Wo finden Träume statt?

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Wo finden Träume statt?

Beitrag von Wingman »

Wo finden eigentlich Träume statt? Eine Frage, die sich bei unserer Beschäftigung mit AKEn, luziden Träumen und außersinnlichen Wahrnehmungen stellt. Einerseits gibt es den Standpunkt das Träume und luzide Träume nur im Gehirn stattfinden, während man bei AKEn wirklich "raus" geht. Andererseits könnte man es aber auch so sehen, dass Träume im selben "Medium" stattfinden, wie AKEn und außersinnliche Wahrnehmungen aller Art. In dem Fall wäre es nur eine Frage des Bewusstseins bzw. der Aufmerksamkeitsverlagerung in den jeweiligen "Energiekörper", den man in so einem Szenario benutzt.

Aufgrund eigener Erfahrungen tendiere ich zur zweiten Betrachtungsweise. Träume finden demnach auch auf der nicht-physischen Ebene statt, sind dort jedoch sehr flüchtige Konstrukte, die dem Träumenden temporär als Projektionsfläche bzw. "Kulisse" dienen. Ich nenne das auch gerne "Traumblasen", weil es abgeschlossene Bereiche innerhalb einer bestimmten Ebene zu sein scheinen (was das Monroe Institut z.B. mit "Focus 22" beschreibt). Luzide Träumer werden schon so manche kulissenhaften Szenarien erlebt haben, wenn sie die Traumumgebung genauer untersuchten. Damit meine ich z.B., dass wenn man bewusst aus dem ursprünglichen Traumszenario "herauszoomt", und einem die Szenerie plötzlich wie eine Art Hologramm oder 3D-Map in einem Egoshooter erscheint, wo es drumherum nur Schwärze gibt.

Das erlebte ich z.B. mal, als ich träumte, bei mir im Keller zu sein. Dort wurde ich luzide, und wollte durch die Wand gehen. Das klappte auch, und dahinter gab es nur räumliche Schwärze. Als ich mich umdrehte, sah ich den geträumten Kellerraum (und nur den) quasi von Außen, wie in einer NoClip-Sicht bei 3D Spielen. Es schien also so zu sein, dass mein voriges Traumbewusstsein nur diesen einen Raum als Szenario manifestiert hatte, um ihn als Kulisse für meine unterbewussten Vorgänge zu nutzen. In einem anderen Fall wurde ich in einem normalen Traum luzide, und merkte, wie irreal die weiter entfernte Umgebung wirkte (z.B. der Himmel), als ich sie erforschte. So als würde man eine flache Textur auf eine Wand kleben, die nur von weitem realistisch aussieht. Sobald mir das klar wurde, ging der Traum wortwörtlich in Rauch auf (grauer Rauch), und ich fand mich in der Schlafparalyse mit PreAKE-Phänomenen wieder.

Der neueste Einblick in die Struktur von Träumen bot kürzlich eine Remote Viewing-Session, bei der ich Aluna auf ihren eigenen Traum viewen ließ (natürlich blind, wie es sich gehört):
Signallinie-Blog: Viewen eines Traumes

Jetzt stellt sich aber die weiterführende Frage: Wo hören Träume auf, und wo beginnen manifeste "Astralkonstrukte"? Persönlich denke ich, dass es darauf ankommt, wieviele Bewusstseine auf so eine Struktur manifestieren, und sie auch durch deren Benutzung aufrechterhalten. Man denke z.B. an die "Glaubenssystemterritorien", wo gläubige Menschen nach dem Tod von ihrer Version des Himmels oder Paradieses angezogen werden. Bis sie sich vielleicht eines Tages fragen, ob das schon alles ist, oder ob es "außerhalb vom Himmel" noch mehr gibt. Aber das dauert bei manchen Leuten sicherlich lange...

Was habt ihr da so für Erfahrungen über die Struktur und Eigenarten von Träumen / luziden Träumen gemacht?
Zuletzt geändert von Wingman am Di 11. Jul 2017, 09:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Aluna »

Du kannst mich ruhig beim Namen nennen :P
Ich hatte als Kind schon die Theorie, dass man bei Träumen nicht einfach nur ein Gedankengeschwurbel sieht sondern sich auf anderen Ebenen aufhält. Das ist allerdings auch schon alles, was ich dazu sagen kann, weil ich mit luziden Traum-Erfahrungen leider nicht dienen kann :D
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Beitrag von Wingman »

Aluna hat geschrieben:Du kannst mich ruhig beim Namen nennen :P
Korrigiert :-P. Da stand vorher "Viewerin", weil ich den Text auch auszugsweise in FB-Gruppen postete, wo du nicht dabei bist. Da hätten sich dann astrale Fragezeichen über den Köpfen der Leute gebildet.

Zu Luzidität: Wärst du denn dann durch das Tor gegangen und hättest die komische Stadt und die gruselige Schwärze an den "Rändern" erforscht? :D
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Beitrag von Surflamy »

Darf ich vorstellen? "The Phase".

http://research.obe4u.com/about-the-phase/

Buch (Amazon+Kostenlose Ebook) ist sehr gut dazu, enthält einige Übungen, und fügt Träume+AKE & co. in ein Bereich zusammen. Sehr stimmig imho & auch sehr gut verträglich bezüglich dessen was hier im Thread steht. Wenn ihr das Buch aber lesen wollen solltet, empfehle ich euch die neuere Version von Amazon - zwischen der alten Version und der neuen gibt es nämlich einige Unterschiede. Im Alten ging der Autor noch davon aus das alles nur im Kopf abläuft, im neueren aber nicht mehr. Schauts euch am besten selbst an.. ich kann das schlecht erzählen.. jedenfalls ist es sehr interessant wenn man mich frägt.
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Beitrag von Wingman »

Danke für den Link! :)

Ja, ist immer interessant, wenn man den Erkenntnisprozess in Veröffentlichungen verfolgen kann. Man denke z.B. an Monroes erstes Buch, wo er nur den "Schauplatz 2" kannte, sich aber ein viel größeres Universum für ihn eröffnete, als er mal sein Höheres Selbst das Steuer übernehmen ließ. Die Gedanken und Erwartungen formen eben die Realität und Aufmerksamkeit in solchen Ebenen, und somit auch gewisse Beschränkungen (man denke an festhängende Verstorbene, die dann hier auf der "untersten" Ebene rumspuken).
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Wollte es noch editen, ging aber nicht mehr :?
Also nochmals ein seperater Post^^


Wingman hat geschrieben: Was habt ihr da so für Erfahrungen über die Struktur und Eigenarten von Träumen / luziden Träumen gemacht?
1)
Einmal in einem Klartraum befand ich mich in meinem Schlafzimmer.
Ich wusste das ich träume, und wollte deshalb versuchen vom Traum zu einer AKE zu "switchen" (oft heißt es das wäre enorm einfach von einem Traum aus, deshalb wollte ich es versuchen). Ich versuchte es, es klappte aber nicht. Ich habe dabei richtung meiner Türe geschaut. Als ich versuchte vom Traum zur AKE zu wechseln, wurde meine Zimmertüre plötzlich anders. Sie reflektierte plötzlich Licht als würde die Türe aus einem Spiegel-Material bestehen, und gleichzeitig leuchtete sie ganz komisch. Sie war plötzlich aus einem mir unbekannten (nicht materiell existierenden) Material das sich selbst und alles in der Umgebung reflektierte und "super spiegelnd" wirkte.. zusätzlich war es leicht Transparent.
Dabei war es aber so, als würde es selbst das innere (alle Atome) des Materials in allen anderen Teilen des Materials spiegeln.. als ob es Transparent wäre, und jedes Element des Materials sich selbst & alles um sich rum spieglen würde. Quasi als ob die gesamte Tür in jedem "Atom" der Türe gespiegelt werden würde.. Kurz gesagt.. Die Tür bestand aus einem Material das ich mit mienem Verstand nicht wirklich begreifen konnte.. es entzog sich jeglicher Logik und Verstand.. es war komplett anders als alles was ich jemals (in Träumen sowohl Wachleben) sah.

In dem Moment wo ich diese Türe betrachtete konnte mein Verstand nicht begreifen was da vor sich geht und wie die Türe sowas tun kann.. selbst im Wachzustand begreife ich das immer noch nicht.. einfach weil es nicht logisch machbar ist sowas zu konstruieren.
Vllt war es wie ein Hologram? Hmm.. weiß nicht so Recht.. jedenfalls SEHR komisch und verstörend für mein Verstand^^


2)
Es scheint unterschiedliche Arten von Träumen zu geben.
Ich kenne Träume in denen Erfahrungen & Gedanken & Emotionen die man Tagsüber hat verarbeitet werden, aber auch Träume die keinerlei Kontext zum Wachleben besitzen.
Letzteres wirkt auf mich wie eine Art.. "Seperates Leben" wo man Dinge unabhängig vom Wachleben erledigt / erfährt. Wie eine Art "zweites Leben" in dem man Dingen nachgeht die nichts mit dem Wachleben zu tun haben.

3)
Das Unterbewusstsein (?) scheint in Echtzeit die Umgebung in der wir uns im Traum & anderen Dingen (Mentalreisen zb) bewegen zu "generieren". Als ob man in einem Computerspiel die Spielumgebung zur selben Zeit erzeugt wie sich die Spieler darin bewegen. Eine Art "Erzeuge nur das, was wirklich gebraucht wird".
Tritt man durch eine Türe, ist dahinter erst was wenn die Intention entsteht das man durch die Türe möchte. Davor ist dort NICHTS.

Unteranderem ist es deshalb (?) auch am einfachsten in Klarträumen zu anderen Orten zu kommen, wenn man sich die Intention setzt "Wenn ich durch diese Türe gehe, befindet sich dahinter der Ort XYZ". Das ist einfacher als zu versuchen sich zu Teleportieren im Klartraum. Ich hatte das mal gemacht und war erstaunt wie einfach das ist.
Ich vermute man bestimmt da dann einfach selbst was hinter der Türe ist, anstelle die Kontrolle ans UB abzugeben was dann etwas beliebiges hinter der Türe plazieren würde (meine Vermutung.. obs so ist? Kp).


Zumindestens ist das meine Erfahrung mit Träumen & co.

Mehr fällt mir spontan nicht ein^^
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Beitrag von Aluna »

Wingman hat geschrieben: Wärst du denn dann durch das Tor gegangen und hättest die komische Stadt und die gruselige Schwärze an den "Rändern" erforscht? :D
Jep. Bin neugierig. Solltest du wissen :D
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Beitrag von WaveSurfer »

Ich sehe es auch so, dass es viele verschiedenen Arten von Träumen gibt und diese teilweise in Dimensionen stattfinden, welche unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten unterliegen. Neben Träumen in denen sich offenbar lediglich Gedanken zu Bildern formen, gibt es auch Traumwelten oder Dimensionen, in denen es physikalische Gesetzmäßigkeiten zu geben scheint. Diese sind dann aber oft schwächer als in der Dimension, die wir in der Regel als die Realtät bezeichnen. Während in der "Realität" Geist über Materie lediglich auf Quantenebene nachweisbar ist, kann man in "Träumen" auch den Makrokosmos beeinflussen, z.B. beim Überwinden der Schwerkraft oder dem Durchschreiten von Wänden.

Ich nutze gerne luzide Träume um Traumumgebungen zu analysieren, aber auch die Kommunikation mit weiteren Personen die sich dort aufhalten, kann interessant sein. Besonders dann, wenn diese auf einen geteilten Traum hindeutet. Eine Auswertung meiner gesammelten Erfahrungen, führt für mich zu dem Ergebnis, dass zumindest ein ein gewisser Anteil von Träumen nicht nur Bilder im Kopf sind, sondern eher AKEs bei denen man Zugang zu verschiedenen Dimensionen bekommen kann.

http://www.geister-und-gespenster.de/sp ... sionen.htm
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Beitrag von Sigrun »

Es gibt so viele Arten von Träumen, eigenen und fremden Mentalkonstrukten und astralen Orten, dass es unmöglich ist zu sagen, wo sie genau und allgemein stattfinden.

Ein paar Dinge, die ich gelernt habe sind wichtig und gelten, soweit ich weiß allgemein.

Erstens. Viele halten ihre AKEs für Träume.
Eine bewusste außerkörperliche Reise ist die Idealform. Aber dazwischen gibt es viele Stadien. Wenn man z.B. allgemein träumt, man sitzt müde und schwach im Wohnzimmer rum oder putzt sich gelangweilt die Zähne ist das auch eine Form der AKE.
Wenn man von der Arbeit träumt, leider auch oft. Man verfolgt seine physischen Gewohnheiten einfach weiter. Normalerweise kann man sich nicht erinnern, wozu auch, aber wer gute "Traum"erinnerungen hat wird wissen, da ist einiges dabei was passt.
Jede dieser logischen Gewohnheitsträume ist die Chance bewusst zu werden.
Hier gilt. Auch in AKES passieren symbolische Dinnge und physisch Erschaffenes stellt sich häufig anders dar.
Zum Beispiel organische Materie wie physisches Essen, Haustiere, Pflanzen nehmen symbolisch ausdrucksstarkere Formen an oder Freunde sehen anders aus.
Alles was lebt stellt sich mehr seinem Wesen entsprechend dar.
Das bedeutet jedoch nicht, dass es sich um einen unlogischen Traum handelt. Hier muss man nicht mal seine "Mentalsphäre" verlassen, sondern einfach bewusst werden in der "allgemeinen" ersten metaphysischen Ebene.

Zweitens. Viele halten ihre Mentalreiche für Astrale Ebenen
Wenn man inspiriert ist, kreativ ist oder irgendwie magisch arbeitet hat man mit der Zeit das Glück und Pech der Mentalreiche.
Es gibt unendlich viel "Raum" oder metaphysischen Speicherplatz im Universum. Bewusst oder unbewusst erschafft man sich Mentalkonstrukte, die einfach bei den meisten Leuten wieder zerfallen, wenn sie sich länger nicht drum kümmern.
Manche bauen sich ganze Reiche, in denen sie bewusst träumen können. Meiner Erfahrung nach befinden sich diese Konstrukte erstmal in der Aura einer Person. Starke mentale Konstrukte werden durch Nährung und Fixierung zu astralen Brücken.
Wenn man über Jahre hinweg einen netten Blumengarten plant (der mentale Klassiker) wird man sicher bemerken, dass sich dort Leute einfinden die man nicht kennt. Diese stärken das Konstrukt mit und können je nach Bewusstseinsgrad des "Architekten" auch an der Umgebung mitschreiben.
Eine Analogie: Ein Programmierer ist kreativ, gründet ein Startup entwirft ein PCs Spiel und ladet alle "Unkreativen" dazu ein.
Mentale Konstruke schreien leider förmlich nach einem "Publisher". Diese Welten wenden sich immer in gewisse Richtungen. Esd ist als würde man die ganze Zeit bei einer fremden Idee an die Türe klopfen.
Also wendet man sich jahrelang einem mentalen Blumengarten zu wird der eines Tages zum Tor in echte astrale Blumengärten werden, weil man sich offensichtlich ekstatisch in die Natur reinsteigern kann. Baut man sich eine Bibliothek und liest dort die ganze Nacht, schlägt man irgendwann die Akasha Chronik auf, ist man Sonnenpriester in der mentalen Mayapyramide holt einen eines Tages "the real" Federschlange ab usw
Das Mentalkonstrukt scheint bei diesem Übergang von der Sphäre komplett geschluckt/absorbiert zu werden. Es ist nach dieser "Brückenbildung" einfach nicht mehr da. Es scheint deshalb laut meiner Erfahrung zumindest eine Art Raumblase zu geben, die das Konstrukt einnimmt. Sonst könnte es nicht geschluckt werden.
In der Analogie wäre das Startup hier an EA verkauft worden.

Drittens: Viele halten ihre Alpträume nur für Träume.
Jeder bekommt, was er sich wünscht. Vor allem bei starkem schlechten Gewissen oder großer Angst kann man leider leicht astral reisen. Das gilt soweit ich weiß wirklich für jeden Menschen, egal wie bewusst.
In erster Linie wird Karma natürlich begangene Fehler richten und alles ist gut, aber schlechtes Gewissen ist hartnäckig und wird gerne unterdrückt.
Jede unterdrückte Emotion ist eine Art Ruf. Schlafen zu gehen und unterbewusst nach Strafe zu rufen ist keine gute Idee, außer man will bestimmte astrale Ebenen auf ungemütliche Art besuchen.
Es gibt jeden Tag so viele Menschen, die sich denken "dafür komme ich in die Hölle" - stimmt eh, nur nicht nach dem Tod, sondern jede Nacht :wink:

Ich denke, dadurch, dass wir alle als Personen unsere unsichtbaren astralen und mentalen Konstrukte mitrumschleppen sind manche Menschen geradezu "Tore" zu neuen Möglichkeiten oder Ideen, auch wenn bewusst nichts wahrgenommen wird.
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Sigrun hat geschrieben: Zweitens. Viele halten ihre Mentalreiche für Astrale Ebenen
Wenn man inspiriert ist, kreativ ist oder irgendwie magisch arbeitet hat man mit der Zeit das Glück und Pech der Mentalreiche.
Es gibt unendlich viel "Raum" oder metaphysischen Speicherplatz im Universum. Bewusst oder unbewusst erschafft man sich Mentalkonstrukte, die einfach bei den meisten Leuten wieder zerfallen, wenn sie sich länger nicht drum kümmern.
Manche bauen sich ganze Reiche, in denen sie bewusst träumen können. Meiner Erfahrung nach befinden sich diese Konstrukte erstmal in der Aura einer Person. Starke mentale Konstrukte werden durch Nährung und Fixierung zu astralen Brücken.
Wenn man über Jahre hinweg einen netten Blumengarten plant (der mentale Klassiker) wird man sicher bemerken, dass sich dort Leute einfinden die man nicht kennt. Diese stärken das Konstrukt mit und können je nach Bewusstseinsgrad des "Architekten" auch an der Umgebung mitschreiben.
[...]
Ich habe mich ja Jahrelang mit Mentalreisen beschäftigt und aus diesem Grund logischerweise auch sehr viel mit den unterschiedlichen "Naturgesetzen" im Mentalen und unterschiedlichen Mentalen Ebenen beschäftigt.

Meine Erfahrung ist folgende:

Wenn man eine Fantasie, Gedanke oder ein inneres Bild von einer Sache im Kopf hat, ist dieses Bild noch sehr "schwach". Es ist noch nicht stabilisiert worden und noch sehr schwach. Es besitzt in diesem Stadium meistens nicht genug Kraft um "für sich alleine zu sorgen". Man könnte das wie mit einem Technischen Gerät vergleichen das sich im Grunde genommen selbst mit Energie versorgen könnte, dies aber nicht mehr schafft da es zu wenig Energie im Akku hat um zur nächsten Ladestadium zu kommen. Wenn man nun aber dieses innere Bild im Laufe der Zeit immer weiter festigt, mit Details ausschmückt und somit stabilisiert, ist an einem bestimmten Zeitpunkt eine Grenze erreicht wo das Gedankenkonstrukt "für sich selbst sorgt". In diesem Stadium ist es dann Stabil genug um quasi "in der Astralebene erreichbar zu sein". Es zerfällt dann (vorerst) nicht mehr von selbst, sondern bleibt einige Zeit erhalten - selbst wenn man es nicht weiter festigt. Dieses Stadium ist meistens nach einigen Wochen erreicht (jenachdem wie sehr man sich dem ganzen zuwendet). Wenn man dieses "Spiel" des festigen aber nun über Jahre hinweg fortführt (habe ich mit einer Mentalebene getan damals), dann ist diese Mentalebene irgendwann ein seperat erreichbarer Bereich an dem sogesehen "jeder der möchte zum Besuch kommen kann". In diesem Stadium sollte man sich dann aber entweder um die jeweilige Mentalebene sorgen, oder sie einmotten. Wieso? Nun - es nisten sich mit der Zeit dort andere Mentalkonstrukte ("Tulpas" / Gedankenformen) von einem selbst und anderen ein.. genauso wie Wesen & Bewusstseine die von extern kommen. Diese könnten / werden sich dann wenn man sich nicht um die Ebene kümmert dort einrichten und die Ebene dann zu ihrem neuen Zuhause machen. Bei meiner Mentalebene die ich mal 4-5 Jahre lang fast Täglich gefestigt habe, hatte ich nach einiger Zeit keine Zeit mehr dort vorbeizuschauen. Als ich dann nach 3-5 Monatne nochmals vorbeikam hatte sich die Ebene total verändert gehabt. Es hatten sich dort Wesen eingerichtet, und die gesamte Ebene ist regelrecht "verwittert". Im Physischen würde man vielleicht sagen die Natur holt sich das Grundstück wieder.. im Mentalen ist es aber (meiner Erfahrung nach) ein regelrechter Zerfall wo die Ebene sich verselbstständigt. Das gleiche ist übrigens von mir bei Dingen wie Psikonstrukten (die ebenfalls eine Art Mentalkonstrukt sind das stabilisiert wurde) festgestellt worden. Kümmert man sich nicht drum, werden diese eigenständig und entwickeln eigene Aktivitäten und eigene Bedürfnisse denen sie nachgehen. Sie werden quasi eine Art eigenständiges Lebewesen / Bewusstsein in Form einer "Mentalen Maschine". Sie wirken quasi wie Bewusstsein, sind aber keins.. nicht komplett.

Meiner Erfahrung nach gibt es "2 Bereiche" im Mentalen.. einmal die "Öffentliche" und einmal die "Private". Die "Private" Mentale Ebene ist wie eine Art "Zuhause" für jedes Bewusstsein..jeder hat ein eigenen Mentalen Bereich der von Natur aus nach außen hin abgeschottet ist. Dort ist meistens das Unterbewusstsein aktiv und man findet Mentale Bilder & Konstrukte wieder die das eigene Selbst wiederspiegeln (Sorgen, Ängste, Wünsche usw). Diese Ebene kann zwar nach außen hin für andere Personen geöffnet werden, jedoch ist das ganze dann als würde man sich jemanden komplett offenbaren bis zur tiefsten Pore seines Körpers.. da muss man einer Person / Wesen schon sehr vertrauen finde ich. Die "Öffentliche" Bereiche ist dann wie eine Art normale Naturlandschaft.. aka "Jeder kann überall bauen wo Platz ist - braucht sich dann aber nicht wundern wenn plötzlich jemand fremdes vorbeikommt". Das ganze ist halt ein Öffentlicher Bereich der Kollektiv genutzt wird.. jeder kann theoretisch überall hin in diesem Bereich (außer ein Bereich wird abgeriegelt). Setzt dann aber (meistens) vorraus das man weiß das ein spezieller Ort existiert. Zumindestens sind das meine Langjährigen Erfahrungen mit dem ganzen.

Ich könnte mir vorstellen / gehe sogar davon aus das Träume vielleicht jeweils in der "Privaten Mentalebene" abspielen oder halt auch in den Öffentlichen Bereichen (Kollektiv Träume usw).

Aber gut, das führt glaube jetzt zu sehr Offtopic.. auch wenn Mentalkonstrukte vorallem in Träumen sehr viel Gewicht besitzen und auch dazu gehören :?
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