Gleichzeitig müde und wach

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

WaveSurfer hat geschrieben: Der eigentliche Sinn des Schlafens ist meiner Meinung nach zu Träumen oder AKEs zu haben und den Körper durch die Schlafparalyse vom Geist zu trennen. Ich sehe so, dass das Einzige wovon man sich im Schlaf erholt (und wovon man sich nicht auch ohne Schlaf erholen könnte) der Schlafmangel selbst ist, welcher dazu gedacht ist Schlafen um zu Träumen nicht unterdrücken zu können.

Nunja, meiner Meinung nach kommt es drauf an wie man es betrachtet.
Weil eigendlich wird der Geist nicht vom Körper "getrennt", schon garnicht durch die Schlafparalyse. Der Geist wird lediglich mit seiner Wahrnehmung quasi in den Traumkörper verlagert.. dadurch das die Sinneswahrnehmungen von den Physischen Organen dann quasi zum Traum-Körper umgeschalten wird, "ist man weg vom Physischen Körper" (mit der Wahrnehmung). Das würd ich jetzt eher dann als seperierung beschreiben. Die Schlafparalyse ist eher dafür da, das man halt nicht Schlafwandelt, ausm Bett fällt etc.. nicht für die Trennung von Geist & Körper selbst - imho.

Das beste Beispiel sind Schlafwandler.. bei denen funktioniert die Schlafstarre nicht, trotzdem können die Träumen (und vermutlich auch AKE haben).. würde die Schlafsarre aber verantwortlich für die Trennung sein, so müssten Schlafwandler eigendlich nicht mehr Träumen können wenn mans mal ganz krass nimmt^^

Der Geist ist halt auch nach einiger Zeit erschöpft.. und meiner Erahrung nach erholt sich dieser nur, wenn er in den "Schlafmodus" wechselt für einige Zeit. Aber wenn das nur der Geist tut, und nicht der Körper.. fühlst du richtig wie der Körper total "schwer" wird und total "müde" ist.. das ist jetzt keine Einbildung die dir nur Vortäuscht das du Müde bist oder so^^ Das ist jetzt nicht nur ein Signal das dir vortäuschen soll das du übermüdet bist, mit dem Zweck das du dann schläfst.. das ist schon ein "reales" Phänomen der Erschöpfung was man da merkt^^

Man merkt es auch gut wenn man mal mehr als 3 Tage Schlafentzug hat (mit Körper erholen natürlich).. da fängt man dann an "Schatten hin und her huschen zu sehen".. quasi Halluzinationen zu bekommen. Biste dann noch länger wach, wird das immer "dichter" bis du irgendwann Humanoide Schatten rumhuschen siehst, Geräusche hörst usw..
Das ist halt erschöpfung des Geistes + Körpers.. das ist schon Real^^
Bin mal ca. eine Woche lang wach geblieben als Experiment (mit im Bett liegen Nachts damit der Körper erholt).. kein geiles Gefühl, glaub mir :shock: Tagsüber hast du EXTREME Glücksgefühle die so wirken als hätte dir jemand die Glückseeligkeit selbst in der ner Spritze verabreicht, und Nachts tritt genau der Gegenteilige Effekt ein.. du fühlst dich total kaputt und würdest am liebsten sterben vor lauter "Scheiße fühlen" :?
Das war ein Experiment, das ich nie wieder machen werde.. das hatte ich damals mit glaube 15-18 Jahren gemacht^^ Nicht zu empfehlen - auch nicht mit Erholung des Körpers (nützt dir da nix) ;)

grüße
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WaveSurfer
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Beitrag von WaveSurfer »

Surflamy hat geschrieben:
WaveSurfer hat geschrieben: Der eigentliche Sinn des Schlafens ist meiner Meinung nach zu Träumen oder AKEs zu haben und den Körper durch die Schlafparalyse vom Geist zu trennen. Ich sehe so, dass das Einzige wovon man sich im Schlaf erholt (und wovon man sich nicht auch ohne Schlaf erholen könnte) der Schlafmangel selbst ist, welcher dazu gedacht ist Schlafen um zu Träumen nicht unterdrücken zu können.

Nunja, meiner Meinung nach kommt es drauf an wie man es betrachtet.
Weil eigendlich wird der Geist nicht vom Körper "getrennt", schon garnicht durch die Schlafparalyse. Der Geist wird lediglich mit seiner Wahrnehmung quasi in den Traumkörper verlagert.. dadurch das die Sinneswahrnehmungen von den Physischen Organen dann quasi zum Traum-Körper umgeschalten wird, "ist man weg vom Physischen Körper" (mit der Wahrnehmung). Das würd ich jetzt eher dann als seperierung beschreiben. Die Schlafparalyse ist eher dafür da, das man halt nicht Schlafwandelt, ausm Bett fällt etc.. nicht für die Trennung von Geist & Körper selbst - imho.
Genau diese Trennung meinte ich, also dass durch die Schlafparalyse verhindert wird, dass sich der Körper durch geistige Signale bewegt.

Mir ist übrigens durch durchaus bewusst, wovon man sich ohne Schlaf nicht "erholt". Ich empfinde aber körperliche oder geistige Erschöpfung und Müdigkeit als zwei verschiedene Zustände. Von Erschöpfung kann man sich auch ohne Schlaf erholen, lediglich von der Müdigkeit (also fehlendem Schlaf) nicht. Aber mal angenommen es wäre so, dass man sich von Erschöpfung ohne Schlaf nicht erholen könnte, müsste man sich doch trotzdem die Frage stellen, warum das so ist. Ich käme dann wieder zum gleichen Ergebnis, also das Schlaf nicht zur Erholung dient (allenfalls zu einem geringen Anteil), sondern andere Zwecke erfüllt.

Oder kurzgefasst: Wenn man sich ausschließlich durch Schlaf von etwas "erholen" kann, wovon man sich eingentlich auch ohne Schlaf erholen können müsste, das in der Realität aber nicht funktioniert, wird der eigentlich Zweck des Schlafens ein anderer sein.
Wikipedia hat geschrieben:Die Funktionen des Schlafs sind erst teilweise aufgeklärt. Sicher ist, dass Menschen und viele Tiere schlafen müssen, um zu überleben, der genaue Grund ist jedoch noch unbekannt.[2] Schlafentzug ist eine verbreitete Foltermaßnahme.
Das Einzige was sich nur durch Schlaf nachweislich abstellen lässt, sind die durch Schlafentzug auftretenden Effekte. Auf Wikilpedia werden zwar auch nachweislich bewusst Unwahrheiten verbreitet, aber das was ich da zitiert habe, ist soweit ich weiß wirklich der aktuelle Stand zu diesemThema.
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WaveSurfer
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Beitrag von WaveSurfer »

Mal eine Erklärung dazu, warum ich Träume für wichtig halte und diese deswegen auch als einen der Hauptgründe des Schlafens ansehe. Ich sehe in Träumen so etwas wie kleine Inkarnationen. Ebenso wie in der Inkarnation in die physische Welt, findet man sich dort in einer Situation wieder, von der man nicht weiß wie oder warum man dort hingekommen ist und dann gefordert ist damit umzugehen. In Träumen kann man auch mit Aufgaben konfrontiert werden, mit denen man in seinem sonstigen Leben nicht konfrontiert würde. So können Träume dazu dienen während eines Lebens ein vielfaches an Erfahrungen zu sammeln und anhand des Verhaltens in den Träumen auch die Möglichkeit einer Analyse zu bieten. Man kann dort auch immer wieder mit Situationen aus seinem realen Leben konfrontiert werden, mit welchen man noch nicht gelernt hat intelligent umzugehen und so zusätzliche Möglichkeiten geboten bekommt das zu erlernen.

Ohne Träume wäre es deswegen vielleicht sogar so, dass dann ein Vielfaches an Inkarnationen nötig wäre um die gleichen Möglichkeiten zu bieten. Dazu zähle ich auch Klarträume. Denn wie sich jemand in diesen verhält, der glaubt sein Verhalten dort hätte keine Konsequenzen für ihn, sagt auch sehr viel aus. Vor vielen Jahren, als ich mich noch nicht tiefer mit solchen Themen auseinandersetzte, aber schon eine starke Fähigkeit hatte luzide Träume zu generieren, habe ich die u.a. genutzt um dort Ego-Shooter zu spielen. :wink:
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