Theorie einer szientistischen/wissenschaftlichen Magie

Literatur-Diskussionen und Buchvorstellungen

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Zuka
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Beitrag von Zuka »

Wingman hat geschrieben: Ich möchte es mal so ausdrücken: Ich hatte so meine Begegnungen mit allerhand speziellen Individuen. Auch schon, als du erst acht Jahre alt warst, wenn dein angegebenes Alter stimmt ;). Und jene, die wirklich wissend sind, gehen damit nicht so extrovertiert heraus, wie du. Die Lebenserfahrung zeigt einem dafür auch gute Gründe auf.
Ich stelle eine Theorie vor, ja, ich gebe also Wissen, dass ich mir durch Praxiserfahrungen angeeignet habe, preis. Ich würde doch jetzt mal gerne wissen, was daran falsch sein soll? Sprechen wir von gefährlichem Wissen, können wir gleich damit anfangen welche bereits standardisierte Theorien es in unserer Welt gibt, die bei missbräulicher Nutzung schädlich für sich selbst oder andere sein können. Zu mal glaube ich, dass noch keiner meine Theorie wirklich vollständig gelesen und verstanden hat. Ich wiederhole es nochmal: Ein Urteil erlaube man sich, wenn man die Umstände kennt. Wenn ich eine Theorie nicht kenne und dann schlagartig mit selbstgemachter Praxiserfahrung gegenargumentiere, dann kann da was nicht stimmig sein, wie wir es bei Rokodou sehen konnten. Wer sagt denn, dass meine Theorie nicht mit den Praxiserfahrungen anderer einhergehen muss?
Es geht nicht darum, wessen Wissen du dich bedient hast, sondern wie du es vor dir herträgst. Angehäuftes Wissen alleine schafft noch keine Lebenserfahrung, Differenzierungsvermögen oder gar Weisheit. Ich muss da immer an neunmalkluge Studenten denken, die plötztlich glauben, alle Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber dann hinterher feststellen müssen, dass es in der Praxis doch ganz anders läuft.
Ich stimme dir da zu. Von angehäuftem Wissen ist hier auch nicht die Rede. Wir reden nicht über Moralphilosophie, weil wir gerade Bock darauf haben, sondern um darüber zu reflektieren, nachzudenken und evtl. seine eigene Ethik entsprechend schult und mit Moralphilosophien verbindet. Dazu gehört natürlich, dass man das Wissen nicht einfach "anhäuft", sondern auch versteht und anwenden kann. Meine Theorie baut auf Praxiserfahrung auf und wende sie an und sie funktioniert. Also kann ich nicht so ganz falsch liegen.
Es gibt bei "Verschwörungstheoretikern" (eigentlich ein diffamierender Kampfbegriff) solche und solche. Man muss mit dem Wissen umgehen können, Selbsterfahrung sammeln und eigene Alternativen schaffen / leben. Und genau deshalb finde ich es schade, dass du z.B. nicht mehr auf das EU-Thema eingegangen bist. Was vor zehn Jahren noch als Verschwörungstheorien verlacht wurde, manifestiert sich nun mehr und mehr in offenen Agendas. Und dabei geht es noch um die ganz normalen, machtpolitischen Aspekte, nicht um die wirklich tiefen Verschwörungen.
Zuka hat geschrieben: Denn die Menschen können viel reden, aber wenn sie nichts erlebt haben, ist ihr Gerede nur reines Outsider-Wissen und pure Spekulation, wie es häufig in den meisten [/b]Verschwörungstheorien geschieht.


Ich rede hier wohl klar von dem Verschwörungstheoretiker mit dem Alu-Hut, das Klischeebild, dem ich sehr oft begegnet bin. Ja, Verschwörungstheorien gibt es, manche sind reiflich überlegt und eben auch faktisch untermauert (etwas, was ich natürlich sehr schätze), aber ein Großteil davon besteht aus purer Spekulation und Haarspalterei ohne Hand und Fuß. Glaubst du dann nicht an diese Verschwörungstheorie, bist du entweder ein "Brainwashed Sheep" oder ein "Geheimagent der Regierung". So stelle ich es zumindest bei den meisten VTs fest. Ein geringer Teil davon ist natürlich auf Genauigkeit und Sachlichkeit beschränkt; das sind für mich auch die eher wertvolleren, da sie eben etwas nachweisen können, an dem man klar festmachen kann, dass da tatsächlich der Hase anders läuft. Das fehlt mir bei den meisten VTs, weshalb sie als Stammtischgerede sicherlich den einen oder anderen Diskussionsstoff anregen können, aber erstens zu keinen Lösungen führen (man hat diskutiert, gestritten und eine Lösung hat man am Ende nicht parat) und zweitens auch total sinnlos sein können, weil eben jegliche Beweislage fehlt. Das wäre dann verschwendete Zeit. Genauso wäre es falsch zu denken, dass es eine Super-Elite gibt, die alles kontrolliert. Im Hintergrund kann man bspw. spekulieren, dass es verschiedene "Eliten" gibt (und eben nicht nur eine Super-Elite), die sich vielleicht untereinander bekriegen und das auf der Oberfläche durch politische Einflüsse und Lobbyismus ausüben. Es muss also nicht immer die "böse USA" sein, die alles steuert und kontrolliert, sondern da können auch ganz andere Kräfte am Werk sein. Aber das ist eben nur Spekulation, ich habe keine Beweise dafür und deshalb kann man auch nicht davon ausgehen, dass es richtig ist, selbst wenn es noch so verlockend klingt.

Das Thema "angehäuftes Wissen" trifft daher den Kern von VTs auch ziemlich gut. Der Unterschied ist nur, dass es sich bei diesem Wissen um "Scheinwissen" handelt. Oft lese ich in vielen Foren immer wieder: "Alles Geopolitik... ist doch klar..." als wüsste der/die Bescheid von dem ganzen Politikgeschehen. Bei Nachfrage heißt es dann immer wieder: "Kann ich nicht sagen, ist zu gefährlich." Ja, toll. Das hilft keinem weiter und wenn es irgendwo Superverschwörungen gibt, dann hilft es gerade nicht mal ansatzweise diese irgendwie zu bekämpfen. Es ist natürlich verständlich, dass es auch Wissende gibt, die starke persönliche Ambitionen zu ihren Themen haben und es daher für sich behalten wollen. Allerdings kann man dieses Wissen auch "öffentlich" vortragen, also so, dass die persönliche, rohe Erfahrung selbst nicht geschildert wird.

Ich habe noch keine "bösen" Freimaurer kennengelernt (waren eigentlich immer recht interessante Gespräche). Aber viele Bestrebungen, welche in guter Absicht geschehen (ob transparent oder verborgen), werden bekanntlich unterwandert und pervertiert. Ob das für die Freimaurer zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen. "Die" Freimaurer kann man vermutlich eh nicht pauschalisieren. Zu bedenken wäre allerdings, das in solchen Organisationen mit Kompartimentierung gearbeitet wird (wie in Geheimdiensten etc...), weshab ein Einsteiger nicht beurteilen kann, was oben wirklich läuft.


Richtig. Ich spreche auch nicht davon, was da "oben" läuft, sondern ich spreche von dem, was jetzt gerade bei mir läuft. Und dort läuft komplett im Gegenteil dessen, was immer wieder alle angeblichen "Insider" (die aber ihr Wissen komischerweise nicht preisgeben wollen) in höchsten Worten betonen. Dass es Unterwanderung in jeder Organisation und Gruppierung gibt, ist klar. Das würde aber relativ schnell auffallen, zumindest hier bei uns. Übrigens geschieht es garnicht so selten, dass Freimaurer aus den Logen rausgeschmissen werden und sogar Hausverbot kriegen, wenn sie ein Verhalten zu Tage legen, dass die Zusammenarbeit aller Maurer gefährdet.

Nun, ich würde es genauso machen, um arrogante, jedoch unerfahrene Geister auf den Boden der Bescheidenheit zurückzuholen, oder sie charakterlich auszusortieren. Man ködert die Leute mit Wissen und elitärem Zugehörigkeitsgefühl, und die Prüfung besteht bereits darin, wie sie mit dem Wissen umgehen. Da lässt sich sehr gut die Spreu vom Weizen trennen.


Richtig. Dass aber eine Theorie als falscher Umgang mit Wissen gleichgesetzt wird (zumindest meine ich, dass dein Satz das impliziert, kann mich da natürlich irren), würde ich doch gerne näher erörtert wissen. Denn dann könnte man praktisch jeden anprangern, der seine Erfahrungen öffentlich macht und damit hofft eine Leserschaft zu finden, die auf dem Gebiet (in dem Fall der Magie) nach einer wissenschaftlicheren Methodik sucht. Bei der Suche nach Gleichgesinnten wird man ohnehin gezwungen sein, sein Wissen öffentlich zu machen. Das hat nichts mit Arroganz oder Unerfahrung zu tun. Denn es geht mir nicht darum, dass ich mit meinem Wissen irgendwelche Menschen fertig mache, sondern, wie bereits erwähnt, nach Gleichgesinnten suche. Und dafür muss ich konkret sein und auch mitteilen, was ich von Bardon oder anderen magischen Traditionen halte, in denen ich Erfahrungen gemacht habe. Denn, wie du so schön sagtest, lässt sich da sehr gut die Spreu vom Weizen trennen. Damit wird es zwar weniger Leserschaft geben, da sich das Werk eben konträr zur Mystik in der Magie stellt, dafür aber werde ich dann wiederum eher Menschen treffen, die sich evtl. auf dem gleichen Pfad befinden wie ich und mit denen ein Austausch direkt möglich ist.

Du kommst anders rüber. Zudem steht dein "Wissen" offenbar konträr zu den Erfahrungen anderer, älterer User hier, welhalb du solche Reaktionen bekommst. Aber du darfst uns natürlich gerne deine bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisreisen offenbaren.


Nun im Internet kann jeder so rüberkommen wie der Gegenüber es sich (am liebsten) vorstellt/vorstellen (möchte). Ein wahres Bild kannst du aber nur von mir machen, wenn du mich persönlich kennst. Denn ich bin gewiss nicht so, wie du denkst. Und ich wage es auch nicht dich zu kennen oder allgemein an Worten eines anonymen Benutzers vom Charakter her dingfest zu machen, sei das nun das Alter oder sonstiges. Denn dieses, das wissen wir alle, hat bekanntlich wenig Bedeutung. Leider pauschalisiert man das aber trotzdem immer wieder gern. Jeder 18 Jährige muss natürlich ein totaler Dummkopf sein, der sich jeden Tag auf Partys zusaufen lässt, kifft, Drogen nimmt und natürlich ein totaler "Assozialer" zur älteren Generation ist. In meinem Umfeld (im Dorf) ist das zumindest das allgemeine Bild, dass man von Jugendlichen hat. Das finde ich schade. Genauso falsch ist es die ältere Generation zu pauschalisieren, dass sie immer nur über die jüngere Generation rummeckert. Da gibt es bei beiden Seiten genügend Ausnahmen.

Ich halte mich hier lediglich an dem, was gesagt wird. Und wenn jemand Behauptungen aufstellt zu Werken, die er/sie nicht kennt, dann kann das zurecht angefochten werden und mit der Frage ergänzt werden, ob diese Person, die diese provokante These aufstellt, das auch entsprechend nachweisen kann. Das hat nichts mit kindischem Verhalten zu tun, falls man dies damit gleichsetzen wolle. Kindisch und egoistisch wäre es bspw. wenn ich jetzt trotz Gegenbeweise ohne gut begründete, also nachweisbare, Argumentation dem entgegenkommen würde und schreien würde: "Ihr habt alle unrecht, ich weiß, dass das so ist. Da ihr mich sowieso nicht versteht, zieh' ich mich mal zurück!" -- Das wäre die falsche Angehensweise.

Meine bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisreisen sind in meiner Theorie mit einverflochten, nur eben nicht mehr in ihrer rohen Fassung. Du kannst mich aber gerne per PN anschreiben, wenn du was bestimmtes wissen willst. Denn Erfahrungen haben wir viele gemacht und alle auf einmal kann man wohl schlecht aufschreiben und sie unterscheiden sich immer in mehreren Aspekten. Also, wenn es was konkretes ist, dann kannst du mich per PN fragen. Denn Erfahrungen sind oftmals Privatangelegenheiten, die man nicht unbedingt allen mitteilen muss. Uns ist ja allen bekannt, dass es immer einen Unterschied zwischen dem öffentlich vorgetragenen Wissen, dass auf Erfahrungen oftmals aufbaut, und den eigentlichen (persönlichen, rohen) Erfahrungen gibt, die eben sehr persönlich und intim sind. Auch wenn wir hier auf dem Internet sind, ist es mir reichlich unangenehm die rohen Erfahrungen meinerseits hier direkt preiszugeben. Was das öffentlich vorgetragene Wissen angeht, ist vieles versachlicht und verallgemeinert wurden, sodass natürlich der persönliche Teil nur noch wenig bis garnicht mehr auftaucht. Das ist ein Unterschied. Wie gesagt, bin für Erfahrungsfragen per PN immer bereit.

Können sie, aber nur wenn die Forenleitung das möchte. Ich möchte es momentan nicht, weil es die Dynamik der aktuellen Diskussion zerreißen würde. Also, schön hiergeblieben. ;)


Nach meiner Ansicht sehe ich hier aber keine Dynamik. Ich sehe eher ein Abdriften der Diskussion. Denn was hat denn jetzt diese ganze Diskussion noch mit meiner hier vorgestellten Theorie zu tun? Keiner ist hier wirklich darauf eingegangen (außer auf die letzte Seite) oder hat sich die Mühe gemacht diese zu lesen und zu verstehen. Mir kommt es vor als hätte man hier einfach sofort den Antwortbutton gedrückt und einfach in die Tastatur reingehauen, was man selbst erfahren hat und dass das nun total konträr zu meiner Theorie stehen muss, weil es entweder Dogmen gibt, an die bestimmte Personen sich festzuhalten versuchen oder zumindest diesen Anschein erwecken oder weil man einfach mal sich irgendwelche Textpassagen aus meinem Text raussucht und daraus eine riesige Diskussion spindelt. Aber, wie ich bereits sagte, kann man sich eben nur ein Urteil erlauben, wenn man den ganzen Umstand kennt. Das sehe ich hier leider nicht; ansonsten wäre ich gerne interessiert, ob jemand Kants Werke kennt und sich damit auch lange genug beschäftigt hat um auch auf dieser Ebene zu diskutieren, ansonsten bringt uns das hier nur wenig weiter. Wie bereits erwähnt: Wer sagt, dass das hier von mir vorgestellte konträr zu irgendwelchen Praxiserfahrungen stehen muss? Wer natürlich nur Kapitel 1 liest und sich gleich von dem, was ich sage, abschrecken lässt (weil ich eben inzwischen ein anderes Bild von der Magie habe als andere), dem kann man leider nicht helfen und man lässt ihn weiterziehen. Wir haben alle Erfahrungen gemacht und nicht alle müssen sich immer mit allen anderen decken. Man muss offen für neues sein, auch wenn es am eigenen Weltbild kratzt. Das musste ich auch als ich mit Bardon gearbeitet habe. Nicht jeder Mensch muss immer den gleichen Weg sein lebenlang einschlagen. "Der Turm" - anfänglich habe ich darüber gelacht (als ich noch dogmatisch an Bardon festhielt ohne zu hinterfragen oder selbst nachzudenken. Ich habe einfach immer alles nachgeübt, seine Theorien einfach Wort für Wort geglaubt), später habe ich festgestellt, was es eigentlich bedeutet. Und ja, es ist eine sehr unangenehme Erfahrung und jeder wird sie irgendwo schon gemacht haben. Auf der anderen Seite hat sie aber auch etwas befreiendes, denn man ist nicht mehr länger an irgendein Dogma gebunden.

Übrigens kenne ich hier keinen, der das Freimaurertum einer allumfassenden "Weltverschwörung" bezichtigt. Die Realität ist bekanntlich viel komplexer, und den klischeehaften, paranoiden Aluhut-Verschwörungstheoretiker wirst du hier nicht finden. Korrigiert mich bitte, wenn es anders ist... :idea:


Da bin ich beruhigt. Es ist nunmal so, dass ich an viele gewisse Verschwörungstheoretiker gewöhnt bin, die eben dieses klischeehafte, paranoide Bild in der Außenwelt zeigen. Da ist es nicht selten, dass sich bei mir die Fußnägel auftun, wenn man leichte Andeutungen in dieser Richtung macht, wo es evtl. auch irgendwo ein Fünkchen Wahrheit geben kann. Verzeih' mir dafür.

Also, was meine Theorie betrifft:
Einfach mal offen für neues sein. :)

MfG,
Zuka.
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Beitrag von Wingman »

Ich werde jetzt nicht auf alles eingehen, da es mir einfach zuviel Text ist, und ich noch eigene Arbeit (RV) zu tun habe...
Zuka hat geschrieben:Das Thema "angehäuftes Wissen" trifft daher den Kern von VTs auch ziemlich gut. Der Unterschied ist nur, dass es sich bei diesem Wissen um "Scheinwissen" handelt. Oft lese ich in vielen Foren immer wieder: "Alles Geopolitik... ist doch klar..." als wüsste der/die Bescheid von dem ganzen Politikgeschehen. Bei Nachfrage heißt es dann immer wieder: "Kann ich nicht sagen, ist zu gefährlich." Ja, toll. Das hilft keinem weiter und wenn es irgendwo Superverschwörungen gibt, dann hilft es gerade nicht mal ansatzweise diese irgendwie zu bekämpfen. Es ist natürlich verständlich, dass es auch Wissende gibt, die starke persönliche Ambitionen zu ihren Themen haben und es daher für sich behalten wollen. Allerdings kann man dieses Wissen auch "öffentlich" vortragen, also so, dass die persönliche, rohe Erfahrung selbst nicht geschildert wird.
Es gibt in der Wahrheitsbewegung viele Opfertypen, die der Verschwörung eine Allmacht zuschreiben, und somit implizit sagen "Wir können doch eh nichts dagegen machen!". Dies ist wiederum eine bequeme Verantwortungsabschiebung, aber man hält sich aufgrund seines angehäuften "Wissens" dennoch für was Besonderes. Wissen, ohne etwas daraus zu machen, ist jedoch genauo sinnlos, wie Unwissenheit. Es gibt allerdings auch die Macher, welche durch ihr Wissen Alternativen entwickeln, diese leben und vorleben (und folglich auch öffentlich vortragen). Und die werden in den letzten zehn Jahren (also seitdem ich das aktiv beobachte) immer mehr. Vielleicht solltest du deinen Fokus mal darauf richten.

Die Aussage "Kann ich nicht sagen, ist zu gefährlich." habe ich allerdings noch NIE von irgendjemandem aus dem Bereich gehört, der aktiv dabei ist. Offenbar bist du da an Wichtigtuer geraten, die sich durch ihr "Wissen" eher profilieren (siehe wieder Ego), statt eine Veränderung bewirken zu wollen (oder zu können, denn Wissen allein reicht wie gesagt nicht). Also, schau dir die "Szene" noch ein paar Jahre genauer an, dann wirst du feststellen, dass es nicht so simpel über einen Kamm zu scheren ist. Und bedenke auch, dass dein Fokus deine Resonanz bestimmt: Wenn du nur an solche Knallköpfe geräts, ändere dein Resonanzfeld.
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Beitrag von Zuka »

Wingman hat geschrieben:Ich werde jetzt nicht auf alles eingehen, da es mir einfach zuviel Text ist, und ich noch eigene Arbeit (RV) zu tun habe...
Verständlich :lol:, aber machen kann ich dagegen nichts. Wenn ich schreibe, dann ist man einfach drin und denkt dann nach, ob das Gesagte dann auch ausführlich genug ist, damit man mich nicht missversteht. Hoffe, du kannst mir dafür verzeihen.
Es gibt in der Wahrheitsbewegung viele Opfertypen, die der Verschwörung eine Allmacht zuschreiben, und somit implizit sagen "Wir können doch eh nichts dagegen machen!". Dies ist wiederum eine bequeme Verantwortungsabschiebung, aber man hält sich aufgrund seines angehäuften "Wissens" dennoch für was Besonderes. Wissen, ohne etwas daraus zu machen, ist jedoch genauo sinnlos, wie Unwissenheit. Es gibt allerdings auch die Macher, welche durch ihr Wissen Alternativen entwickeln, diese leben und vorleben (und folglich auch öffentlich vortragen). Und die werden in den letzten zehn Jahren (also seitdem ich das aktiv beobachte) immer mehr. Vielleicht solltest du deinen Fokus mal darauf richten.

Die Aussage "Kann ich nicht sagen, ist zu gefährlich." habe ich allerdings noch NIE von irgendjemandem aus dem Bereich gehört, der aktiv dabei ist. Offenbar bist du da an Wichtigtuer geraten, die sich durch ihr "Wissen" eher profilieren (siehe wieder Ego), statt eine Veränderung bewirken zu wollen (oder zu können, denn Wissen allein reicht wie gesagt nicht). Also, schau dir die "Szene" noch ein paar Jahre genauer an, dann wirst du feststellen, dass es nicht so simpel über einen Kamm zu scheren ist. Und bedenke auch, dass dein Fokus deine Resonanz bestimmt: Wenn du nur an solche Knallköpfe geräts, ändere dein Resonanzfeld.
Mh, wäre gut, wenn du mir da vielleicht über PN seriösere Seiten empfehlen könntest. Wenn nicht, kann ich natürlich auch selber suchen und finden. Es ist natürlich nicht so, dass ich nur wahnsinnige Irren getroffen habe, da gab es auch ab und zu mal seriöse Analysen zu Geschehnissen wie 9/11, wie bspw. die Live-Berichterstattung. Das klang für mich sehr nachvollziehbar und war auch gut argumentativ untermauert (Vielleicht sagt dir ja "September Clues" was). Ich meinte eigentlich nur, dass es meistens der Fall war, dass ich solche Klischeetypen von Verschwörungstheoretikern getroffen habe.

MfG,
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Beitrag von Wingman »

Zuka hat geschrieben:Mh, wäre gut, wenn du mir da vielleicht über PN seriösere Seiten empfehlen könntest. Wenn nicht, kann ich natürlich auch selber suchen und finden. Es ist natürlich nicht so, dass ich nur wahnsinnige Irren getroffen habe, da gab es auch ab und zu mal seriöse Analysen zu Geschehnissen wie 9/11, wie bspw. die Live-Berichterstattung. Das klang für mich sehr nachvollziehbar und war auch gut argumentativ untermauert (Vielleicht sagt dir ja "September Clues" was). Ich meinte eigentlich nur, dass es meistens der Fall war, dass ich solche Klischeetypen von Verschwörungstheoretikern getroffen habe.
Zum Beispiel Architects & Engineers for 9/11 Truth, Kenfm, NuoViso (teilweise!), CROPfm (mehr für Grenzthemen, seltener Politik)... Und ein paar empfehlenswerte Basic-Dokus für den Einstieg:






Das sind teilweise schon über zehn Jahre alte Klassiker, die ich empfehle. Inzwischen gibts auch einige neue, gute Dokus, aber die kenne ich gerade nicht auswändig. Falls du Aluhüte suchst (oder zumindest undifferenzierte Herangehensweisen), seien so Begriffe wie "No Plane-Theorie" (zu 9/11), "Moonhoax" oder "Flache Erde-Bewegung" genannt. Da könnte man manchmal fast meinen, es wären gezielte PsyOps, um seriöse Diskussionen in der Wahrheitsbewegung zu untergraben, und die Leute zu spalten. ;)
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Beitrag von Sigrun »

Vergesse bitte nicht, dass die Grade in der Freimaurerei überhaupt keine hierarchische Bedeutung haben
Lies dir diesen Satz in 10 Jahren nochmal durch wenn du das Mysterium der Pyramide gelöst hast :wink:
In der Freimaurerei ist aber jeder ein Schüler und Titel und Grad bedeuten nichts
Ob das die internationale Elite der 33" Maurer auch so sehen in ihrer geschlossenen Gesellschaft am runden Tisch sei dahingestellt.
Betrachte doch mal die Naturwissenschaften, wie die Physik. Auch diese hatte zahlreiche Modelle vorzuweisen, die "funktionierten", aber in der Realität schlicht und einfach falsch waren, weshalb man sie durch neuere, genauere und realitätsgetreuere Modelle ersetzt hat. Alles ist im Wandel, nicht nur die Physik, sondern auch die Magie.
Und in 10 Jahren, wenn du das Gesetz der Zyklen angetastet hast lies dir bitte diese Antwort von dir auch noch einmal durch.
In jedem Zyklus klein oder groß gibt es kleinste Überraschungen und Veränderungen, das ist richtig. Aber das Rad dreht sich bereits von Selbst. Magie ist uralt und wird mit jedem Tag älter. Neue Systeme und Stufenwege sind nur eine Wiederentdeckung, die besser von dir Selbst als von irgendeiner Vereinigung gemacht wird. Die Idee der Selbstveredelung hat die Freimaurerei nicht für sich gepachtet, egal welchen Eindruck du momentan hast.
Ich weiß nicht ob du schon so weit Selbsterfahrung gemacht hast, dass in höheren Dimension der Begriff von Zeit eine andere Bedeutung annimmt, also wenn du mir erzählen willst Magie würde sich verändern dann frag bitte einen älteren Bruder ob du das wirklich im Namen der Freimaurerei vertreten willst :-)
Du kannst immer eine neue Illusion über die Essenz packen. Vergiss nie, alles ist Maya und lies die Veden anstatt Kant, meditiere anstatt dich philosophisch zu unterhalten!!!
Ich selber würde mich wohl kaum noch mit dem klassischen Bohr'schen Atommodell (auch wenn es immernoch als anerkanntes "Schulmodell" gilt) befassen, wenn ich die Kenntnis darüber habe, dass neuere Modelle (Atomorbital) es wesentlich genauer und korrekter beschreiben aufgrund der neuesten Erkenntnisse.
Ich habe Biologie und Chemie studiert und kann mit vollster Überzeugung sagen, dass mir Atommodelle auf meinem Pfad egal sind. Es gibt wunderschöne Erkentnisse über Korrespondenzen zu gewinnen, die dir helfen können und Alchemie ist sicher auch ein guter Weg, solange man sich nicht zu sehr in die Illusion des Details verliebt.
Philosophie ansich macht diesen Fehler aber in drastischer Weise. Anstatt zu erleben philosophieren alle rum. Sinnlos weil es weg vom Ursprung und mehr in den Bereich der Materie geht.
Hiermit beende ich die philosophische Diskussion, erlebe, anstatt dich zu unterhalten!
Oh, das ist mir jetzt aufgefallen. Nein, das sollte da eigentlich nicht stehen. Ich hatte das Schlusswort damals in Eile geschrieben um etwa 4:50 Uhr morgens, verzeih' mir also, ich hatte da zwischendrin schlaflose Nächte. Natürlich bin ich nicht im AASR vertreten, es wäre jedoch mal mein Wunsch dort eingeladen zu werden, wenn es mal soweit ist. Ich bin in der Johannisloge, blauer Grad, also nicht den roten Graden bzw. kein AASR oder York-Ritus. In den schottischen Ritus kann man erst eingeladen werden, wenn man mind. 9 Monate den 3° blauen Grad (Meister) inne hat, bin aber zurzeit erst im 1° vertreten, also Lehrling. Bis dahin wird es wohl noch ein bisschen dauern.
Ich verstehe den Wunsch in der Freimaurerei aufzusteigen und "Jemand zu sein". Hatte ich auch mal. Ich freue mich auch für dich, dass du dich momentan so wohl an diesem Ort fühlst.
Natürlich verstehst du die einhagelnde Kritik nicht, weil keiner von uns hier war nie in einer Loge und aus deiner Sicht ist das völlig richtig.
Die Freimaurerei ansich ist in den ersten Graden aber nichts, was sich als Ganzes von einem jungen Bruder erklären oder verteidigen lässt, das musst auch du verstehen.
Du bist 18 Jahre alt. Mit 18 hätte mich die Loge in Null Komma Nichts untergekriegt weil ich einfach die fehlende Lebenserfahrung hatte und ein sehr wackeliges pupertäres Weltbild, inkl. überdimensioniertem Elitedenken.
In dem Alter werfen die Fischer gerne ihre Netze aus, vielleicht verstehst du eines Tages, was Rokudou als Nahrung bezeichnet.
Aber ihre Macht ist stark und angenehm, daher bezweifle ich, dass du da je wieder rauskommst, viel Glück auf deinem Pfad !
Solltest du hinter den Schleier schauen und doch Zweifel an der Reinheit bekommen bin ich im Sinne einer wahren Einheit an die Ich glaube natürlich immer da.
Hiermit klinke ich mich aber von Diskussionen philosophischer Natur aus - Alles Gute!
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Beitrag von Zuka »

Sigrun hat geschrieben: Du kannst immer eine neue Illusion über die Essenz packen. Vergiss nie, alles ist Maya und lies die Veden anstatt Kant, meditiere anstatt dich philosophisch zu unterhalten!!!
Woraus willst du denn erkennen, dass ich mich nur "philosophisch unterhalte"? "Meditieren" tue ich stets über das gesamte Thema (darunter auch gemachte Praxiserfahrungen), sonst könnte ich garnicht erst auf die Idee kommen ein Modell wie dieses hier zu entwickeln. Das Modell basiert auf meinen persönlichen (praktischen) Erfahrungen und diese habe ich mittels Kants Instrumentarium unter einem Hut bringen können und dieses habe ich hier vorgestellt bzw. aber vorzeitig zurückgezogen, da ich doch ethische Bedenken habe, dass das darin beschriebene missbraucht werden könnte und behalte mein Werk zur Zeit für diejenigen auf, die damit auch wirklich was praktisch anzufangen wissen und bereit sind sich auch ethisch/moralisch zu schulen, also die Seele zu üben, was eine große Anzahl an Magieliteratur vernachlässigt (außer Bardon und bestimmt einigen anderen, die ich noch nicht kenne). Diejenigen, die ebenfalls einen ähnlichen Schritt erwägen (also einen szientistischen/wissenschaftlichen), dem ist dieser Weg, den ich auch eingeschlagen habe, hier sicher hilfreich. Für dich ist es das dem Anschein nach nicht, da du einen anderen Weg beschreitest. Da kann man nichts machen. Daher: Jedem das Seine.

Meditieren im Sinne von Meditation wie du es sicherlich meintest ist ohnehin ein Praxisbestandteil meines Modells. Denn sie gewährleistet die Gesundung des Organisationswillens bzw. des Geistes, der Seele und natürlich (wenn Körperlage, -Haltung und Position richtig sind) den Körper. Und diese Meditation führe ich regelmäßig durch. Sie entspannt, sie kräftigt und macht auch für den nächsten Tag fit. Morgens und abends, aber auch mittags wenn man gestresst ist, ist die Meditation sehr hilfreich. Sie beruhigt das überstürzte oder unteraktive Gemüt und bringt es in ein harmonisches, natürliches Gleichgewicht.

Doch man hüte sich anderen Dinge an den Rücken zu nageln, die ihnen nicht zu stehen. Daher halte ich deine Behauptung, dass ich mich hier nur philosophisch unterhalte, für unbegründet. Denn es hat hier niemand eine Praxisfrage gestellt, du kannst also nicht hieran fest machen welche Erfahrungen ich gemacht habe. Mich über PN über Erfahrungsdinge zu fragen ist ja nicht schwer, denn dort kann sich dann jeder selbst ein Bild machen. Die Veden kenne ich zum Teil, allerdings sind sie für meinen Weg nicht von Belang, so wie für dich auf deinem Pfad bestimmte Dinge nicht von Belang sind. Aber in Zukunft könnte ich da mal wieder einen Blick reinwerfen.

Sigrun hat geschrieben:Ich habe Biologie und Chemie studiert und kann mit vollster Überzeugung sagen, dass mir Atommodelle auf meinem Pfad egal sind. Es gibt wunderschöne Erkentnisse über Korrespondenzen zu gewinnen, die dir helfen können und Alchemie ist sicher auch ein guter Weg, solange man sich nicht zu sehr in die Illusion des Details verliebt.
Philosophie ansich macht diesen Fehler aber in drastischer Weise. Anstatt zu erleben philosophieren alle rum. Sinnlos weil es weg vom Ursprung und mehr in den Bereich der Materie geht.
Viele philosophischen Modelle machen sich durchgehend nur Gedanken statt auch zu handeln und praktisch das modellierte anzuwenden, da stimme ich dir zu. Dem habe ich aber Einhalt geboten, denn mein Modell ist sehr wohl praktisch anwendbar und das habe ich zu genüge getan und auch geschrieben, wenn denn jemand das PDF-Buch wirklich lesen und verstehen würde.

Das Modell führt keineswegs in die Materie solange der Nutzer selbst weiß, dass es ein Modell von vielen ist und das es eben nur eine Stütze darstellt. Es wird in der Zukunft immer unbrauchbarer werden, je mehr man sich weiterentwickelt und man würde es aus reiner Intuition, aus reinem Gefühl aus praktizieren können. Du solltest aber wissen, dass es aber Menschen gibt, die noch nicht so weit sind und eine Stütze brauchen und die braucht am Anfang jeder. Denn: Kein Mensch wird als Gott geboren! Sonst wären alle Modelle inkl. der Traditionen des Hinduismus, Buddhismus, usw. total überflüssig. Der Mensch wird unvollkommen geboren, um während seiner Lebenszeit sich selbst zu vervollkommnen.
Sigrun hat geschrieben: Hiermit beende ich die philosophische Diskussion, erlebe, anstatt dich zu unterhalten!
Erlebnisse sammele ich bereits, und das (so empfinde ich) in recht geringen Abständen, sodass es bereits so gut wie immer wieder neues für mich gibt, denn nur unterhalten ist langweilig ;) Ich kann nicht behaupten schon alles gesehen zu haben, das wäre auch fatal und voreingenommen (das sollte aber auch überhaupt kein Mensch, egal wie alt der/die ist, denn Erfahrung ist bei jedem anders. Manch' einer hat mehr, manch' weniger. Das Alter ist dem gegenüber fast unabhängig), aber nur unterhalten tue ich mich hier keineswegs, die Praxis führe ich jeden Tag durch. Dass du das nicht wissen kannst, ist aber nicht deine Schuld, denn du kennst mich ja nicht. Aber ich danke dir trotzdem und wünsche auch dir weiterhin Erfolg auf deinem Pfad.
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Beitrag von Wingman »

Warum möchtest du, wenn etwas konkret werden soll, es immer per PN besprechen? Siehe meine Basics der Wahrheitsbewegung und jetzt Sigruns Praxis-Fragen. Das hier ist schließlich ein Diskussionsforum und kein Privatchat, weshalb alle was davon haben sollten. Wenn du dir deiner Sache so sicher bist, kannst du das auch hier diskutieren und argumentieren. Und wieso hast du jetzt dein Alter aus dem Profil entfernt? Steh doch dazu, dass du hier einer der Jüngeren bist, und gestehe den Älteren ihre Erfahrungen zu.

Bisher wirkt es von dir halt so, wie viel Wall of Text, aber wenig, was deine Praxiserfahrung erahnen lassen würde (konkrete Beispiele?). Dass das die Leute, die hier teils über zehn Jahre Praxiserfahrung in verschiedenen Bereichen haben stutzig macht, ist klar. Daher kann ich die Reaktionen hier durchaus verstehen. ;)
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Beitrag von Zuka »

Hallo, Wingman.
Wingman hat geschrieben:[...] jetzt Sigruns Praxis-Fragen. Das hier ist schließlich ein Diskussionsforum und kein Privatchat, weshalb alle was davon haben sollten.
Zeig' mir doch bitte mal Sigruns "Praxisfragen". Ich sehe hier keine, außer bloße Unterstellungen, die man hätte selbst leicht beseitigen können, wenn man einfach mich mal nach etwas konkretem fragt. Folglich: Wer keine Fragen diesbezüglich stellt, darf sich nicht wundern, dass auch von meiner Seite keine Antwort kommt bzw. nur eine sehr oberflächliche Antwort. Es gibt viele Praxiserfahrungen, die ich gemacht habe, doch welche soll ich teilen, wenn ich nicht weiß, nach welcher konkreten ihr sucht? Etwas Nachsicht wäre da schon sehr nett, denn allwissend bin ich nicht. Welche Erfahrung in der Magie? Rituale, Ideenladung von Gegenständen, etc.? Das Spektrum geht noch viel weiter und ist riesig. Da wäre es doch sehr freundlich, wenn einer von euch das eingrenzen könnte. Das würde mir die Antwort erleichtern und dann würde sich hier auch keiner beschweren, dass es hier an Praxiserfahrung mangelt. So schwer kann es ja nun wirklich nicht sein. Einfach fragen.
Wingman hat geschrieben:Bisher wirkt es von dir halt so, wie viel Wall of Text, aber wenig, was deine Praxiserfahrung erahnen lassen würde (konkrete Beispiele?). Dass das die Leute, die hier teils über zehn Jahre Praxiserfahrung in verschiedenen Bereichen haben stutzig macht, ist klar. Daher kann ich die Reaktionen hier durchaus verstehen.
Wer konkrete Beispiele will, der soll nach ihnen fragen und dabei den entsprechenden Bereich angeben. Ich habe viele Erfahrungen gemacht, aber eine Erfahrung, die ich teile, muss auch mit der Thematik, die ihr hier anspricht bzw. ansprechen wollt auch zusammenpassen. Was bringt es mir bspw. mit Erfahrungen über OBE zu sprechen, wenn es in diesem Thema (in Bezug auf mein Modell) kaum von Relevanz ist? Konkretismus folgt also zunächst mal nicht von mir, sondern von dem, der fragt. Keine konkrete Fragen, keine konkreten Antworten.

Im übrigen lassen sich einige Praxiserfahrungen aus meinem Modell herauslesen. Wer immernoch daran interessiert ist, kann mich gerne anfragen, denn das Werk habe ich aufgrund von ethischen Bedenken (habe ich ja schon oben bei meiner Antwort zu Sigruns Beitrag erklärt) vorerst zurückgezogen und es scheint ja ohnehin hier niemanden großartig zu interessieren, was dein Beitrag ein weiteres Male zu untermauern scheint. War also vielleicht eine gute Entscheidung.

Dass dort die rohe, persönliche Erfahrung nicht drin vorkommt, ist ersichtlich, da sie eben persönlicher Natur ist. Sie kommt eben in öffentlich vorgetragener Form in meiner Theorie vor. Dass ich das jetzt schon das dritte Mal sage, muss nicht verwundern, denn es interessiert ja sowieso keinen. Also ist es das letzte Mal, das ich es sage und wer es dann nicht verstehen will und weiter darauf eingeht, der wird dazu auch keine Antwort mehr erhalten bzw. auf diesen Punkt werde ich dann nicht mehr eingehen.

Wenn ich Erfahrungen preisgebe, dann so detailliert wie möglich, und das tue ich nun mal nicht öffentlich. Das kann dir nun passen oder nicht, aber ich denke es gibt Dinge im Leben, die teilt man nur mit bestimmten Personengruppen, denen man auch das nötige Vertrauen entgegenbringen kann. Auch der gute Bardon hat schon betont, was man in Bezug auf Erfahrungsteilung machen sollte und da gehe ich mit ihm konform. Denn auch ich habe das Bedürfnis Erfahrungen anderer zu hören/lesen, weshalb ich sehr detailliert bin um möglichst genau die Erfahrung anderer mit meinen zu vergleichen. Dass ich überhaupt Erfahrungen teile, ist schon überraschend, da ich selbst nicht mal über PN oder generell online irgendwo meine rohen, persönlichen Erfahrungen teile.

Konkrete Fragen = Konkrete Antworten
Keine konkreten Fragen = Keine konkreten Antworten.

Es wurden keine konkreten Fragen gestellt, also gibt es auch nur die Antworten von mir, die ich im Rahmen eures Inhalts im Beitrag geben kann. Wenn da nur steht: "Du hast keine Erfahrungen gemacht." kann ich schlecht mit irgendeiner X-beliebigen Erfahrung antworten, das macht einfach keinen Sinn, sondern dann antworte ich: "Ich habe genügend Erfahrungen gemacht; Wenn du das nicht glaubst, kannst du mich gerne per PN anschreiben und ich gebe dir detaillierten Bericht über eine bestimmte Erfahrung meinerseits, die du wissen willst." -- Ich mache es nur per PN, weil diese Erfahrungen "persönlich" sind. Ihr könnt das machen wie ihr wollt, ich mache es aber lieber so. Wem das nicht passt, der muss damit leben. Der kann dann auch gerne von mir als unerfahrener Spinner reden; sollte aber bedenken, dass sein/ihr Urteil praktisch keine Aussagekraft hat, da die Person es leider abgelehnt hat meine Erfahrung per PN zu erhalten. Sollte man trotz Kenntnis meiner Erfahrung dem ganzen immer noch nicht zustimmen, dann soll es so sein. Ich weiß, was ich erlebt habe und darauf baue ich mein Modell auf, dass für mich wunderbar funktioniert.
[...] gestehe den Älteren ihre Erfahrungen zu.
Habe ich den Älteren irgendwelche Erfahrungen nicht zugestanden bzw. sogar abgesprochen? Du darfst mir gerne konkrete Beispiele nennen. Ihr habt die eurigen Erfahrungen gemacht, ich die meinigen. Zwei Welten und beide müssen nicht Hand in Hand gehen, sollten aber die andere Welt betrachten und darüber reflektieren und daraus eigene Schlüsse ziehen, die hilfreich sein können. Das tue ich, wie steht es mit dir? Denn das man immer vom Älteren (bzw. vom Menschen/Wesen, der erfahrener ist) lernt, ist nichts neues, sondern war praktisch schon immer so.

D.h. aber nicht, dass man nun alles einfach blind für bare Münze nimmt. Man muss eigene Erfahrungen in dieser Richtung machen, bevor man sagen kann, ob eine bestimmte Erfahrung aus diesem Bereich von anderen Menschen auf die Erfahrung, die ich gemacht habe, zutrifft. Kurzum: Ich spreche hier niemanden Erfahrung ab; Wer das denkt, der liest nicht richtig. D.h. aber nicht, dass ich die Erfahrungen anderer blindlings übernehme, sondern stattdessen über sie reflektiere und in dieser Richtung meine eigenen Erfahrungen mache und diese dann mit den Erfahrungen anderer vergleiche und dann meine Schlüsse ziehe, die auf mich zutreffen. Und wenn ich dann sage: "Ich habe das anders erlebt.", dann muss man es akzeptieren und kann, wer Details möchte, entsprechend nachfragen. Wer das dann immernoch nicht akzeptieren kann, dann mag es so sein, dann sollte man aber nicht die Erfahrungs"-keule" schwingen, wenn man sogar selbst die Erfahrungen den Jüngeren nicht zugestehen kann. Keiner verlangt, dass man die Erfahrung des jeweils anderen blindlings übernimmt.
was deine Praxiserfahrung erahnen lassen würde (konkrete Beispiele?).
Konkrete Frage aus der Praxiserfahrung = Konkrete Antwort aus der Praxiserfahrung. Aus welchem Bereich?
Dass das die Leute, die hier teils über zehn Jahre Praxiserfahrung in verschiedenen Bereichen haben stutzig macht, ist klar. Daher kann ich die Reaktionen hier durchaus verstehen. Winken
Das kann ich auch verstehen. Doch wenn man nicht in die Richtung, die ja gerade einen stutzig macht, konkrete Fragen stellt, kann ich auch nicht mehr tun außer oberflächlich zu antworten. Persönliche Erfahrungsfragen mache ich, wie gesagt, nur über PN. Sachliche Praxisfragen (Bsp.: "wie würdest du bspw. einen Gegenstand magisch laden?" Etc.) beantworte ich hier natürlich. Dafür muss man aber erst konkret fragen, bevor ich konkret antworten kann.

Zum Wall of Text:
Ja, es ist Wall of Text, aber so ist das bei mir praktisch immer gewesen. Wer das natürlich nicht liest, sollte aber auch keine Antwort schreiben, weil ich mich dann immer wieder wiederholen muss.

MfG,
Zuka.
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Beitrag von Wingman »

Den Vorwurf der Unkonkretheit gebe ich zurück, denn hättest du es direkt mit Beispielen untermauert, wäre es garnicht aufgekommen. Ich mag keine riesigen Publikationen, in denen Weltbilder beschrieben werden, ohne dass derjenige seinen Weg dorthin beschreibt. Aber bitte: Nenne doch beispielsweise mal Herangehensweisen bzw. Methoden zur (metaphysischen) Informationsgewinnung, mit denen du arbeitest. Denn die Herleitung wäre in diesem Fall erstmal interessanter, als die Essenz. ;)
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Beitrag von Sigrun »

Konkrete Fragen = Konkrete Antworten wenn du möchtest :-)

Worüber und mit welchem Zweck meditierst du?

Wie definierst du Meditation?

Kannst du deinen Körper verlassen?

Hast dich ein metaphysisches Wesen etwas gelehrt, hast du Träume, hast du Reisen in andere Welten unternommen oder handelt es sich um reine exoterische Philosophie zur Selbstveredelung?

Warum benutzt du Kant als Stütze anstatt eigene Beispiele und Analogien zu finden? Ist Kant klüger, besser oder erfahrener als du?

Welche Art von Magie praktizierst du und warum?

Hast du magische Systeme durchprobiert, oder das "Rad neu erfunden"?
Anbei gleich die Frage einfach aus Interesse: Welche magischen Systeme empfehlen die Maurer in deinem Grad?

Wie lang praktizierst du schon "was auch immer"?

Was führt dich hier her, was führte dich zu den Freimaurern, was ist dein Ziel im Leben?

gerne auch per pn :-)
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