Anfang einer Astralreise 2.0 (+ Gefahren-Diskussion)

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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MrAfgahn
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Beitrag von MrAfgahn »

danke nochmal :D Ich muss sagen diese Thema lässt mich nicht los ich bin immerzu am überlegen was ich wohl machen würde wenn mich zum bsp eine manifestierung meiner Angst mich angreifen würde es klingt jz vielleicht unüberlegt und sehr banal aber ich würde einfach versuchen mit allem was ich finden kann das wesen derpe nieder zu dreschen. Bei einem echtecn wesen wäre ich vorsichtiger aber wenn es wirklich nur angst ist und kein echtes wesen muss ich ehrlich zugeben das ich rohe gewalt als einzige lösung sehe und natürlich wäre es praktisch wenn man wie in einem klartraum zum bsp seine lieblingswaffe herbei rufen könnte(nur zur info colt 1911 :wink: ) aber selbst das klappt bei mir im KT nur selten aber es wäre schon hilfreich^^

Ps: das ganze gerede über gefahren setzt mir zu ich hatte heute morgen 3 mal die chance meinen körper zu verlassen hab mich aber nie getraut :shock:
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

MrAfgahn hat geschrieben:danke nochmal :D Ich muss sagen diese Thema lässt mich nicht los ich bin immerzu am überlegen was ich wohl machen würde wenn mich zum bsp eine manifestierung meiner Angst mich angreifen würde es klingt jz vielleicht unüberlegt und sehr banal aber ich würde einfach versuchen mit allem was ich finden kann das wesen derpe nieder zu dreschen. Bei einem echtecn wesen wäre ich vorsichtiger aber wenn es wirklich nur angst ist und kein echtes wesen muss ich ehrlich zugeben das ich rohe gewalt als einzige lösung sehe und natürlich wäre es praktisch wenn man wie in einem klartraum zum bsp seine lieblingswaffe herbei rufen könnte(nur zur info colt 1911 :wink: ) aber selbst das klappt bei mir im KT nur selten aber es wäre schon hilfreich^^

Ps: das ganze gerede über gefahren setzt mir zu ich hatte heute morgen 3 mal die chance meinen körper zu verlassen hab mich aber nie getraut :shock:
Ich kanns nur nochmals als Tipp geben: Lese dir mal die Bücher von Robert Monroe durch. Vielleicht auch Robert Peterson & das erste buch von William Buhlman.

Und wie du reagieren würdest / wirst wenn dir sowas passiert weißt du erst wenn es dir wirklich passiert.. man reagiert oft anders in Situationen als man vorher plant oder erwartet^^

grüße
MrAfgahn
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Beitrag von MrAfgahn »

ich kann diese bücher nicht lesen wenn ich sie mir kaufen würde müsste ich sie verstecken weil ich es echt nicht bringen kann solche vor meiner familie zu lesen allein meine freunde hielten mich schon fast für geisteskrank als ich ihnen davon erzählt habe :?
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

MrAfgahn hat geschrieben:ich kann diese bücher nicht lesen wenn ich sie mir kaufen würde müsste ich sie verstecken weil ich es echt nicht bringen kann solche vor meiner familie zu lesen allein meine freunde hielten mich schon fast für geisteskrank als ich ihnen davon erzählt habe :?
Hast ne Pm.
Dlesnu
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Beitrag von Dlesnu »

MrAfgahn hat geschrieben:danke nochmal :D Ich muss sagen diese Thema lässt mich nicht los ich bin immerzu am überlegen was ich wohl machen würde wenn mich zum bsp eine manifestierung meiner Angst mich angreifen würde es klingt jz vielleicht unüberlegt und sehr banal aber ich würde einfach versuchen mit allem was ich finden kann das wesen derpe nieder zu dreschen. Bei einem echtecn wesen wäre ich vorsichtiger aber wenn es wirklich nur angst ist und kein echtes wesen muss ich ehrlich zugeben das ich rohe gewalt als einzige lösung sehe und natürlich wäre es praktisch wenn man wie in einem klartraum zum bsp seine lieblingswaffe herbei rufen könnte(nur zur info colt 1911 :wink: ) aber selbst das klappt bei mir im KT nur selten aber es wäre schon hilfreich^^
Allgemein hast du 3 Möglichkeiten. Angriff, Dialog und Flucht. In jeder Situation wird ein anderes Verhalten richtig sein, aber um es kurz zu erläutern:

Angenommen du stehst wirklich deiner Angst gegenüber. Dort musst du unterscheiden, es gibt "2 Arten" davon.

1. Die berechtigte Angst
Angenommen, du hast Angst vor einem Menschen, der dich immer wieder aufs neue verprügelt, bis dieser in deinen Träumen, mentalen Reisen, wo auch immer auftaucht. Bei solch einer berechtigten Angst macht es durchaus Sinn, sich für den gewaltsamen Weg zu entscheiden und ihm deftig eine reinzuhauen, um so seine Angst zu überwinden.
2. Die unberechtigte Angst
Angenommen, du hast Angst vor Hunden und wirst jedes mal von einem Hunderudel verfolgt. Diese Angst ist zb unberechtigt, da Hunde ja bis auf wenige Ausnahmen nicht gefährlich sind. In diesem Fall wäre es kontraproduktiv den gewaltsamen Weg zu wählen, da du deine Angst nur weiter zementieren würdest, es macht keinen Sinn auf gefahrlose Hunde einzudräschen ;)
In diesem Fall wäre Möglichkeit 2 sinnvoll, der Dialog.

Anstatt die Hunde anzugreifen, versuchst du mit Ihnen zu reden. "Hey, was wollt ihr von mir! Warum verfolgt ihr mich!" Hört sich komisch an, bringt dich aber in diesem Fall viel weiter als rohe Gewalt. Im echten Leben helfen Worte, wenn es zu spät ist, meistens nicht mehr weiter, nicht so im Traum etc. Da diese Ängste ein Teil von dir sind, steuerst du auch indirekt ihr Verhalten, das heißt, wenn du es nicht willst, werden sie deine Worte nicht ignorieren, und dir erzählen, warum sie dich verfolgen. Anhand dessen kannst du sehen, dass sie völlig ungefährlich sind und daran arbeiten, deine Angst zu besiegen.

Die dritte Möglichkeit, Flucht, solltest du wirklich nur benutzen, wenn es keinen Ausweg mehr gibt, und die Wesen nicht aus deiner Angst entstammen, sonst wäre es wie gesagt kontraproduktiv ^^

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, also denke besser nach, bevor du auf deiner eigenen Angst rumkloppst ;)

༼-つ-▀̿_▀̿-༽つ Dlesnu༼-つ-▀̿_▀̿-༽つ
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

@ Surflamy

Danke für deinen Post. Aber es ist alles wieder gut. Habe die letzten zwei Nächte wie ein flauschiges Wonnebaby geschlafen. :D
War wohl nur Spuk.
MrAfgahn
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Beitrag von MrAfgahn »

das mit dem reden klingt effektiv aber eine frage wenn ich mich entscheide das es jz ordentlich was setzt ich meine ok dann hau ich drauf austeilen kann jeder aber wie dieht es aus mit dem einstecken ich meine kann man mich überhaupt ferletzen oder kann man mir nichts anhaben?
Bazur
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Beitrag von Bazur »

Tag ihr Nasen!
Es ist doch manchmal erstaunlich, wie man bei relativ einfachen Fragestellungen vom hundertsten ins tausendste gerät, nicht wahr? Ich wurde nach meiner Meinung zu diesem Thema gefragt, und versuche daher mal, das ganze zu überblicken.

Vorangesetzt ist das Kürzel für die Mehrzahl der AKE, nicht »AKEs« sondern »AKEn«. Denn man schreibt ja »außerkörperliche Erfahrungen« und nicht »außerkörperliche Erfahrunges«. Das aber nur am Rande ;)

Es gibt Hunderte Techniken, wie man eine außerkörperliche Erfahrung einleiten kann. Bücher, Blogs, Essays, Versuchslaboratorien, bis hin zu Akademien, in denen das Wissen zum Besten gegeben wird. Das Phänomen scheint so alt, wie die Menschheit selbst zu sein. Und doch scheitern die meisten Probanten, wenn sie es auf dem heimischen Sofa nachahmen wollen.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass das gegenwärtige Bildungswesen, und somit auch viele Individuen zwei Irrtümern unterliegen. Zum Ersten der Glaube, dass das Aneignen von theoretischem Wissen genügen würde, um es in die Praxis umzusetzen. Zum Zweiten, dass eine pauschale Technik auf individuelle Personen anwendbar sei.

Chirurgen können zwar das Wissen einer Herztransplantation anlernen, doch in der Praxis gibt es viele Faktoren, die angepasst werden müssen. Die Blutgruppe, die Größe des Brustkorbs, der derzeitige Gesundheitszustand, die mentale Verfassung, die Stärke des Narkotikums und so weiter.
Ähnlich verhält es sich mit der Umsetzung einer außerkörperlichen Erfahrung.
Nicht allein das Protokoll, was in welcher Reihenfolge zu tun ist, bestimmt über den Erfolg oder Misserfolg. Die Schwere der Zudecke, Raumtemperatur, elektromagnetische Felder im Schlafzimmer (Steckdosen, Handys etc.), körperliches Befinden, Müdigkeitsgrad, psychische Stabilität, Vorstellungsvermögen etc. sind Faktoren, die in einer Lektüre nicht berücksichtigt werden. Können sie auch gar nicht, denn woher soll der Autor des Buches wissen, ob du z.B. am Vorabend Chili Con Carne gegessen (ist wirklich hinderlich :D ) oder einen Gruselfilm geschaut hast?

Daher erübrigen sich meiner Meinung nach auch endlose Diskussionen in Foren und Blogs, darüber, welche der Techniken die beste oder erfolgreichste sei. Diese ist macht im Endeffekt nur 5% des Erfolges aus.
Nur weil Tim es mit Binaural-Beats besser gelingt, muss es nicht heißen, dass es bei Tom funktioniert. Denn möglicherweise ist er auf einem Ohr taub.
Aus diesem Grund gibt es Lehrer, die es der Einzelperson beibringen und es auf den individuellen Charakter anpassen. Dies geschieht in einer Form, wie sie über das Internet einfach nicht nachzuvollziehen ist.

An dieser Stelle kann als Beispiel das Monroe-Institute in Virginia erwähnt werden. Dort werden die Schüler in angemessenen Räumlichkeiten (z.B. Isolationskammern) ganz individuell unterrichtet -mit Erfolg!
Aber auch persönliche(!) Treffen mit erfahrenen »AKE-lern« kann dort Abhilfe schaffen. Da dieser im Gegensatz zum Probanten bei vollem Bewusstein ist, kann er dort unterstützen, wo die Situation einen überfordert. Zudem ist jemand da, der im Notfall angemessen eingreifen kann.

So individuell die Einleitung einer AKE ist, so individuell ist auch das Erleben Derselben. Manche sehen sich zunächst astral in der näheren Umgebung um. So schwebt man durch das Schlafzimmer und arbeitet sich durch die Wohnung. Dabei können einen viele unbekannte Eindrücke erschrecken. Viele Berichten, dass der Anblick des eigenen, schlafenden Körpers einem das Blut in den Adern gefrieren ließe. Andere sind mehr als verwirrt, wenn sie feststellen, dass sie durch die geschlossene Türe gehen können. Es gibt aber auch Schilderungen, dass der Astralleib plötzlich, wie von einem Magneten an die Zimmerwand angesaugt wird. Dort zappelt dieser dann hilflos zwischen Gips und Ziegel, bis die Panik einen wieder im Körper erwachen lässt. In diesem Fall ist es hilfreich den Sicherungskasten auszuschalten, da man von starken elektromagnetischen Feldern festgehalten werden kann. Das passiert aber wiederum nicht jedem.

Solche individuellen, teils einmalige Erlebnisse können reelle Gefährdungen darstellen. Wenn wir ein Schock oder Trauma erleben und es nicht sachgemäß aufarbeiten, kann es zu psychischen, seltener physische Nachwirkungen führen. Der Verstand kann zum Beispiel fortan eine erneute AKE verweigern, weil er sie als Gefährdung erachtet.

Aber auch massivere Gefahren sind nicht auszuschließen. So mancher treibt sich nicht in der physischen Welt herum, sondern geht in weitgehend unerforschte, nichtphysische Gebiete. In diesen gilt zumeist, »alles was für den Probanten vorstellbar ist, ist möglich«. So kann es passieren, dass man in einen »ewigen Fall« gerät oder sich gar übellaunigen Dämonen gegenübersieht. Entsprechend der real wahrgenommenen Verletzungen, können diese Auswirkungen auf den physischen Leib haben.
Eine Reise zum Mars, hat schon so manchem dem Atem verschlagen. So sind sie mit Erstickungssymptomen in ihre Körper geflüchtet.

Gefahren gibt es im »dort« genauso, wie im »hier«! Welches Ausmaß diese erreichen können hängt wiederum vom Probanten selbst ab.
Das Alter spielt dabei keine Rolle, im Gegenteil gilt gegenwärtig die Annahme, dass sogar Kleinstkinder, gerne mal einen astralen Spaziergang wagen.
Doch wo sie offenbar intuitiv auf brenzlige Situationen reagieren können, tut sich der geprägte Mensch schwer. Er verfällt in Panik und verliert die Kontrolle über die Situation. Das liegt daran, dass das intuitive Fassungsvermögen durch Erziehung und Anpassung an die physische Welt verblasst. Hier gilt das Naturgesetz: Was nicht gebraucht wird, wird abgebaut.

Somit erklärt es sich von selbst, warum introvertierte Personen in AKEn eher die Kontrolle behalten können, als Extrovertierte.

Eine hanebüchene Behauptung? Nicht doch. Der (neurologisch gebürtige) Extrovertierte ist mehr auf das materielle Außen forciert und dort, mental besser ausgebildet als der Introvertierte. Dafür hat letzterer aufgrund seiner Neigung zu geistigen Prozessen, bei AKEn die Nase vorn.

Das bedeutet allerdings nicht, das neurologisch Extrovertierte untalentiert sind. Wie bereits erwähnt, sortiert die Natur nur die Fähigkeiten aus, die nicht gebraucht werden.
Um sich in einer AKE angemessen verhalten zu können und sich gegebenen Falls vor Gefährdungen schützen zu können, bedarf es der Geistesgegenwart.
Das Bedeutet, auch im Traum genau zu Wissen wer man ist, sich gewahr zu sein, dass man sich in einer AKE befindet. Das Wissen darum, sich jederzeit wieder in den Körper zurück ziehen zu können. Geistesgegenwart bedeutet auch sich seiner Selbst bewusst zu sein. All jene Dinge, die wir als Kinder konnten und mit der Zeit verloren haben, sollten AKE-ler wieder aufleben lassen.
Ohne das genannte Rüstzeug kann, muss aber nicht zwingend, man durchaus der Spielball der Situation werden, ohne sich derer wehren zu können.
Verfügt man über jenes Bewusstsein, stellen reelle Gefährdungen innerhalb einer AKE kaum mehr eine Herausforderung dar. Diese Fähigkeiten kann man sowohl für sich selbst, als auch im Austausch mit einer Community wiedererlernen.

Am Ende bleibt eines: Außerkörperliche Phänomene sind naturgegeben. Entsprechend sollten wir damit umgehen. Wenn wir eine AKE haben, dann oftmals deswegen, weil die natürlichen Voraussetzungen gegeben sind. Können wir uns nicht komplett vom physischen Körper lösen, hat auch das einen Grund, obgleich wir ihn nicht erkennen. So bleibt uns nichts anderes als uns dem zu fügen und die fehlenden Bedingungen zu erfüllen. Wenn wir insgeheim Angst vor der AKE haben, dann ist es ein guter Schutzmechanismus, teilweise am Körper gebunden zu bleiben. So haben wir die Möglichkeit uns zu vergewissern, dass alles okay ist, ohne dass wir einer vielleicht gegebenen Gefahr aussetzen. Wir können uns selbst vertrauen und es später erneut versuchen, wenn wir bereit dafür sind.
Der Mensch ist ein neugieriges Wesen und das ist gut so. Doch wir sollten diese Gier im Zaum halten, denn es gibt zahllose Beispiele, in denen sie, das was naturgegeben war, technisierten und bis zu Unkenntlichkeit verzerrten.

In diesem Sinne: »Geht es locker an!« ;)

MFG
Bazur
Hier könnte ein schlauer Spruch stehen. Tuts aber nicht.
MrAfgahn
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Beitrag von MrAfgahn »

ich glaube auch das ich im körper gehalten wurde wegen angst nur das diese angst nicht unterbewusst ist sondern bewusst Natürlich habe ich angst ich habe in meinem kurzen leben noch nie ein nur ansatzweise ähnliches ereignis gehabt bis auf klarträume aber in denen füle ich mich sicher weil ich weiß das mir nichts geschieht
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Hoihoi Bazur,
Es gibt Hunderte Techniken, wie man eine außerkörperliche Erfahrung einleiten kann. Bücher, Blogs, Essays, Versuchslaboratorien, bis hin zu Akademien, in denen das Wissen zum Besten gegeben wird. Das Phänomen scheint so alt, wie die Menschheit selbst zu sein.
Ja. Sogar in religiösen Schriften finden sich viele Schilderungen über außerkörperliche Erfahrungen. Schade ist halt, was daraus gemacht wurde. Aber daran sieht man auch, welche Kraft solche Erlebnisse haben können. Man kann sie wie alles andere auch für destruktive oder erfreuliche Auswirkungen benutzen. Es ist leider nicht immer "Licht und Liebe". Kommt schonmal vor, ist aber auch wie gesagt kein Garant. Das hängt auch ein bisschen von einem selbst ab.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass das gegenwärtige Bildungswesen, und somit auch viele Individuen zwei Irrtümern unterliegen. Zum Ersten der Glaube, dass das Aneignen von theoretischem Wissen genügen würde, um es in die Praxis umzusetzen. Zum Zweiten, dass eine pauschale Technik auf individuelle Personen anwendbar sei.
Alleine schon der Wunsch oder im Gegensatz dazu die sture Anwendung vorgegebener Technik kann den Auftakt einer AKE einleiten. Muss aber nicht.
Kein mir bekannter Schriftsteller bei dem Thema AKEs behauptet, eine Technik wäre ein Garant oder "genügt" für eine AKE. Wenn man sich informiert, sind solche Irrtümer meist nicht das Problem.

Man bedenke, dass alle Techniken auch nur von individuellen Personen kommen, welche diese Techniken erstmals entdeckt haben. Wenn man in der Theorie und Praxis wirklich sehr in's Detail geht, hat wahrscheinlich jeder seine eigene leicht abgewandelte Technik. Die Schwierigkeit liegt wahrscheinlich eher darin sich erstmal mit dem eigenen Unterbewusstsein bzw. den eigenen Ängsten zu beschäftigen. Denn denen wird man früher oder später begegnen, unzwar vor einer AKE. Ist aber gar nicht so heikel, wie es klingt.

Ich denke mir immer: Die physische Realität ("is the toughest training ground, you can enter"). Und da bin ich mir ganz sicher. Von daher denke ich mir dann beim Auftakt einer AKE (Schwingungszustand), dass ich das doch mit Links packe. Was soll schon passieren. Aber ein wenig Zurückhaltung ist auch angebracht (nichts überstürzen).

Dank trife wurde das wohl sehr deutlich, was wahrscheinlich unsagbar wertvoll(!!) ist: Ungefährlich sind AKEs nicht!

Vorallem deine Erfahrungen, die Du hier offenbart hast... dazu muss man sich erstmal überwinden.... davor ziehe ich den Hut.

Vielleicht könnte man es als "angstlose Vorsicht" formulieren... einen Schritt nach dem anderen.... wäre zumindest optimal.

peace!
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