich, dass ich mir schon im physischen Wachzustand gedacht hatte, dass ich wahrscheinlich meine Freundin brauche um mich dort hin zu bringen. Ich dachte an meinen physischen Körper, und war auch Augenblicklich wieder in ihm.
Den Motor der Schwingungen wieder etwas angeschupst und verstärkt, stand ich auf. Ich konnte gleich wieder sehen, und wieder war die nähe meines physischen Körpers kein Problem. Ich erinnerte mich wieder sehr gut an das was ich vor hatte. Und griff über die Stelle im Bett und weckte meine Freundin, welche neben mir lag. Ich wollte ihr aufhelfen, und sie bewusst bekommen. Aber sie wehrte sich. Es hatte den Anschein auf mich, als ob sie wirklich nicht wollen würde. Ich versuchte ihr zu vermitteln, dass sie Aufstehen soll um mit mir zu ihrer Apotheke zu gehen. Aber sie wurde richtig grantig und wollte „weiterschlafen". Ich ließ dann von ihr ab etwas enttäuscht und ging ins Wohnzimmer. Dabei fiel mir auf, dass meine Wohnung größer ist als sonst. Was ich damit meine ist, dass mein Erwachungsort scheinbar ein Ort ist, welchen ich davor für 3 verschiedene Orte gehalten hatte. Eine eigenartige Kombination aus meiner jetzigen Wohnung, der Wohnzimmerfront meiner Eltern, und dem Haus meiner Großmutter. Der Schlafzimmerbereich und ein Teil meines Wohnzimmers ist meine Wohnung, aber diese geht nach hinten weiter und wird integriert sich mit dem Wohnzimmerfront mit Aussicht meiner Eltern, und Stufen die nach unten führen werden zum Haus meiner Großmutter mit Ausgang zu deren Garten. Währenddessen machte ich mir darüber keine Gedanken, dass ich das dass erste mal Wahrnehme.
Ich schaute aus dem Fenster (Wohnzimmerteil meiner Eltern), und sah in den Himmel.
Als ich in den Himmel sah verdrängte es die Wolken und eine Enorm große silbrig metallische Scheibe erschien. In diesem Ring, welcher die Größe eines Fußballstadions hatte, öffnete sich eine Triskele, und ein Licht erleuchte mich.
(Anm. meine Freundin klärte mich auf, dass dies sehr leicht zu interpretieren sei, und eine Vereinigung von Geist, Körper, Seele bedeutet. Danke an dieser Stelle an „Bazur", welcher wissen wird warum ich ihn an dieser Stelle danke).
All dass beförderte mich wieder in meinen Körper. Aber ich fühlte mich noch perfekt dazu in der Lage weiter zu machen. Ich musste auch die Schwingungen nicht weiter beschleunigen. Sie schienen im Perfekten ausmaß überall in meinem Körper vorhanden zu sein. Dabei erinnerte ich mich, dass mir „Bazur" am „Soulfirecamp" auch zu etwas anderen einen Tipp gegeben hatte. Er meinte ich soll versuchen in mich selbst zu reisen, anstatt nach außen zu gehen. Dabei versuchte ich meine Wahrnehmung nach innen zu lenken. Aber scheinbar war ich dazu entweder nicht in der Lage, oder ich habe etwas falsch dabei gemacht. Je mehr ich mich nach innen drehen wollte, desto mehr fing es am mich abzustoßen. Nicht unangenehm. Aber nicht nach innen. Das loslösen vom Körper hat sich dafür schon fast sexuell angefühlt. Ich weiß nicht wie ich das anders Beschreiben soll, aber es war wie ein zartes abstreifen welches ich nicht verhindern konnte.
Als hätte es mich ganz langsam und zart aus dem Körper gestreichelt.
Da ich nicht dagegen ankämpfen wollte, ließ ich es zu und akzeptierte erst mal, dass ich nach außen und nicht nach innen ging.
Ich ging ins Wohnzimmer und dort stand auch meine Freundin. Ich bemerkte nur, dass sie nicht bewusst ist. Da ich sie nicht wieder mit bewusst werden direkt stressen wollte, meinte ich zu ihr, dass ich ihr am Fenster etwas zeigen wolle. Wir gingen in den Wohnzimmerbereich meiner Eltern und ich erwarte ihr die Triskele zeigen zu können, aber da war keine. An stattdessen war in weiter Entfernung ein Vulkan zu sehen, welche fürchterlich Rauchte und eine glühende Spitze hatte. Ich meinte zur ihr nur „Feuer oder Eis", und meinte damit ob ich ihn mit der Kraft des Äthers Brandbeschleunigen soll, oder mit Eis zum Erlöschen bringen soll. Sie sah mich etwas Entsetzt an, und meinte nur ich solle die Erde nicht verletzen. Die Aussage hatte mich ein wenig geschockt und so ließ ich davon ab mich einzumischen. Da ich die Macht des Äthers aber schon in meine Hand kanalisiert hatte, riss ich einen kleinen Metallischen Gegenstand aus der Wand des Hauses Gegenüber, und ließ es in einen Korb der vor mir am Fenster angebracht war schweben. Der Korb war schon fast voll von ähnlichen kleinen Dingen.
Die präzise Anwendung der Macht an kleinen Dingen erfordert mitunter mehr Kraft und Konzentration als das Anwenden von Zerstörungsmacht an größeren Dingen. Ich kann nur vermuten, dass ich mich auf ähnliche Art und Weise selbst beruhige wenn zu viel Äther in mir ist, auch wenn ich unbewusst bin.
Ich spürte dadurch, dass ich mich zumindest kurz in meinen physischen Körper begeben muss. Ich dachte kurz an ihn, und war auch schon wieder im Schwingungszustand im physischen Körper. Wieder fiel mir ein, dass ich eine Reise nach innen Versuchen wollte, und versuchte meinen Fokus nach innen zu richten. Aber es gelang mir nicht. Wieder begann es mich nach außen zu treiben. Dieses mal stand ich aber auf, und fragte mich was ich wohl falsch mache.
Ich wusste noch, dass ich schon versucht hatte zur Apotheke zu kommen, meine Freundin zu wecken, und nach innen zu Reisen. Aber mir fiel nicht wirklich ein was ich sonst noch machen wollte. Auch wenn mir jetzt hundert Sachen einfallen, so wollte mir dort nichts einfallen.
Ich ging ins Wohnzimmer, blieb aber in dem Wohnzimmerbereich in dem ich jetzt Wohne. Ich wollte versuchen etwas in einem Buch zu lesen, weil ich das noch nicht versucht hatte. Ich weiß nicht wirklich was ich mir erwartet hatte. Aber ich ging zu dem Bücherregal und begann nach etwas zu suchen was mich ansprach. Meine Freundin kam auch ins Wohnzimmer und bemerkte mich wie ich ein Buch nach dem anderen aus dem Regal nehme, und mich nicht recht entscheiden kann welches ich denn nun Aufschlagen sollte. Ich wusste nicht wie ich es ihr vermitteln soll, warum ich hier ein Buch suche, meinte ich nur sie soll mir helfen ein tolles Buch zu finden. Ich glaube sie hielt mich für ein bisschen verrückt, mischte sich aber nicht ein. Sie war nur etwas unglücklich, als ich ein Buch über Symbole nahm (((((Lexikon der Symbole & Wolfgang Bauer)))) und begann ein paar Seiten aufzuschlagen. Zu meiner großen Überraschung war es mehr als nur ein ganz normales Buch. Ich konnte es normal Lesen, und Zeichnungen waren auch darin. Ich schaute mir ein paar Seiten an und mir war schnell klar, dass ich mit meinem momentanen Bewusstsein mir nicht einmal die Seitenanzahl merken werde können. Ich ging in meinem Kopf Möglichkeiten durch wie ich die Information die in Deutsch und „Courier New" einfach so lesbar da stand, in die physische Welt übertragen könnte. Das Buch weiter durchblätternd ging ich zumindest einmal Richtung Schlafzimmer. Dabei kam ich zwar auf die Idee, dass ich meine Hand vielleicht dort hinlegen könnte wo meine physische liegen sollte. Auch wenn ich meinen Körper nicht sah, so schien mir dass am wahrscheinlichsten in Funktion und Wirksamkeit Dinge in die physische Welt zu übertragen. Aber ich wusste auch, dass weder ein Stift noch ein Blatt Papier in der Nähe meiner Hand lagen. Aber es kam auch gar nicht so weit, dass ich etwas hätte versuchen können, da mir meine Freundin recht Energisch das Buch aus der Hand nahm, und meinte wir haben doch noch andere Bücher, und führte mich wieder zum Bücherregal. Aber zu einem anderen Teil.
Da ich nicht widerspenstig sein wollte, und sowieso nichts hätte übertragen hätte können, bin ich halt andere Bücher durchgegangen. Meine Aufmerksamkeit blieb bei dem Buch „Die Vermessung der Welt", und ich nahm es aus dem Regal. Da in dem anderen Buch so viel Text war, erwartete ich auch hier Text. Als ich es aufschlug sah ich aber nur komplett Sinnlose Zeichnungen und Bilder, die nicht einmal gut gemacht waren. Einfachste Symbole wie Rote Dreiecke mit drei gelben Punkten darüber. Dann wieder ein gelbes Dreieck mit Rotem Hintergrund und drei roten Punkten darüber. Immer wieder das selbe nur die Farben Rot und Gelb variierten in den einfachsten Formen. Nicht alles waren Dreiecke, aber das hätte ein Kind Zeichnen können, wenn es nicht ein Kind gezeichnet hat. Ich frage meine Freundin was das soll, und dass das ja kein Buch sei. Mir war schon da die Symbolik klar. Ein vollkommen Wertloses Buch, was durch und durch voll mit durchgekauten einfachsten Dingen ist, die jedes Kind verstehen sollte und nicht einmal als Kunst durchgehen kann. Was für ein Unterschied zu dem anderen Buch. Ich freue mich schon darauf die Vermessung der Welt zu lesen, und mich eines besseren Belehren zu lassen, denn bis zum heutigen Tag habe ich das Buch nicht gelesen. Zumindest in Bilderform hatte ich es Metaphysisch in unter 30 Sekunden durch. Ich legte das Buch zurück, und war einmal nicht weiter interessiert ein anderes zu Suchen, was meine Freundin sichtlich freute. Etwas verärgert ging ich Richtung Glastür und machte sie dieses mal auf, weil ich eine Katze draußen sah die offensichtlich zu uns rein wollte. Als die Glastür offen war, stürmte das Kätzchen herein und hatte im Schlepptau noch ein Dutzend anderer Katzen. „Schon wieder" dachte ich bei mir, und musste ein wenig lächeln. Ich schloss die Tür wieder, und dachte mir ich gehe mal die Stufen runter zum Haus meiner Großmutter und schaue dort mal hin.
Dort war nicht viel. Außer der schon sehr lange verstorbene Pudel meiner Oma. Er war dort im kleinen Wohnzimmer im unteren Bereich meiner Tante eingesperrt. Er hat gewinselt und wollte offensichtlich raus. Jemand war noch im Raum. Leider weiß ich nicht wer, aber er schien hier willkommen zu sein. Ich meinte nur, wann denn der Pudel das letzte mal draußen war, wobei nur ein „keine Ahnung" zurückkam. Ich entschloss mich die zwei Türen nach draußen zu öffnen, und recht nervös sprang der mir so bekannte Pudel neben mir herum. Als die Türen, welche ich mit der Macht öffnen musste offen standen, gab ich ihn einen kleinen Schubs am Hintern, und dabei „zwickte" er mich ganz leicht am Finger als wäre er fürchterlich ohne Verständnis warum er hier so lange eingesperrt war. Und sprang ganz nervös ins Freie. Er machte gleich vor die Tür hin und man konnte ihn richtig die Befreiung ansehen, wie er während dem Pinkeln mit dem Schwanz wedelte. Von etwas weiter weg kam der andere schon verstorbene Dackel meiner Großmutter mit einem Ball angelaufen, und die zwei schienen sich sehr zu freuen. Als hätte der Dackel schon lange auf den Pudel gewartet, obwohl sich die zwei nie begegnet sind, weil meine Großmutter den Pudel vor dem Dackel hatte. Ich spürte ich muss zurück zu meinem Körper und als ich die Schwingungen in meinem physischen Körper spürte, merkte ich wie sich meine Freundin neben mir leicht bewegte und mich leicht anstieß. Dies behinderte meine Schwingungen aber kaum. Ich beschleunigte sie noch einmal, und stand auf. Da ich spürte, dass das wahrscheinlich meine letzte Reise für heute sein wird, wollte ich die Gelegenheit nützen, um zu sehen ob ich heute mal wieder in den Weltraum komme. Ich wusste aber meine Chancen stehen eher schlecht, da ich schon recht lange nach meinem Empfinden draußen war, und auch den Bogen nicht überspannen wollte vor allem wegen der Mitnahme der Erinnerungen.
Ich ladete meinen Körper schon am Weg nach draußen durch die Glastür mit Macht und Energie auf, und spürte das vibrieren der Macht durch meinen Energiekörper zucken, und hob ab. Die ersten 30 Meter waren wie durch Gummi zu fliegen, und ich musste fast all meine Kraft aufwenden um auf die 30 Meter überhaupt zu kommen. Ab da durchstieß ich aber das erste Dämpfungsfeld, wenn man das so nennen kann, und ab da ging es einfacher. Ich verstärkte die Vibration und begann recht schnell nach oben zu schießen, und wusste aber schon, dass ich für den letzten Schub wahrscheinlich für den Moment nicht mehr genug Kraft habe, vor allem weil ich auch spürte wie Erschöpft mein kompletter Organismus im Moment ist. Aber ich wollte trotzdem sehen wie weit ich heute komme. Und den war auch so. Als ich in der Obersten Schicht der Atmosphäre ankam, und spürte wie ich mich nochmal aufladen müsste um weiter zu beschleunigen, ließ ich mich fallen. Ich wollte auf keinen Fall meinen Körper zu sehr belasten. Dafür genoss ich für eine recht lange Zeit das Fallen, bis ich wieder in meinen Körper einschlug.
Ich ließ die Schwingungen abklingen und bin dann physisch aufgestanden.