Wahrnehmung in einer Session

Unterforum für die Methodik des Remote Viewings. (Projekte, Session-Besprechungen, Protokoll, Fragen und Antworten).

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Rai
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Wahrnehmung in einer Session

Beitrag von Rai »

Da sich doch etliche Leute hier mit der Thematik Remote Viewing auseinandersetzen, dachte ich mir ich erstelle mal etwas Theoretisches. Wenn jemand Interesse am Thema hat, kann er ja auch gerne mit einsteigen :D

An die Viewer,
wie nehmt ihr es wahr? Wenn ihr viewt?
Sind es mehr Bilder, Szenarien oder doch Wörter, die plötzlich im Kopf erscheinen? Berichtet doch mal von euren Erfahrungen diesbezüglich :)

An die Monitore, passiert es euch manchmal auch, dass ihr vor Ort seid (am Target), womöglich auch die telepathischen Züge des Viewers mitbekommt? (Oder umgekehrt)
Wann könnt ihr erkennen, dass der Viewer wirklich »on target« ist?

Da die meisten Viewer zugleich auch Monitore sind könnte hier ein kleiner Austausch ganz gut sein.
Mir ist vor etlichen Monaten bei einem Trainee aufgefallen, dass ich sehr stark in ihm »drin« war, gedanklich. Nicht beeinflusst, sondern ich hatte direkt gesehen, was er gesehen hatte und wusste in jedem Moment, woran er dachte, was ziemlich gut war um eine AUL zu vernichten und vorzubeugen - dennoch, ist sowas gut? Habt ihr das mal erlebt?

Meine Wahrnehmung beim viewen wechselt oft, wenn ich merke, okay, ich bin on Target, sehe ich oft schon ab Stufe 2/3 bestimmte Szenarien, wie Videos. Was natürlich das AUL Management etwas belastet, dennoch scheint es im Nachhinein zu stimmen. Wenn eine richtige AUL kommt - so merke ich es meist daran, dass es schlicht und weg gar nicht zu dieser ich nenn es mal »Videosequenz« passt. Das filtere ich dann heraus.
Wenn ich eher nicht so gut on Target bin, fliegen mir eher Metaphern und Wörter zu. Die man dann etwas mühevoll auseinander frimmeln muss.

Wer Lust auf einen Austausch hat, kann ruhig schreiben :) Ich weiß zwar das auch Blog Einträge zu dem Thema existieren, aber man lernt ja nie aus. Können auch gerne hier eingefügt werden. Aber eine sehr oft gestellte Frage ist und bleibt -> »Was siehst du?«

Ich kenne auch einen Fall, wo ein Klient dachte, man würde wirklich alles plastisch anfassen können - wer das kann, ist sicher ein guter Viewer :D
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Surflamy
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Re: Wahrnehmung in einer Session

Beitrag von Surflamy »

Rai hat geschrieben: An die Viewer,
wie nehmt ihr es wahr? Wenn ihr viewt?
Sind es mehr Bilder, Szenarien oder doch Wörter, die plötzlich im Kopf erscheinen? Berichtet doch mal von euren Erfahrungen diesbezüglich :)
Bei mir treten die Wahrnehmungen als "Reale Sinneswahrnehmungen" zu Tage.
Das ist dann fast so als würde ich sie Real erleben, nur schwächer und in einer Art "Inneren Wahrnehmung".. vor dem inneren Auge würden dazu manche sagen.

Noch Relativ zu Beginn der Session (Stufe 1-3 rum) habe ich dabei nur sehr schwache Eindrücke.. Bei Farben z.b nehme ich innerlich verschiedene Farbaspekte wahr die ich dann vor meinem Inneren Auge sehe und aufschreibe. Während dem schreiben und abarbeiten des Protokolls bekomme ich dann je nach Stufe & Spalte die jeweiligen Eindrücke "innerlich". Geschmäcker nehme ich als Geschmack wahr, Oberflächen Strukturen fühle und sehe ich.. Jenachdem in welcher Spalte und Stufe ich bin ist die Wahrnehmung leicht unterschiedlich.

So ab Stufe 3 rum bekomme ich irgendwann kurze Bilder vor dem Inneren Auge oder spezielle Eindrücke von Dingen oder Umständen vor Ort. Bei einer Session Gestern wo es darum ging ein spezielles Gebäude zu beschreiben bekam ich beispielweise das Dach des Gebäudes als inneres Bild eingeblendet. Das ganze geht meistens nicht einmal 2 Sekunden lang - besitzt dann meistens aber sehr stimmige Details. Meistens fertige ich dann zu diesen Eindrücken Skizzen an und schreibe alles nieder was ich in diesen Wahrnehmungen wahrgenommen hatte.

Gegen Ende der Session dann habe ich meistens eine Wahrnehmung die fast so wirkt als wäre ich direkt "Vor Ort" im Target. Ich kann dann mit meiner Intention spezifische Objekte / Elemente des Targets näher untersuchen und "anvisieren", mich beliebig im Target bewegen durch Intention und nehme die Grundlegenden Elemente des Targets wahr.
An diesem Punkt kommt dann meistens das was im Targeting vorgegeben wurde am stärksten zum tragen. Sehr am Anfang der Session sind hier meinem Eindruck nach die Daten die ich bekomme recht oberflächlich über das Target, Gegen Mitte & Ende hin jedoch scheinen die Informationen Zielgerichter zu fließen (jenachdem was im Targeting vorgeben wurde bei der erstellung des Target PDF's).

Dadurch das ich aber diese "Innere Wahrnehmung" habe ist es manchmal etwas nervig weil da gerne mein Gehirn / Wachbewusstsein Dinge in diese Wahrnehmungsbilder "hinzufügen möchte"..das erkenne ich zwar meistens und schreibe es als AUL raus - stört aber trotztdem. Targets die unangenehm sind empfinde ich daher auch nicht als besonders toll, weil ich eben alles "wirklich spüre". Ich hatte mal eine Session auf einen Vulkan gemacht.. das war extrem unangenehm weil ich die extreme Hitze etc. wahrnahm und ich mich da extrem unwohl bei fühlte - so stark das ich mich bewusst distanzieren musste und auch dann die Session nicht mehr komplett zu Ende geführt werden konnte weil die Biolokation zu heftig war so das ich nicht mehr bei der Sache war.
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Dlesnu
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Beitrag von Dlesnu »

Ich persönlich habe erst eine Session erleben dürfen (Stufe 1-3), wobei auch dort schon starke Eindrücke erkennbar waren. Mein Target war eine Achterbahn, mein Monitor war Benny.

Der pregnanteste Eindruck war sicherlich der, dass ich immer wieder ein kurzes Bild vor Augen hatte, was eine schnelle Bewegung beschrieb. (Ich nahm es als Mensch an einer Straße wahr, vor dem sehr schnell etwas vorbeifuhr.) Abgesehen davon nahm ich auch das Schienenkonstrukt, auf dem die Achterbahn fuhr, in Form eines "stängelartigen" Gebildes vor. In diesem Fall kam mir einfach die Struktur dieser Stängel in den Sinn, ohne direktes Bild oder Gefühl.

Grüße
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