Gleichzeitig müde und wach

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Lucinda
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Beitrag von Lucinda »

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es hilft, den Wechsel vom Wach- ins Dämmerbewusstsein bewusst zu trainieren, ähnlich wie bei einer geführten Meditation. - Also sich selbst dabei zu beobachten bzw. auch die eigenen Bewusstseinszustände, ohne dabei in den Schlaf zu rutschen. Die Beobachtung kann zusätzlich natürlich auch an den Tagesbewusstseinszuständen praktiziert werden. - Es gibt da ja verschiedene Übungen zu Klarträumen.

Anbei noch ein isochroner und ein binauraler Meditationstitel, die mir angenehm erscheinen und die mir den Bewusstseinszustand in einem luziden Traum widerspiegeln.

Warnung: Isochrone Töne und binaurale beats sollen Personen mit Herzschrittmacher, Herzproblemen, Schlaganfall und Verdacht auf Epilepsie, sowie Schwangere und Kinder / Jugendliche unter 16 Jahren nicht hören :!: und auch nicht bei Tätigkeiten an Maschinen wie beim Autofahren / - Da diese Töne Einfluss auf die Hirnstromaktivitäten haben (können).
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WaveSurfer
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Beitrag von WaveSurfer »

Es ist auch meine Erfahrung, dass es vorteilhaft ist ausreichend lange zu schlafen. Ein günstiger Zeitpunkt für eine AKE oder einen luziden Traum ist, wenn man bereits fast ausgeschlafen hat und im Idealfall ohne Wecker wach wird. Eine Methode die bei mir auch schon funktioniert hat, ist mit der Zielsetzung schlafen zu gehen, die kurzen Wachphasen während des Schlafes bewusst wahrzunehmen und für den Übergang in eine AKE zu nutzen. Mir ist es auch schon passiert, dass sich mein Körper während dieser Wachphasen bereits in einem starken Schwingungszustand befand. Dabei sollte man sich möglichst nicht bewegen, da das den Schwingungszustand beenden wird und/oder den Eintritt in eine AKE verhindern kann.

Was das Bewegen während der Vorbereitung auf eine AKE angeht, sehe ich das anders als z.B. Surflamy. Ich denke es ist ein Unterschied, ob man einfach nur einschlafen oder sich auf eine AKE vorbereiten will. Denn für eine AKE ist ja entscheidend, dass der Körper einschläft während man geistig noch wach ist. Ich sehe es so, dass man durch die Bewegungslosigkeit einen schlafenden Körper simuliert und so den Übergang in eine AKE erleichtert. Aber das will ich nicht beschwören und es muss ja auch nicht so sein, dass für jeden die gleiche Vorgehensweise am besten geeignet ist.

Wenn die Liegeposition immer unbequemer wird, sollte man sich natürlich schon bewegen. Sich aber alle paar Sekunden zu bewegen oder andauernd die Position zu wechseln, denke ich wird sich mit Sicherheit negativ auswirken.
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

WaveSurfer hat geschrieben: Was das Bewegen während der Vorbereitung auf eine AKE angeht, sehe ich das anders als z.B. Surflamy. Ich denke es ist ein Unterschied, ob man einfach nur einschlafen oder sich auf eine AKE vorbereiten will. Denn für eine AKE ist ja entscheidend, dass der Körper einschläft während man geistig noch wach ist.
Klar ist es ein Unterschied ob man normal schlafen möchte, oder eine AKE einleiten.
Das Problem bei dem ganzen ist, das man halt trotztdem (bewusst) einschlafen muss.
Und wenn du es gewöhnt bist auf eine Gewisse Art und Weise seit jahren einzuschlafen Abends, dann solltest du genau so vorgehen um es zu erreichen einzuschlafen^^
Das meinte ich damit :) Also in dem Sinne, das man sich jetzt nicht dazu "zwingen muss" sich ja nicht zu bewegen.. das ist sonst Krampfhaft und man denkt Unbewusst möglicherweise "Ich darf mich nicht bewegen! Bloß nicht bewegen!"..
Das hab ich schon einige male erlebt bei Personen die AKE übten, und das war nie wirklich Positiv zuträglich^^ Als die Personen dann anfingen sich ganz normal ins Bett zu legen, und wenn sie den Drang verspüren z.b sich umzudrehen, diesem Drang dann auch nachgaben.. klappte es plötzlich :)
WaveSurfer hat geschrieben: Ich sehe es so, dass man durch die Bewegungslosigkeit einen schlafenden Körper simuliert und so den Übergang in eine AKE erleichtert. Aber das will ich nicht beschwören und es muss ja auch nicht so sein, dass für jeden die gleiche Vorgehensweise am besten geeignet ist.
Naja, ich bin der Meinung das dies nicht direkt durch die Bewegungslosigkeit simuliert wird.. Ich denke da eher das es dadurch simuliert wird das man Geistig & Mental entspannt. Der Körper beginnt oft bei Anfängern auch damit dann "zu kontrollieren ob das Bewusstsein noch wach ist" - das geschieht z.b damit, das man plötzlich enormes jucken spürt, oder ein pochen an einer Körperstelle etc.. Wenn man dem dann nachgiebt, ist das ein Signal von "Hey, ich bin noch wach :O!!" - was dann das weitere einschlafen verhindert.
Das kann ziemlich nervig sein wenn es plötzlich enorm zu jucken anfängt :D
WaveSurfer hat geschrieben: Wenn die Liegeposition immer unbequemer wird, sollte man sich natürlich schon bewegen. Sich aber alle paar Sekunden zu bewegen oder andauernd die Position zu wechseln, denke ich wird sich mit Sicherheit negativ auswirken.
Das wollte ich quasi damit aussagen^^
Ich meinte damit natürlich nicht das man sich wie auf Zucker-Überdosis alle paar Sekunden hin und herrollen soll.. höchstens vielleicht alle 20 Minuten mal oder so^^

grüße
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WaveSurfer
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Beitrag von WaveSurfer »

Surflamy hat geschrieben:
WaveSurfer hat geschrieben:Ich sehe es so, dass man durch die Bewegungslosigkeit einen schlafenden Körper simuliert und so den Übergang in eine AKE erleichtert. Aber das will ich nicht beschwören und es muss ja auch nicht so sein, dass für jeden die gleiche Vorgehensweise am besten geeignet ist.
Naja, ich bin der Meinung das dies nicht direkt durch die Bewegungslosigkeit simuliert wird.. Ich denke da eher das es dadurch simuliert wird das man Geistig & Mental entspannt. Der Körper beginnt oft bei Anfängern auch damit dann "zu kontrollieren ob das Bewusstsein noch wach ist" - das geschieht z.b damit, das man plötzlich enormes jucken spürt, oder ein pochen an einer Körperstelle etc.. Wenn man dem dann nachgiebt, ist das ein Signal von "Hey, ich bin noch wach :O!!" - was dann das weitere einschlafen verhindert.
Das kann ziemlich nervig sein wenn es plötzlich enorm zu jucken anfängt :D
Sorry, ich meinte das eigentlich auch anders. Dadurch dass man seinen Körper nicht bewegt, soll simuliert werden, dass der Geist entspannt ist oder sich im Schlafmodus befindet. Die erhoffte Reaktion des Körper wäre dann in die Schlafparalyse überzugehen. Ich sehe es auch so, dass der Körper (z.B. durch Jucken) kontrolliert ob das Bewusstsein noch wach ist.
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

WaveSurfer hat geschrieben: Sorry, ich meinte das eigentlich auch anders. Dadurch dass man seinen Körper nicht bewegt, soll simuliert werden, dass der Geist entspannt ist oder sich im Schlafmodus befindet. Die erhoffte Reaktion des Körper wäre dann in die Schlafparalyse überzugehen. Ich sehe es auch so, dass der Körper (z.B. durch Jucken) kontrolliert ob das Bewusstsein noch wach ist.
Achso, okay^^
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Beitrag von WaveSurfer »

Manchmal kann es aber auch interessant sein, wenn es nicht funktioniert wie geplant. Während der letzten Wochen ist es mir einige Male passiert, dass mein Bewusstsein in den Traummodus gewechselt ist, dabei aber klar blieb und auch die Körperwahrnehmung noch aktiv war. Ich spürte im Traum wie ich im Bett lag und diese Wahrnehmung wurde mit den Traumbildern kombiniert. Ich sah dann die Traumumgebung aus einer liegenden Position herraus, bzw. träumte in einem anderen Raum zu liegen. Damit die Erinnerung daran nicht verloren geht, plante ich aufzuwachen. Ich öffnete dazu meine physischen Augen (ich konnte diese als geschlossen wahrnehmen, während die im Traum geöffnet waren) und dann wechselte das Bild meiner Traumumgebung zu dem der physischen Umgebung.

Jetzt frage ich mich, ob wohl auch so etwas wie luzides Schlafwandeln möglich ist. Das wäre doch recht praktisch, man könnte sich dann z.B. während man noch schläft schon das Frühstück machen. :wink:
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Beitrag von Surflamy »

WaveSurfer hat geschrieben: Jetzt frage ich mich, ob wohl auch so etwas wie luzides Schlafwandeln möglich ist. Das wäre doch recht praktisch, man könnte sich dann z.B. während man noch schläft schon das Frühstück machen. :wink:
Rein von der Theorie her ein Interessanter Gedanke, jedoch empfinde ich das ganze als ziemlich sinnfrei in der Praxis.. weil wenn ich schon Bewusst bin im Traum, kann ich auch gleich aufstehen und mir z.b Frühstück machen :lol: Ich glaube nicht das man in solch einem Zustand wirklich sich weiter erhohlen würde wie z.b wenn man ganz normal im Bett liegt.
Der Körper muss ja seine Muskeln für Bewegungen anspannen usw.. ich glaube nicht das das ganze sinnvoll umsetzbar wäre :?

Wobei man ja anmerken muss, das Robert Monroe & seine Forschungsteams es geschafft haben während AKE's z.b ihre Münder zu benutzen um zu sprechen.. obwohl sie eine AKE hatten. Also rein Theoretisch sollte es dann auch sicher machbar sein andere Körperteile zu bewegen. Es gibt da auch ein Klarträumer der z.b innerhalb seiner Träume dann durch bewusste Augenbewegungen "Morsen" konnte.. Geräte haben dann seine Augenbewegungen aufgezeichnet, und er konnte so quasi aus dem Traum "raus in die Physische Umgebung morsen".. also rein Theoretisch is das ganze sicher machbar^^

grüße
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Lucinda
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Beitrag von Lucinda »

Ein früherer Freund war Schlafwandler, stand dann plötzlich auf dem Bett, ist ans Fenster marschiert und hat im Schlaf mit mir geredet. :master:
Das war schon unheimlich genug. :away:
- Dabei Kaffee gekocht und Brot getoastet hat er glücklicherweise nicht. - :lol:
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Beitrag von Klood »

Hallo alle zusammen :D

Ich finde dass das schon sehr sinnvoll wäre, stell dir vor, du könntest im luziden Traum deine ganze Hausarbeit machen, gleichzeitig erholt sich dein physischer Körper, was man dann von Zeit gespart hätte, oder im Traum gehs du zur Arbeit erledigst schon mal ein paar Dinge,
Stell dir vor jeder könnte das, was würde das die produktivität einer Firma steigern :roll:
Nunja, ich würde meine Aufmerksamkeit auf jedenfall auf was interessanteres wenden.
Nützlich wäre das schon, würde ich sagen.

Ich hätte noch eine Frage zum Thema Astralreisen, wenn ich bei den Übungen im laufe des Tages, an den Bereich rankomme, dass der Körper anfängt mit einschlafen, bin ich so aufgeregt, dass ich praktisch verkrampfe, und manchmal das Gefühl habe keine Luft mehr zu bekommen, was kann ich dagegen machen? Hat einer von euch auch dieses Problem?
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Klood hat geschrieben: Ich finde dass das schon sehr sinnvoll wäre, stell dir vor, du könntest im luziden Traum deine ganze Hausarbeit machen, gleichzeitig erholt sich dein physischer Körper,
Wie soll sich dein Physischer Körper erholen, wenn du ihn beanspruchst?
Wenn du rumläufst, deine Muskeln beanspruchst, Gelenke bewegst usw kostet das alles Energie & beansprucht den Körper. Ich bezweifle das sich dein Körper dabei erholen würde^^ Zusätzlich musst du das ganze ja auch "vom Traum aus steuern".. heißt du gewinnst nicht wirklich Zeit, weil du ja trotztdem noch z.b das Toastbrot aus der Packung holen musst und es dann in den Toaster stecken etc.^^
Klood hat geschrieben: Ich hätte noch eine Frage zum Thema Astralreisen, wenn ich bei den Übungen im laufe des Tages, an den Bereich rankomme, dass der Körper anfängt mit einschlafen, bin ich so aufgeregt, dass ich praktisch verkrampfe, und manchmal das Gefühl habe keine Luft mehr zu bekommen, was kann ich dagegen machen? Hat einer von euch auch dieses Problem?
Mein Tipp:
Üben, Üben, Üben.. und jedesmal ein Schrittchen weiter nach vorne vom Fortschritt her gehen.

Symbolisches Beispiel : Das ist als ob du vor einem Dunklen Wald stehst.. Wenn du vor dem Dunklen Wald in der Nacht stehst, sieht dieser total Gruselig aus.. du hast Angst.. nicht so viel, aber Angst. Wenn du nun mit voller Karacho in den Wald reinrennen würdest, bis du in der Mitte des Waldes angekommen wärst.. würdest du wahrscheinlich total Panik bekommen. Wenn du nun aber jede Nacht nur ein bisschen in den Wald reinläufst.. und dann zurück.. lernst du Schrittweise den Wald kennen & lernst dabei das du dich garnicht fürchten musst.

Beispiel:

Am 1. Tag könntest du 5 Meter in den Wald reinlaufen, und siehst dort vielleicht einen großen Stein im Waldboden stecken. Du schaust dich nun an dieser Stelle um, bemerkst "Ist ja garnicht so schlimm :) ".. und dann läufst du wieder zurück.

Am 2. Tag gehst du nun wieder die 5 Meter in den Wald rein, weil du weißt ja.. das hast du schon einmal gemacht, das ist nicht gefährlich. Du siehst wieder den Stein am Boden, und hast damit einen Ansatzpunkt.. eine Art Erkennungsmerkmal "hier war ich schonmal :)!".
Nun gehst du aber weitere 5 Meter weiter in den Wald rein.. dies wird wieder etwas Gruselig sein, weil du hier noch nie warst.. du bist nun 10 Meter tief im Wald drin.. und dort siehst du wieder ein Anhaltspunkt.. vielleicht einen Pilz der am Baum wächst. Du schaust dich um, bemerkst "So gruselig ist es hier garnicht :)".. und läufst wieder zurück.

Am 3. Tag gehst du nun schon etwas schneller die ersten 5 Meter in den Wald weil du hier schon 2 mal warst und du dir sicher bist das es dort sicher sein wird. Nun gehst du wieder 5 Meter weiter tiefer in den Wald.. siehst wieder ein Erkennungsmerkmal woran du dich orientieren kannst..


Und so gehst du Schrittweise jeden Tag immer Tiefer und Tiefer in den Wald, bis du irgendwann ohne Angst & Panik total Cool in die Mitte des Waldes laufen kannst und dich dabei total wohl fühlst :) Das ganze ist einfach nur eine Sache der gewöhnung^^

Siehs so..wenn du direkt von 0 auf 100 dich reinstürzt..ist alles neu, du hast Angst usw.. das ist nachvollziehbar. Wenn du nun aber Schrittweise vorgehst, ist es nicht ganz so Gruselig und Angsteinflösend^^ Grade kurz bevor man eine AKE hat kann es schon sein das du die ersten male ziemlich bammel bekommst und plötzlich z.b ein Herz anfängt schneller zu schlagen etc.. mit Übung gibt sich das :) Gewöhn dich erstmal an den Zustand der Tiefenentspannung etc. an sich bevor du da groß AKE versuchst - meine Meinung^^


p.s: Natürlich ist das mit dem Wald nur Symbolisch gemeint.. Nachts im Wald kann es schon gefährlich sein.. macht sowas nie alleine + ohne handy usw.. und sagt anderen Menschen bescheid wo ihr hingeht ^-^*
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