Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Ramsay Bolton
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Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von Ramsay Bolton »

Eine Methode, die ich selbst nie wirklich gelernt habe. Nun, ich bin gestern recht traurig kann man sagen, eingeschlafen und merkte wie dadurch Schwingungszustände in hoher Frequenz sich den Weg in mein Bewusstsein und den schlafenden Körper hinein bahnten. Ich fasste die Unternehmung eine kürzlich verstorbene Freundin aufsuchen zu wollen. Aber wie macht man das? Ich wusste es auch nicht, denn wahrscheinlich befinden sich Verstorbene nicht unbedingt in der Astralwelt sondern entweder in einer neuen Inkarnation bereits oder in natürlichen Wirklichkeiten, die man nicht so leicht bereisen kann. Ich schwebte aus dem Körper und wieso oder weshalb kann ich nicht genau sagen, aber ich kniete mit dem Astralleib in der Luft schwebend nieder und verlangte oder befahl meinem höherem Selbst regelrecht, es solle mich zu "Name" bringen damit ich Abschied nehmen darf.

Lange "Zeit" passierte nichts. Dann schwebten drei helle Wesen vor mir, einen davon erkannte ich als meinen Guide, und sagten mir, ich solle das gleiche nochmal machen. Also ich solle nochmals den Körper verlassen. Ich sollte den Astralkörper verlassen?!?!?

Was ich dann auch versucht habe, aber ich wusste nicht wie. Ich bekam dann als es nicht funktioniert hat eine Info "eingespielt", möchte ich sagen. Scheinbar muss eine Art "Hauch" den Astralkörper verlassen. Es sah in der Info aus wie eine Art Licht-Hauch - bläulich, verbunden mit gedanklich wirklich sehr komplexen "Mustern" des Los-Lassen-Könnens. Als körperloses Bewusstsein hätte ich dann scheinbar da hin gekonnt, wo sie sich vielleicht aufhält, nur habe ich nach der Info Einspielung das Bewusstsein verloren. Ich werde es wieder probieren. In Büchern von Monroe und Buhlman klingt das alles viel einfacher.
Für Tipps wäre ich dankbar.

Grüße
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Ramsay Bolton
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Re: Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von Ramsay Bolton »

Hmm.... scheint mir nicht möglich zu sein.
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energystar
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Re: Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von energystar »

Ich habe dazu keine wirklichen Tipps, aber ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Es gibt so viele Dimensionen, du bist bereits sehr tief vorgedrungen. Ist es dir erneut gelungen?
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Wingman
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Re: Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von Wingman »

Ist wohl die Frage, in welchem Zustand die Verstorbenen gerade sind. Einerseits könnten sie in einem Dämmerzustand sein (den Tod noch nicht realisiert haben), und keinen an sich ranlassen, andererseits könnten sie sich bereits in Energieebenen bewegen, wo man mit nicht völlig bewussten oder schlecht steuerbaren AKEn nicht hinkommt.

Es gibt indirektere Möglichkeiten, wie z.B. Remote Viewing, wo man dem Viewer den Zustand der Person beschreiben lassen und sogar sowas wie Kontakt aufnehmen könnte (Interview-Tool). Ob man dann aber nur mit dem Informationsfeld einer Person spricht, oder das Bewusstsein der Person es direkt mitbekommt, ist eine andere Frage. Manchmal scheinen einen die Bewusstseine Verstorbener auf jeden Fall zu bemerken. Ein Indiz könnte z.B. auch sein, wenn einem die verstorbene Person in einer Folge-Session wiedererkennt (ist mal bei einem Projekt auf "Engel"-Bewusstsein passiert).
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Ramsay Bolton
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Re: Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von Ramsay Bolton »

Die Problematik an der Situation ist laut Campbell (und merkwürdigerweise hat eine Freundin das mal erwähnt, die sehr "spirituell" lebt - bzw. ist es anfangs sehr schwer ihr "Wesen" ihre Persöönlichkeit einzuordnen) der Vorgang einer plötzlichen oder sehr zeitnahen Reinkarnation nach fast allen Suiziden. Man muss sozusagen nochmal "zurück", da Dinge noch erledigt werden müssen, denn man hat eine Lernerfahrung unterbrochen. Es wird demnach ein sehr ähnlicher Lebensablauf (Eintrittswahrscheinlichkeiten von bestimmten Situationen ähnlich hoch oder niedrig).
Falls man durch z.B. die von Dir erwähnte RV-Technik dennoch die Person findet, kann es sein, dass es die bereits aufgenommene Partition im höheren Selbst der Person ist und keinen freien Willen mehr hat bzw. der freie Wille wie man sich denken kann, in der neuen Inkarnation ist. Den Unterschied zu merken ist trickreich (man könnte sehr oft die gleiche Frage stellen oder derartige Methoden anwenden, die nützlich sind um z.B. eine KI zu erkennen - trotzdem wird man getäuscht werden können, denn es handelt sich immerhin um eine Untermenge in einer "Datenmenge" von einer Art Intelligenz, die wir nicht fassen). Manchmal ist das egal, denn vielen Menschen reicht auch ein "unbeseelter" Besuch. Wie sollte man eigentlich entscheiden, ob man jemanden darüber in Kenntnis setzt, dass es praktisch keine "echte" Begegnung ist.
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Re: Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von Wingman »

Wir hatten mal eine Session auf jemanden, der sich erschossen hat. Er befand sich nach Ende der biologischen Funktionen erstmal lange Zeit in einer Art geistigen Umnachtung bzw. lethargischer Starre. Das zeigte sich in Form eines dunklen Raums, aus dem er auch nicht rauswollte (der Geisteszustand spiegelte sich quasi astral in der Umgebung wieder). Jedoch gab es einen kleinen "Lichtschlitz" oberhalb des Raumes, durch den sein Bewusstsein immer mehr vitalisiert und angeregt wurde.

Irgendwann nach langer Zeit (bei uns hier würden wir das als Wochen empfinden), erweckte es seine Neugier, und der Raum veränderte sich zu einem größeren Ort. Dieser Ort bestand aus Gaststätten, Treffpunkten etc... Vermutlich Räumlichkeiten, die der Person vertraut erschienen. Dort setzte dann ein Austausch mit anderen Leuten (Wesen?) ein, und das Ganze wirkte wie Erholungsurlaub. Von dort aus fing er an, diese Welten immer weiter zu erkunden. Da verlor sich die Spur (reinkarniert?).

Wann genau er dort realisiert hat, dass er physisch tot ist, wurde nicht ganz klar. Es war jedoch ziemlich lange ein eher nebeliger Bewusstseinszustand. Bei Verstorbenen, die darauf vorbereitet sind, ist die Bewusstheit in der Regel schneller oder sofort da.
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Re: Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von Ramsay Bolton »

Wir hatten mal eine Session auf jemanden, der sich erschossen hat. Er befand sich nach Ende der biologischen Funktionen erstmal lange Zeit in einer Art geistigen Umnachtung bzw. lethargischer Starre. Das zeigte sich in Form eines dunklen Raums, aus dem er auch nicht rauswollte (der Geisteszustand spiegelte sich quasi astral in der Umgebung wieder). Jedoch gab es einen kleinen "Lichtschlitz" oberhalb des Raumes, durch den sein Bewusstsein immer mehr vitalisiert und angeregt wurde.
Fast alle dieser Schilderungen bestätigen Erkenntnisse über das Verhältnis zwischen der Physischen und der Astralen. Kurz gesagt wird im astralen das Innere zum Äußeren und es kennt weder Ethik noch Moral sondern lediglich Wirkung und Ursache. So beschreibt auch Jürgen Ziewe in seinem Buch "der multidimensionale Mann" die Zeit nach dem Ableben ich glaube seiner Mutter. Im Großen und Ganzen geht hervor, dass sie in ihrem Leben überdurchschnittlich viel für andere Menschen getan hat, aber da sie vor ihrem Ableben glaube 1-2 Jahre deppressiv war (ansonsten lebensfroh), hauste Sie anfänglich im Astralen wegen diesem "Fehler" auch eine lange Zeit in einer unansehnlichen, alten Bruchbude und egal wohin sie ging, so umgab Sie eine Art grauer Nebel (den auch niemand vermochte zu entfernen).
Dieser Nebel verschwand erst Jahre nach ihrem P-Ableben, ihr Haus wurde schön und sogar ihr Erscheinungsbild heller, bunter und präsenter.

Die meisten Menschen finden das natürlich unfair. Der Denkfehler liegt darin, der Tod würde Gerechtigkeit, Absolution oder Reinigung automatisch mit sich bringen würde... oder manche glauben witzigerweise, Sie würden durch den Tod instant erleuchtet.... :stupid:
Tatsächlich ändert sich mit dem Tod aber nichts oder nur sehr wenig. Deshalb sagen auch viele "der Tod ist eine Illusion" (wahrscheinlich weil es sich cool anhört, nicht tatsächlich weil sie diese Erkenntnis haben).
Die Entwicklung des Individuums geht weiter, präzise andockend an den Geisteszustand vor dem Ableben. Genauer betrachtet wird ja so verhindert, dass durch einen Suizid die Entwicklung plötzlich abbricht und so die Authentizität zwischen Geburt und dem nach Hause kommen von der astralen durch das Licht zu wahren. Unangenehm an solchen Stellen, die man durch Suizid eigentlich umgehen/verhindern wollte.
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Re: Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von Ramsay Bolton »

Das soll unter überhaupt keinen Umständen bedeuten, dass ein Suizid in keinem Fall auch Vorteile bringen kann. Wahrscheinlich habe ich dieses Beispiel irgendwo mal aufgeschnappt. Es scheint mir zumindest sehr unwahrscheinlich meiner nach einer Beispiel suchenden Vorstellungskraft zu entspringen:
In einer garantiert totbringender Felsenschlucht hängen 5 Menschen, die sich an einem Seil festhalten. Wie sie dahin kamen, ist egal. Die Situation besteht und es ist klar, dass sich der Fünfte am unteren Ende des Seils losschneiden muss, denn das Seil fängt scheinbar oberhalb der ersten Person an zu reißen. Entweder schneidet sich der Fünfte los und er stirbt (und vermutlich überleben alle anderen) oder er unternimmt nichts und es sterben alle. Das ist erstmal nur ein ethisches Dilemma.

An dieser Stelle wird es aber auch rechtlich interessant, denn angenommen der Fünfte hat kein Messer dabei und bittet den Vierten ihn mit seinem Messer los zu schneiden.
Wenn der Vierte das tut, macht er sich der Beihilfe zum Selbstmord schuldig. Aber auch nur dann, wenn der fünfte das wirklich verlangt hat und die anderen Aussagen, dies gehört zu haben (Ansonsten ist er ein Mörder). Und wie aussagekräftig sind die drei Personen oberhalb der untersten zwei? Denn schließlich ging es um ihr Leben. Gleich 0.

Was daraus aber doch erkenntnistheortisch hervor geht, ist dass der Selbstmord der 5. Person vier Personen retten kann (erweitern wir das Problem auf ein Beispiel, indem um 1 vs. 1mio. Leben geht). Das "Problem" (GANZ dünnes Eis) ist glaube ich aber, dass im Recht der Wert eines Menschenleben unendlich groß ist d.h. genauso groß ist wie der Wert von vier Menschenleben. ( weil 4 * ∞ = ∞) Oder? denn das würde "die Würde des Menschen ist unantastbar" doch bedeuten?
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Re: Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von Ramsay Bolton »

Wir hatten mal eine Session auf jemanden, der sich erschossen hat. Er befand sich nach Ende der biologischen Funktionen erstmal lange Zeit in einer Art geistigen Umnachtung bzw. lethargischer Starre.
Hast du heraus gefunden, ob die Art und Weise des Suizides Auswirkungen auf den Zustand des Astralen hat? Also ob es einen Unterschied macht, ob jemand sich mit Pentobarbital umbringt und sozusagen möglichst "normal" aussieht oder erschießt und damit eine riesen Sauerei und somit natürlich einen für manche gefährlichen Schock der des Leichnahms Auffindenden macht? Meine These ist, dass es größten Teils darauf ankommt, ob der sich das Leben nehmende dadurch ein schlechtes Gewissen hat und/oder eine PTBS bei vielleicht Verwandten auslöst, folgend natürlich schlechtes Karma entsteht. Gerne können wir das Thema Suizid damit auch abschließen. Nur wie siehst du es?
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Re: Verstorbene (geliebte) Freunde aufsuchen

Beitrag von Wingman »

Dazu haben wir noch keine Daten (bzw. es auch nicht speziell nachgeschaut). Auf jeden Fall scheint es so zu sein, dass so jemand erstmal verwirrt und stagniert ist, weil er sich das ja in der Regel als Flucht bzw. "alles beenden" erhofft hat. Jedoch geht es danach weiter und die bisherigen Probleme verschwinden nicht. Man kann sie nur nicht mehr mit den Möglichkeiten lösen, die man noch in der physischen Welt hatte. Das heißt dann wohl, es geht nur durch Wiederholung mittels Inkarnation in eine ähnliche Lebensrolle.
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